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Donnerstag, 03. Januar 2019 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Das vergangene Weihnachtsgeschäft ist für Apple deutlich schlechter gelaufen als erwartet. Der iPhone-Konzern senkte die Umsatzprognose für die vergangenen drei Monate auf 84 Milliarden Dollar, während zuvor 89 bis 93 Milliarden erwartet worden waren.

Manchester United setzt seine gute Zeit in der Premier League im neuen Jahr fort. Dank einem 2:0 in Newcastle reihen die Red Devils nunmehr vier Siege aneinander.

Im Sturm hat ein Frachter auf dem Weg vom belgischen Antwerpen nach dem deutschen Bremerhaven bis zu 270 Container in der Nordsee verloren. Mindestens einer enthalte Gefahrgut, sagte ein Sprecher des Cuxhavener Havariekommandos am Mittwoch.

Norwegen ist punkto Elektromobilität weltweit führend. Fast ein Drittel aller Neuwagen war 2018 mit rein elektrischem Antrieb unterwegs, wie aus am Mittwoch vorgelegten Daten des unabhängigen Norwegischen Strassenverbands (NRF) hervorgeht.

Sex, Religion und Träume - darüber sollten Schriftsteller nach Meinung des britischen Autors Martin Amis nicht schreiben.

Stan Wawrinka gewinnt beim ATP-Turnier in Doha auch das zweite Spiel ohne Satzverlust. Der 33-jährige Westschweizer setzt sich gegen den Chilenen Nicolas Jarry 6:4, 7:6 (7:3) durch.

Dario Cologna büsst in Oberstdorf im Massenstartrennen über 15 km in klassischer Technik Zeit ein. Der Titelverteidiger der Tour de Ski wird beim Finale auf der Alpe Cermis kaum auf dem Podest stehen.

Der französische Präsident Emmanuel Macron will sich Mitte Januar im Zuge der «nationalen Debatte» zur Beruhigung der «Gelbwesten»-Proteste schriftlich an die Bürger wenden. Gemäss einer Umfrage haben die Frankzose wenig Vertrauen in Macrons Reformpläne.

Zwei Tage nach der Gasexplosion in einem Plattenbau in Russland ist die Zahl der Toten auf mindestens 31 gestiegen. Die Rettungskräfte hätten weitere Leichen aus dem Trümmern des teilweise eingestürzten Gebäudes in der Industriestadt Magnitogorsk im Ural geborgen.

Im Ringen um ein Ende der Haushaltssperre in den USA hat Präsident Donald Trump Republikaner und Demokraten zu Gesprächen ins Weisse Haus eingeladen. «Wollen wir einen Deal machen?», schrieb er am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Nathalie von Siebenthal muss ihre Ambitionen auf eine Top-8-Klassierung in der Tour de Ski begraben. Im Massenstart-Rennen über 10 km klassisch in Oberstdorf ist sie nach falscher Skiwahl chancenlos.

Mit Hilfe der Polizei haben sich zwei Inderinnen Zutritt zu einem heiligen Hindu-Tempel im Süden des Landes verschafft, der bis vor kurzem für Frauen im gebärfähigen Alter verboten war. Ihre Aktion sorgte für heftige Proteste erzkonservativer Hindus.

Rafael Nadal verzichtet diese Woche auf einen Start beim ATP-Turnier im australischen Brisbane.

Wenn das Gepäck bei der Flugreise nicht ankommt, ist das für Passagiere oft ein Alptraum. Jetzt kommt Abhilfe: Jedes Gepäckstück soll bald auf aller Welt auffindbar sein - dank smarter Technologie.

Der frühere US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hat sich kurz vor seinem Einzug in den Senat mit scharfer Kritik an Präsident Donald Trump zu Wort gemeldet. Trump werde seinem Amt nicht gerecht, schrieb Romney in der «Washington Post» über seinen Parteifreund.

Die Schweiz startet 2019 in das fünfte Jahr mit Negativzinsen - und es dürfte wohl nicht das letzte sein. Denn unter Wirtschaftsexperten mehren sich die Stimmen, die eine lange Phase mit negativen oder sehr niedrigen Zinsen für möglich halten - ähnlich wie in Japan.

Der Amerikaner Christian Pulisic wechselt im kommenden Sommer von Bundesliga-Leader Borussia Dortmund zu Chelsea in die englische Premier League.

Zum Auftakt des Jahres 2019 haben die europäischen Börsen ihre Talfahrt wieder aufgenommen. Der Aktienindex EuroStoxx50 verlor am Mittwoch etwa 1,5 Prozent auf 2945 Punkte.

