Juventus Turin schafft dank Ronaldo die grosse Wende. Mit drei Toren schiesst er die Italiener zum 3:0-Heimsieg, der nach dem 0:2 bei Atlético Madrid für den Champions-League-Viertelfinal reicht.
Eine Woche nach dem Champions-League-Out gegen Manchester United kommt Paris Saint-Germain in der Ligue 1 zum 24. Sieg im 27. Match.
Ein Grossbrand bei Madrid hat am Dienstag eine riesige, dunkle Rauchsäule am Rande der spanischen Hauptstadt aufsteigen lassen. Von Verletzten war zunächst nichts bekannt.
Eine Woche nach dem Champions-League-Out gegen Manchester United kommt Paris Saint-Germain in der Ligue 1 zum 24. Sieg im 27. Match.
Wegen Nackenproblemen muss Tiger Woods ein Turnier auf dem amerikanischen Circuit auslassen. Aber rechtzeitig für die am Donnerstag beginnende Players Championship ist der Superstar wieder fit.
Killian Peier springt beim Weltcup-Springen in Lillehammer zum achten Mal in dieser Saison - darunter zweimal an der WM - in die Top Ten.
Bruno Labbadia wird seinen auslaufenden Vertrag als Trainer des deutschen Bundesligisten VfL Wolfsburg nicht verlängern. Dies teilt der 53-Jährige am Dienstag mit.
Wegen mutmasslicher Bestechung bei Hochschulzulassungen sind in den USA mehr als 30 wohlhabende Eltern unter Anklage gestellt worden, darunter die bekannte Schauspielerin Felicity Huffman.
Selina Gasparin sorgt an der Biathlon-WM im schwedischen Östersund für den dritten Schweizer Top-Ten-Platz.
In Krasnojarsk ging mit der Schlussfeier die 29. Winteruniversiade zu Ende. Die nächste Auflage findet in zwei Jahren in Luzern statt.
Im Wiesbadener Mordprozess gegen den 22-jährigen Ali B. hat der Angeklagte die Tötung der 14-jährigen Susanna F. aus Mainz gestanden. Er habe das Mädchen im Sitzen erwürgt, sagte B. am Dienstag vor dem Landgericht in der hessischen Landeshauptstadt.
Die EU ist bei ihren Bemühungen um eine Digitalsteuer auf Online-Werbung gescheitert. Dänemark, Schweden, Estland und Irland blockierten am Dienstag bei einem EU-Finanzministerrat in Brüssel einen entsprechenden Vorschlag von Deutschland und Frankreich.
In der umkämpften letzten Bastion der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Osten Syriens haben sich rund 2000 Menschen den Belagerern ergeben. Die meisten seien IS-Kämpfer gewesen,
Auch nach dem Verzicht des langjährigen algerischen Präsidenten Abdelaziz Bouteflika auf eine weitere Amtszeit halten die Massenprotestes im Land an. Tausende gingen in mehreren Städten des nordafrikanischen Landes auf die Strasse.
Beim Sprint-Weltcup im klassischen Stil im norwegischen Drammen mischen die Schweizer nicht um den Sieg mit. Nadine Fähndrich scheitert im Viertelfinal knapp.
Die Autobauer Renault, Nissan und Mitsubishi wollen ihre Dreier-Allianz nach dem erzwungenen Abgang von Konzernchef Carlos Ghosn neu ordnen. Die Machtkonzentration bei einem Manager soll ein Ende haben.
Hohe Kosten unter anderem für den Einstieg in die Produktion von Elektroautos drücken bei Porsche wie erwartet etwas auf die Profitabilität. Der Stuttgarter Sportwagenbauer wächst allerdings weiter kräftig.
Mit den Rängen 2 (Mauro Caviezel), 10 (Jasmine Flury) und 11 (Carlo Janka) haben die beiden Bündner im Abschlusstraining zur letzten Weltcup-Abfahrt des Winters in Soldeu überzeugt. Dominiert wurde die Testfahrten von Dominik Paris und Stephanie Venier.
Tesla-Chef Elon Musk hat im Streit mit der US-Börsenaufsicht SEC sein Verhalten bei Twitter verteidigt. Damit holte er zum Gegenangriff auf die Behörde aus.
