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Montag, 17. Dezember 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Monaco mit dem langjährigen Schweizer Nationalgoalie Diego Benaglio findet nicht aus ihrem Tief heraus. In Lyon kassiert der Meister von 2017 im 17. Spiel die zehnte Niederlage und bleibt Vorletzter.

Der FC Barcelona kommt in der 16. Runde auswärts bei Levante zu einem souveränen 5:0-Sieg. Lionel Messi brilliert mit drei Toren und zwei Assists.

Die Zahl der Toten nach dem Anschlag in Strassburg ist auf fünf gestiegen. Ein 36-Jähriger Mann sei am Sonntag seinen Verletzungen erlegen, teilten die Behörden mit.

Napoli verhindert in der 16. Runde der Serie A, dass der Rückstand auf Leader Juventus Turin weiter anwächst. Das Team von Carlo Ancelotti siegt auf Sardinien gegen Cagliari 1:0.

Tausende Menschen haben am Sonntag vor dem Budapester Parlament gegen die Regierung des rechtsnationalen Ministerpräsidenten Viktor Orban demonstriert. Zum vierten Protest innerhalb von fünf Tagen hatten Gewerkschaften, Opposition und Zivilorganisationen aufgerufen.

Beim mit 6,4 Millionen Euro dotierten Playoff-Final der Global Champions League in Prag klassiert sich der Schweizer Martin Fuchs im 5. Rang, ohne dabei mit Clooney einen Umgang bestreiten zu müssen.

Eintracht Frankfurt nimmt den Schwung aus der Europa League auch in die Bundesliga mit und beendet seine Mini-Krise in der Meisterschaft. Gegen Bayer Leverkusen siegen die Frankfurter 2:1.

Nach einer Demonstration rechter Gruppen gegen den Uno-Migrationspakt ist die Polizei am Sonntag in Brüssel mit Tränengas und einem Wasserwerfer gegen Gewalttäter vorgegangen.

Liverpool bleibt auch nach der 17. Runde Leader der Premier League - dank Xherdan Shaqiri. Der Schweizer Internationale schiesst die «Reds» beim 3:1 gegen Manchester United mit zwei Toren zum Sieg.

Glück im Unglück für Marc Gisin. Der 30-jährige Obwaldner zieht sich bei seinem schweren Sturz in der Weltcup-Abfahrt am Samstag in Gröden keine schwerwiegenden Verletzungen zu.

Ein aussergewöhnlicher öffentlicher Streit über das Brexit-Abkommen ist zwischen der britischen Premierministerin Theresa May und ihrem Amtsvorgänger Tony Blair ausgebrochen.

US-Präsident Donald Trump hat der türkischen Regierung zufolge die Auslieferung des islamischen Predigers Fethullah Gülen versprochen. Die Türkei macht Gülen für den Putschversuch vom Sommer 2016 verantwortlich.

Der Schweizer Frauenstaffel ist beim Weltcup in Hochfilzen auf Kurs zu einem Exploit. Die Schlussläuferin Susanna Meinen hält dem Druck allerdings nicht stand.

Das Schweizer Schwimmteam schliesst die Kurzbahn-Weltmeisterschaften in China mit zwei Schweizer Rekorden in den Staffel-Wettbewerben über 4x100-m-Lagen ab.

Die Bündner Gino Caviezel und Thomas Tumler haben sich im ersten Durchgang in Alta Badia in der Nähe der Top 10 klassiert. Marco Odermatt setzt aber den Glanzpunkt aus Schweizer Sicht. Der Junioren-Weltmeister setzt sich im ersten Lauf des Weltcup-Riesenslaloms mit Nummer 27 auf Platz 3.

Der Ende Oktober geschasste Ministerpräsident Sri Lankas ist am Sonntag wieder in sein Amt eingesetzt worden. Ranil Wickremesinghe sei von Präsident Maithripala Sirisena vereidigt worden, teilte Wickremesinghes Vereinte Nationale Partei (UNP) mit.

Der Bündner Nino Niederreiter hat mit seinem Team Minnesota Wild gegen die Calgary Flames verloren. Besser lief es diese Nacht den anderen Schweizern in der amerikanischen Liga.

Den Houston Rockets gelingt in der Nacht auf Sonntag der dritte NBA-Sieg in Folge. Das Team mit dem Genfer Clint Capela gewinnt bei den Memphis Grizzlies 105:97.

Der Vulkan Soputan auf der indonesischen Insel Sulawesi ist am Sonntagmorgen ausgebrochen. Über dem Vulkan bildete sich eine fast drei Kilometer hohe Aschewolke, teilte die Zivilschutzbehörde mit.

