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Montag, 04. März 2019 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Bei der Parlamentswahl in Estland haben die oppositionellen Liberalen gewonnen. Die liberale Reformpartei erhielt laut Endergebnis 28,8 Prozent und landete damit klar vor der regierenden Zentrumspartei von Ministerpräsident Juri Ratas, die auf 23 Prozent kam.

Der Präsident der italienischen Region Latium, Nicola Zingaretti, ist neuer Vorsitzender der Sozialdemokraten in Italien. Der 53-Jährige bekam bei der Wahl am Sonntag nach ersten Auszählungsergebnissen weit mehr als die notwendigen 50 Prozent der Stimmen.

Juventus Turin nähert sich dem achten Meistertitel in Folge mit grossen Schritten an. Die Norditaliener gewinnen das Spitzenspiel bei Napoli 2:1 und bauen ihren Vorsprung auf nunmehr 16 Punkte aus.

Viktorija Golubic gewinnt erstmals in ihrer Karriere ein Turnier der WTA-Challenger-Stufe.

Stabhochspringerin Angelica Moser verpasst an den Hallen-Europameisterschaften in Glasgow als Vierte knapp eine Medaille. Sie springt mit 4,65 m eine persönliche Bestleistung.

Tom Lüthi schliesst die drei Testtage auf dem Rundkurs von Losail in Katar als Zweitschnellster ab. Der 32-jährige Emmentaler muss sich nur um 0,224 Sekunden vom Briten Sam Lowes geschlagen geben.

Trotz massiver Proteste tritt der algerische Staatschef Abdelaziz Bouteflika erneut bei den Präsidentschaftswahlen im April an, strebt aber keine volle Amtszeit mehr an. Dies liess der 82-Jährige am Sonntagabend mitteilen.

Der Justizausschuss im US-Repräsentantenhaus nimmt US-Präsident Donald Trump wegen möglicher Behinderung der Justiz und Machtmissbrauch ins Visier. Der Ausschuss fordere zunächst Dokumente von mehr als 60 Einzelpersonen und Organisationen an.

In Nigeria sind nach der Explosion einer wichtigen Öl-Pipeline im Nigerdelta hunderte Menschen auf der Flucht. Derzeit könne nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob es sich um einen Angriff oder einen Materialfehler gehandelt habe.

Liverpool erleidet im Titelrennen der Premier League einen weiteren Rückschlag. Das Team von Jürgen Klopp kommt beim Stadtrivalen Everton nicht über ein 0:0 hinaus und ist nicht mehr Leader.

Dem VfB Stuttgart gelingt im Abstiegskampf der Bundesliga ein Befreiungsschlag. Die auf dem Relegationsplatz liegenden Schwaben schaffen sich mit einem 5:1 gegen Hannover ein 5-Punkte-Polster.

Der Chef des österreichischen Skiverbands zieht eine positive Bilanz der nordischen Weltmeisterschafen in Seefeld.

Auch die sechste und letzte WM-Goldmedaille bei den Männern geht an Norwegen: Hans Christer Holund gewinnt nach einem langen Sololauf den 50er vor dem Russen Alexander Bolschunow.

Die Liste seiner Talente war lang: Autor, Sänger, Sportkommentator, Schauspieler, Regisseur, Ringrichter. Der Österreicher Werner Schneyder hat aber vor allem die Kabarett-Szene in Deutschland viele Jahre mitgeprägt.

Mit dem Schaulaufen der Samba-Schulen strebt der weltberühmte Karneval von Rio de Janeiro einem seiner Höhepunkte entgegen. Die Parade prachtvoll geschmückter Gruppen wurde am Sonntag und Montag in der brasilianischen Metropole erwartet.

Auch der Super-G in Kvitfjell wird eine Beute von Dominik Paris. Der Italiener setzt sich auf der Olympia-Strecke von 1994 mit 0,43 Sekunden Vorsprung vor Kjetil Jansrud durch. Beat Feuz wird Dritter.

US-Präsident Donald Trump hat in einer Rede vor konservativen Republikanern das Schreckgespenst eines in den Vereinigten Staaten vermeintlich drohenden «Sozialismus» heraufbeschworen.

Inmitten der neuen Spannungen zwischen den beiden Atommächten Indien und Pakistan sind am Wochenende bei Gefechten in Kaschmir mindestens 15 Menschen getötet worden.

Nick Kyrgios sorgt beim ATP-Turnier in Acapulco einmal für positive Schlagzeilen. Nach Siegen gegen Rafael Nadal und Stan Wawrinka gewinnt er auch den Final gegen Alexander Zverev (ATP 3) 6:3, 6:4.