Volkswagen forciert den Umstieg in die Elektromobilität schon, bevor er richtig begonnen hat. Der Autokonzern kündigte am Dienstag an, binnen zehn Jahren 22 Millionen batteriegetriebene Fahrzeuge auf den neuen Elektroplattformen zu bauen.
Nach zweieinhalb Monaten in thailändischer Haft ist der aus Bahrain geflüchtete Fussballer Hakeem al-Araibi jetzt australischer Staatsbürger. «Jetzt kann mich niemand mehr verfolgen», schrieb der 25-jährige Sportler am Dienstag nach seiner Einbürgerung auf Twitter.
Hal Blaine, legendärer Schlagzeuger bei Dutzenden Hits von Frank Sinatra, Elvis Presley, den Beach Boys und vielen anderen ist bereits am Donnerstag im Alter von 90 Jahren gestorben. Das teilte Blaines Schwiegersohn, Andy Johnson, der Nachrichtenagentur AP mit.
Für Japans scheidenden Kaiser Akihito hat eine Reihe von Zeremonien und Riten zu seiner baldigen Abdankung begonnen. Zum Auftakt berichtete der Monarch am Dienstag seinen Ahnen an heiliger Stätte im Palast in Tokio über seine am 30. April anstehende Abdankung.
Der Bündner NHL-Stürmer Nino Niederreiter hat mit Carolina auswärts gegen Colorado mit 3:0 gewonnen. Damit festigten die Hurricanes ihren Platz in den Playoff-Rängen.
Die Houston Rockets befinden sich in der NBA weiter in Playoff-Form. Das 118:106 gegen die Charlotte Hornets ist der neunte Sieg in Folge für das Team von Clint Capela.
Die USA werden diese Woche ihr noch verbliebenes Botschaftspersonal aus Venezuela abziehen. Das kündigte Aussenminister Mike Pompeo am späten Montagabend (Ortszeit) auf Twitter an.
Die Europäische Agentur für Flugsicherheit EASA hat am Dienstag ab 19 Uhr alle Flüge für Boeing-Flugzeuge vom Typ 737 MAX 8 suspendiert. Das Verbot gilt auch für die Schweiz, wie das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) mitteilte.
In den Texten von Liedern aus der Pop-Musik stecken einer US-Studie zufolge ähnlich häufig Anspielungen auf Gewalt wie in Rap- oder Hip-Hop-Songs. Aufgrund der oft fröhlichen Melodien seien diese Inhalte bei Popsongs aber meist schwieriger auszumachen.
Juventus Turin muss am Dienstag im Rückspiel der Champions-League-Achtelfinals gegen Atlético Madrid ein 0:2 aufholen. Das wird auch mit Cristiano Ronaldo schwierig.
Das Vinschgau ist die grösste Obstbauregion Europas. Messungen beweisen nun: Pestizide belasten die Luft massiv. Davon betroffen sind Anwohner und Feriengäste. Im grenznahen Münstertal wächst die Besorgnis.
Das britische Unterhaus weist einen chaotischen EU-Ausstieg zurück – aber auf eine unerwartete Weise, die eine neue Schlappe der Regierung darstellt. Premierministerin May werden Zügel angelegt.
Der frühere Wahlkampfleiter Präsident Trumps Paul Manafort wurde zu siebeneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Falls Trump ihn nicht begnadigt, ist es mit Abstand die längste Strafe, die auf die Ermittlungen des Sonderermittlers Robert Mueller in der Russland-Affäre zurückgeht.
Will die EU einen harten Brexit noch abwenden, wird sie wohl bald einer Verschiebung des britischen Austritts zustimmen müssen. Doch eine kurze Verschiebung würde wenig bringen, und bei einer längeren Fristerstreckung droht das institutionelle Chaos auf die EU überzugreifen.
In Baghuz an der Grenze zwischen Syrien und dem Irak kämpfen die Fanatiker des Islamischen Staats ihr letztes Gefecht. Tausende haben bereits aufgegeben. Ihre Niederlage ist besiegelt.
Stärke und Stabilität – das hatte Theresa May einst versprochen. Nun fährt sie eine Schlappe nach der anderen ein. Ein Überblick über das Ausmass ihrer Misserfolge.
