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Mittwoch, 06. März 2019 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Eine Reihe grosser Radiosender in Kanada hat angesichts neuer Pädophilie-Vorwürfe gegen den verstorbenen Pop-Sänger Michael Jackson vorerst alle seine Songs aus dem Programm genommen.

Die leidvolle Woche der Königlichen findet in der Königsklasse den Tiefpunkt. Ajax Amsterdam beendet im Achtelfinal der Champions League die Regentschaft von Real Madrid durch einen 4:1-Auswärtssieg.

Die israelische Raumsonde «Beresheet» (Genesis) hat erstmals seit Beginn ihrer Mission ein Foto zurück zur Erde geschickt. Das Selfie wurde aus einer Entfernung von 37'600 Kilometern von der Erde ins Kontrollzentrum nach Yehud gesendet.

Ein als Islamist bekannter Häftling hat in Frankreich zwei Aufseher mit einem Messer verletzt und sich anschliessend mit seiner Lebensgefährtin in einem Zimmer dem Gefängnis verschanzt. Elite-Polizeitruppen konnten die beiden nach einigen Stunden überwältigen.

Zwei Tage nach ihrem Sieg am WTA-Challenger-Turnier in Indian Wells qualifiziert sich Viktorija Golubic ebenfalls in Indian Wells für das mit 8,3 Millionen Dollar dotierte WTA-Premier-Turnier.

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat erstmals einen ausschliesslich mit Astronautinnen besetzten Ausseneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS angekündigt.

US-Schauspieler Brad Pitt hat sich mit seiner Produktionsfirma Plan B die Filmrechte für den Bestseller-Roman «Die stumme Patientin» gesichert.

Der Japaner Arata Isozaki hat den diesjährigen Pritzker-Preis und damit die höchste Auszeichnung für Architektur gewonnen. Mit seinen «frischen» Bauten, die «stilistischen Kategorien trotzen», sei Isozaki niemals Trends gefolgt, sondern stets seinem eigenen Weg.

Frauen sind in den Parlamenten weltweit weiterhin deutlich unterrepräsentiert. Nur knapp ein Viertel der Abgeordneten sei weiblich, hiess es in dem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht der Interparlamentarischen Union (IPU).

Amazon-Chef Jeff Bezos verteidigt den Spitzenplatz in der «Forbes»-Liste der reichsten Menschen der Welt. Das Vermögen des Unternehmers legte gegenüber dem Vorjahr um 19 Milliarden auf geschätzte 131 Milliarden Dollar zu.

Im Zug der Ermittlungen im weitreichenden Doping-Skandal rund um den Sportarzt Mark S. in Erfurt wird nun auch der österreichische Langläufer Johannes Dürr festgenommen.

Die Umweltstiftung WWF soll einem Bericht zufolge Wildhüter unterstützen, die brutalste Methoden gegen Verdächtige anwenden. Der WWF hat umgehend eine Untersuchung angekündigt.

Der türkische Kulturmäzen und Bürgerrechtler Osman Kavala kommt am 24. Juni wegen «Versuchs zum Sturz der Regierung» in Istanbul vor Gericht. Der Prozess gegen Kavala und 15 Mitangeklagte im Gefängnis von Silivri am Rande der Bosporus-Metropole stattfinden.

Tausende Anhänger der Opposition haben am Dienstag vor dem Parlament in Tirana demonstriert und vorgezogene Wahlen verlangt. Die Kundgebung verlief weitgehend friedlich, wie das Portal «exit.al» berichete.

Der Umbruch im deutschen Nationalteam schreitet voran. Für die EM-Qualifikation plant Nationaltrainer Joachim Löw ohne je etwa 30 Jahre alten Thomas Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng.

In Deutschland ist eine weitere Modekette pleite. Vidrea Deutschland, die Muttergesellschaft der Miller&Monroe-Läden, hat Insolvenz angemeldet. Vidrea hatte erst vor einem Jahr die rund 200 Läden von Charles Vögele in Deutschland übernommen und umbenannt.

In Algerien sind erneut tausende Studenten gegen die neuerliche Kandidatur von Präsident Abdelaziz Bouteflika auf die Strasse gegangen. Die Demonstranten riefen Parolen wie «Hey Bouteflika, es wird kein fünftes Mandat geben». Die Polizei schritt zunächst nicht ein.