Bei einem Zugunglück auf der Brücke über den Grossen Belt (Storebælt) in Dänemark sind am Mittwochmorgen sechs Menschen ums Leben gekommen. 16 weitere wurden verletzt, wie die Polizei der Region Fünen (Fyn) bekannt gab.

Zwei Tage nach einer schweren Gasexplosion in einem Wohnhaus in Magnitogorsk sind weitere Tote in den Trümmern gefunden worden. Bislang hätten die Rettungskräfte 16 Leichen geborgen, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Etwa 30 Menschen gelten noch als vermisst.

Das neue Jahr beginnt für Thabo Sefolosha und die Utah Jazz in der NBA mit einem Negativerlebnis. Gegen die Toronto Raptors, die Nummer 2 im Osten, verlieren sie auswärts 116:122.

Auch 20 Jahre nach seinem Raketenstart als singender DJ Ötzi («Anton aus Tirol») fühlt sich der Österreicher Gerry Friedle voller Elan. «Unter der Haube steckt viel mehr», sagte der 47-Jährige am Mittwoch der Nachrichtenagentur DPA.

Die Euroländer wollen auch 2019 Euro-Münzen in grossem Stil in Umlauf bringen. Die Europäischen Zentralbank (EZB) genehmigte die Herstellung von Geldstücken im Gesamtvolumen von 2,1 Milliarden Euro.

Nach dem Erfolg zum Jahresabschluss gegen Washington feiert Nashville in der NHL auch einen gelungen Start ins 2019. An Neujahr siegen die Predators gegen die Philadelphia Flyers 4:0.

China hat am Mittwoch seinen Willen bekräftigt, eine Wiedervereinigung mit Taiwan im äussersten Fall auch mittels militärischer Gewalt zu erzwingen. Anlass war ein Ereignis aus dem Jahr 1979.

Japans Kaiser Akihito hat am Mittwoch seine letzte Neujahrsansprache gehalten. Er freue sich aufrichtig, noch einmal zusammen mit seinen Untertanen das neue Jahr zu begrüssen, sagte der 85-jährige Monarch auf dem Balkon seines Palastes in Tokio.

Kurz vor dem Machtwechsel im US-Repräsentantenhaus hat US-Präsident Donald Trump die Kongressspitzen zu einem Gespräch eingeladen. Es soll dabei um die Sicherheit an den Grenzen und seinen umstrittenen Mauerbau gehen.

Für einen Lottospieler in Grossbritannien hat das neue Jahr mit einer Glücksbotschaft begonnen. Bei der Euromillions-Ziehung entfiel der Hauptgewinn von 115 Millionen Pfund auf ein einzelnes Los, wie die National Lottery in der Nacht zu Mittwoch bekanntgab.

Die Parteiführung in Kuba hat 60 Jahre nach dem Sieg der kubanischen Revolutionäre über den Diktator Fulgencio Batista alle Bürger auf die Verteidigung des Sozialismus eingeschworen. Mit den USA wollen die Machthaber in Havanna aber keine Konfrontation mehr.

Beim traditionellen Neujahrsschwimmen sind mehrere tausend Menschen in den kalten Atlantik vor New York gesprungen. Am Strand vor dem Vergnügungspark Coney Island im Stadtteil Brooklyn rannten die Teilnehmer am Dienstag (Ortszeit) in das fünf Grad kalte Wasser.

Laut dem China-Experten Markus Herrmann handelt es sich beim Coup nicht um eine rein symbolische Aktion. Das Raumfahrtprogramm sei Teil des geopolitischen Ringens um die technologische Vorherrschaft.

Es ist eine Premiere der Raumfahrt, eine technische Meisterleistung – und ein Schritt zur Dominanz im Weltraum: Mit der Landung von Chang’e-4 lässt China die Muskeln spielen.

Für Chinas Machthaber hat die Raumfahrt enorme Bedeutung für die Entwicklungsstrategie des Landes. Warum Washington das ernst nehmen sollte.

Die Anklage hat zum Prozessauftakt für fünf saudiarabische Angeklagte die Todesstrafe gefordert. Ihre Identität wurde aber nicht bekanntgegeben. Von der Türkei werden weitere Beweise verlangt.

Nach den Wahlen vom November ist der amerikanische Kongress erstmals in neuer Formation zusammengetreten. Im Repräsentantenhaus besetzen die Demokraten nun alle Schaltstellen. Ihrer Anführerin Nancy Pelosi gelang trotz innerparteilicher Kritik eine klare Wahl zur Speakerin.