Einen Tag nach der Abfuhr für den Trennungsvertrag erfolgte heute die zweite wegweisende Abstimmung im britischen Parlament. Verfolgen Sie die Debatte im Live-Stream.
Mit Unverständnis reagieren Opposition und Medien in Deutschland auf das Geheimnis, das die Verteidigungsministerin um den Bericht zur Einsatzbereitschaft der Armee macht. Die Offenlegung sei nicht für Deutschlands Sicherheit riskant, sondern für die Karriere der Ministerin, sagen Kritiker.
Als erstes deutsches Bundesland hat Berlin ein Konzept zur Prävention gegen Antisemitismus verabschiedet. Vor allem Schulen gelten als Brennpunkte, doch auch, wer mit einer Kippa auf die Strasse geht, setzt sich in der deutschen Hauptstadt bereits einer Gefahr aus.
Weil Kanzlerin Angela Merkel die deutsch-französische Harmonie höher gewichtet als jene innerhalb der Nato, wird die Beschaffung eines neuen Kampfflugzeuges verzögert. Es droht ein Nullentscheid.
Mit der Verurteilung einer bekannten Menschenrechtsanwältin stellt das Regime in Iran einmal mehr seine diktatorische Natur zur Schau. Mit diesem Staat kann man reden, doch ihn zu hofieren, verbietet sich.
Flüchtete Mullah Omar, der Gründer der islamistischen Taliban-Bewegung in Afghanistan, wirklich nach Pakistan? Sein ehemaliger Leibwächter widerspricht.
Die internationalen Reaktionen auf die erneute Ablehnung des Kompromisses zwischen Brüssel und London schwanken zwischen Ärger und Ratlosigkeit. Wirtschaftsvertreter warnen vor dem wachsenden Risiko eines ungeregelten Austritts.
Nach einer schweren Verstimmung im deutsch-türkischen Verhältnis macht Ankara einen Teilrückzieher. Für zwei weitere deutsche Journalisten bleibt der Entzug der Arbeitserlaubnis aber bestehen.
Ausgerechnet am Internationalen Frauentag hat die amerikanische Regierung eine ihrer profiliertesten Frauen verloren. Heather Wilson, die Chefin des Luftwaffenamtes im Pentagon, verwaltete eines der grössten Budgets in Washington. Ist es ein Zufall, dass unter Präsident Trump Frauen in Führungspositionen dünn gesät sind?
Portugal ist bisher vom europäischen Rechtsdrall nicht erfasst worden. Das dürfte vor allem daran liegen, dass es nur wenige Ausländer gibt im Land.
Mit einem temporären Verzicht auf Zölle für 87 Prozent aller Importe ins Vereinigte Königreich will die Regierung May eine harte Grenze verhindern. Als oberstes Ziel gibt sie jedoch nach wie vor einen EU-Austritt mit Abkommen an.
Erzürnt vom Cambridge-Analytica-Skandal und inspiriert von Europa, nimmt der amerikanische Kongress einen neuen Anlauf zu einem Datenschutzgesetz. Auch die Technologiefirmen lobbyieren für ein solches – aus ganz eigenen Gründen.
Die erneute Abfuhr für ihre Version eines Trennungsabkommens mit der EU zeigt, dass Theresa May als Regierungschefin kaum mehr handlungsfähig ist. Die sich abzeichnende Verschiebung des Brexits um wenige Monate allein dürfte eine Lösung nicht näher bringen.
Die albanischen Studenten haben Ministerpräsident Rama mit ihren Protesten zu Konzessionen gezwungen. Doch mit den politischen Parteien wollen sie nicht zusammenspannen.
Mit Diplomatie in letzter Minute hat die britische Premierministerin Theresa May der EU doch noch Zugeständnisse abgerungen. Unklar ist, ob sie damit ihren EU-Austrittsvertrag am Dienstag durch das Parlament bringen wird.
Vor 100 Jahren hat Österreich den Adel mit einem weitgehenden Gesetz abgeschafft. Seine Traditionen leben aber munter weiter.