Im Norden Kanadas ist der grösste Diamant Nordamerikas entdeckt worden. Nach Medienberichten vom Samstag stammt der gelbe Diamant von der Grösse eines Hühnereis und mit einem Gewicht von 552 Karat aus der Diamantenmine Diavik, 220 Kilometer südlich des Polarkreises.

Nach dem Anschlag von Strassburg sind die vier festgenommenen Angehörigen des Attentäters aus dem Gewahrsam entlassen worden. Der Vater des mutmasslichen Täters sagte dem TV-Sender France 2, sein Sohn sei ein Anhänger der Dschihadistenmiliz IS gewesen.

Futuristisch und inspiriert von arabischer Tradition: Katar hat den Entwurf für das Stadion präsentiert, in dem bei der Fussball-WM 2022 das Eröffnungsspiel und das Endspiel stattfinden sollen.

Drei Jahre nach der historischen Einigung auf das Pariser Klimaabkommen haben fast 200 Staaten Regeln für die praktische Umsetzung beschlossen. Der Leiter der Schweizer Delegation äusserte sich zufrieden, aber nicht euphorisch.

Joanna Kulig aus Polen und Marcello Fonte aus Italien sind zu den europäischen Schauspielern des Jahres gekürt worden. Bei der Verleihung des Europäischen Filmpreises in Sevilla erhielt Kulig die Trophäe für ihren Auftritt in Pawel Pawlowskis Liebesdrama «Cold War».

Der VfB Stuttgart trauert um Herbert Gentner. Der Vater des Captains Christian Gentner ist am Samstag unmittelbar nach dem 2:1-Heimsieg gegen Hertha BSC im Stadion verstorben.

Nach vier Pflichtspielen ohne Sieg und vier Tage nach dem Ausscheiden in der Champions League kehrt Inter Mailand in der Serie A zum Erfolg zurück. Die Mailänder schlagen Udinese im Heimspiel 1:0.

Atlético Madrid verspielt auswärts gegen Aufsteiger Real Valladolid zunächst eine 2:0-Führung und gewinnt dann doch noch 3:2. Dank Doppeltorschütze Antoine Griezmann.

Aus der Regierungsmannschaft von US-Präsident Donald Trump scheidet ein weiteres hochrangiges Mitglied aus: Innenminister Ryan Zinke werde zum Jahresende gehen, gab Trump am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter bekannt.

Mehrere Tausend Demonstranten sind am Samstagnachmittag anlässlich des 1. Jahrestages der ÖVP-FPÖ-Regierung in Wien zusammengekommen, um gegen deren Politik zu demonstrieren. Der Zug von «Bündnis heisser Herbst» führte zum Schluss auf den Heldenplatz vor der Hofburg.

Borussia Dortmund steht in der Bundesliga schon nach 15 Runden als Herbstmeister fest. Das Team von Lucien Favre schlug Werder Bremen 2:1 und liegt neun Punkte vor Mönchengladbach und Bayern München.

Die Premierministerin hat am Wochenende eine zweite Brexit-Volksabstimmung kategorisch ausgeschlossen. Derweil beten die Bischöfe für die Einheit der Nation. Versteckt sich dahinter ein politischer Plan B?

Der sudanesische Präsident Omar al-Bashir hat Damaskus besucht. Obwohl Bashir international wegen Kriegsverbrechen gesucht wird, ist der Besuch ein Signal, dass die Isolierung des syrischen Regimes bröckelt.

Die SPD will Thilo Sarrazin loswerden, schon wieder. Seine politischen Thesen fügten der Partei schweren Schaden zu, behauptet die Führungsriege. Der frühere Berliner Finanzsenator weist die Vorwürfe im Interview mit der NZZ zurück.

Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz wollen offenbar zusammenarbeiten. Die beiden Konkurrenten bei der Wahl um den CDU-Parteivorsitz haben sich in der vergangenen Woche getroffen. Laut einem Zeitungsbericht denken sie über einen CDU-Beraterkreis nach, mit prominenten Köpfen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Sarrazins Thesen seien nicht mit den Grundsätzen der SPD vereinbar und fügten der Partei «schweren Schaden» zu, teilte Generalsekretär Lars Klingbeil mit.

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko sagte am Sonntag, der Ausnahmezustand werde nur bei einer vollen russischen Invasion über Ende Dezember ausgedehnt. Im Wahlkampf setzt er auf Patriotismus.

