Das Parlament von Mazedonien hat am Freitag den Weg für eine Umbenennung des Landes in «Republik Nordmazedonien» freigemacht. Es habe den Vorschlag der Regierung angenommen, das Verfahren für Änderungen in der Verfassung einzuleiten, sagte ein Parlamentssprecher.
Nach einem durchwachsenen Saisonstart läuft es für Eintracht Frankfurt mit Ex-YB-Trainer Adi Hütter immer besser. Der Cupsieger deklassiert Fortuna Düsseldorf im Freitagsspiel der Bundesliga 7:1.
Belinda Bencic steht erstmals seit über zweieinhalb Jahren wieder im Final eines WTA-Turniers. Die Ostschweizerin bezwingt in Luxemburg die Ukrainerin Dajana Jastremska 6:2, 3:6, 7:6 (7:5).
Eren Derdiyok läuft es bei Galatasaray Istanbul nach wie vor wunschgemäss. Der Schweizer wendet beim 1:1 gegen Bursaspor eine Heimpleite des Leaders ab.
Regen am Morgen, Regen am Nachmittag: Der erste Trainingstag zum Grand Prix der USA in Austin ist wegen der feuchten Bedingungen wenig aussagekräftig.
Während eines religiösen Hindu-Festes in Indien ist ein Zug in eine Menschenmenge auf den Schienen gefahren und hat mindestens 60 Gläubige getötet. Unter den Opfern sollen laut Augenzeugen auch Kinder sein.
Die Aufsichtsbehörde zur weltweiten Bekämpfung von Geldwäsche, die Financial Action Task Force (FATF) will ein Regelwerk für Geschäfte mit Kryptowährungen erstellen. Im Juni will sie erste Vorgaben für die Aufsicht über Bitcoin & Co. durch die Staaten erstellen.
Nach dem Massaker in einer Schule auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim sind mehr als 20'000 Menschen zu einer Trauerfeier zusammengekommen. Die Särge der Todesopfer seien am zentralen Platz in der Hafenstadt Kertsch aufgebahrt worden.
Die Entscheidungsträger von Bayern München - Uli Hoeness, Karl-Heinz Rummenigge, Hasan Salihamidzic - treten vor die Mikrofone. Aber was sie von sich geben, ist nur ein Tadel an die deutschen Medien.
Frankreichs im Dezember gestorbene Rocklegende Johnny Hallyday bewegt mit einem posthum veröffentlichten Album das Land. Zum Verkaufsstart drängten sich am Freitag die Fans in den Musikläden, wie das Fernsehen zeigte.
Die traditionsbewussten Organisatoren des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon springen über den eigenen Schatten. Ab nächstem Jahr wird der fünfte Satz einer Partie bei 12:12 im Tiebreak entschieden.
In der ersten Runde der K.o.-Phase der Champions Hockey League kommt es zu keinem Schweizer Duell. Erst in den Viertelfinals könnten der EV Zug und der SC Bern aufeinandertreffen.
Am 12. Gipfeltreffen der asiatischen und europäischen Staaten (Asem) diskutieren die Staats- und Regierungschef am Freitag in Brüssel über globale Herausforderungen wie Handel, Investitionen und Klimawandel. Die Schweiz ist mit Bundespräsident Alain Berset vertreten.
Eine gute Nachfrage aus Europa und den USA hat dem schwedischen Lkw-Hersteller Volvo im dritten Quartal ein Umsatzplus und einen noch kräftigeren Ergebnissprung verschafft.
Am ersten Trainingstag zum GP von Japan, dem viertletzten Rennen der Saison, ist Andrea Dovizioso der Schnellste in der MotoGP-Klasse. Für Tom Lüthi bleibt in Motegi nur der 25. und letzte Platz.
LeBron James startet seine Karriere bei den Los Angeles Lakers mit einer Niederlage. Der NBA-Superstar verliert zum Saisonauftakt 119:128 bei den Portland Trail Blazers.
Apple hat eine weitere Neuheiten-Präsentation angekündigt, von der ein neues Modell des iPad-Tablets sowie ein Macbook-Laptop erwartet werden.
Der Spanier Jorge Lorenzo verzichtet auf eine Teilnahme am Grand Prix von Japan in Motegi. Der Spanier hat sich von seinen Verletzungen noch nicht genügend erholt.