Mit Steuersenkungen für Unternehmen stemmt sich Peking gegen das erwartete schwächere Wirtschaftswachstum in diesem Jahr. China müsse sich wirtschaftlich für einen «harten Kampf» wappnen.

In der berühmten Maya-Ruinenstadt Chichén Itzá in Mexiko haben Archäologen mehr als 1000 Jahre alte Gefässe und andere Objekte aus präkolumbischer Zeit in einer Höhle entdeckt.

Die Offensive auf die letzte Bastion der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Osten Syriens ist aus Rücksicht auf die verbliebenen Zivilisten erneut unterbrochen worden.

Der in Japan angeklagte Automanager Carlos Ghosn kann auf eine baldige Freilassung hoffen. Das Bezirksgericht in Tokio gab am Dienstag dem Antrag seines Verteidigers auf Freilassung auf Kaution statt.

Nach der Ausstrahlung einer Dokumentation über Missbrauchsvorwürfe gegen Popstar Michael Jackson haben die beiden mutmasslichen Jackson-Opfer in der Talkshow von US-Moderatorin Oprah Winfrey ihre Anschuldigungen bekräftigt.

Weiteres Verletzungspech für die Schweizer Skifahrer in Kvitfjell: Nach Nils Mani erwischte es auch den Bündner Thomas Tumler und Niels Hintermann.

Nach mehr als drei Monaten in Untersuchungshaft steht die Freilassung des in Japan angeklagten Automanagers Carlos Ghosn kurz bevor.

Trotz einiger Krisen dürfen sich die gut 100 000 Tarifbeschäftigten der Volkswagen AG über eine höhere Erfolgsprämie freuen. Der Bonus für 2018 steigt im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent auf 4750 Euro.

Timea Bacsinszky (WTA 21) setzt sich in der Qualifikation für das WTA-Turnier von Indian Wells im Schweizer Duell gegen Conny Perrin (WTA 147) 5:7, 6:0, 6:1 durch.

Borussia Dortmund steht nach dem 0:3 aus dem Hinspiel im Achtelfinal der Champions League gegen Tottenham Hotspur vor dem Aus. Kann das junge Team die scheinbar unlösbare Aufgabe zum Umschwung nutzen?

Ein Gericht in Tokio hat die Freilassung des seit November inhaftierten Automanagers Carlos Ghosn gegen Kaution angeordnet. Die Kaution wurde auf eine Milliarde Yen oder umgerechnet 8,9 Millionen Franken festgelegt.

Knapp drei Monate vor der Europawahl entwirft Frankreichs Präsident Emmanuel Macron tiefgreifende Reformen für die Europäische Union. In einem Artikel, der am Dienstag zeitgleich in 28 Tageszeitungen erscheint, fordert er einen Neubeginn für Europa.

Ein Amerikaner hat mit mehr als 877 Millionen US-Dollar den bisher grössten Einzelgewinn in der weltweiten Lotto-Geschichte gewonnen. Er meldete sich erst vier Monate nach der Ziehung der Zahlen.

Satellitenaufnahmen zeigen, dass Pjongjang die Raketenabschuss- und -testanlage von Sohae wieder instand stellt. Erst im letzten Sommer hatte das Regime versprochen, sie im Sinne einer «vertrauensbildenden Massnahme» zu zerstören.

Sicherheitsministerin Nielsen wirbt im Kongress für Trumps Mauer und Gesetzesänderungen.

Die Staatsduma in Moskau hat zwei Gesetzesänderungen beschlossen, die die Meinungsäusserungsfreiheit im Internet beschneiden. Sie betreffen angeblich erlogene Informationen, aber auch «Respektlosigkeit» gegenüber der Staatsmacht. Das öffnet der Willkür Tür und Tor.

Zwölf Mitgliederparteien verlangen den Ausschluss von Viktor Orbans Fidesz-Partei aus der Europäischen Volkspartei (EVP). Vor der Entscheidung am 20. März erhöht nun auch EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber den Druck.

Russland ist zunehmend ungeduldig über die Schaukelpolitik seines «Bruderstaats» Weissrussland. Doch bessere Alternativen hat keine Seite.

Unter wachsendem Druck aus Moskau streckt Weissrusslands Diktator die Fühler nach Westen aus. Er spricht sich für bessere Beziehungen zur Nato aus. Der grosse Nachbar im Osten wirkt alarmiert.

