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Dienstag, 19. März 2019 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Perus flüchtiger Ex-Präsident Alejandro Toledo ist in Kalifornien wegen Trunkenheit vorübergehend festgenommen worden. Der ehemalige Staatschef wurde am Sonntagabend in einem Restaurant im Bezirk San Mateo, südlich von San Francisco, festgenommen.

Am Masters-1000-Turnier in Miami könnte es zum neuerlichen Aufeinandertreffen zwischen Roger Federer und Stan Wawrinka kommen.

Terroranschlag oder Beziehungstat: Ein 37-jähriger Mann soll in einer Strassenbahn in der niederländischen Grossstadt Utrecht am Montagmorgen drei Menschen erschossen haben. Fünf weitere Fahrgäste wurden verletzt.

Der mutmassliche Schütze von Utrecht ist nach Angaben der Polizei festgenommen worden. Der 37-jährige Gökmen Tanis sei am Montagabend gefasst worden, gab Rob van Bree von der Polizei Utrecht bekannt.

Eine erneute Abstimmung zum Brexit-Vertrag im Unterhaus sei noch nicht angesetzt, sagte Aussenminister Jeremy Hunt. Derweil schloss der britische Parlamentspräsident John Bercow eine dritte Abstimmung über den Brexit-Deal ohne Änderungen an der Vorlage aus.

An der Curling-WM der Frauen im dänischen Silkeborg antworten die Schweizerinnen um Skip Silvana Tirinzoni zum zweiten Mal auf eine Niederlage mit einem Sieg. Sie bezwingen Aussenseiter Dänemark 9:3.

Im Hardware-Geschäft von Apple hatte sich zuletzt der Tablet-Computer iPad - im Gegensatz zum iPhone - als äusserst stabil erwiesen. Nun spendiert Apple der neunen iPad-Generation einige Funktionen, die bislang der Pro-Modellreihe vorbehalten waren.

An einem philippinischen Strand ist ein Wal mit 40 Kilogramm Plastik im Magen verendet. Das Tier sei regelrecht verhungert, weil der ganze Müll seinen Magen gefüllt habe.

Nordirlands Golfstar Rory McIlroy triumphiert an der Players Championship in Ponte Vedra Beach, dem wichtigsten Turnier nach den vier Turnieren mit Grand-Slam-Charakter.

Der schwere tropische Wirbelsturm «Idai» hat in Mosambik ein Bild des Grauens hinterlassen - und eine noch ungeklärte, vermutlich enorm hohe Zahl von Todesopfern.

«Architektur verwandelt den Zustand der Natur in den Zustand der Kultur», fasst der Tessiner Star-Architekt Mario Botta den Antrieb seines Schaffens zusammen. Das Ausstellungszentrum im Wiener Ringturm feiert sein Werk unter dem Titel «Sakrale Räume».

Mikaela Shiffrin ist im zu Ende gegangenen Weltcup-Winter nicht nur sportlich, sondern auch finanziell die Überfliegerin. Die Amerikanerin verdient knapp 900'000 Franken Preisgeld. Von den Bündner Athleten hat Mauro Caviezel am meisten verdient.

Das Schloss Schönbrunn in Wien ist weiterhin ein Besuchermagnet. Im Jahr 2018 zählte die zuständige Kultur- und Betriebsgesellschaft rund vier Millionen zahlende Gäste - ein neuer Rekord.

Terroralarm in Utrecht: Bei einem Anschlag in einem Tram in der niederländischen Grossstadt sind am Montagmorgen drei Menschen getötet worden. Neun weitere seien verletzt worden, drei von ihnen schwer, sagte Bürgermeister Jan van Zanen in einer Videobotschaft.

Drei Jugendliche sind im Gedränge einer Diskothek am St. Patrick's Day im nordirischen Cookstown ums Leben gekommen. Bei den Opfern handelt es sich nach Polizeiangaben um ein 17-jähriges Mädchen und zwei Jungen im Alter von 16 und 17 Jahren.

Roger Federer büsst nach der Finalniederlage in Indian Wells in der Weltrangliste einen Platz ein. Der 20-fache Grand-Slam-Sieger wird neu an 5. Position geführt.