Es gilt laut Studien als unwahrscheinlich, dass sich die Krankheit CWD von Elchen oder Rentieren auf den Menschen übertragen kann. Trotzdem schlägt ein Experte für Infektionskrankheiten nun Alarm - und nimmt bei einem Vergleich drei böse Buchstaben in den Mund: BSE.

Skiakrobat Noé Roth weiss in seiner ersten vollen Weltcup-Saison zu überzeugen: Er sichert sich beim abschliessenden Einzel-Springen im Secret Garden Resort seinen zweiten Weltcup-Podestplatz.

Leonardo Bertone schreibt beim Meisterschafts-Debüt des FC Cincinnati in der Major League Soccer Geschichte. Dennoch endet der Abend für ihn und sein Team nicht mit Glücksgefühlen.

Michael Vogt beendet die WM im kanadischen Whistler im Zweierbob im 13. Rang. Der Deutsche Francesco Friedrich schreibt mit seinem fünften WM-Triumph en suite Bobgeschichte.

Nino Niederreiter sammelt für die Carolina Hurricanes weiter fleissig Skorerpunkte. Der Churer ebnet der NHL-Franchise aus Raleigh mit seinem 9. Assist im 19. Spiel den Weg zum Sieg über Florida.

Der Weltcup-Tross der Frauen muss Unverrichteter Dinge aus Sotschi abreisen. Auch der für Sonntag geplante Super-G der Frauen ist abgesagt.

Rund fünf Wochen nach dem verheerenden Dammbruch bei einem Bergwerk des Eisenerz-Produzenten Vale in Brasilien sind der Konzernchef und weitere Führungskräfte zurückgetreten. Das Unternehmen sprach am Samstag von einem Abschied bis auf weiteres.

Bei Überschwemmungen in der südafghanischen Provinz Kandahar sind nach Angaben der Uno mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Zehn weitere Menschen, unter ihnen mehrere Kinder, werden demnach noch vermisst.

Der Papst hat erstmals eine Gruppe von Schweizer Missbrauchsopfern im Vatikan persönlich empfangen. Bei der Privataudienz am Samstag bat Franziskus die Betroffenen laut deren Angaben um Vergebung.

In Deutschland erhalten die rund eine Million Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Bundesländer in den kommenden 33 Monaten acht Prozent mehr Geld. Mindestens sollen es 240 Euro mehr sein.

Viktorija Golubic steht im Final des stark besetzten WTA-Challenger-Turniers in Indian Wells.

Zehntausende von Anhängern empfangen Juan Guaidó in Caracas. Neuerliche Demonstrationen sind für Samstag angekündigt.

Kim Jong Un nahm für die Rückreise aus Vietnam nach Pjongjang zwar wieder den Zug. Er nutzte die Gelegenheit jedoch nicht, um beim chinesischen Partei- und Staatschef Xi Jinping in Peking vorbeizuschauen. Die nordkoreanischen Staatsmedien unterliessen es, nach dem gescheiterten Gipfel den amerikanischen Präsidenten Donald Trump zu kritisieren.

Nach der jüngsten Anti-Migrations-Kampagne des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban muss sich dessen Fidesz-Partei voraussichtlich einer Abstimmung über den Rauswurf aus der europäischen Parteienfamilie EVP stellen.

Mit seiner Reise und Gesprächen mit südamerikanischen Staatschefs fordert Guaidó den autoritären Staatschef Nicolás Maduro heraus. Handelt es sich bei seiner Kampagne um einen Putschversuch? Welche Interessen verfolgen die USA? Und was passiert nach seiner Rückkehr?

Jean-Claude Juncker hatte die Abschaffung der EU-weiten Zeitumstellung für 2019 angekündigt. Nun will der Transportausschuss des EU-Parlaments die Pläne auf 2021 verschieben. Und noch immer bleibt fraglich, ob sich die Mitgliedsstaaten auf ein koordiniertes Vorgehen einigen können.

Bei der ukrainischen Präsidentschaftswahl pokern die Kandidaten hoch. Berichte über Skandale und gegenseitige Vorwürfe des Stimmenkaufs machen die Runde. Doch die Ausgangslage bleibt offen.

Der amerikanische Präsident ist mit einer völlig unrealistischen Idee nach Hanoi gereist. Eine Absage des Gipfels wäre klüger gewesen, als den nordkoreanischen Gewaltherrscher immer mehr salonfähig zu machen.

Mit einem haushohen Sieg von Nicola Zingaretti bei der Urwahl zum neuen Vorsitzenden der italienischen Sozialdemokraten macht Italiens wichtigste Oppositionspartei einen Neuanfang.