Papst Franziskus hat angekündigt, die Archivakten zum umstrittenen Pontifikat seines Vorgängers Pius XII. während des Zweiten Weltkriegs zugänglich zu machen. Damit trägt der Vatikan zur Aufklärung bei.

Papst Franziskus stellt sich der umstrittenen Weltkriegsvergangenheit des Vatikans. Sein Vorgänger Pius XII. spielte damals eine höchst zwiespältige Rolle im Umgang mit dem Holocaust.

In Hamburg hat ein Kindergarten den Eltern untersagt, ihre Kinder als Indianer oder Scheich zu verkleiden, weil das nicht «kultursensibel, diskriminierungsfrei und vorurteilsbewusst» sei. Weitere Einrichtungen dürften folgen. Und dann? Welche Kostüme bedienen keine Stereotype? Eine kleine Hilfestellung für die Jahre 2020 ff.

Der deutsche Diplomat hatte vor einigen Tagen den selbst ernannten Interimspräsidenten Guaidó am Flughafen in Empfang genommen. Die Regierung wertet das als Einmischung in die inneren Angelegenheiten. Jetzt muss er innerhalb von zwei Tagen das Land verlassen.

Im Kaschmir-Konflikt geht es nicht nur um territoriale Ansprüche. Für Inder wie für Pakistaner ist dies eine Frage der nationalen Selbstbehauptung.

Zwei spanische Künstler provozieren mit einer überlebensgrossen Statue von König Felipe. Ihr Werk soll den Monarchen nicht etwa verherrlichen, sondern ist ausdrücklich zur Verbrennung vorgesehen. Spaniens Royalisten sind nicht erfreut.

Wenn es um den Tierschutz geht, muss der Menschenschutz anscheinend manchmal zurücktreten. Der WWF steht im Verdacht, Misshandlungen und Mord zu decken oder sogar zu fördern.

Die Uno ist ob des Ausmasses der «Gelbwesten»-Proteste besorgt. Sie fordert Frankreich auf, Fälle von übermässiger Gewalt von Sicherheitskräften gegenüber Demonstranten untersuchen zu lassen.

Ukrainische Nationalisten, die ungarische Regierung und der Kreml kochen in der Westukraine ihre eigenen Süppchen. Doch das historisch stets zwischen den Machtblöcken eingeklemmte Transkarpatien verteidigt seine eigene Identität.

Sofia ist im Energiebereich an einer engen Zusammenarbeit mit Russland interessiert. In Brüssel ruft das Bedenken hervor.

Nur wenige Tage nach dem Scheitern des zweiten Gipfeltreffens zwischen dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un soll Nordkorea mit dem Wiederaufbau einer Raketenanlage begonnen haben. Davon gehen Experten in den USA aus.

Der amerikanische Präsident ist überzeugt davon, dass sein Land im Handel übervorteilt wird. Entsprechend beendet er nun die Vorzugsbehandlung von Importen aus Indien. Sein Schritt steht im Widerspruch zu dem strategischen Ziel, Indien als Verbündeten zu gewinnen.

Die Polizei bringt ein verdächtiges Päckchen an der Universität Glasgow kontrolliert zur Explosion. Gegenstände am Parlament in London und in weiteren britischen Städten stellen sich als harmlos heraus. Die Ermittlungen zu den Briefbomben von Dienstag dauern an.

China hat mit der schwächelnden Wirtschaft und dem Handelskonflikt mit den Vereinigten Staaten mehr Probleme, als der Staatsspitze in Peking lieb sein kann. Nun mässigt sie auch ihre Wortwahl gegenüber Taiwan und setzt bei den Militärausgaben auf das ökonomisch Mögliche.

In einem Appell fordert Frankreichs Präsident europäische Lösungen für die grossen Probleme der Gegenwart.

Die NZZ dokumentiert den Appell des französischen Präsidenten Emmanuel Macron: «Für einen Neubeginn in Europa».

Deutsche mit doppelter Staatsangehörigkeit, die für ausländische Terrormilizen wie den Islamischen Staat aktiv werden, sollen ausgebürgert werden. Die Opposition kritisiert den Ansatz der Regierungskoalition, sich der Kämpfer einfach zu entledigen.