Rumänien übernimmt den Vorsitz im EU-Rat, jedoch ist das Land mit inneren Machtkämpfen beschäftigt. Es droht die Sabotage des Rechtsstaats im Interesse korrupter Machtzirkel.

Eric Drouet befindet sich in Polizeigewahrsam. Dem profilierten Wortführer der «gilets jaunes» wird die Organisation einer unbewilligten Manifestation vorgeworfen.

Eine Beamtengewerkschaft hat die Regierung wegen des Shutdowns eines Teils des Staatsapparates verklagt. Doch sonst hat sich noch kaum Protest gerührt – und die Politiker der grossen Parteien zeigen deswegen keine Eile, sich zu einigen. Präsident Trump hat Freund und Feind für Freitag zu einem neuen Treffen geladen.

Der Wechsel an der Staats- und Regierungsspitze hat keinen Erneuerungsschub in Kuba ausgelöst. Politische Öffnung bleibt tabu, die Wirtschaftsreform stagniert, Wachstum bleibt aus.

Emmanuel Macrons Thron wackelt, aber der französische Präsident steht nicht auf verlorenem Posten. Die Krise ist auch eine Chance für ihn.

Joachim Son-Forget war im französischen Parlament eines der Aushängeschilder von Macrons République en marche. Nun stolpert der Vertreter der Schweizer Auslandfranzosen über seine aggressiven und sexistischen Tweets.

Das 40 000-Seelen-Städtchen Gitega soll die neue Hauptstadt Burundis werden. Das ergibt weder ökonomisch noch politisch Sinn.

Ein weiterer ranghoher Vertreter der kommunistischen Landes scheint dessen Führung den Rücken zu kehren. Zuletzt setzte sich der frühere nordkoreanische Vize-Botschafter in London ab.

Zehntausende irakische Christen sind vor den terroristischen Islamisten nach Jordanien geflohen. Ihr Leben ist hart, Donald Trump macht es härter.

Er war der jüngste und später der älteste Gouverneur im Golden State: Nach fast 50 Jahren in der Politik zieht sich Jerry Brown zurück. Zumindest fürs Erste.

Nach tatenlos verbrachten Festtagen hat die politische Klasse in Washington begonnen, sich einer Beendigung des Shutdowns zu widmen. Es liegt aber nichts Konkretes vor, was Basis einer Einigung sein könnte.

Die Wahl im Frühjahr pflügt Israels Politlandschaft um. Die Arbeitspartei hat das langjährige Bündnis mit der Hatnua gekündigt, auf höchst unschöne Art.

Die Tonlage zwischen dem chinesischen Festland und Taiwan wird rauer. Taipeh ist zwar zu Gesprächen bereit. Diese müssten jedoch von den Taiwanern gebilligt und überwacht werden, sagt die demokratisch gewählte Präsidentin Tsai Ing-wen.

Der frühere Präsidentschaftskandidat der Republikaner nimmt eine alte Fehde mit seinem Parteikollegen Donald Trump neu auf, gegen den er im Rennen um das höchste Amt in Amerika unterlegen war. In einem Essay in der «Washington Post» schreibt Romney von eklatanten charakterlichen Defiziten bei Trump.

1918 geht Österreich-Ungarn in den Wirren des Krieges unter. Das Vielvölkerreich kollabiert unter der Last des Krieges und seiner inneren Widersprüche.

Jozef Pilsudski war Sozialist, Kriegsheld und Diktator. Heute dient er Jaroslaw Kaczynski als Vorbild.

Die erste deutsche Republik war nicht, wie oft behauptet wird, von Anfang an zum Untergang verurteilt. Um Weimar zu retten, hätte sich die SPD als durchgängig stärkste Reichstagsfraktion kontinuierlich um Regierungsstabilität bemühen müssen.

Noch bis ins letzte Kriegsjahr war die jungtürkische Regierung in Istanbul siegesgewiss. Dann setzten sich die Führer des Kriegsregimes um Talat Pascha ins Ausland ab. In Deutschland fand der Architekt des Armenier-Genozids viele Bewunderer.

Die Emanzipation der Frau hat das 20. Jahrhundert massiv geprägt. Das Ende des Ersten Weltkriegs stellte eine wichtige Zäsur hin zu mehr Freiheit dar. Doch der Wandel der Geschlechterbeziehungen rief auch Gegenreaktionen hervor.

Bundesinnenminister Horst Seehofer bekräftigt nach den drastischen Schlägereien im bayerischen Amberg: Die Regeln für Ausschaffungen müssen verschärft werden.

