Nigerias Staatschef Muhammadu Buhari hat laut Angaben der Wahlkommission die Präsidentschaftswahl gewonnen. Zuvor hatten die beiden grössten politischen Lager ihre Kandidaten noch vor Bekanntgabe der Ergebnisse zum Sieger erklärt.
Fabian Schär erzielt für Newcastle in der Premier League sein drittes Saisontor.
Das «Eintrittsgeld» für Tagestouristen in Venedig kommt. Der Kommunalrat gab am Dienstag mehrheitlich grünes Licht für die Pläne der Stadtverwaltung.
Ex-Liverpool-Coach Brendan Rodgers kehrt in die Premier League zurück. Der 46-jährige Nordire heuert als Trainer von Leicester City an.
Deutschlands Skispringerinnen gewinnen an der WM in Seefeld den erstmals an einem Grossanlass ausgetragenen Teamwettkampf.
Technische Probleme am neuen Auto von Valtteri Bottas haben Weltmeister Mercedes den Auftakt in die zweite Formel-1-Testwoche verdorben.
Der umstrittene venezolanische Präsident Nicolas Maduro hat seinem Herausforderer, dem selbsternannten Interimspräsidenten Juan Guaido, mit strafrechtlichen Massnahmen gedroht. Guaido müsse sich im Fall seiner Rückkehr aus Kolumbien der Justiz stellen.
Schalke 04 ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Sportvorstand Christian Heidel schnell fündig geworden. Überraschungskandidat Jochen Schneider heuert mit einem Vertrag bis 2022 bei Schalke an.
Im Tarifstreit um den öffentlichen Dienst der deutschen Bundesländer haben die Gewerkschaften mit massiven Warnstreiks und Grosskundgebungen den Druck auf die Arbeitgeber erhöht.
Zugvögel kommen einer finnischen Studie zufolge wegen des Klimawandels früher aus ihren Winterquartieren nach Europa und Kanada zurück. Demnach kehrt ein typischer Zugvogel im Mittel etwa eine Woche früher zurück als noch vor einem halben Jahrhundert.
Die Luzernerin Nadine Fähndrich läuft an der WM in Seefeld über 10 km im klassischen Stil mit Einzelstart auf den tollen 5. Platz. Therese Johaug gewinnt wie erwartet ihren 9. WM-Titel.
Eine an Nordkorea adressierte Wodka-Lieferung hat der Zoll im Hafen von Rotterdam beschlagnahmt. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge war die Ladung für Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un bestimmt.
Der in die roten Zahlen gerutschte Modekonzern Esprit streicht in Deutschland mindestens 400 Stellen. Vorderhand ist vor allem die Verwaltung betroffen. Aber auch das Ladennetz soll überprüft werden.
Bronze-Gewinner Killian Peier springt auch im ersten Training von der Normalschanze in Seefeld ganz vorne mit.
Nina Christen feiert im indischen Neu-Dehli im Dreistellungsmatch Gewehr 50 m ihren ersten Weltcup-Sieg. Vanessa Hofstetter verpasst den Final nur knapp.
Die britische Premierministerin Theresa May hat ihren grundsätzlichen Widerstand gegen eine Verschiebung des Brexit aufgegeben. Ein «kurzer und begrenzter» Aufschub sei möglich, wenn sich bis Mitte März im Unterhaus keine Mehrheit für eine andere Lösung abzeichne.
In Algerien wird der Widerstand gegen eine fünfte Kandidatur von Präsident Abdelaziz Bouteflika stärker. Am Dienstag demonstrierten mehrere tausend Studenten in Algier gegen eine weitere Amtszeit des 81-Jährigen. Die Polizei ging mit Tränengas gegen sie vor.
Der puerto-ricanische Popstar Luis Fonsi hat mit seinem Superhit «Despacito ft. Daddy Yankee» einen Rekord bei YouTube geknackt. Das Video, das schon seit einiger Zeit der erfolgreichste Clip auf der Plattform ist, verzeichnet jetzt mehr als sechs Milliarden Abrufe.
Wegen Spionage für Israels Erzfeind Iran ist der frühere israelische Energieminister Gonen Segev zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht in Jerusalem stimmte am Dienstag einer entsprechenden Vereinbarung zwischen beiden Prozessparteien zu.