Jean-Claude Juncker hatte die Abschaffung der EU-weiten Zeitumstellung für 2019 angekündigt. Nun will der Transportausschuss des EU-Parlaments die Pläne auf 2021 verschieben. Und noch immer bleibt fraglich, ob sich die Mitgliedsstaaten auf ein koordiniertes Vorgehen einigen können.

Eine Serie von Abstimmungen im britischen Unterhaus über Anträge von Abgeordneten ist für die Regierung glimpflich verlaufen. Das Zugeständnis Theresa Mays für eine Verschiebung des Brexit-Datums zeigt Wirkung.

Angesichts eines parteiübergreifenden Vorstosses von Brexit-Gegnern ist London willens, die Frist bis zum EU-Austritt in den Sommer zu erstrecken. Gewonnen ist damit nichts.

Die Ermittlungen gegen Präsident Trump gehen in eine neue Runde. Der demokratisch beherrschte Justizausschuss des Repräsentantenhauses hat bei mehr als achtzig Personen und Organisationen angeklopft, um Informationen über mögliche Missetaten des Präsidenten und seiner Verbündeten zu beschaffen.

Venezuelas Oppositionsführer Juan Guaidó ist am Montag unbehelligt in sein Heimatland zurückgekehrt – vorerst. Tausende von Anhängern empfangen ihn in Caracas. Neuerliche Demonstrationen sind für Samstag angekündigt.

Die Experten wussten, dass die USA und Nordkorea am Gipfel von Hanoi unvereinbare Positionen einnehmen würden. Aber Trump wettete darauf, dass er Kim mit den guten persönlichen Beziehungen umstimmen könne – und verlor.

Auf einen Sohn des getöteten Terroristenführers Usama bin Ladin wird ein Kopfgeld ausgesetzt. Er sei zu einer Führungsfigur in der Kern-Kaida aufgestiegen.

Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs streicht Österreichs Regierung den Protestanten den freien Karfreitag. Stattdessen bekommen alle einen frei wählbaren «persönlichen Feiertag», der jedoch ein Ferientag ist.

Das ugandische Nationalmuseum ist, so ein Besucher, «nicht mal eine Notlösung für Regentage». Eine Ausnahme ist das nicht auf dem Kontinent. Wie erklärt sich der lamentable Zustand vieler Museen in Subsahara-Afrika?

In einem Berliner Bezirk wollen die Grünen die Namen preussischer Heerführer von den Strassenschildern entfernen. Ein türkischstämmiger Lokalpolitiker protestiert: Die Generäle seien «verdiente Patrioten», die dazu beigetragen hätten, «Preussen von der französischen Fremdherrschaft zu befreien».

Sowohl am extrem rechten wie am linken Rand des schwedischen Parlaments wurde lange für den EU-Austritt Schwedens agitiert. Das Brexit-Theater hat dem nun ein Ende gesetzt.

Die irische Regierung – und mit ihr die EU – besteht auf dem von Brexit-Anhängern abgelehnten Backstop für die innerirische Grenze. Einen Grund offenbart eine Streitschrift, die Theresa Mays Umweltminister Michael Gove vor bald 20 Jahren geschrieben hat – und die heute fast unauffindbar ist.

Erst wird das Visum für Äthiopien abgelehnt, aber trotzdem ausgestellt. Dann ist es erstaunlich leicht, das abgekapselte Eritrea zu betreten, ohne es zu merken. In Shire wird eine Prostituierte errettet, und in Djibouti springt der Stringer aus dem Auto und droht mit der Polizei.

Die Proteste gegen die neuerliche Präsidentschaftskandidatur Bouteflikas reissen nicht ab und haben gewaltige Ausmasse erreicht. Noch hält die herrschende Elite am Staatschef fest, doch da und dort scheint sie den Ernst der Lage langsam zu kapieren.

Libanon ist einer der grössten Haschischproduzenten, aber auch einer der höchstverschuldeten Staaten der Welt. Politiker wollen nun mit einer Legalisierung des Cannabisanbaus für Arzneimittel beide Probleme auf einmal angehen. Doch nicht nur die Hanfbauern sind skeptisch.

Die bevorstehende Anklage gegen Netanyahu wird das Land weiter spalten. Noch ist der Regierungschef nicht geschlagen. Doch seine Gegner wittern ihre Chance.