In der Stadt Amberg sollen am Wochenende vier Männer aus Afghanistan, Iran und Syrien grundlos auf Passanten eingeprügelt haben. Die Aufregung ist gross. Auch der Bürgermeister steht in der Kritik.

Die Zahl der getöteten Journalisten ist dieses Jahr wieder gestiegen. Es sind aber nicht nur Kriegsgebiete, in denen Reporter zu Tode kommen. Täter sind dort meist die Mafia und ein korrupter Staat.

Drei Jahre ist es her, dass Hunderte von Frauen in Köln drangsaliert, gedemütigt und beraubt wurden. Die Chaosnacht veränderte Deutschland und den Blick der Deutschen auf die Flüchtlinge. Doch in der Domstadt wurden die richtigen Lehren gezogen.

Die Premierministerin hat am Wochenende eine zweite Brexit-Volksabstimmung kategorisch ausgeschlossen. Derweil beten die Bischöfe für die Einheit der Nation. Versteckt sich dahinter ein politischer Plan B?

Der britischen Premierministerin Theresa May ist in Brüssel kein Befreiungsschlag gelungen. Sie bat die Regierungschefs der verbleibenden 27 EU-Staaten um Hilfe, doch diese sind vorderhand bloss zu verbalen Zugeständnissen bereit.

Präsident Trump erscheint weiterhin nicht gewillt, seine Forderung nach dem Bau einer Grenzmauer zu mildern, um die Lähmung der Regierung zu überwinden. Hingegen sagt ein Verbündeter des Präsidenten, Senator Graham, der von Trump angekündigte Rückzug aus Syrien werde sich verzögern.

Jair Bolsonaro hat angekündigt, das Waffengesetz per Dekret zu lockern. Kritiker warnen davor, dass damit Kriminelle begünstigt würden.

Die Idee einer festen Betonmauer sei laut Kelly angeblich von der amerikanischen Regierung früh aufgegeben worden, stattdessen seien Zäune oder Eisengitter im Gespräch. Präsidentenberaterin Kellyanne Conway spricht von einer «blöden semantischen Debatte».

Laut Mobilfunkdaten soll der ehemalige Anwalt von US-Präsident Trump sich im Spätsommer 2016 in Prag aufgehalten haben – zu einem Treffen mit russischen Regierungsvertretern? Cohen sagt, er sei nie in Tschechien gewesen.

Bei Wasser und Brot eingesperrt zu werden, klingt archaisch. Und dennoch gab es die Strafe bei der amerikanischen Marine bis jetzt. Die Abschaffung stösst nicht überall auf Begeisterung.

Zweimal war Alan García Präsident von Peru, doch inzwischen scheint ihn sein Glück verlassen zu haben. Nachdem er unvorsichtigerweise in seine Heimat zurückkehrte, hat ihn nun ein Korruptionsskandal eingeholt.

Der Fall Battisti sorgte jahrelang für Spannungen. Nun will Brasiliens neuer Präsident den Linksterroristen an Rom ausliefern. Der 63-Jährige ist allerdings längst untergetaucht.

Madrid setzt im Kampf gegen den Dauersmog auf Elektrofahrzeuge. Doch eine Kampagne für den Verleih von E-Scootern erlebte nach Reklamationen eine Notbremsung.

Renzo Piano wird die neue Brücke in Genua bauen. Hinter ihm steht ein Stahlkonsortium. Dieses hat seine Geschäftsinteressen durchgesetzt.

Die Minister Bennett und Shaked verlassen ihr Jüdisches Heim und gründen eine neue Partei. Sie soll Netanyahus Likud-Block schwächen und den religiösen Zionisten eine neue politische Heimat bieten.

Bei den Präsidentschaftswahlen im rohstoffreichen Land im Herzen Afrikas ist es zu zahlreichen Pannen und Unregelmässigkeiten gekommen.

Betrunkenheit und überhaupt der Ausbruch aus dem Alltag sind nicht das Gegenteil von Kultur, sondern ein Teil von ihr. Auch der Rausch folgt gesellschaftlichen Normen.

Alkohol ist auf dem Indianerreservat Pine Ridge eigentlich verboten. Trotzdem sind zwei von drei Bewohnern alkoholsüchtig. Die Folgen sind verheerend – besonders für die Jugend.

Tequila ist die Ikone Mexikos: Kulturgut, Wirtschaftsmotor, Götterschnaps, Party-Booster und Heilmittel.

Im indischen Gliedstaat Gujarat herrscht seit mehr als fünf Jahrzehnten die Prohibition. Es gibt aber zahlreiche Wege, die strikten Gesetze zu umgehen.