Nach einem NHL-Saisonstart mit vier Siegen in Folge müssen die New Jersey Devils erstmals als Verlierer vom Eis. Beim 3:5 gegen die Colorado Avalanche gibt es zwei Schweizer Torpremieren.
Knapp ein Dreivierteljahr vor der geplanten Abspaltung schreibt der US-Chemieriese DowDupont Milliarden auf seine Agrar-Tochter ab. Der Betrag belaufe sich auf rund 4,6 Milliarden US-Dollar (gut 4 Mrd Euro), teilte das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss mit.
Mitten im Handelsstreit mit den USA schwächelt die chinesische Konjunktur. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte von Juli bis September wegen der nachlassenden Dynamik in der Industrie nur noch um 6,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum zu.
Lotay Tshering ist zum neuen Premierminister des Himalaya-Königreiches Bhutan gewählt worden. Seine Partei Druk Nyamrup Tshogpa (DNT) gewann die dritte Parlamentswahl des Landes seit dem Übergang zur konstitutionellen Monarchie im Jahr 2008.
Der linke brasilianische Präsidentschaftskandidat Fernando Haddad hat seinem rechtspopulistischen Konkurrenten Jair Bolsonaro Wahlkampftricks über den Messengerdienst Whatsapp vorgeworfen. Bolsonaro habe zusammen mit Firmen eine «kriminelle Organisation» gegründet.
Algerien hat die Gesichtsverschleierung der Frauen von allen Arbeitsplätzen im Land verbannt. Alle Minister und Gouverneure seien nunmehr angewiesen, auf die Einhaltung des Verbots von Burkas oder Niqabs während der Arbeit zu achten.
Nach der Legalisierung des Cannabisverkaufs in Kanada hat die grosse Nachfrage vereinzelt zu Lieferengpässen geführt. In den Provinzen Neufundland und Saskatchwean sowie im arktischen Territorium Nunavut wurde am Donnerstag von zu Ende gehenden Vorräten berichtet.
Auf der Suche nach regimekritischen saudiarabischen Journalisten Jamal Khashoggi hat die türkische Polizei ihre Suche auf ein Waldgebiet bei Istanbul ausgeweitet. Die Staatsanwaltschaft vernahm zudem türkische Mitarbeiter des saudiarabischen Konsulates in Istanbul.
Der Ex-Sauber-Pilot Sergio Perez wird wie erwartet auch in der kommenden Saison für den Formel-1-Rennstall Racing Point Force India-Mercedes fahren.
Die Schweizer Fussball-Nationalspielerin Lara Dickenmann verletzt sich im Champions-League-Spiel von Wolfsburg gegen Atlético Madrid wie befürchtet schwer.
Der Skandal um Dividenden-Steuertricks geht weit über die deutschen Grenzen hinaus und betrifft immer mehr internationale Finanzkonzerne. Von den hoch umstrittenen «Cum-Ex»-Geschäften sind neben Deutschland und Dänemark auch Österreich, Belgien und Norwegen betroffen.
Swiss-Ski schickt beim Weltcup-Auftakt in Sölden insgesamt 17 Athleten ins Rennen. Loïc Meillard führt das neunköpfige Riesenslalom-Team der Männer an, Wendy Holdener das Achtergespann der Frauen.
Die US-Regierung will aus einem wichtigen Abrüstungsvertrag mit Russland aussteigen. Man stehe kurz vor dem Rückzug aus dem mit Russland geschlossenen INF-Vertrag zur Abschaffung von atomwaffenfähigen Mittelstreckenraketen, sagte US-Präsident Trump am Samstag.
Nach fast dreiwöchigem Leugnen versucht Saudi-Arabien die Ermordung des Journalisten auf der Botschaft in Istanbul als «Unfall» darzustellen. Und wirft damit neue Fragen auf
Anschläge und Chaos haben am Samstag die Parlamentswahl in Afghanistan überschattet. Fast 170 Afghanen wurden nach amtlichen Angaben getötet oder verletzt.
Es war einer der grössten Protestzüge in London seit vielen Jahren: Mehr als eine halbe Million Menschen haben am Samstag in der britischen Hauptstadt gegen den Brexit demonstriert. Sie fordeten eine zweite Abstimmung zum EU-Austritt.