Dreieinhalb Monate nach der Havarie eines Kriegsschiffes auf dem Rückweg von einem Nato-Manöver hat in Norwegen die Bergung der Fregatte begonnen. Taucher fingen in der Nacht zum Dienstag im Hjeltefjord bei Bergen mit den ersten Arbeiten an.
Die Uno-Mitgliedstaaten haben 2,6 Milliarden Dollar zugesagt, um die Folgen des Bürgerkriegs für die Bevölkerung im Jemen zu lindern. Das ist das Ergebnis einer Geberkonferenz der Uno in Genf.
In der aktuellen Debatte um die Sicherheit der Netzwerktechnik von Huawei holt der chinesische Konzern zum Gegenschlag gegen die US-Vorwürfe aus.
Therese Johaug wird die zweite WM-Woche mit einem Triumph über 10 km klassisch eröffnen und das Tirol letztlich mit 4 Goldmedaillen verlassen. Zum WM-König könnte auch Markus Eisenbichler avancieren.
Der Konflikt zwischen Indien und Pakistan ist am Dienstag weiter eskaliert: Indien griff nach eigenen Angaben ein Terroristencamp auf pakistanischem Gebiet an. Pakistan kündigte eine baldige Antwort seiner Streitkräfte an.
Bei Sturm und heftigem Regen hat es auf der Touristeninsel Kreta zum zweiten Mal binnen weniger Tage einen Toten gegeben. Zudem wurden erhebliche Schäden angerichtet.
Die Houston Rockets feiern beim 119:111 gegen die Atlanta Hawks den 35. Sieg der Saison. James Harden erzielt «nur» 28 Punkte und bleibt damit erstmals seit 32 Spielen unter der 30-Punkte-Marke.
Die Schweizer NHL-Profis gehen in der Nacht auf Dienstag in Sachen Skorerpunkte für einmal leer aus. Nashville mit Roman Josi/Yannick Weber und New Jersey mit Nico Hischier/Mirco Müller siegen.
Ein Rücktritt vermutlich ohne Folgen: Das iranische Präsidialamt hat den Rücktritt von Aussenminister Mohamed Dschawad Sarif bestätigt. Gleichzeitig wurde aber bekanntgegeben, dass Präsident Hassan Ruhani diesen nicht akzeptieren werde.
Haris Seferovic ist in der portugiesischen Meisterschaft weiterhin nicht zu stoppen. Beim 4:0 von Benfica Lissabon gegen Chaves erzielt der Schweizer Internationale kurz vor der Pause das 3:0.
Stan Wawrinka steht am ATP-500-Turnier in Acapulco in der 2. Runde. Der Romand gewinnt seine Auftaktpartie gegen den Qualifikanten Ryan Harrison aus den USA 6:4, 7:6 (8:6). Conny Perrin scheitert.
Der frühere persönliche Anwalt Michael Cohen wirft dem Präsidenten Straftaten und Lügen vor.
In Washington läuft die mit Spannung erwartete Anhörung von Michael Cohen, dem langjährigen Helfer Donald Trumps. Cohen erhebt schwere, auch strafrechtlich relevante Vorwürfe gegen den Präsidenten. Welche Folgen werden die Aussagen haben? Verfolgen Sie das Hearing und die Einschätzungen dazu im Live-Blog.
Eine Serie von Abstimmungen im britischen Unterhaus über Anträge von Abgeordneten ist für die Regierung glimpflich verlaufen. Das Zugeständnis Theresa Mays für eine Verschiebung des Brexit-Datums zeigt Wirkung.
Der Gipfel zwischen dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un hat in Hanoi begonnen. Beide gaben sich optimistisch, dass ihr zweiter Gipfel innert acht Monaten ein grosser Erfolg wird.
Am Mittwochabend (Ortszeit) sind der US-Präsident und Nordkoreas Machthaber zu einem gemeinsamen Abendessen zusammengekommen.
Die pakistanische Armee meldet den Abschuss von zwei indischen Kampfflugzeugen. Trotz der Eskalation gibt es auch mässigende Stimmen.
