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Dienstag, 22. Mai 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Bundesliga-Drittletzte Wolfsburg wahrt seine Erstklassigkeit mit zwei Siegen und dem Gesamtskore von 4:1 gegen Zweitligist Holstein Kiel in der deutschen Auf-/Abstiegsbarrage.

Gemäss einem Bericht der BBC wird Unai Emery bei Arsenal Nachfolger von Trainer Arsène Wenger. Emery coachte seit 2016 Paris Saint-Germain, das ab Sommer vom Deutschen Thomas Tuchel betreut wird

Der Krach im Marc-VDS-Team des Schweizers Tom Lüthi erreicht einen neuen Tiefpunkt. Die Testfahrten dieser Woche in Barcelona wurden gestrichen.

Schon zwei Jahre nach dem Wechsel zu den Profis erringt der 21-jährige US-Golfprofi Aaron Wise seinen ersten Sieg auf der US PGA Tour. Der Triumph in Dallas bringt ihm 1,38 Millionen Dollar ein.

Der Schweizer WM-Gegner Brasilien nimmt am Montag die Vorbereitung für die Endrunde in Russland auf. Unter den ersten eingerückten Spielern in Granja Comary bei Teresopolis ist auch Superstar Neymar.

Angeführt von Superstar Lionel Messi und mit einigen erfahrenen Akteuren geht Argentinien in die WM-Endrunde in Russland.

Der Politik-Neuling Giuseppe Conte soll neuer italienischer Ministerpräsident an der Spitze einer Koalition aus Fünf-Sterne-Bewegung und Lega werden. Die beiden europakritischen Parteien schlugen ihren Kandidaten am Montag Staatspräsident Sergio Mattarella vor.

Der Kensington-Palast in London hat am Montag die ersten offiziellen Hochzeitsfotos von Prinz Harry und Herzogin Meghan veröffentlicht. Die hatten sich am Samstag auf Schloss Windsor unter grosser Anteilnahme der Öffentlichkeit das Jawort gegeben.

Benny Claessens ist zum Abschluss des Berliner Theatertreffens mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis ausgezeichnet worden. Der Belgier bekam die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung am Pfingstmontag für seine Leistung in Elfriede Jelineks «Am Königsweg».

Ein bekannter japanischer Bergsteiger ist am Mount Everest gestorben. Der 36 Jahre alte Nobukazu Kuriki wurde im Camp 3 auf 7200 Metern Höhe gefunden, wie ein Sprecher von Nepals Tourismusministerium am Montag mitteilte.

Die USA wollen nach dem Ausstieg aus dem Atomabkommen mit dem Iran den finanziellen Druck auf das Land massiv erhöhen. Washington werde «die stärksten Sanktionen ins der Geschichte» verhängen, sagte US-Aussenminister Mike Pompeo am Montag in Washington.

Das WM-Aufgebot Spaniens wird von Profis des Champions-League-Finalisten Real Madrid und von Meister Barcelona angeführt.

Mitfavorit Belgien verzichtet bei der WM in Russland auf Mittelfeld-Star Radja Nainggolan.

Nach den USA und Guatemala hat am Montag als drittes Land auch Paraguay seine Botschaft in Jerusalem eröffnet. Präsident Horacio Cartes nahm zusammen mit Israels Staatschef Benjamin Netanyahu an der feierlichen Eröffnung der diplomatischen Vertretung teil.

Der Zweitliga-Dritte Holstein Kiel und der Bundesliga-16. VfL Wolfsburg spielen um den letzten Startplatz in der Fussball-Beletage. Der VfL kommt mit einem 3:1 aus dem Hinspiel nach Kiel.

Sechs Schweizer sind bereits beim Gewinn der Silbermedaille an der WM 2013 mit dabei. Weitere Fakten und Splitter zur WM in Dänemark.

Der ultimative Triumph bleibt der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft im WM-Final verwehrt. Dennoch erntete sie für ihre Auftritte viel Lob - gerade auch bei Finalsieger Schweden.