Der algerische Präsident Abdelaziz Bouteflika ist soeben 82 Jahre alt geworden und seit bald zwanzig Jahren im Amt. Dass er nun für eine fünfte Amtszeit kandidieren will, stösst im Land selbst und ausserhalb auf Widerstand.

Die deutsche Marine betreibt das Schulungsschiff «Gorch Fock», um ihre Seeleute auch an einem Dreimaster auszubilden. Doch der Unterhalt verschlingt so viel Geld, dass manche den antiken Kahn abwracken möchten. Eine nautische Bildergeschichte.

Die NZZ-Bildredaktion präsentiert täglich eindrückliche Bilder aus der ganzen Welt.

Vor den Wahlen in Thailand vom 24. März macht das Establishment klar, dass es keine wirkliche Demokratisierung zulassen wird. Viel deutet darauf hin, dass das Militär dafür verantwortlich ist, dass Prinzessin Ubolratana nicht in die Politik einsteigen konnte.

Kim Jong Un nahm für die Rückreise aus Vietnam nach Pjongjang zwar wieder den Zug. Er nutzte die Gelegenheit jedoch nicht, um beim chinesischen Partei- und Staatschef Xi Jinping in Peking vorbeizuschauen. Die nordkoreanischen Staatsmedien unterliessen es, nach dem gescheiterten Gipfel den amerikanischen Präsidenten Donald Trump zu kritisieren.

Das Gipfeltreffen zwischen Präsident Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist gescheitert. Doch die Bemühungen um Entspannung auf der koreanischen Halbinsel gehen weiter.

In Südasien haben sich die Allianzen verschoben. China tritt als Schutzmacht Pakistans auf. Früher spielte Amerika noch die entscheidende Rolle.

China hat eine Million Menschen in der Provinz Xinjiang in Umerziehungslager gesteckt. Der Sozialwissenschafter Adrian Zenz erklärt, wie das System aufgebaut ist und wie er dessen Existenz trotz anfänglichem Leugnen der chinesischen Behörden nachweisen konnte.

Die staatliche chinesische Zensur hat das beliebteste TV-Drama des vergangenen Jahres verboten. Nach Ansicht der Zensoren gefährdet «Die Geschichte des Yanxi-Palastes» die seelische Orientierung des chinesischen Volkes.

Die Türkei war jahrzehntelang einer der grössten Fürsprecher der Uiguren. Im Zuge der Annäherung an China ändert sich das.

Zwei anerkannte Kenner Chinas zeichnen in ihren Büchern ein radikal unterschiedliches Bild dieser entstehenden Führungsmacht des 21. Jahrhunderts, deren rasante Entwicklung auch den Westen verändern wird.

David Cameron, Boris Johnson oder George Osborne: Sie alle gehören einer britischen Elite an, welche die gleiche Ausbildung durchlaufen hat und die eine Kultur der Oberflächlichkeit begünstigt.

Heinz Theisen empfiehlt dem Westen in der entstehenden neuen Weltordnung eine Doppelstrategie zur Sicherung liberaler Werte.

Die Flüchtlingskrise hat gezeigt: Eine gemeinsame Migrationspolitik Europas ist dringlicher und zugleich unwahrscheinlicher denn je. Doch Integration kann gelingen – wie ein belgisches Beispiel zeigt.

Die gelungene Gesamtdarstellung zur Bundesrepublik Deutschland erscheint in der zehnten Auflage. Sie geht auch auf neueste Entwicklungen ein und bringt Defizite zur Sprache.

Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.

Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.

Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.

Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.

Der Sonderstatus der palästinensischen Flüchtlinge erschwert die Suche nach Frieden im Nahostkonflikt. Vor allem deshalb, weil er Israel schmerzhafte Zugeständnisse abverlangt.

Die Menschenrechtsorganisation Pueblo Sin Fronteras weist die Vorwürfe der mexikanischen Regierung zurück. Diese führten nur dazu, die Zivilgesellschaft zu kriminalisieren und vom Versagen der Regierung abzulenken.

Die EU-Mitgliedstaaten haben sich überraschend heftig gegen eine von der EU-Kommission vorgeschlagene schwarze Liste von Drittstaaten mit hohem Geldwäscherei-Risiko gestellt. Die Gründe sind vielfach.