Ab Montag steht Bernard Tapie, eine der schillerndsten Persönlichkeiten Frankreichs am Ende des 20. Jahrhunderts, vor dem Pariser Strafgericht. Ihm und fünf Mitangeklagten wird vorgeworfen, in betrügerischer Weise einen Schiedsgerichtsentscheid zum Verkauf von Adidas manipuliert zu haben.
Trotz Nachverhandlungen lehnt das Unterhaus den Vertrag von Theresa May zum zweiten Mal ab. Ein Aufschub des Austritts aus der EU gilt als wahrscheinlich.
Das zwischen Brüssel und London vereinbarte Instrument zum Brexit-Vertrag ändert das Austrittsabkommen nicht ab, sondern bietet bloss eine Interpretationshilfe. Rechtskraft würde das Dokument dennoch entfalten.
Maduro hat das Land ins vorelektrische Zeitalter zurückgeworfen. Auch nach Tagen hat die Regierung es nicht geschafft, den grossflächigen Stromausfall unter Kontrolle zu bringen.
In den kommenden Tagen will der selbsternannte Interimspräsident Juan Guaidó zusammen mit oppositionellen Abgeordneten durch Venezuela ziehen und die Menschen in der Provinz für einen Marsch auf Caracas gewinnen. Die Zeit für den «falschen Dialog» sei abgelaufen.
Auf Motorrädern und schwer bewaffnet verbreiten die Colectivos in Venezuela Angst und Schrecken. Die vom Regime eingesetzten Milizen stehen auch in diesen schweren Stunden loyal zu Präsident Maduro.
Der Trump-Vertraute wird wegen Finanzbetrügereien verurteilt. Er sieht sich als Opfer einer Intrige.
Im Regierungskabinett in Lissabon sitzen Vater und Tochter sowie eine Frau und ihr Ehemann. Sollte die Familie immer noch die beste Kaderschmiede der Republik sein? Die Geister scheiden sich an dieser Frage.
Die USA fangen an, nicht nur die Einreise, sondern auch die Ausreise von Ausländern zu erfassen. Gesichts-Scanner werden nun an internationalen Flughäfen im ganzen Land aufgestellt.
Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro gilt als Moralapostel. Diese Woche verbreitete er ein Karnevalsvideo, das Unsittliches zeigte. Die Bevölkerung reagierte irritiert.
Das Derby zwischen den beiden grossen Klubs in Belgrad ist der Höhepunkt des serbischen Fussballjahres. Kaum zufällig war es auf denselben Zeitpunkt wie eine Demonstration gegen die Staatsführung angesetzt. Die Regierungsgegner liessen sich nicht ablenken.
China hat mit der schwächelnden Wirtschaft und dem Handelskonflikt mit den Vereinigten Staaten mehr Probleme, als der Staatsspitze in Peking lieb sein kann. Nun mässigt sie auch ihre Wortwahl gegenüber Taiwan und setzt bei den Militärausgaben auf das ökonomisch Mögliche.
Bald ist die Ära Bouteflika vorbei. So zumindest hat es der Präsident Algeriens angekündigt. Tatsächlich aber steuert nicht Bouteflika das Land, sondern ein opaker Machtzirkel. Was aus ihm wird, ist ungewiss.
Der algerische Präsident hat die Wahlen verschoben und seinen Verzicht auf eine weitere Kandidatur angekündigt. Aber ein Datum für seinen Rücktritt hat er nicht genannt.
Nach der Eroberung kurdischer Gebiete hat die Türkei de facto ein Protektorat im Norden Syriens errichtet. Die oppositionelle «Syrische Übergangsregierung» erweist sich als willige Helferin.
Der algerische Staatschef gibt auf. Nach wochenlangen Massenprotesten verschiebt er die Präsidentschaftswahl und verzichtet auf eine Wiederwahl. Die erzürnten Demonstranten will er mit einer Regierungsumbildung besänftigen.
Die Bundeswehr will den betagten Kampfbomber Tornado ersetzen und sucht nach einem entsprechenden Ersatz. Bei dem Milliarden-Wettstreit geht es aber um mehr: Es geht um die Entwicklung von Zukunftstechnologien wie der künstlichen Intelligenz.