Leonardo Genoni ist im WM-Final der unbelohnte Schweizer Held. Nach dem verlorenen Penaltyschiessen gegen Schweden gibt er Einblick in seine Gefühlswelt.

Rafael Nadal löst Roger Federer dank seines hart erkämpften Turniersiegs in Rom nach nur einer Woche wieder als Nummer 1 der Welt ab.

Die Golden State Warriors feiern im Playoff-Halbfinal der NBA einen deutlichen Heimsieg gegen die Houston Rockets mit dem Schweizer Clint Capela und führen in der Serie nun 2:1.

Die EU-Kommission hat an die deutsche Regierung appelliert, ihre Absage zur Einführung einer Plastiksteuer zu überdenken. Eine Plastiksteuer böte einen klaren Handlungsanreiz zur Reduktion von Verpackungsabfall, der nicht wiederverwertbar sei.

Nach 61 Jahren Ehe ist ein neuseeländisches Paar getrennt voneinander am selben Tag gestorben. Beide starben eines natürlichen Todes.

Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro ist wie erwartet von der Wahlkommission offiziell zum Sieger der Präsidentschaftswahl erklärt worden. Die Opposition anerkennt das Ergebnis nicht. Sie fordert eine neue Wahl.

Den spanischen Behörden ist nach eigenen Angaben erneut ein Schlag gegen Drogenhändler gelungen: In der südlichen Provinz Cádiz sei eine der grössten Banden zerschlagen worden, die Haschisch von Marokko nach Südspanien geschmuggelt habe.

Die europäischen Bemühungen zur Rettung des Atomabkommens mit dem Iran sind nach Worten des iranischen Aussenministers Mohammed Dschawad Sarif unzureichend. Er forderte von der EU konkrete zusätzliche Investitionen im Iran.

Patrick Fischer tritt nach der bitteren Niederlage im WM-Final gegen Schweden niedergeschlagen vor die Medien. Der Stolz über das Erreichte dringt beim Nationaltrainer dennoch schon durch.

Die Hochzeit von Prinz Harry und Meghan ist allein in den USA von mehr als 29 Millionen Menschen im Fernsehen verfolgt worden. Wie die am Sonntag veröffentlichten Einschaltquoten zeigten, schauten schätzungsweise 29,2 Millionen US-Zuschauer die royale Hochzeit an.

Ein Mann hat im US-Bundesstaat North Carolina seinen Wagen absichtlich in ein Restaurant gelenkt und so Berichten zufolge zwei Familienmitglieder getötet. Nach Angaben lokaler Medien wurden bei dem Vorfall am Sonntag (Ortszeit) zudem mehrere Menschen verletzt.

US-Präsident Donald Trump will eine angebliche Unterwanderung seines Wahlkampfes durch die Bundespolizei FBI untersuchen lassen. Er werde dies am Montag «offiziell» beantragen, kündigte Trump am Sonntag auf Twitter an.

Nach der bitteren Finalniederlage gegen Schweden im Penaltyschiessen überwiegt bei den Schweizer Nationalspielern unmittelbar nach der Partie die Enttäuschung über den verpassten WM-Titel.

Im EU-Parlament musste sich der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg Kritik aus allen Lagern gefallen lassen. Doch das missglückte Format der Sitzung verhinderte klare Antworten.

Südkoreas Präsident Moon Jae In sollte eigentlich am Feinschliff für das geplante Treffen in Singapur mithelfen. Doch die Vorzeichen haben sich geändert.

Italiens Präsident hat dem Kandidaten der Populisten für das Ministerpräsidentenamt noch keinen Regierungsauftrag erteilt. Offenbar versucht Sergio Mattarella noch, das Regierungsprogramm zu entschärfen und die Besetzung wichtiger Ministerämter mit Euro-Gegnern zu verhindern.

Der Facebook-Chef beantwortete heute in Brüssel Fragen zum Datenskandal. Dort gab sich Mark Zuckerberg reumütig.

