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Mittwoch, 12. Dezember 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach der Absage der Abstimmung über den Brexit-Deal ist die Zukunft der britischen Premierministerin Theresa May in der Schwebe. Journalisten zufolge könnte es schon bald zu einem Misstrauensantrag gegen May kommen.

Die frühere Porno-Schauspielerin Stormy Daniels muss an US-Präsident Donald Trump 293'000 Dollar an Prozesskosten und Anwaltsgebühren zurückzahlen. Das ordnete ein Gericht in Kalifornien am Dienstag an, wie der Sender CNBC berichtete.

Ein bewaffneter Angreifer hat bei einem Gottesdienst in einer Kathedrale in Brasilien vier Menschen erschossen und sich dann selbst das Leben genommen.

Ein Mann hat am Dienstagabend auf dem Strassburger Weihnachtsmarkt das Feuer eröffnet und zwei Menschen getötet. Elf weitere wurden verletzt. Soldaten schossen den Täter auf der Flucht an. Die Behörden gehen von einem terroristischen Hintergrund aus.

Liverpool zieht zum Abschluss der Gruppenphase der Champions League den Kopf aus der Schlinge und qualifiziert sich dank einem 1:0 gegen Napoli auf Kosten der Italiener für die Achtelfinals.

Der 66-jährige Philippe Guerdat, der Vater von Olympiasieger Steve Guerdat, soll gemäss Medienberichten nicht mehr Equipenchef von Frankreichs Springreitern sein.

16 Monate nach den rechtsextremen Ausschreitungen in der US-Stadt Charlottesville hat eine Jury lebenslange Haft wegen Mordes an einer Demonstrantin für den 21-Jährigen James Fields gefordert. Ein Richter wird Ende März über das endgültige Strafmass entscheiden.

Olympiakos Piräus trennt sich nach nur drei Monaten wieder von Yaya Touré.

In schier aussichtsloser politischer Lage hat die britische Premierministerin Theresa May am Dienstag versucht, der EU neue Zugeständnisse beim Brexit abzuringen. Sie reiste im Zickzack durch halb Europa, unter anderem zur deutschen Kanzlerin Angela Merkel.

Die US-amerikanische Ozean- und Klimabehörde NOAA schlägt angesichts der Erwärmung der Arktis Alarm: Die Lufttemperatur am Boden steigt dort weiter etwa doppelt so schnell wie im Rest der Welt, wie die Behörde in ihrem jüngsten Arktis-Bericht mitteilt.

Bahn- und Busfahren wird in Luxemburg vom ersten Quartal 2020 an kostenlos sein. Dies kündigte Premierminister Xavier Bettel am Dienstag während seiner Regierungserklärung vor dem Parlament des Grossherzogtums an.

Daimler hat für seine vielen geplanten Elektromodelle milliardenschwere Vereinbarungen zum Kauf von Batteriezellen abgeschlossen. Bis 2030 seien Aufträge für Zellen im Wert von mehr als 20 Milliarden Euro vergeben, teilte Daimler am Dienstag mit.

Ex-Nissan-Chef Carlos Ghosn bleibt in Untersuchungshaft. Ein Gericht wies eine Beschwerde des Automanagers gegen die Verlängerung seiner Untersuchungshaft ab, wie das Gericht am Dienstag in Tokio mitteilte.

Die Gegner der billionenschweren Anleihenkäufe der EZB haben vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) eine Niederlage erlitten. Die Richter in Luxemburg erklärten, die vor allem in Deutschland umstrittenen Transaktionen würden nicht gegen EU-Recht verstossen.

Nach den Zugeständnissen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in der «Gelbwesten»-Krise muss das Land einen riesigen Milliarden-Betrag auftreiben.Völlig offen ist: Wie will Frankreich das eigentlich finanzieren?

Der Hit «Bohemian Rhapsody» der britischen Rockband Queen ist der am häufigsten gestreamte Titel des 20. Jahrhunderts. Auf Diensten wie Spotify, Apple Music und YouTube wurde der Titel dem Label Universal zufolge weltweit mehr als 1,6 Milliarden mal abgespielt.