Die pakistanischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben zwei indische Militärmaschinen über Pakistan abgeschossen. Die Operation folgte einen Tag nach Bombenabwürfen indischer Flugzeuge auf pakistanischem Gebiet.
Der selbsternannte, venezolanische Übergangspräsident Juan Guaidó befindet sich seit vergangenem Freitag im benachbarten Kolumbien. Staatspräsident Maduro warnt, sein Widersacher könne festgenommen werden.
Der Prozess gegen die zwölf katalanischen Separatisten kommt nur langsam in Gang. Am Mittwoch wurden die ersten Zeugen vorgeladen.
Die Präsidentenwahl in Nigeria bestätigt den Status quo. Damit bleibt ein integrer Mann an der Macht – der diese allerdings nicht zur Lösung der dringendsten Probleme zu nutzen weiss.
Vor dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin 2016 verkehrte der Terrorist offenbar im Clan-Milieu. Ein potenzieller Mittäter war eventuell auch bei der Terrorattacke in Nizza zugegen.
Ein «no deal»-Brexit ist mit dem Angebot von May heute vorläufig vom Tisch. Doch Ende Juni könnte man wieder gleich weit sein wie schon heute.
Die irische Regierung – und mit ihr die EU – besteht auf dem von Brexit-Anhängern abgelehnten Backstop für die innerirische Grenze. Einen Grund offenbart eine Streitschrift, die Theresa Mays Umweltminister Michael Gove vor bald 20 Jahren geschrieben hat – und die heute fast unauffindbar ist.
Ein demokratischer Abgeordneter erhebt schwere Vorwürfe gegen die Regierung von Präsident Donald Trump. Obwohl sich Migrantenkinder in der Obhut staatlicher Stellen über sexuellen Missbrauch beschwerten, schritten die zuständigen Stellen nicht ein.
Der iranische Präsident Rohani hat den Rücktritt seines Aussenministers Javad Zarif abgelehnt. Zarif solle bleiben und weitermachen. Nun war Zarif tatsächlich zu sehen, wie er sein Amt weiter ausübte.
In Nigeria ist der Präsident Muhammadu Buhari unter teilweise chaotischen Umständen wiedergewählt worden. Er profitierte von der mangelnden Glaubwürdigkeit seines Gegners. Die Herausforderungen seiner zweiten Amtszeit aber sind gewaltig.
Kurz nach seiner Verurteilung wegen Kindsmissbrauchs ist Kardinal George Pell, früher einer der mächtigsten Männer im Vatikan, inhaftiert worden. Haftverschonung wurde nicht gewährt.
Die italienische Regierungspartei Cinque Stelle musste auf der Mittelmeerinsel eine herbe Abfuhr erleben. Der Druck auf Parteichef Luigi Di Maio nimmt nun zu.
Bereits im Vorfeld des zweiten Treffens von Kim Jong Un und Donald Trump berichten Nordkoreas Staatsmedien ausführlich über die Reise ihres starken Mannes nach Vietnam. Und sie vergessen nicht, Trump zu umschmeicheln, indem sie dessen Vorgänger Barack Obama scharf kritisieren.
Seit zwei Monaten demonstrieren täglich Hunderte von Menschen im Sudan. Sie fordern den Sturz des Präsidenten Omar al-Bashir. Dieser greift hart durch und will sich mit einer Notstandserklärung an der Macht halten.
Angesichts eines parteiübergreifenden Vorstosses von Brexit-Gegnern ist London willens, die Frist bis zum EU-Austritt in den Sommer zu erstrecken. Gewonnen ist damit nichts.
Zum Jahrestag der Revolution gratulierte der deutsche Bundespräsident den Machthabern in Teheran. Nun reagiert er auf die anhaltende Empörung darüber und kritisiert die Menschenrechtslage in dem Land. Soll das Staatsoberhaupt ein israelfeindliches Regime beglückwünschen?
Irans Aussenminister Javad Zarif hat überraschend seinen Rücktritt erklärt. Zarif stand unter starkem Druck vonseiten der Hardliner in Teheran. Möglicherweise steht nun auch das Atomabkommen auf dem Spiel.