Seit der Skripal-Affäre interessiert sich London dafür, wer ein Investoren-Visum bekommt. Das spürt jetzt Roman Abramowitsch, Besitzer des FC Chelsea.

Eine Broschüre informiert alle Bewohner Schwedens über mögliche Gefahren und ihre Abwehr. Die veränderte geopolitische Lage löst in Skandinavien neue Bedrohungsgefühle aus.

Als Kandidat für die brasilianische Präsidentschaftswahl im Oktober lanciert Amtsinhaber Michel Temer den früheren Finanzminister Henrique Meirelles.

Landesweit fordern Juristen mehr Unabhängigkeit von der Politik und bessere Ausstattung der Justiz.

In Frankreich halten die Streiks und damit der Machtkampf zwischen den Staatsbeamten und der Regierung weiter an. Die Gewerkschaften legten am Dienstag erneut den öffentlichen Dienst lahm.

Einmal mehr hat der Regierungschef in Thailand den Wahltermin verschoben. Er geht ins fünfte Jahr seiner nicht legitimierten Herrschaft. Ein paar Mutige trauen sich am Jahrestag, ihrem Unmut Luft zu machen.

Die Anzeichen verdichten sich: Donald Trump will den Palästinensern Abu Dis, einen Vorort von Jerusalem, als Kapitale ihres Staates vorschlagen. Arafat hatte dort bereits ein Parlament bauen lassen, allerdings bevor Israel den Weg zur al-Aksa mit einer Schutzmauer verriegelte.

Der nordkoreanische Machthaber ist offensichtlich bemüht, das Image seines Landes zu verbessern. Seine Frau und die Schwester spielen dabei eine wichtige Rolle.

Die norddeutsche Stadt Norderstedt hat im vergangenen Jahr eine Wohnungsvermittlerin für Menschen ohne Obdach eingestellt. Sie hilft Vorurteile abzubauen und Vertrauen herzustellen – mit Erfolg.

Das Oberlandesgericht Schleswig-Holstein hat den Antrag des Generalstaatsanwalts auf Wiederinvollzugsetzung des Auslieferungshaftbefehls abgelehnt. Es sieht beim ehemaligen katalanischen Regierungschef keine erhöhte Fluchtgefahr.

Das Aussenministerium in Moskau gibt sich mit den Erklärungen über die Untersuchungen im Fall Skripal nicht zufrieden. Es zielt lieber auf deren Diskreditierung und verbreitet widersprüchliche Verschwörungstheorien.

Die Luftangriffe durch die USA, Frankreich und Grossbritannien waren nur die jüngste Wendung im Syrien-Krieg. Doch welche Seite hat welche Absichten in dem nun seit bald sieben Jahren andauernden Konflikt? Die wichtigsten Antworten.

Längst ist aus dem syrischen Bürgerkrieg ein geopolitischer Konflikt geworden. Zwar kann sich Machthaber Asad als Gewinner gegen die Aufständischen wähnen, doch von einem stabilen Frieden ist Syrien weit entfernt. Regionale und globale Akteure bekämpfen sich weiter. Ein Überblick über die wichtigsten verbliebenen Akteure.

Die über 100 Raketen haben die Fähigkeit der Syrer zu Giftgaseinsätzen nicht völlig zerstört. Doch Washington hofft, dass der Diktator Asad die Botschaft verstanden hat.

Präsident Putin und das Aussenministerium sprechen von einem völlig unbegründetem Militäreinsatz in Syrien mit schwerwiegenden Folgen. Welche Schlüsse Russland daraus zieht, lässt es noch offen.

Präsident Trump sagte, die US-Regierung erwarte, dass die regionalen Verbündeten und Partner eine grössere Verantwortung sowohl militärisch als auch finanziell zur Sicherung der Region übernähmen. Zuvor hatte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach eigenen Angaben Trump davon überzeugt, die US-Truppen dort zu halten.