Lisa Mamié und Yannick Käser schwimmen am ersten Tag der Kurzbahn-Weltmeisterschaften im chinesischen Hangzhou Schweizer Rekorde.

Das Szenario, dass die Playoffs in der NBA im Frühjahr ohne Schweizer Beteiligung über die Bühne gehen, wird um eine weitere Niederlage wahrscheinlicher. Thabo Sefolosha verliert in Oklahoma 113:122.

Timo Meier reitet in der NHL weiter auf der Erfolgswelle. Der Stürmer von den San Jose Sharks markiert beim 5:2 gegen Nico Hischiers New Jersey Devils seine Saisontreffer 15 und 16.

Ohne die beiden Aushängeschilder Jérémy Desplanches und Maria Ugolkova tritt die Schweizer Delegation an der am Dienstag beginnenden Kurzbahn-WM im chinesischen Hangzhou mit geringen Erwartungen an.

Dem FC Liverpool droht, was in der Champions League seit sechs Jahren keinem Team mehr passiert ist. Gegen Napoli braucht der Vorjahresfinalist am Dienstag zwingend einen Sieg, um das Aus abzuwenden.

Um in Las Vegas ihrer Spielleidenschaft nachzugehen, haben zwei Nonnen an einer katholischen Schule in Kalifornien über die Jahre rund 500'000 Dollar unterschlagen. Das Fehlen des Geldes wurde bei einer routinemässigen Buchprüfung entdeckt.

Die Walt Disney Studios haben mit ihren Kinofilmen in diesem Jahr weltweit mehr als sieben Milliarden Dollar eingenommen. Damit sei die Sieben-Milliarden-Dollar-Marke erst zum zweiten Mal überhaupt geknackt worden, erklärten die Studios am Montag.

Das Online-Netzwerk Google Plus wird für Nutzer deutlich früher als geplant dichtgemacht, nachdem der Internet-Konzern eine neue Datenpanne entdeckt hat. Google Plus solle nun in den kommenden drei Monaten schliessen. Zuvor war August nächsten Jahres angepeilt worden.

Das Erdklima könnte einer Studie zufolge im Jahr 2030 dem vor drei Millionen Jahren ähneln. Bei gleichbleibendem CO2-Ausstoss könnten auf der Erde 2150 sogar vergleichbare Klimabedingungen herrschen wie bei der Evolution der ersten Säugetiere vor 50 Millionen Jahren.

Die Anwälte der in Kanada festgenommenen Finanzchefin des chinesischen Technologieriesen Huawei, Meng Wanzhou, bieten 15 Millionen kanadische Dollar Kaution an. Diese Summe nannten die Verteidiger bei der Fortsetzung der Anhörung am Montag in Vancouver.

Nach wochenlangen Protesten der «Gelbwesten» hat der französische Präsident Emmanuel Macron grössere Zugeständnisse angekündigt. So soll der Mindestlohn im kommenden Jahr um 100 Euro monatlich angehoben werden.

In Stockholm sind am Montag die Nobelpreise für Medizin, Chemie, Physik und Wirtschaftswissenschaften übergeben worden. In seiner Eröffnungsrede in der Stockholmer Konzerthalle betonte Carl-Henrik Heldin von der Nobelstiftung die Nähe von Politik und Wissenschaft.

Der grösste US-Mobilfunkanbieter Verizon baut zahlreiche Stellen ab. Rund 10 400 Mitarbeiter hätten freiwillige Abfindungsangebote angenommen und würden das Unternehmen bis Mitte nächsten Jahres verlassen.

Die Abstimmung über das Brexit-Abkommen im britischen Parlament wird verschoben. Das sagte Premierministerin Theresa May am Montag vor den Abgeordneten in London. Sie möchte nachverhandeln, bekam aber postwendend aus Brüssel eine Absage.