Seit Jahrhunderten wird in Klöstern und kirchlichen Gutsbetrieben Bier und Wein produziert – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen

Jerry Brown prägte den Gliedstaat Kalifornien mit einer pragmatischen Politik, einem harten Sparkurs und seinem Einsatz für den Umweltschutz. Mit seinem Rücktritt geht eine Ära zu Ende.

Rund 39 Millionen Menschen waren am Sonntag (30. 12.) in Kongo-Kinshasa aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen. Beobachter berichteten von gravierenden Unregelmässigkeiten, das Wahlergebnis dürfte im Januar vorliegen.

Am Samstag haben sich Zehntausende in der serbischen Hauptstadt Belgrad versammelt, um gegen die Missstände im Land zu demonstrieren.

Jahrhundertelang war Frauen der Zutritt zum Sabarimala-Tempel in Indien verboten. Dann hob das Oberste Gericht den Bann auf, was wütende Proteste und Blockaden auslöste. Jetzt haben zwei Inderinnen erstmals das Heiligtum betreten.

In den vergangenen Jahren hatte die Welt kaum auf die Neujahrsansprache des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un gehört, obwohl er darin seinen künftigen Kurs vorzeichnete. Auf das neue Jahr 2019 blickt er optimistisch. Für Washington fand Kim jedoch auch mahnende Worte.

Ein unabhängiges Taiwan widerspreche dem Trend der Geschichte und werde in eine Sackgasse führen, sagte der chinesische Präsident. Sein Land wolle die friedliche Wiedervereinigung mit Taiwan – doch die vergangenen Monate sprechen eine andere Sprache.

Am 30. April wird der japanische Kaiser Akihito aus gesundheitlichen Gründen abdanken. Zehntausende haben sich am Mittwoch im Kaiserpalast in Tokio eingefunden, um den 85-Jährigen und die kaiserliche Familie zu sehen.

Seit den achtziger Jahren wendet sich eine wachsende Zahl an Chinesen dem Christentum zu. Der Kommunistischen Partei missfällt diese Entwicklung. In den vergangenen Monaten haben die Repressionen gegen die protestantischen Hauskirchen zugenommen.

Fast 300 Menschenrechtsanwälte liess die chinesische Regierung 2015 verhaften. Einer von ihnen war Wang Quanzhang. Am Stephanstag stand er in Tianjin vor Gericht.

Dass Peking auf die Verhaftung einer Huawei-Topmanagerin in Kanada entrüstet reagiert, ist verständlich. Dass es im Gegenzug als Druckmittel zwei Kanadier festsetzt, ist aber inakzeptabel.

Während Stephen Walt hart mit der Strategie des liberalen Internationalismus unter den Präsidenten Clinton, Bush Jr. und Obama ins Gericht geht, zeigen sich Ivo Daalder und James Lindsay besorgt über das Machtvakuum, das die erratische Präsidentschaft Trump produziert.

Norbert Walter-Borjans, ehemaliger nordrhein-westfälischer SPD-Finanzminister, führt seinen Feldzug gegen die Steuerhinterziehung weiter. Besonders profiliert hat er sich im Kampf gegen den Finanzplatz Schweiz.

Wie kann ein Land, das sich so schnell vom Kommunismus befreit und in eine moderne Demokratie verwandelt hat, sich plötzlich wieder um 180 Grad drehen?

Georges-Henri Soutou beschreibt eine zu einer Mittelmacht gewordenen einstigen Weltmacht, die an ihrem früheren Status festzuhalten sucht. Deshalb war im Kalten Krieg die Zugehörigkeit Frankreichs zum Westen nur halbherzig.

Von der Hoffnung auf bessere Zeiten, die sich während der arabischen Aufstände im Frühjahr 2011 verbreitete, ist wenig geblieben – im Gegenteil. Zwei Kenner der Region befürchten für die Zukunft aber noch eine weitere Eskalation.

Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.

Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.

Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.

Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.

Der Shutdown in den USA geht bald in die dritte Woche. Die volkswirtschaftlichen Folgen können erheblich sein, wie Analytiker vor fünf Jahren anlässlich eines 16 Tage langen Verwaltungsstillstands vorgerechnet haben.

Der Euro hat nach einer eher beschaulichen Kindheit eine stürmische Pubertät erlebt. Ein Rück- und Ausblick zum zwanzigsten Geburtstag.

Erstmals seit drei Jahren sind die Gewinne chinesischer Firmen rückläufig. An der amerikanischen Westküste verzeichnen die Frachthäfen derweil rekordhohe Seefrachtvolumina, weil US-Firmen auf Vorrat Waren bestellt haben.