Eine Marvel-Superheldin behauptet in Nordamerika den Spitzenplatz der Kinocharts: «Captain Marvel» mit Brie Larson in der Hauptrolle lag auch am zweiten Wochenende in den USA und Kanada mit Einnahmen von rund 69 Millionen Dollar vorn.

Die Houston Rockets beweisen beim 117:102-Heimerfolg zuhause gegen die Minnesota Timberwolves ihren guten Lauf in der NBA. Dabei legt der Schweizer Clint Capela einen starken Auftritt aufs Parkett.

Die beiden grössten Privatbanken Deutschlands nehmen Gespräche über einen eventuellen Zusammenschluss auf. Beide Geldhäuser betonten am Sonntag in Frankfurt zwar, eine Fusion sei keineswegs ausgemachte Sache. Aber allein die Möglichkeit spaltet die Gemüter.

Kevin Fiala kämpft mit Minnesota in der NHL um die Playoff-Teilnahme. Bei der 2:3-Niederlage nach Verlängerung gegen die New York Islanders resultiert für die Wild immerhin ein Punkt.

Roger Federer wird am Tennisturnier in Indian Wells mit dem Ziel vor Augen abgefangen. Er verliert den hochstehenden Final gegen den Österreicher Dominic Thiem in 2:02 Stunden 6:3, 3:6, 5:7.

Der US-amerikanische Gitarrist Dick Dale, ein Pionier der Surf-Musik, ist tot. Der Musiker sei am Samstagabend gestorben, teilte Dales Bassist Sam Bolle am Sonntag dem britischen «Guardian» mit. Der «King of the Surf Guitar» wurde 81 Jahre alt.

Nach den erneuten Krawallen bei «Gelbwesten»-Protesten gerät die französische Regierung unter Druck. Innenminister Christophe Castaner und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire müssen sich am Dienstag vor dem Senat erklären.

Neuseeland hat nach dem rassistisch motivierten Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch mit der Verschärfung seiner Waffengesetze begonnen. Premierministerin Jacinda Ardern kündigte am Montag nach einer Krisensitzung des Kabinetts strengere Regelungen an.

Der österreichische Präsident Alexander Van der Bellen fordert von der Europäischen Union entschiedenen Widerstand gegen die Politik von US-Präsident Donald Trump. «Die Europäer müssen nicht tanzen, wenn Trump pfeift», sagte Van der Bellen der Zeitung «Die Welt».

Die erst 18-jährige Kanadierin Bianca Andreescu (WTA 60) schreibt in Indian Wells Tennisgeschichte. Sie feiert ihren ersten Turniersieg gleich an einem Premium-Event.

Beim Zusammenprall von zwei Skifahrern in den französischen Alpen ist ein Mensch ums Leben gekommen. Eine 46-jährige Schwedin sei an den Folgen ihrer schweren Verletzungen gestorben, bestätigte die Bergrettung am Sonntag einen Medienbericht.

Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro plant einen Umbau seines Kabinetts. Maduro habe gefordert, dass alle Minister ihre Posten für eine «tiefgreifende Umstrukturierung» der Regierung aufgeben, schrieb seine Stellvertreterin Delcy Rodríguez am Sonntag auf Twitter.

Paris Saint-Germain setzt sich einmal mehr im «Classique» gegen den Rivalen Marseille durch. Angel Di Maria sichert den 3:1-Heimsieg in der 29. Ligue-1-Runde mit zwei Toren und einer Vorlage.

Nach dem Flugzeugabsturz in Äthiopien ist Boeing nach eigene Angaben in der Schlussphase bei der Modernisierung einer möglicherweise fehlerhafte Software an Bord des betroffenen Flugzeugtyps.

Für seinen ersten bilateralen Besuch im Ausland seit seinem Amtsantritt hat Brasiliens Staatschef Jair Bolsonaro demonstrativ die USA als Ziel gewählt. Am Dienstag traf er dort mit seinem grossen Vorbild Donald Trump zusammen.

Die Social-Media-Plattformen kämpften nach dem Anschlag in Neuseeland gegen eine Flut von Videoaufnahmen der Tat. Erstmals veröffentlichen sie nun Zahlen dazu.