Das Institut für amerikanische Studien des nordkoreanischen Aussenministeriums warnt die US-Regierung vor «Sanktionen gegen die Volksrepublik und Druck sowie Menschenrechtsgeschrei».

Die britische Premierministerin will am heutigen Montag im Parlament in London eine Rede halten. Laut vorab veröffentlichten Auszügen warnt sie vor einer zweiten Brexit-Abstimmung.

Vor vierzig Jahren entschied sich die Volksrepublik zu wirtschaftlicher Reform und Öffnung. Das ermöglichte ihren geopolitischen Aufstieg. Staats- und Parteichef Xi Jinping muss jetzt beweisen, dass sein Land auch in einem konfrontativen Umfeld erfolgreich sein kann.

Die Entdeckung von Putins Stasi-Ausweis sehen manche als Beweis, dass der russische Präsident schon immer über Leichen ging. Das ist übertrieben – doch das Ostblock-Geheimdienstmilieu prägte den russischen Präsidenten.

In Pakistan erzürnt der Freispruch von Asia Bibi die Islamisten. Die Christin soll Mohammed beleidigt haben. Aber nicht nur religiöse Minderheiten leiden unter der Blasphemie-Hysterie im Lande.

Inmitten einer Plenarsitzung des kolumbianischen Senats sind vier Mäuse von der Balustrade auf Abgeordnete abgeworfen worden. Ratten und Mäuse sind ein Sinnbild für die Korruption, die in Kolumbien ein grundlegendes Problem darstellt.

Das saudische Aussenministerium teilte mit, bei den Resolutionen des US-Senats zur Ermordung des regierungskritischen saudischen Journalisten Jamal Khashoggi und zum Krieg gegen Jemen handele es sich um eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Königreichs.

Ungarns Opposition geht gegen eine neue Überstundenregelung vereint auf die Strasse. Die Regierungsgegner sehen im Zusammenschluss eine Chance, Ministerpräsident Viktor Orban ernsthaft herauszufordern.

Yair Netanyahu hatte in einem Post vorgeschlagen, dass alle Muslime Israel verlassen sollten.

Nach der Ermordung eines regierungskritischen Journalisten im saudischen Konsulat in Istanbul erwägt der kanadische Premierminister Waffenexporte nach Saudiarabien einzuschränken.

Am fünften Wochenende der Proteste der «Gilets jaunes» gegen die Steuer- und Abgabenlast war ein deutlicher Rückgang der Zahl der Teilnehmenden festzustellen. Die Gelbwesten fordern mehr Mitsprache nach Modell der Schweizer Volksrechte.

1918 geht Österreich-Ungarn in den Wirren des Krieges unter. Das Vielvölkerreich kollabiert unter der Last des Krieges und seiner inneren Widersprüche.

Jozef Pilsudski war Sozialist, Kriegsheld und Diktator. Heute dient er Jaroslaw Kaczynski als Vorbild.

Die erste deutsche Republik war nicht, wie oft behauptet wird, von Anfang an zum Untergang verurteilt. Um Weimar zu retten, hätte sich die SPD als durchgängig stärkste Reichstagsfraktion kontinuierlich um Regierungsstabilität bemühen müssen.

Noch bis ins letzte Kriegsjahr war die jungtürkische Regierung in Istanbul siegesgewiss. Dann setzten sich die Führer des Kriegsregimes um Talat Pascha ins Ausland ab. In Deutschland fand der Architekt des Armenier-Genozids viele Bewunderer.

Die Emanzipation der Frau hat das 20. Jahrhundert massiv geprägt. Das Ende des Ersten Weltkriegs stellte eine wichtige Zäsur hin zu mehr Freiheit dar. Doch der Wandel der Geschlechterbeziehungen rief auch Gegenreaktionen hervor.

Seit zwei Wochen protestieren albanische Studenten gegen höhere Studiengebühren. Der Unmut geht aber weit über Hochschulfragen hinaus.

Für Deutschland und andere Zielländer erfüllt das EU-Flüchtlingsabkommen mit der Türkei seinen Zweck. Auf griechischen Inseln wie Samos hat sich die Lage aber dramatisch verschärft. Die Verantwortung dafür liegt auch in Athen.

Am Samstag wird der Bürgermeister von Genua offiziell den Abriss der Überreste der eingestürzten Autobahnbrücke einläuten. Der Start ist vorerst aber nicht mehr als ein symbolischer Akt.