Der algerische Präsident Abdelaziz Bouteflika ist soeben 82 Jahre alt geworden und seit bald zwanzig Jahren im Amt. Dass er für eine fünfte Amtszeit kandidieren wollte, stiess im Land selbst und ausserhalb auf Widerstand. Nun gibt er auf.
Juan Guaidó ist am 4. März nach Kolumbien zurückgekehrt. In Caracas ist es gleichentags zu neuen Grossdemonstrationen der Opposition gekommen. Ein massiver Stromausfall am Donnerstagabend (7.3.) macht weiten Teilen des Landes zu schaffen. Nun erklärt die Nationalversammlung den Notstand.
China lässt Hunderttausende von Muslimen in «Umerziehungslagern» verschwinden. Emigranten aus der Region Xinjiang sind aber auch im benachbarten Ausland nicht sicher. Unter Druck Pekings hat Kasachstan soeben den Leiter einer Organisation verhaftet, die sich für Opfer der chinesischen Repression einsetzt.
Die Flüsse Murray und Darling mit ihren unzähligen Zuflüssen sind die Lebensader der Landwirtschaft im Südosten Australiens. Doch das grösste Flusssystem des Kontinents ist bedroht. Statt darüber zu diskutieren, wie dieses gerettet werden kann, wird darüber gestritten, wer wie viel Wasser erhält.
Die Opposition in Thailand hat einen Rückschlag erlitten. Eine dem früheren Ministerpräsidenten Thaksin nahestehende Partei wird kurz vor den Wahlen verboten. Das Gerichtsurteil stärkt die Armee sowie die um ihre Macht bangenden Traditionalisten.
China hat eine Million Menschen in der Provinz Xinjiang in Umerziehungslager gesteckt. Der Sozialwissenschafter Adrian Zenz erklärt, wie das System aufgebaut ist und wie er dessen Existenz trotz anfänglichem Leugnen der chinesischen Behörden nachweisen konnte.
Die staatliche chinesische Zensur hat das beliebteste TV-Drama des vergangenen Jahres verboten. Nach Ansicht der Zensoren gefährdet «Die Geschichte des Yanxi-Palastes» die seelische Orientierung des chinesischen Volkes.
Die Türkei war jahrzehntelang einer der grössten Fürsprecher der Uiguren. Im Zuge der Annäherung an China ändert sich das.
Rainer Zitelmann hat eine Studie über eine gesellschaftliche Randgruppe geschrieben, die bisher kaum von der Forschung beachtet wurde: die Reichen.
Zwei anerkannte Kenner Chinas zeichnen in ihren Büchern ein radikal unterschiedliches Bild dieser entstehenden Führungsmacht des 21. Jahrhunderts, deren rasante Entwicklung auch den Westen verändern wird.
David Cameron, Boris Johnson oder George Osborne: Sie alle gehören einer britischen Elite an, welche die gleiche Ausbildung durchlaufen hat und die eine Kultur der Oberflächlichkeit begünstigt.
Heinz Theisen empfiehlt dem Westen in der entstehenden neuen Weltordnung eine Doppelstrategie zur Sicherung liberaler Werte.
Die Flüchtlingskrise hat gezeigt: Eine gemeinsame Migrationspolitik Europas ist dringlicher und zugleich unwahrscheinlicher denn je. Doch Integration kann gelingen – wie ein belgisches Beispiel zeigt.
Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.
Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.
Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.
Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.
Der Sonderstatus der palästinensischen Flüchtlinge erschwert die Suche nach Frieden im Nahostkonflikt. Vor allem deshalb, weil er Israel schmerzhafte Zugeständnisse abverlangt.
In Japan sinkt die Wohnbevölkerung seit einigen Jahren, und die Überalterung hinterlässt Spuren, wie ein Augenschein in der Präfektur Nagano zeigt. Es fehlen zunehmend Arbeitskräfte, aber die Regierung tut sich sehr schwer damit, die Immigration zu fördern.
Grüne Abgeordnete haben vor dem EU-Gericht in Luxemburg einen Prestigesieg erzielt. Die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) darf Studien über das Krebsrisiko von Glyphosat nicht unter Verschluss halten. Ohnehin soll ein neues EU-Gesetz die Transparenz erhöhen.