Nach der Bluttat von Utrecht verdichteten sich am Dienstag die Anzeichen auf einen terroristisch motivierten Anschlag. Der Anschlag mit drei Todesopfern überschattet die Kampagne vor den niederländischen Provinzwahlen.

Der Speaker des Unterhauses hat mit seinem Entscheid, keine dritte Abstimmung zum Austrittsabkommen zuzulassen, die Brexit-Pläne Theresa Mays gründlich durchkreuzt. Bereits ist die Rede von einer Verfassungskrise in Grossbritannien. Wie soll es jetzt weitergehen?

Dieses Mal ging alles ganz schnell. Die vor Libyen geretteten Migranten müssen nicht lange an Bord des Schiffs ausharren, das sie im Mittelmeer aufgelesen hat. Doch den Helfern drohen nun Konsequenzen.

Der amerikanische Diplomat mischt sich erneut in die deutsche Politik ein. Weil er den Haushaltsplan der Bundesregierung kritisiert, will der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki, dass Grenell aus Deutschland verschwindet.

Der ölreiche Steppenstaat Kasachstan ist seit Sowjetzeiten von ein und demselben Mann regiert worden. Nun zieht sich Nursultan Nasarbajew nach fast drei Jahrzehnten an der Macht zurück – zumindest formell. Seine Bilanz ist durchzogen.

Studenten, Professoren und Mitarbeiter des Gesundheitswesens sind am Dienstag in mehreren Städten Algeriens erneut auf die Strasse gegangen, um den Rücktritt von Präsident Bouteflika zu fordern.

Der Terroranschlag auf Moscheen in Christchurch erschüttert Neuseeland. Die junge Premierministerin Ardern ist gefordert, aber für die Situation genau die Richtige.

Die erste Weltumsegelung vor 500 Jahren war ein Ereignis von grosser Bedeutung. Doch wie soll man es feiern, und welches Land soll dabei die Hauptrolle spielen? Magellan war Portugiese, seine Reise erfolgte jedoch im Auftrag Spaniens.

Moskau erwog damals gar einen Militärschlag gegen Chinas Atomanlagen. Die Angelegenheit endete mit einer Stärkung Pekings – eine Tatsache, an die man sich in Moskau heute ungern erinnert.

Das Land am Horn von Afrika hat mit seinem Nachbarn Äthiopien nach Jahrzehnten Frieden geschlossen. Doch punkto Menschenrechte bleibt es ein repressiver Staat, wie die Uno nun analysiert hat. Und es sieht nicht so aus, als würde sich das bald ändern.

Julia Klöckner ist seit einem Jahr deutsche Landwirtschaftsministerin. Sie glänzt dabei vor allem mit Marketingaktionen. Den Bürgern rät sie: «Seien Sie komplex.» Sie selbst bleibt aber ganz gern an der Oberfläche.

Präsident Erdogan hat an mehreren Wahlkampfauftritten bearbeitete Aufnahmen der Bluttat gezeigt. Mit der Betonung der Bedrohungslage für Muslime und insbesondere Türken will er seine nationalreligiöse Wählerschaft erreichen.

Sie sind zwei Nordkoreanerinnen mit ganz unterschiedlichen Biographien: Die eine war dem Regime lange treu ergeben, die andere stand schon als Kind im Verdacht, eine Verräterin zu sein. Doch beide flüchteten schliesslich nach Südkorea.

Staus ohne Ende sind in Jakarta Alltag. Abhilfe schaffen soll die erste Metrolinie, die diesen Monat eröffnet wird. Experten bezweifeln, dass dies reichen wird.

Mit einem islamischen Gebet hat das neuseeländische Parlament der 50 Todesopfer des Anschlags auf zwei Moscheen in Christchurch gedacht. Die muslimische Gemeinde bereitet eine grosse Gedenkfeier vor. Zugleich wird mit Kritik an den Internet-Konzernen nicht gespart.

Fünf Jahre nach der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim hat Russlands Präsident die Region besucht. Anders, als man in Moskau gehofft hatte, erweist sich die Krim als politische und wirtschaftliche Last.

Im dritten Anlauf will die britische Premierministerin ihren Brexit-Vertrag durch das Unterhaus pressen – aber wegen einer Verfahrensfrage könnte es gar nie zur Abstimmung kommen. Eine Mehrheit ist zudem längst nicht gesichert.