Das Parlament in Pristina hat der Umwandlung der Schutztruppe in reguläre Streitkräfte den Weg geebnet. Die Fronten gegen Serbien verhärten sich.

Der britischen Premierministerin Theresa May ist in Brüssel kein Befreiungsschlag gelungen. Sie bat die Regierungschefs der verbleibenden 27 EU-Staaten um Hilfe, doch diese sind vorderhand bloss zu verbalen Zugeständnissen bereit.

Theresa May hat die Misstrauensabstimmung in der Tory-Fraktion gewonnen, aber mehr als ein Drittel der Abgeordneten stimmte gegen sie. Ändert die Premierministerin ihre Brexit-Politik nicht bald, gerät sie in eine Sackgasse.

Das Tauziehen um die von Präsident Obama verabschiedete Gesundheitsreform «Obamacare» geht weiter. Nach mehreren Rückschlägen jubiliert Präsident Trump. Das letzte Wort dürfte dem Obersten Gericht zufallen.

Mick Mulvaney, ein führender Vertreter der radikal-konservativen Tea Party, wird neuer Stabschef von Präsident Trump. Er bringt die nötige Gewandtheit mit, um dem Chef gefällig zu sein.

Der amerikanische Senat hat sich für ein Ende der Hilfe an Saudiarabien im Jemen-Konflikt ausgesprochen. Zudem wurde dem Kronprinzen Mohammed bin Salman das Etikett «Mörder» ans Gewand geheftet.

Ein geachteter konservativer Kommentator hat die Republikaner ermahnt, die russische Einflussnahme auf die Präsidentenwahl endlich zur Kenntnis zu nehmen. Wie das Schuldeingeständnis einer jungen Russin zeigt, sind Infiltrationsversuche Moskaus real.

Die Alternative für Deutschland will die sogenannten Altparteien durcheinanderwirbeln. Doch dazu gehören offenbar auch persönliche Beleidigungen und die Missachtung der Geschäftsordnung.

Fast drei Jahrzehnte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion macht Lettland, einst unfreiwillig Teil der Sowjetunion, die verbliebenen Überreste des KGB-Archivs zugänglich. Es brauchte viel Zeit, bis der Wille zur Auseinandersetzung mit dem schwierigen Erbe gefunden wurde.

Ein goldenes Zepter ist das Symbol der Autorität des britischen Unterhauses. Ein Abgeordneter hat es am Montag ergriffen und wegzutragen versucht. Er kam nicht weit – wenigstens in dieser Frage hat das Unterhaus rasch gehandelt.

Die Freien Wähler sind zwar ganz neu in der bayrischen Landesregierung vertreten. Aber ihre Methoden wirken doch sehr vertraut, was sich nun an einem vermeintlich unpolitischen Thema wie dem Hochwasserschutz zeigt.

Cashewnüsse sind für Tansania ein wichtiger Devisenbringer. Nun hat der autoritäre Präsident des Landes den Handel und die Verarbeitung der Nüsse faktisch verstaatlicht – ein offenbar politisch motiviertes, aber hochriskantes Manöver.

Eine 17-Jährige wird in Marokko entführt, vergewaltigt und tätowiert. Doch statt über Gewalt gegen Frauen spricht das Land vor allem über eine Frage: Ist Khadija selbst schuld?

Die Kriegsgegner in Jemen einigen sich auf Waffenstillstand für die Hafenstadt Hudeida. Bisher scheiterten alle Bemühungen, den Krieg zu beenden, an der harten Haltung der Konfliktparteien und ihrer Unterstützer.

Araberinnen und Jüdinnen in Israel erheben sich gemeinsam gegen ihre Peiniger. Das bringt nicht nur die Schläger und die Herolde des Patriarchats in Rage. Auch die Rassisten sehen es mit Zorn.

Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.

Betrunkenheit und überhaupt der Ausbruch aus dem Alltag sind nicht das Gegenteil von Kultur, sondern ein Teil von ihr. Auch der Rausch folgt gesellschaftlichen Normen.

Alkohol ist auf dem Indianerreservat Pine Ridge eigentlich verboten. Trotzdem sind zwei von drei Bewohnern alkoholsüchtig. Die Folgen sind verheerend – besonders für die Jugend.

Tequila ist die Ikone Mexikos: Kulturgut, Wirtschaftsmotor, Götterschnaps, Party-Booster und Heilmittel.

Im indischen Gliedstaat Gujarat herrscht seit mehr als fünf Jahrzehnten die Prohibition. Es gibt aber zahlreiche Wege, die strikten Gesetze zu umgehen.