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) zeigt sich zutiefst betroffen über den Tod des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi. Der Geschäftsträger der Vertretung in Bern wird am kommenden Montag zum dritten Mal aufgeboten.
Zehntausende Taiwanesen haben gegen den Druck der kommunistischen Führung in Peking und für eine formelle Unabhängigkeitserklärung demonstriert. Bei der Kundgebung in Taipeh stand auf Bannern "Sag Nein zu China" oder "Keine Schikane mehr".
Eine Sprecherin der türkischen Regierungspartei AKP von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat das späte Eingeständnis der saudischen Führung im Fall des getöteten Journalisten Jamal Khashoggi als "Schande" bezeichnet.
Als sachlicher Kritiker verschaffte sich der getötete Journalist Jamal Khashoggi Respekt und Ansehen wie kaum jemand in Saudi-Arabien. Über einen vielschichtigen Mann, der Elite, Islamisten und Demokratie nahe stand.
In Afghanistan sind am Samstagmorgen landesweit die Parlamentswahlen angelaufen. In den meisten grossen Städten wurde der Verkehr aus Sicherheitsgründen eingestellt oder eingeschränkt. Über 54'000 Soldaten, Polizisten und Geheimdienstmitarbeiter sichern die Wahl.
Traurige Gewissheit: Mehr als zwei Wochen nach dem mysteriösen Verschwinden des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi hat Saudi-Arabien den Tod des Regimekritikers eingeräumt.
Der neue Haushaltsentwurf verschärft Italiens enorme Staatsverschuldung zusätzlich – die EU-Kommission wirft Rom indes eine «nie dagewesene» Verletzung des Stabilitätspaktes vor.
Die USA peilen nach Angaben eines ranghohen Regierungsvertreters für Anfang 2019 einen zweiten Gipfel mit Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un an. Es sei wahrscheinlich, dass "nach dem Ersten des Jahres" ein Treffen zustande komme.
Das Parlament von Mazedonien hat am Freitag den Weg für eine Umbenennung des Landes in "Republik Nordmazedonien" freigemacht. Es habe den Vorschlag der Regierung angenommen, das Verfahren für Änderungen in der Verfassung einzuleiten, sagte ein Parlamentssprecher.
Während eines religiösen Hindu-Festes in Indien ist ein Zug in eine Menschenmenge auf den Schienen gefahren und hat mindestens 60 Gläubige getötet. Unter den Opfern sollen laut Augenzeugen auch Kinder sein.
Seit mehr als zwei Wochen gilt der regierungskritische Journalist Jamal Khashoggi als vermisst. Dies, nachdem er das saudiarabische Konsulat in der Türkei besucht hat. In der Diskussionssendung «Talk Täglich» gibt Nahost-Experte Erich Gysling seine Einschätzung zum mysteriösen Verschwinden.
US-Präsident Donald Trump geht inzwischen davon aus, dass der seit mehr als zwei Wochen vermisste saudiarabische Journalist Jamal Khashoggi tot ist. "Es sieht alles danach aus für mich." Derweil könnte der saudische Prinz ein Bauernopfer gefunden haben.
Der linke brasilianische Präsidentschaftskandidat Fernando Haddad hat seinem rechtspopulistischen Konkurrenten Jair Bolsonaro Wahlkampftricks über den Messengerdienst Whatsapp vorgeworfen. Bolsonaro habe zusammen mit Firmen eine "kriminelle Organisation" gegründet.
Lotay Tshering ist zum neuen Premierminister des Himalaya-Königreiches Bhutan gewählt worden. Seine Partei Druk Nyamrup Tshogpa (DNT) gewann die dritte Parlamentswahl des Landes seit dem Übergang zur konstitutionellen Monarchie im Jahr 2008.
Roman Dobrochotow war noch Student, als er mit politischen Aktionen die Lügen des Kremls anprangerte. Mittlerweile ist der 35-jährige Moskauer Chef des Online-Portals «The Insider».
Der russische Militärgeheimdienst GRU wird nicht erst seit dem Fall Skripal blossgestellt. Was verbirgt sich hinter dem Aufklärungsdienst, der zum wichtigen Akteur russischer Auslandspolitik geworden ist und vor Mord nicht zurückschreckt?