Präsident Abdelaziz Bouteflika bestätigt seine Kandidatur, kündigt aber Reformen an und baldige Neuwahlen, zu denen er nicht mehr antreten will. Derweil ist in Algerien eine Debatte darüber entbrannt, ob die Kandidatur des 82-Jährigen überhaupt rechtens sei.

Bei der Nachwahl für den erstochenen Bürgermeister Adamowicz in der nordpolnischen Stadt setzt sich dessen Stellvertreterin mühelos durch. Die grössten Parteien verzichteten aus Respekt darauf, eigene Kandidaten aufzustellen.

Im amerikanischen Senat könnten die Gegner des von Präsident Donald Trump erklärten Notstandes an der Grenze zu Mexiko eine Mehrheit erreichen. Trump wäre dann gezwungen, erstmals sein Veto einzureichen.

Ungarn und Polen wollen mit einem besonders üppig gefüllten staatlichen Füllhorn Frauen dazu animieren, mehr Kinder zu bekommen. Die Frauen werden dadurch in ein Korsett nationaler Bevölkerungspolitik geführt.

Das ugandische Nationalmuseum ist, so ein Besucher, «nicht mal eine Notlösung für Regentage». Eine Ausnahme ist das nicht auf dem Kontinent. Wie erklärt sich der lamentable Zustand vieler Museen in Subsahara-Afrika?

Fast zeitgleich sind in verschiedenen Ländern des westlichen Balkans Proteste gegen die Machthaber ausgebrochen. Die Anlässe dafür sind unterschiedlich, aber es gibt gemeinsame Gründe für die Unzufriedenheit.

Die Protestbewegung in Serbien zeigt sich seit Monaten standhaft. Doch ob sie den Präsidenten ernsthaft in Bedrängnis bringen kann, ist offen.

Venezuelas selbsternannter Interimspräsident Juan Guaidó hat seine Landsleute vor den angekündigten Massenprotesten gegen Staatschef Nicolás Maduro auf entschlossenen Widerstand eingeschworen. Er selbst will heute in sein Land zurückreisen.

Erst wird das Visum für Äthiopien abgelehnt, aber trotzdem ausgestellt. Dann ist es erstaunlich leicht, das abgekapselte Eritrea zu betreten, ohne es zu merken. In Shire wird eine Prostituierte errettet, und in Djibouti springt der Stringer aus dem Auto und droht mit der Polizei.

Die in Kanada auf Betreiben der USA zwischenzeitlich festgenommene Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou wirft den Behörden nach Angaben ihrer Anwälte vom Sonntag vor, bei ihrer Festnahme und Befragung in Vancouver ihre verfassungsmässigen Rechte verletzt zu haben. Sie verlangt mit ihrer Zivilklage Anspruch auf Schadenersatz.

In Estland hat die oppositionelle Reformpartei die Parlamentswahl gewonnen. Die konservative Partei wurde nach offiziellen Ergebnissen der Wahlbehörde vom Sonntagabend mit 28,8 Prozent der Stimmen stärkste Kraft. Die Rechtspopulisten sitzen künftig als drittgrösste Partei in der Volksvertretung Riigikogu.

China ist für Europäer eine unheimliche, aber auch lockende Macht. Hinter seinem rasanten Wiederaufstieg stecke eine Kultur, die dem Westen weitgehend fremd sei, sagt der Politologe Eberhard Sandschneider und analysiert in «NZZ Standpunkte» die politischen Herausforderung des Westens durch den neuen Global Player.

Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs streicht Österreichs Regierung den Protestanten den freien Karfreitag. Stattdessen bekommen alle einen frei wählbaren «persönlichen Feiertag», der jedoch ein Ferientag ist.

Estlands bürgerliche Reformpartei erobert sich in den Parlamentswahlen vom Sonntag die Regierungsmacht von der linksliberalen Zentrumspartei zurück. Gleichzeitig verzeichnet eine rechtspopulistische Formation grosse Zugewinne. Dies dürfte allerdings ohne direkte Folgen für die Regierungsbildung bleiben.

In der weissrussischen Grenzstadt Brest haben Arbeiter die sterblichen Überreste von bis zu tausend ermordeten Juden entdeckt. Sie geben den Blick frei auf ein Stück Geschichte, das aus unterschiedlichen Gründen in Ost und West vergessen wurde.

Die Ukraine verzichtet auf die Teilnahme am europäischen Gesangswettbewerb, weil die Sängerin Maruv auch in Russland aufgetreten ist. Kiew vergisst dabei, dass ihre Musiker gute Botschafter im Ausland sind.

Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof sieht es als erwiesen an, dass Litauen vor über zehn Jahren einen amerikanischen Kerker für Terrorverdächtige beherbergte. Doch statt Verantwortung zu übernehmen und die Vorwürfe zu untersuchen, stellt sich die Regierung taub.

Eine Serie von Abstimmungen im britischen Unterhaus über Anträge von Abgeordneten ist für die Regierung glimpflich verlaufen. Das Zugeständnis Theresa Mays für eine Verschiebung des Brexit-Datums zeigt Wirkung.

Angesichts eines parteiübergreifenden Vorstosses von Brexit-Gegnern ist London willens, die Frist bis zum EU-Austritt in den Sommer zu erstrecken. Gewonnen ist damit nichts.

Die Experten wussten, dass die USA und Nordkorea am Gipfel von Hanoi unvereinbare Positionen einnehmen würden. Aber Trump wettete darauf, dass er Kim mit den guten persönlichen Beziehungen umstimmen könne – und verlor.

Auf einen Sohn des getöteten Terroristenführers Usama bin Ladin wird ein Kopfgeld ausgesetzt. Er sei zu einer Führungsfigur in der Kern-Kaida aufgestiegen.

Der amerikanische Präsident Trump soll 2018 die Order ausgegeben haben, sein Schwiegersohn Jared Kushner müsse endlich Zugang zu streng geheimen Dokumenten bekommen. Noch vor kurzem hatte er behauptet, er sei in diese Angelegenheit nicht involviert gewesen.

Eine nicht-öffentliche Befragung mit dem früheren «Ausputzer» des amerikanischen Präsidenten soll am 6. März weitergehen – eine Mitschrift wird danach möglicherweise publiziert. Cohen dürfte damit erneut für Schlagzeilen sorgen.

In einem Berliner Bezirk wollen die Grünen die Namen preussischer Heerführer von den Strassenschildern entfernen. Ein türkischstämmiger Lokalpolitiker protestiert: Die Generäle seien «verdiente Patrioten», die dazu beigetragen hätten, «Preussen von der französischen Fremdherrschaft zu befreien».

Sowohl am extrem rechten wie am linken Rand des schwedischen Parlaments wurde lange für den EU-Austritt Schwedens agitiert. Das Brexit-Theater hat dem nun ein Ende gesetzt.

Die irische Regierung – und mit ihr die EU – besteht auf dem von Brexit-Anhängern abgelehnten Backstop für die innerirische Grenze. Einen Grund offenbart eine Streitschrift, die Theresa Mays Umweltminister Michael Gove vor bald 20 Jahren geschrieben hat – und die heute fast unauffindbar ist.

Frankreichs Parlament debattiert über ein neues Bildungsgesetz. Dabei gibt ein Passus zu reden, gemäss dem die Bezeichnungen «Mutter» und «Vater» aus den Schulformularen verschwinden sollen.

Russlands Elite sorgt sich um die Zeit nach dem Ende von Wladimir Putins jetziger Amtszeit. Ein neuer Aufsatz eines Kreml-Ideologen verkündet den langlebigen Erfolg des Putinismus. Das erscheint wie eine Beruhigungspille.

Die Proteste gegen die neuerliche Präsidentschaftskandidatur Bouteflikas reissen nicht ab und haben gewaltige Ausmasse erreicht. Noch hält die herrschende Elite am Staatschef fest, doch da und dort scheint sie den Ernst der Lage langsam zu kapieren.

Libanon ist einer der grössten Haschischproduzenten, aber auch einer der höchstverschuldeten Staaten der Welt. Politiker wollen nun mit einer Legalisierung des Cannabisanbaus für Arzneimittel beide Probleme auf einmal angehen. Doch nicht nur die Hanfbauern sind skeptisch.

Die bevorstehende Anklage gegen Netanyahu wird das Land weiter spalten. Noch ist der Regierungschef nicht geschlagen. Doch seine Gegner wittern ihre Chance.

Mehrere positiv getestete Ebola-Patienten werden nach zwei Brandanschlägen auf Behandlungszentren in Kongo-Kinshasa vermisst. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen spricht von einem schweren Rückschlag im Kampf gegen die zweitgrösste Ebola-Epidemie der Geschichte.

Betrunkenheit und überhaupt der Ausbruch aus dem Alltag sind nicht das Gegenteil von Kultur, sondern ein Teil von ihr. Auch der Rausch folgt gesellschaftlichen Normen.

Alkohol ist auf dem Indianerreservat Pine Ridge eigentlich verboten. Trotzdem sind zwei von drei Bewohnern alkoholsüchtig. Die Folgen sind verheerend – besonders für die Jugend.