In Dresden hat am Montag der Prozess gegen einen 23-jährigen Syrer begonnen. Er soll an der Tötung des Deutschen Daniel H. beteiligt gewesen sein. Von einem Freispruch bis zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe erscheint jeder Ausgang möglich.

Mit der «grossen nationalen Debatte» in Frankreich ist die Protestbewegung der Gelbwesten nicht eingeschlafen. Sie könnte noch gewalttätiger werden.

Die britische Premierministerin gibt auch nach den erneuten schweren Niederlagen im Parlament nicht auf. Sie will offenbar ein drittes Mal über ihren Brexit-Deal abstimmen lassen.

Das britische Unterhaus will den EU-Ausstieg verschieben. Aber Premierministerin May kämpft mit einem Husarenstück um ihren Austrittsvertrag und ist nicht chancenlos.

Der Kampf um die Deutung der Arbeit von US-Sonderermittler Mueller hat begonnen.

Der Attentäter versuchte alles, um für seine Tat maximale Aufmerksamkeit im Internet zu bekommen – und es gelang ihm. Erneut scheiterten Facebook, Twitter, Youtube und Co. beim Versuch, die Veröffentlichung von Videos von Verbrechen auf ihren Plattformen zu unterbinden.

Kaliforniens neuer Gouverneur hat überraschend alle Hinrichtungen per sofort sistiert. Er könne die Todesstrafe nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, sagt er – und bricht mit dem Willen der Wähler.

Der texanische Demokrat Beto O’Rourke ist ins Rennen um die Präsidentschaft 2020 gestiegen. Er verkörpert unverbrauchten Tatendrang und jugendliche Coolheit. Das sind Eigenschaften, die in Amerika immer wieder die Sehnsucht nach John F. Kennedy wecken.

Ein rätselhafter Überfall auf die nordkoreanische Botschaft in Madrid soll auf das Konto amerikanischer Agenten gehen. Suchten die Eindringlinge nach geheimen Akten zu Nordkoreas Atomprogramm? Noch liegt vieles im Dunkeln.

Ausgerechnet am Internationalen Frauentag hat die amerikanische Regierung eine ihrer profiliertesten Frauen verloren. Heather Wilson, die Chefin des Luftwaffenamtes im Pentagon, verwaltete eines der grössten Budgets in Washington. Ist es ein Zufall, dass unter Präsident Trump Frauen in Führungspositionen dünn gesät sind?

Flüchtete Mullah Omar, der Gründer der islamistischen Taliban-Bewegung in Afghanistan, wirklich nach Pakistan? Sein ehemaliger Leibwächter widerspricht.

Im Regierungskabinett in Lissabon sitzen Vater und Tochter sowie eine Frau und ihr Ehemann. Sollte die Familie immer noch die beste Kaderschmiede der Republik sein? Die Geister scheiden sich an dieser Frage.

Die USA fangen an, nicht nur die Einreise, sondern auch die Ausreise von Ausländern zu erfassen. Gesichts-Scanner werden nun an internationalen Flughäfen im ganzen Land aufgestellt.

Am Freitag ist es zu den bisher grössten Demonstration für einen Machtwechsel gekommen. Das Lavieren der Machtclique um Präsident Bouteflika sorgt für Argwohn und Zorn.

Nicht alles kippt nach links oder rechts im Wahlkampf. Zehut, eine libertäre Partei, könnte in die Knesset einziehen. Sie mag Israel, Freiheit, die Siedler – und Cannabis.

Die Huthi-Rebellen zeigen Genugtuung über die Entscheidung des amerikanischen Senats, die Unterstützung für die saudische Koalition in Jemen zu beenden. Dabei tragen sie selbst zum Leiden der Zivilbevölkerung bei.

Seit einigen Jahren unterstützt vor allem Deutschland Tunesien bei seiner Grenzsicherung. Doch der Nutzen der Massnahmen der sogenannten Ertüchtigungsinitiative und ihre Auswirkungen für die Bevölkerung sind umstritten.

Nach einer Schiesserei in der niederländischen Stadt Utrecht ist der mutmassliche Täter, ein 37-jähriger Mann türkischer Herkunft, festgenommen worden.