Die britische Premierministerin Theresa May hat das Misstrauensvotum gewonnen. 200 von 315 Mitgliedern der Tories haben für sie gestimmt. Nun können die Brexit-Hardliner in der Partei die Regierungschefin ein Jahr lang nicht ein zweites Mal herausfordern.

Am Tag nach dem Attentat in Strassburg schildern Augenzeugen Szenen der Panik. Täter Chérif C. ist weiterhin auf der Flucht.

Nun steht fest, weshalb Chérif C., der in Strassburg ein Blutbad angerichtet haben soll, in der Schweiz vor Gericht stand: In verschiedenen Kantonen beging er Einbruchdiebstähle – darunter auch im Kanton Zürich.

Weil er nur teilweise mit den Untersuchungsbehörden kooperierte, muss der frühere Anwalt des Präsidenten länger ins Gefängnis, als er gedacht hatte. Was dies für Trump bedeutet, ist noch unklar.

Die Abstimmung über eine umstrittene Flexibilisierung der Überstundenregelung hat im ungarischen Parlament zu Tumulten geführt. Beschlossen wurde zudem die Schaffung einer Verwaltungsgerichtsbarkeit, die Kritiker als weitere Erosion der Rechtsstaatlichkeit sehen.

Die in Pädophilie-Skandale verwickelten Kardinäle George Pell und Francisco Javier Errázuriz werden künftig nicht mehr im Kardinalsrat sitzen

Der mutmassliche islamistische Attentäter hat eine lange kriminelle Vergangenheit. Das ist kein Zufall. Die Jihadisten rekrutieren gezielt neue Anhänger unter Verbrechern. Die beiden Milieus befruchten sich gegenseitig.

Der mutmassliche Attentäter von Strassburg hat ein umfangreiches Strafregister und sass auch schon im Gefängnis. Auch in der Schweiz wurde er bereits verurteilt. Doch sagen die Behörden, es habe keinen Hinweis gegeben, dass er einen Anschlag geplant habe. Die Diskussion um die «Gefährder» geht in eine neue Runde.

Beim Anschlag sind drei Personen getötet und dreizehn verletzt worden. Der Täter schrie laut Zeugenaussagen «Allahu Akbar». Er ist flüchtig. In Frankreich wurde die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen.

Ein 29-Jähriger hat in der elsässischen Stadt nahe der Schweizer Grenze am Weihnachtsmarkt drei Personen erschossen. Er war als Krimineller bekannt, ein islamistischer Hintergrund ist nicht ausgeschlossen.

Donald Trump mit gerötetem Kopf, Nancy Pelosi mit kategorischer Geste: Die Szene, die sich im Amtszimmer des amerikanischen Präsidenten abgespielt hat, wird zum Sinnbild des vergifteten Klimas in Washington. Doch wie ist es dazu gekommen?

Der französische Präsident steigt von seinem Olymp herab und sucht die «nationale Debatte». An seinem Kurs will er festhalten – aber vielleicht haben ihn die jüngsten Ereignisse zu neuen Einsichten geführt.

Die Freien Wähler sind zwar ganz neu in der bayrischen Landesregierung vertreten. Aber ihre Methoden wirken doch sehr vertraut, was sich nun an einem vermeintlich unpolitischen Thema wie dem Hochwasserschutz zeigt.

Die Auseinandersetzung um den Brexit innerhalb der Konservativen Partei eskaliert immer mehr. Die britische Premierministerin Theresa May muss sich einem Misstrauensantrag aus der eigenen Fraktion stellen. Sie will aber weiter um ihr Amt kämpfen.

Wenn die Premierministerin die Vertrauensabstimmung in der konservativen Fraktion verloren hätte, hätte der Ausscheidungskampf um ihre Nachfolge begonnen. Mögliche Kandidaten für das Amt des britischen Premierministers.

Sollte die britische Regierungschefin Theresa May die Vertrauensabstimmung in ihrer Fraktion verlieren, könnte es Wochen dauern, bis ein Nachfolger feststünde.