In einem Interview mit dem «Sonntags-Blick» sagt «Verteidigungsminister» Guy Parmelin, vor den Luftangriffen unter der Führung der USA hätte man die Ergebnisse der Uno-Untersuchung abwarten können. Ähnlich zurückhaltend äussert sich «Aussenminister» Ignazio Cassis in der «NZZ am Sonntag».

Deutschland unterstützt die internationale Militäraktion in Syrien, ohne sich daran zu beteiligen. Bundeskanzlerin Merkel nennt sie «erforderlich und angemessen». Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äussert sich kritisch.

Cinque Stelle und Lega schlagen den unbekannten 53-jährigen Rechtsprofessor Giuseppe Conte als Ministerpräsidenten vor. Der endgültige Entscheid liegt nun bei Präsident Mattarella.

Der Koalitionsvertrag in Rom steht. Er bleibt in vielen wichtigen Punkten aber vage und lässt auch die Frage offen, wie all die kostspieligen Massnahmen finanziert werden sollen.

Wende im italienischen Polit-Drama: Eine Regierungskoalition der EU-kritischen Lega und der Fünf-Sterne-Bewegung ist nun doch zum Greifen nahe. Lega-Chef Salvini und Di Maio von den Cinque Stelle führen derzeit Gespräche – bis Sonntag bleibt noch Zeit.

Die Vertreter der populistischen Parteien in Italien sind unfähig, Kompromisse einzugehen. Neuwahlen scheinen wahrscheinlich. Aber ob die Kräfteverhältnisse sich dann ändern, ist nicht sicher.

Der Dialog für eine Regierungskoalition bahnt sich an – zwei Monate nach den Parlamentswahlen. Staatspräsident Mattarella will Neuwahlen auf jeden Fall vermeiden.

Da sich in Italien keine Mehrheit für eine Regierungsbildung finden lässt, will der Präsident vorübergehend ein Technokratenkabinett einsetzen. Doch die Wahlsieger dürften dies nicht schlucken und stattdessen Neuwahlen erzwingen.

Präsident Sergio Mattarella hat nach zwei erfolglosen Konsultationsrunden Elisabetta Casellati damit beauftragt, im Parlament nach einer Mehrheit zu suchen.

Die Regierungsbildung in Italien verläuft wegen der widersprüchlichen Forderungen der Parteichefs zäh. Noch zeigt sich niemand kompromissbereit.

Mit einer Reihe von Massnahmen kontert die EU die von US-Präsident Trump angrkündigten Iran-Sanktionen. Europäische Unternehmen sollen weiterhin mit Iran geschäften können. Wunder darf man von der EU-Gegenwehr indessen nicht erwarten.

Die Vereinigten Staaten haben wieder Sanktionen gegen Iran eingeführt – gegen den Willen ihrer europäischen Verbündeten. Washington versucht die Strafmassnahmen weltweit durchzusetzen. Der beste Erfüllungsgehilfe dabei ist der Dollar.

China ist der weltgrösste Rohölimporteur. Gelingt es dem Reich der Mitte, seine Bezüge künftig mit Yuan zu zahlen, stärkte dies die Landeswährung auf Kosten des Dollars.

Solange Iran sein Atomprogramm eingefroren lässt, wollen die Europäer an der Normalisierung der Wirtschaftsbeziehungen festhalten. Die hierzu diskutierten Massnahmen weisen aber Schwächen auf.

Spätestens ab dem 4. November soll das US-Sanktionenregime gegenüber Iran wieder voll greifen. Betroffen dürften vor allem europäische Firmen sein.

In Brüssel haben die Aussenminister Deutschlands, Frankreichs und Grossbritanniens ihrem iranischen Kollegen zugesichert, dass sie das Atomabkommen erhalten wollen. Doch das könnte schwierig werden.

Nach Trumps Bruch mit dem Atomabkommen ist die Lage im Nahen Osten volatiler geworden. Mehrere Konfliktherde könnten davon betroffen sein.