Mehr als vier Millionen Syrer leben in der Türkei. Die Bevölkerung hat die Flüchtlinge anfangs mit beeindruckender Solidarität aufgenommen. Doch die Stimmung wandelt sich.
In weniger als fünf Wochen will Grossbritannien aus der EU austreten. Die Angst vor einem ungeregelten Brexit mit chaotischen Folgen wächst. Drei EU-freundliche Minister treten die Flucht nach vorn an.
Bei einem Gespräch zwischen der britischen Premierministerin und dem EU-Kommissions-Präsidenten ist es am Mittwochabend in Brüssel erwartungsgemäss zu keinem Durchbruch gekommen. Eine gemeinsame Erklärung liefert Anhaltspunkte, in welche Richtungen nach einer Lösung gesucht wird.
Weil der Befreiungsschlag gegen Präsident Maduro ausgeblieben ist, setzt Oppositionschef Guaidó nun auf internationalen Druck. Am Montag trifft er den US-Vizepräsidenten Pence und Regierungsvertreter der Region.
Es ist der wichtigste Botschafterposten: Die Tochter des legendären saudiarabischen Emissärs Bandar bin Sultan soll in den USA verlorenes Vertrauen wiederherstellen.
Die 56-Jährige Kelly Knight Craft ist eine treue Spenderin der Republikanischen Partei. Sie soll nun die Vakanz in New York füllen, nachdem sich die eigentliche Wunschkandidatin Präsident Trump aus dem Rennen genommen hatte.
Während Monaten liess Daniel Ortega Proteste brutal unterdrücken. Nun hat er in Gespräche mit der Opposition eingewilligt. Ob es der autoritäre Präsident ernst meint, ist unklar.
Sowohl am extrem rechten wie am linken Rand des schwedischen Parlaments wurde lange für den EU-Austritt Schwedens agitiert. Das Brexit-Theater hat dem nun ein Ende gesetzt.
Frankreichs Parlament debattiert über ein neues Bildungsgesetz. Dabei gibt ein Passus zu reden, gemäss dem die Bezeichnungen «Mutter» und «Vater» aus den Schulformularen verschwinden sollen.
Russlands Elite sorgt sich um die Zeit nach dem Ende von Wladimir Putins jetziger Amtszeit. Ein neuer Aufsatz eines Kreml-Ideologen verkündet den langlebigen Erfolg des Putinismus. Das erscheint wie eine Beruhigungspille.
In den achtziger Jahren geriet der nicaraguanische Befreiungstheologe und Dichter Ernesto Cardenal in Konflikt mit dem Vatikan und verlor sein Priesteramt. Nun, im hohen Alter, kommt es zur Versöhnung, begünstigt durch Cardenals Kritik am Diktator Ortega.
Elf Jahre lang sassen vertriebene Roma in Kosovo in einem von der Uno eingerichteten Lager auf vergifteten Böden. Sie warten noch immer auf eine Entschädigung.
Die meisten afrikanischen Migranten versuchen heute über Marokko nach Europa zu gelangen. Das Königreich fordert stärkere Unterstützung, derweil floriert das lokale Schleppergeschäft.
Die Zusammenarbeit mit Marokko soll in diesem Jahr vertieft und so die Zahl der Zuwanderer halbiert werden.
Präsident Bouteflika, greis und krank, will sich für eine fünfte Amtszeit bewerben. Die Jungen, von denen viele ohne Arbeit und ohne Perspektive sind, wehren sich mit landesweiten Kundgebungen.
Die Regierung gibt sich unbeeindruckt. Doch viele Iraner machen auch sie für die schlechte Wirtschaftslage verantwortlich.
Betrunkenheit und überhaupt der Ausbruch aus dem Alltag sind nicht das Gegenteil von Kultur, sondern ein Teil von ihr. Auch der Rausch folgt gesellschaftlichen Normen.
Alkohol ist auf dem Indianerreservat Pine Ridge eigentlich verboten. Trotzdem sind zwei von drei Bewohnern alkoholsüchtig. Die Folgen sind verheerend – besonders für die Jugend.
Tequila ist die Ikone Mexikos: Kulturgut, Wirtschaftsmotor, Götterschnaps, Party-Booster und Heilmittel.