In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters sagte US-Präsident Donald Trump, es sei schwierig jemanden anzuklagen, «der nichts falsch gemacht» habe.

Die Finanzchefin des chinesischen Telekomausrüsters Huawei, Meng Wanzhou, durfte am Mittwoch das Gefängnis in Vancouver gegen Zahlung einer Kaution verlassen. Doch die Lage bleibt heikel. Dass Peking einen einstigen kanadischen Diplomaten verhaftet hat, wird als Vergeltungsmassnahme interpretiert.

Die EU schliesst Nachverhandlungen zum Brexit-Vertrag aus, doch könnte sie May mit Klarstellungen und Interpretationen zum Backstop eine Brücke bauen. Fraglich ist, ob das May und den Briten genügt.

Die Labour-Partei verhält sich nach der Vertagung des Brexit-Deals überraschend zurückhaltend. Die Arbeiterpartei ist in der Brexit-Frage fast so gespalten wie die regierenden Tories.

1918 geht Österreich-Ungarn in den Wirren des Krieges unter. Das Vielvölkerreich kollabiert unter der Last des Krieges und seiner inneren Widersprüche.

Jozef Pilsudski war Sozialist, Kriegsheld und Diktator. Heute dient er Jaroslaw Kaczynski als Vorbild.

Die erste deutsche Republik war nicht, wie oft behauptet wird, von Anfang an zum Untergang verurteilt. Um Weimar zu retten, hätte sich die SPD als durchgängig stärkste Reichstagsfraktion kontinuierlich um Regierungsstabilität bemühen müssen.

Noch bis ins letzte Kriegsjahr war die jungtürkische Regierung in Istanbul siegesgewiss. Dann setzten sich die Führer des Kriegsregimes um Talat Pascha ins Ausland ab. In Deutschland fand der Architekt des Armenier-Genozids viele Bewunderer.

Die Emanzipation der Frau hat das 20. Jahrhundert massiv geprägt. Das Ende des Ersten Weltkriegs stellte eine wichtige Zäsur hin zu mehr Freiheit dar. Doch der Wandel der Geschlechterbeziehungen rief auch Gegenreaktionen hervor.

Deutschland war der Initiator und Haupttäter des Holocausts. Aber es fand in fast allen besetzten Ländern willige Helfer. In Rumänien und Kroatien wurde der Mord an den Juden auf eigene Initiative organisiert. Davon wollen auch heute viele nichts wissen.

Ein Rheinland-Pfälzer spürt ehrenamtlich seit Jahrzehnten vermissten Flugzeugcrews aus dem Zweiten Weltkrieg nach. Dabei gerät er immer mehr in Konflikt mit den Archäologen

Die Reaktionen auf Emmanuel Macrons Rede in der französischen Presse sind ebenso gespalten wie die ganze Gesellschaft. Viele «gilet jaunes» wollen sich mit den «Brotkrümeln» des Präsidenten nicht zufriedengeben.

Die Situation für die britische Premierministerin Theresa May scheint ständig auswegloser zu werden, während der Brexit-Termin immer näher rückt. Wie soll es in dieser verfahrenen Lage weitergehen?

Angesichts einer drohenden Niederlage im Parlament hat die britische Premierministerin die Abstimmung über ihren Brexit-Deal kurzfristig abgesagt. Sie will in Brüssel weitere Zugeständnisse erreichen.

Einen neuen Termin für die verschobene Parlamentsabstimmung nannte sie zunächst nicht. Sie will zuerst Nachverhandlungen führen und am Dienstag mit dem niederländischen Regierungschef Mark Rutte und der deutschen Kanzlerin Angela Merkel zusammentreffen. EU-Rats-Präsident Donald Tusk hat einen Brexit-Gipfel der 27 verbliebenen EU-Staaten einberufen.

Acht Monate nach dem Beginn der Proteste ist die Repression in Nicaragua weniger sichtbar geworden. Aber nicht weniger gewalttätig.

Die Amerikaner streben einen Friedensschluss in Afghanistan an. Sie erhöhen den militärischen Druck – die Taliban sollen merken, dass sie nicht siegen können.