Der amerikanische Präsident will das iranische Regime mit maximalen Sanktionen und der Aussicht auf Krieg in die Knie zwingen. Wie das gelingen soll, ist schleierhaft.

Der Vorschlag Theresa Mays, bei den Verhandlungen mit der EU einen Mittelweg zu gehen, findet keinen Zuspruch. Bald steht ein entscheidender Gipfel der Gemeinschaft an.

Nach dem EU-Austritt soll Grossbritannien nicht mehr am sensibelsten Teil des Galileo-Navigationssystems mitarbeiten dürfen. London sieht die Raumfahrtindustrie in Gefahr und denkt über ein eigenes System nach.

Die britische Premierministerin Theresa May muss mit einer Revolte der Anhänger eines harten Brexit in ihrer Partei rechnen. Streitpunkt ist das Thema Zollunion.

Die Londoner City ist zuversichtlich, trotz Brexit einen breiten Zugang zum EU-Markt auszuhandeln. Aus der Schweiz kommt jedoch eine Mahnung zur Vorsicht.

Die britische Regierung hat im Oberhaus eine empfindliche Niederlage ihrer Brexit-Strategie hinnehmen müssen. Weitere könnten folgen.

Am Commonwealth-Gipfel legt London einen Schwerpunkt auf den Ausbau des Handels – auch angesichts des nahenden Brexit. Aber selbst 52 Länder rund um den Globus können die EU nicht ersetzen.

Nach furiosem Beginn fanden die britischen EU-Gegner beim Kampf um den EU-Austritt zuletzt zu einer kraftsparenden Spielweise. Die zweite Halbzeit verspricht mehr Tempo; dass es zur Verlängerung kommt, steht aber bereits fest.

Bis Ende 2020 bleibt für Grossbritanniens Einwohner alles beim Alten. Das darf für die Regierung aber kein Anlass sein, sich vorerst gemütlich zurückzulehnen.

Einst schätzten die USA Iran als verlässlichen Bündnispartner. Doch seit 1980 bestehen zwischen den beiden Ländern keine diplomatischen Beziehungen mehr. Was ist passiert?

Eigentlich wird das italienische Parlament für eine Legislaturperiode von fünf Jahren gewählt. Doch kaum eine Regierung hielt so lange durch.

Er hoffte auf ein Leben in der Schweiz, doch die Schweiz hat den Wirtschaftsflüchtling ausgeschafft.

Während Venezuela hungert, lässt sich Präsident Nicolás Maduro bei undemokratischen Wahlen im Amt bestätigen.

Die Anhänger des Präsidenten werfen dem FBI vor, es habe sich in eine parteipolitisch motivierte Operation einspannen lassen. Die angeblichen Beweise dazu: dünn.

Nach dem Schulmassaker von Texas werden grausige Details bekannt. Der Schütze gesteht seine Tat – die Auswahl seiner Opfer war kein Zufall. Seine Familie ist fassungslos.

Der US-libanesische Geschäftsmann George Nader hat 2016 zu Donald Trump Jr. gesagt, die Kronprinzen der Golfmonarchien seien ganz wild darauf, Trump vor der Präsidentenwahl zu unterstützen. Dies schreibt die «New York Times».

Venezuelas Präsident Maduro hat sich am Donnerstag in Caracas von seinen Anhängern feiern lassen. Am Sonntag will er sich für weitere sechs Jahre im Amt bestätigen lassen. Der frühere argentinische Fussballprofi Maradona und der türkische Staatschef Erdogan unterstützen ihn dabei.

Venezuela durchlebt eine beispiellose humanitäre Krise. Mitten in der Hungersnot wählt das Land am Sonntag einen Präsidenten. Amtsinhaber Nicolás Maduro hat gute Chancen, im Amt bestätigt zu werden.

Die amerikanische Bundesrichterin Diane Wood nimmt Stellung zu den Besonderheiten des US-Justizsystems.

Schwankende Geburtenraten sind eigentlich normal. Wie lässt sich jedoch erklären, dass die Zahl der Geburten in den USA seit der Wirtschaftskrise 2008 weiter sinkt?