Der Protest der Gelbwesten-Bewegung in der französischen Hauptstadt ist am Samstag (16. 3.) in Gewalt ausgeartet. Die Zerstörung ist gross; 144 Personen werden in Polizeigewahrsam genommen, mindestens 59 werden verletzt.

Eine brutale Gewalttat erschüttert Neuseeland: Bei einem Angriff auf zwei Moscheen sterben in der Stadt Christchurch 50 Menschen. Die Regierung spricht von Terrorismus.

Angesichts des Terroranschlags auf zwei Moscheen in Christchurch will die neuseeländische Regierung die Waffengesetze verschärfen. Der Täter hat 50 Menschen erschossen. Die Tatwaffen hatte er legal mit Waffenschein erworben.

Der Fall um den Anschlag auf Kim Jong Nam bleibt skurril: Die der Tat verdächtigte Indonesierin ist freigekommen; die zweite Festgenommene, eine Vietnamesin, bleibt wegen des Mordes am Halbbruder des nordkoreanischen Diktators auf der Anklagebank. Spielen im Hintergrund Nordkoreas Interessen eine Rolle?

Der Attentäter von Christchurch habe als einsamer Wolf gehandelt und sich offenbar den Massenmörder von Utöya zum Vorbild genommen, sagt der deutsche Extremismusforscher Florian Hartleb. Für einen rechtsterroristischen Anschlag dieser Grösse habe es Anzeichen gegeben.

China hat eine Million Menschen in der Provinz Xinjiang in Umerziehungslager gesteckt. Der Sozialwissenschafter Adrian Zenz erklärt, wie das System aufgebaut ist und wie er dessen Existenz trotz anfänglichem Leugnen der chinesischen Behörden nachweisen konnte.

Die staatliche chinesische Zensur hat das beliebteste TV-Drama des vergangenen Jahres verboten. Nach Ansicht der Zensoren gefährdet «Die Geschichte des Yanxi-Palastes» die seelische Orientierung des chinesischen Volkes.

Die Türkei war jahrzehntelang einer der grössten Fürsprecher der Uiguren. Im Zuge der Annäherung an China ändert sich das.

Der grösste Feind aller Streitkräfte ist das Finanzministerium. Das gilt auch in Frankreich.

Zwei anerkannte Kenner Chinas zeichnen in ihren Büchern ein radikal unterschiedliches Bild dieser entstehenden Führungsmacht des 21. Jahrhunderts, deren rasante Entwicklung auch den Westen verändern wird.

David Cameron, Boris Johnson oder George Osborne: Sie alle gehören einer britischen Elite an, welche die gleiche Ausbildung durchlaufen hat und die eine Kultur der Oberflächlichkeit begünstigt.

Heinz Theisen empfiehlt dem Westen in der entstehenden neuen Weltordnung eine Doppelstrategie zur Sicherung liberaler Werte.

Die Flüchtlingskrise hat gezeigt: Eine gemeinsame Migrationspolitik Europas ist dringlicher und zugleich unwahrscheinlicher denn je. Doch Integration kann gelingen – wie ein belgisches Beispiel zeigt.

Am 17. März 1959 musste der Dalai Lama seine tibetische Heimat wohl für immer verlassen. Er entkam dem chinesischen Militär nur knapp. Für Peking ist der Dalai Lama auch sechzig Jahre danach die Personifikation des bösen Separatisten.

Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.

Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.

Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.

Zum ersten Mal seit dem Sommerkrieg 2014 gerät Tel Aviv unter Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen. Die Armee schlägt hart gegen die Hamas zurück. Die palästinensischen Fundamentalisten bestreiten die Urheberschaft.

Bürgerrechte werden von verschiedenen Staaten als Anerkennung für Investitionen verliehen. Das ist nicht anrüchig, sondern im Sinne einer ausgewogenen Migrationspolitik begrüssenswert.

Die EU-Kommission will China künftig selbstbewusster entgegentreten, Regeln konsequenter durchsetzen und stärker für Gegenseitigkeit in den wirtschaftlichen Beziehungen sorgen. Zudem sollen Sicherheitsfragen beim Mobilfunkstandard 5G in der EU koordiniert werden. Das steht in einem am Dienstag präsentierten Zehn-Punkte-Plan zu den Beziehungen mit China.