Obwohl das amerikanische Militär an der Grenze zu Mexiko steht, kommen mehr illegale Migranten ins Land als sonst je in der Ära Trump. Nur ein neues Gesetz könnte Abhilfe schaffen – doch dieses wird kaum so schnell kommen.

Der Favorit für die Nachfolge von John Kelly als Stabschef im Weissen Haus, Nick Ayers, teilte am Sonntag mit, er werde das Weisse Haus verlassen.

Ein goldenes Zepter ist das Symbol der Autorität des britischen Unterhauses. Ein Abgeordneter hat es am Montag ergriffen und wegzutragen versucht. Er kam nicht weit – wenigstens in dieser Frage hat das Unterhaus rasch gehandelt.

Cashewnüsse sind für Tansania ein wichtiger Devisenbringer. Nun hat der autoritäre Präsident des Landes den Handel und die Verarbeitung der Nüsse faktisch verstaatlicht – ein offenbar politisch motiviertes, aber hochriskantes Manöver.

In Rumänien sorgt die Berichterstattung in einigen deutschen Medien über das Jubiläum der Staatsgründung für grosse Empörung. Dies sagt viel über historische Befindlichkeiten aus, illustriert aber nicht zuletzt die angespannte politische Lage im Land.

In Russland durfte sich die Bevölkerung an einem Wettbewerb zur Benennung von Flughäfen mit Persönlichkeiten beteiligen. Aber nicht überall kamen die Publikumslieblinge gut an.

Sheikha Latifa wollte nicht länger in völliger Unfreiheit und Bevormundung leben. Ein Fluchtversuch der Tochter des Herrschers von Dubai scheiterte im Februar, seither gibt es keine Spur von ihr. Nun erinnert die BBC an das Schicksal der jungen Frau.

Kaum ist das Afrika-Museum in Belgien wiedereröffnet, fordert die Demokratische Republik Kongo die ausgestellten Werke zurück. Vieles davon ist Raubkunst.

In einer jordanischen Klinik behandeln Ärzte seit über zehn Jahren Patienten aus dem ganzen Nahen Osten. Hier entspannt sich das Leid aus fünf Kriegen. Ein Besuch vor Ort.

Ohne die Millionen von Arbeitern aus Asien könnten die Wirtschaften am Golf nicht funktionieren. Manche verdienen anständig und kommen immer wieder. Andere werden geschunden und ausgebeutet.

Millionen von notleidenden Menschen in Jemen hoffen auf ein Ende des Krieges in ihrem Land. Nun wird im fernen Stockholm tatsächlich über Frieden verhandelt. Doch wie aussichtsreich sind die Chancen dafür?

Betrunkenheit und überhaupt der Ausbruch aus dem Alltag sind nicht das Gegenteil von Kultur, sondern ein Teil von ihr. Auch der Rausch folgt gesellschaftlichen Normen.

Alkohol ist auf dem Indianerreservat Pine Ridge eigentlich verboten. Trotzdem sind zwei von drei Bewohnern alkoholsüchtig. Die Folgen sind verheerend – besonders für die Jugend.

Tequila ist die Ikone Mexikos: Kulturgut, Wirtschaftsmotor, Götterschnaps, Party-Booster und Heilmittel.

Im indischen Gliedstaat Gujarat herrscht seit mehr als fünf Jahrzehnten die Prohibition. Es gibt aber zahlreiche Wege, die strikten Gesetze zu umgehen.

Seit Jahrhunderten wird in Klöstern und kirchlichen Gutsbetrieben Bier und Wein produziert – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen

Bei einem Anschlag am Strassburger Weihnachtsmarkt sind nach Angaben des französischen Innenministeriums drei Menschen getötet und dreizehn teilweise schwer verletzt worden. Der Täter ist flüchtig.

Als britische Premierministerin trägt Theresa May die Hauptverantwortung im Brexit-Dossier. Die konservative Politikerin versucht den EU-Ausstieg über die Bühne zu bringen, während sie von vielen angefeindet wird. Ihr Wirken in Bildern.