Tequila ist die Ikone Mexikos: Kulturgut, Wirtschaftsmotor, Götterschnaps, Party-Booster und Heilmittel.

Im indischen Gliedstaat Gujarat herrscht seit mehr als fünf Jahrzehnten die Prohibition. Es gibt aber zahlreiche Wege, die strikten Gesetze zu umgehen.

Seit Jahrhunderten wird in Klöstern und kirchlichen Gutsbetrieben Bier und Wein produziert – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen

Der algerische Präsident Abdelaziz Bouteflika ist soeben 82 Jahre alt geworden und seit bald zwanzig Jahren im Amt. Dass er nun für eine fünfte Amtszeit kandidieren will, stösst im Land selbst und ausserhalb auf Widerstand.

Die deutsche Marine betreibt das Schulungsschiff «Gorch Fock», um ihre Seeleute auch an einem Dreimaster auszubilden. Doch der Unterhalt verschlingt so viel Geld, dass manche den antiken Kahn abwracken möchten. Eine nautische Bildergeschichte.

Die NZZ-Bildredaktion präsentiert täglich eindrückliche Bilder aus der ganzen Welt.

Das Gipfeltreffen zwischen Präsident Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist gescheitert. Doch die Bemühungen um Entspannung auf der koreanischen Halbinsel gehen weiter.

In Südasien haben sich die Allianzen verschoben. China tritt als Schutzmacht Pakistans auf. Früher spielte Amerika noch die entscheidende Rolle.

Sosehr Nord- und Südkorea noch immer politisch entzweit sind, so sehr eint sie die traumatische Erinnerung an den Volksaufstand gegen die japanische Besatzungsmacht, der vor hundert Jahren begann. Er wurde brutal niedergeschlagen und hinterliess doch Zeichen der Hoffnung.

Donald Trump hat Nordkoreas Machthaber im Fall des verstorbenen Studenten Otto Warmbier von jeglicher Verantwortung freigesprochen. Kim Jong habe «nichts davon gewusst», und er glaube ihm, sagte Trump.

China hat eine Million Menschen in der Provinz Xinjiang in Umerziehungslager gesteckt. Der Sozialwissenschafter Adrian Zenz erklärt, wie das System aufgebaut ist und wie er dessen Existenz trotz anfänglichem Leugnen der chinesischen Behörden nachweisen konnte.

Die staatliche chinesische Zensur hat das beliebteste TV-Drama des vergangenen Jahres verboten. Nach Ansicht der Zensoren gefährdet «Die Geschichte des Yanxi-Palastes» die seelische Orientierung des chinesischen Volkes.

Die Türkei war jahrzehntelang einer der grössten Fürsprecher der Uiguren. Im Zuge der Annäherung an China ändert sich das.

Zwei anerkannte Kenner Chinas zeichnen in ihren Büchern ein radikal unterschiedliches Bild dieser entstehenden Führungsmacht des 21. Jahrhunderts, deren rasante Entwicklung auch den Westen verändern wird.

David Cameron, Boris Johnson oder George Osborne: Sie alle gehören einer britischen Elite an, welche die gleiche Ausbildung durchlaufen hat und die eine Kultur der Oberflächlichkeit begünstigt.

Heinz Theisen empfiehlt dem Westen in der entstehenden neuen Weltordnung eine Doppelstrategie zur Sicherung liberaler Werte.

Die Flüchtlingskrise hat gezeigt: Eine gemeinsame Migrationspolitik Europas ist dringlicher und zugleich unwahrscheinlicher denn je. Doch Integration kann gelingen – wie ein belgisches Beispiel zeigt.

Die gelungene Gesamtdarstellung zur Bundesrepublik Deutschland erscheint in der zehnten Auflage. Sie geht auch auf neueste Entwicklungen ein und bringt Defizite zur Sprache.

Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.

Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.

Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.

Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.

Der Sonderstatus der palästinensischen Flüchtlinge erschwert die Suche nach Frieden im Nahostkonflikt. Vor allem deshalb, weil er Israel schmerzhafte Zugeständnisse abverlangt.

Die Menschenrechtsorganisation Pueblo Sin Fronteras weist die Vorwürfe der mexikanischen Regierung zurück. Diese führten nur dazu, die Zivilgesellschaft zu kriminalisieren und vom Versagen der Regierung abzulenken.

Die EU-Mitgliedstaaten haben sich überraschend heftig gegen eine von der EU-Kommission vorgeschlagene schwarze Liste von Drittstaaten mit hohem Geldwäscherei-Risiko gestellt. Die Gründe sind vielfach.