Seit Jahrhunderten wird in Klöstern und kirchlichen Gutsbetrieben Bier und Wein produziert – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen

In Paris kommt es den fünften Samstag in Folge zu Protesten der «gilets jaunes». An den vergangenen vier Samstagen hatte es zum Teil heftige Zusammenstösse zwischen Polizei und Demonstranten gegeben.

2000 bis 3000 Demonstranten haben am Freitagabend in Budapest gegen die Regierung protestiert und dies bereits den dritten Abend in Folge. Es handelt sich um die heftigsten Proteste seit mehr als zehn Jahren.

Bereits gab es weltweit Schulstreiks fürs Klima, am Freitag folgen nun auch deutsche Schüler der Protestaktion der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg.

Jahrzehntelang war China ein Entwicklungsland. Aus heutiger chinesischer Weltsicht ein historischer Unfall, den es zu korrigieren galt. Wann und vor allem warum es mit der Volksrepublik seit Ende der siebziger Jahre wieder aufwärtsging, sehen Sie im Video.

Im Dezember 1978 kam Deng Xiaoping in China an die Macht. Er führte das Land auf einen wirtschaftlichen Reform- und Öffnungskurs, der eine rasante Entwicklung ermöglicht hat.

Vierzig Jahre wirtschaftlichen Aufschwungs haben die Volksrepublik massiv verändert. Das ist im Bildvergleich besonders augenfällig.

117 Jahre lang belasteten drei Kirchenglocken das Verhältnis zwischen den Philippinen und den Vereinigten Staaten. Nun wird der Streit beigelegt.

Peking will mehr Ansehen im Ausland und setzt dazu auf Medienmacht. Aus Journalismus wird so Propaganda – denn die Staatsblätter sind nicht der Wahrheit, sondern der Partei verpflichtet.

Innert weniger Jahre ist China zu einem bedeutenden Handelspartner und Investor in Brasilien aufgestiegen. Die künftige Regierung des frisch gewählten Präsidenten Jair Bolsonaro sieht diese Entwicklung sehr kritisch.

Peking hat zum ersten Mal bestätigt, dass es an einem dritten Flugzeugträger baut. Dieser soll deutlich moderner sein als die beiden bisherigen, die noch von sowjetischem Design sind.

Georges-Henri Soutou beschreibt eine zu einer Mittelmacht gewordenen einstigen Weltmacht, die an ihrem früheren Status festzuhalten sucht. Deshalb war im Kalten Krieg die Zugehörigkeit Frankreichs zum Westen nur halbherzig.

Von der Hoffnung auf bessere Zeiten, die sich während der arabischen Aufstände im Frühjahr 2011 verbreitete, ist wenig geblieben – im Gegenteil. Zwei Kenner der Region befürchten für die Zukunft aber noch eine weitere Eskalation.

20 praxiserfahrene Frauen zeigen, dass auch die Aussenpolitik nicht mehr länger eine Männerdomäne zu sein braucht.

Der Journalist Vincent Jauvert beschreibt in seinem Buch, wie sich die französische Ministerialbürokratie unter Präsident Macron in einen Staatsadel verwandelt hat.

Wir befinden uns in einer epochalen Zeitenwende hin zu einer komplexen multipolaren Weltordnung. Immer deutlicher wird dabei, dass deren Schwerpunkt in Asien liegen wird, so die Prognose des Asien-Experten Karl Pilny. China sieht er aber nur als «passive Weltmacht».

Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.

Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.

Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.

In der Nacht auf den 17. Juli 1918 ermordeten Kommunisten Zar Nikolaus II. und dessen Familie in Jekaterinburg. Mit dieser Tat endete die 300-jährige Dynastie der Romanow-Familie in Russland.

In Kiew haben sich bisher konkurrenzierende orthodoxe Kirchen zu einer ukrainischen Orthodoxie vereint und ein Oberhaupt gewählt. Die religiöse Ablösung von Moskau ist ein hochpolitischer Akt mit vielen Ungewissheiten.

Bern und London einigen sich auf ein Handelsabkommen für die Zeit nach dem britischen EU-Austritt. Das Abkommen soll alle Eventualitäten abdecken. Bei einem ungeordneten Brexit fallen gewisse Handelserleichterungen zwischen der Schweiz und Grossbritannien dahin.

Seit Monaten geht die Zahl der verkauften Personenwagen in China stark zurück. Nun kommt Peking Washington im Handelskonflikt entgegen und setzt die Strafzölle auf den in den USA produzierten Autos für drei Monate aus.