Pendler in Deutschland müssen am Montagmorgen (10. 12.) mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen. Grund ist ein Warnstreik, der um 5 in der Früh begonnen hat und wohl erst gegen den Nachmittag zu einer Normalisierung im Verkehr führen wird.

Nach mehr als vier Jahren Militärherrschaft soll in Thailand bald wieder eine Parlamentswahl stattfinden. Doch ob das Land damit wirklich demokratisch wird, ist fraglich.

Zwischen Singapur und Malaysia herrschte zehn Jahre lang friedliches Einvernehmen. Jetzt sind alte Rivalitäten aufgebrochen. Statt Gemeinsamkeiten stehen wieder fundamentale Unterschiede im Blickpunkt.

Im australischen Parlament sind in aller Eile Gesetze zur Sicherheit im Internet verabschiedet worden. Unternehmen wie Google, Facebook, Twitter mahnten, damit werde die digitale Sicherheit aller gefährdet. Ohnehin ist unklar, wie die australische Regierung ihre Gesetze gegenüber ausländischen Unternehmen durchsetzen will.

Chinas Führung hat Kanada vor «schwerwiegenden Konsequenzen» in der Affäre um die in Vancouver inhaftierte Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou gewarnt. Ihr drohen bis zu 30 Jahre Haft.

Peking will mehr Ansehen im Ausland und setzt dazu auf Medienmacht. Aus Journalismus wird so Propaganda – denn die Staatsblätter sind nicht der Wahrheit, sondern der Partei verpflichtet.

Innert weniger Jahre ist China zu einem bedeutenden Handelspartner und Investor in Brasilien aufgestiegen. Die künftige Regierung des frisch gewählten Präsidenten Jair Bolsonaro sieht diese Entwicklung sehr kritisch.

Georges-Henri Soutou beschreibt eine zu einer Mittelmacht gewordenen einstigen Weltmacht, die an ihrem früheren Status festzuhalten sucht. Deshalb war im Kalten Krieg die Zugehörigkeit Frankreichs zum Westen nur halbherzig.

Von der Hoffnung auf bessere Zeiten, die sich während der arabischen Aufstände im Frühjahr 2011 verbreitete, ist wenig geblieben – im Gegenteil. Zwei Kenner der Region befürchten für die Zukunft aber noch eine weitere Eskalation.

20 praxiserfahrene Frauen zeigen, dass auch die Aussenpolitik nicht mehr länger eine Männerdomäne zu sein braucht.

Der Journalist Vincent Jauvert beschreibt in seinem Buch, wie sich die französische Ministerialbürokratie unter Präsident Macron in einen Staatsadel verwandelt hat.

Wir befinden uns in einer epochalen Zeitenwende hin zu einer komplexen multipolaren Weltordnung. Immer deutlicher wird dabei, dass deren Schwerpunkt in Asien liegen wird, so die Prognose des Asien-Experten Karl Pilny. China sieht er aber nur als «passive Weltmacht».

Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.

Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.

Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.

In der Nacht auf den 17. Juli 1918 ermordeten Kommunisten Zar Nikolaus II. und dessen Familie in Jekaterinburg. Mit dieser Tat endete die 300-jährige Dynastie der Romanow-Familie in Russland.

Ischewsk liegt tausend Kilometer von Moskau entfernt. Hier versucht man, die Menschen in Entscheidungen einzubinden, damit sie in ihrer Stadt dereinst gern leben. Ein Augenschein.

Theresa May obliegt die monströse Aufgabe, ihr Land aus der EU zu führen. Was die Premierministerin wirklich denkt, bleibt ein Rätsel.

Die Streitigkeiten zwischen den USA und China drohen sich zunehmend negativ auf die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft auszuwirken. Für Firmen wie Swatch Group oder ABB, die stark vom Aufstieg des Reichs der Mitte profitiert haben, ist dies bedrohlich.