Im indischen Gliedstaat Gujarat herrscht seit mehr als fünf Jahrzehnten die Prohibition. Es gibt aber zahlreiche Wege, die strikten Gesetze zu umgehen.
Seit Jahrhunderten wird in Klöstern und kirchlichen Gutsbetrieben Bier und Wein produziert – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen
Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen ist Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un zum Gipfel mit Präsident Donald Trump in Hanoi eingetroffen. Auch der amerikanische Präsident ist mit der Air Force One in der vietnamesischen Hauptstadt gelandet.
Indien gibt am Dienstag bekannt, im Nachbarland ein Terroristenlager angegriffen zu haben. Pakistan meldet am Mittwoch den Abschuss von zwei feindlichen Kampflugzeugen.
Hanoi wirbt vor dem Gipfel zwischen dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un und dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump mit dem Slogan «Die Stadt für den Frieden». Zumindest der Gastgeber blickt dem zweiten Treffen von Kim und Trump optimistisch entgegen.
Die indische Regierung will im pakistanischen Teil Kaschmirs ein Terroristenlager zerstört haben. Pakistan spricht dagegen von einer gescheiterten Aktion des Erzfeindes.
Der australische Kardinal war im Dezember wegen des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen schuldig gesprochen worden. Erst jetzt darf in Australien darüber berichtet werden, weil ein zweites Verfahren gegen ihn eingestellt wurde.
Vietnam zeigt sich vor dem Gipfel zwischen Nordkorea und den USA liberal und offen. In der Altstadt Hanois, wo viele südkoreanische Touristen anzutreffen sind, geht das Leben noch seinen gewohnten Gang.
Das zweite Treffen zwischen dem amerikanischen Präsidenten und dem nordkoreanischen Machthaber steht bevor. Für einen Durchbruch auf der koreanischen Halbinsel braucht es keine grosse Show, sondern viele kleine Schritte.
Die staatliche chinesische Zensur hat das beliebteste TV-Drama des vergangenen Jahres verboten. Nach Ansicht der Zensoren gefährdet «Die Geschichte des Yanxi-Palastes» die seelische Orientierung des chinesischen Volkes.
Die Türkei war jahrzehntelang einer der grössten Fürsprecher der Uiguren. Im Zuge der Annäherung an China ändert sich das.
Vergangenheit und Zukunft prallen in der Provinz Guizhou aufeinander. Peking hat den rückständigen Landstrich zur Big Data Experimental Zone erklärt. Der Wandel ist schwindelerregend.
David Cameron, Boris Johnson oder George Osborne: Sie alle gehören einer britischen Elite an, welche die gleiche Ausbildung durchlaufen hat und die eine Kultur der Oberflächlichkeit begünstigt.
Heinz Theisen empfiehlt dem Westen in der entstehenden neuen Weltordnung eine Doppelstrategie zur Sicherung liberaler Werte.
Die Flüchtlingskrise hat gezeigt: Eine gemeinsame Migrationspolitik Europas ist dringlicher und zugleich unwahrscheinlicher denn je. Doch Integration kann gelingen – wie ein belgisches Beispiel zeigt.
Die gelungene Gesamtdarstellung zur Bundesrepublik Deutschland erscheint in der zehnten Auflage. Sie geht auch auf neueste Entwicklungen ein und bringt Defizite zur Sprache.
Frankreich, so Eric Zemmours Kernthese, sei über tausend Jahre hinweg der «Herzschlag Europas und daher der Welt» gewesen. Nur beklagt er den leisen Rückzug seines Landes aus der Geschichte.
Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.
Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.
Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.
Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.
Die britischen Geldhäuser haben 2018 gut verdient. Weil ein unkontrollierter Brexit die heimische Wirtschaft gefährdet, sorgen sie jetzt vor – mit einer grossen Ausnahme.
Seit dem Friedensschluss zwischen Äthiopien und Eritrea ist die Grenze nun offen. Tausende von Eritreern strömen ins Nachbarland, um ihre Verwandten wiederzusehen oder der Repression zu entkommen.
Die russische Regierung schränkt die Freiheit im Internet immer mehr ein. Ausländische Internetriesen wie Google, Facebook oder Twitter müssen sich gut überlegen, ob sie ihre Services weiter in Russland anbieten wollen.