Politik zu machen, gilt bei vielen Bürgern auf dem Balkan als ehrenrührig. Aktivisten, die sich etwa für die Umwelt einsetzen, bestreiten, dass sie politisch handeln. Doch dahinter steht ein verkürzter Begriff von Politik.

Ist Quim Torra, der neue Regierungschef in Barcelona, der richtige Mann zur Beruhigung des Katalonien-Konflikts? Hetzerische Artikel des Politikers aus früheren Jahren lassen daran zweifeln.

Wie viele andere nordische Metropolen hat auch Helsinki sein gentrifiziertes «Hipsterville» in einem früheren Arbeiterviertel. So ganz haben dort jedoch die Alteingesessenen das Feld noch nicht geräumt.

Trumps Bruch mit dem Atomabkommen hat das Risiko einer militärischen Eskalation zwischen Iran und seinen Gegnern erhöht. Im Irak böte sich derweil eine Chance für eine konstruktivere Politik.

Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman präsentiert sich als grosser Reformer. Doch nun zeigt sich das Herrscherhaus von seiner altbekannten Seite. Und auf Spionage steht die Todesstrafe.

Für seinen Reformkurs wurde der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman weltweit gelobt. Nun wurden im ultrakonservativen Königreich wieder Frauenrechtsaktivisten eingesperrt – kurz vor einem historischen Datum.

Anfang Juni vergangenen Jahres hatten unter anderem Saudi-Arabien, Ägypten, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate die Flugverbindungen mit Katar gekappt und ihre Lufträume für Qatar-Jets gesperrt. Die Flugzeuge können die Region nach Europa zum Beispiel nur über den Iran und die Türkei verlassen, was zu teils mehrstündigen Umwegen führt.

Der Unicef-Vertreter im Südsudan, Mahimbo Mdoe, sagte, er hoffe, dass künftig gar keine Kinder mehr in den Händen bewaffneter Gruppen seien. Bei der Freilassungszeremonie wurden die Kinder entwaffnet, zudem bekamen sie zivile Kleidung.

Für die Regierungsbildung ist der Geistliche Al-Sadr auf Koalitionspartner angewiesen. In der Vergangenheit hatte Al-Sadr erklärt, mit einer Regierung aus Fachleuten die ausufernde Korruption im Land bekämpfen zu wollen. Selbst kann er nicht Regierungschef werden, da er bei der Wahl nicht antrat.

Layla al-Ghandur war das jüngste Opfer der Auseinandersetzungen in Gaza Anfang Woche. In den Tagen danach wurde das acht Monate alte Mädchen zum politischen Symbol – und zum Gegenstand der Propaganda beider Seiten.

Der israelische Tourismusminister Yariv Levin hat seine Landsleute aufgefordert, vorerst nicht die Türkei zu besuchen. Die beiden Länder steuern auf eine neue Eiszeit zu.

Die palästinensischen Fundamentalisten aus Gaza haben eine Schlacht verloren. Im PR-Kampf sind sie allerdings erfolgreicher als Israel.

Die Bürger in Burundi stimmen über eine umstrittene Verfassungsänderung ab. Menschenrechtler werfen ihm vor, mit brutaler Gewalt ein Ja der Bevölkerung erzwingen zu wollen.

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro will am 20. Mai wiedergewählt werden. Im Land fehlt es derweil an Nahrungsmitteln und Medizin. Mehrere Millionen Menschen sind geflohen.

Ärzte und Kliniken sind in vielen ländlichen Gebieten Indiens Mangelware oder zu teuer für die Bevölkerung. Der «Lifeline Express» will diese Lücke füllen.

Auf der Isla del Sol im Titicacasee streiten sich zwei Dörfer um Touristen. Der Konflikt zeigt eine Schattenseite der Stärkung der indigenen Bevölkerung in Bolivien.

Vier Jahre nach der russischen Annexion der Krim ist sie nun fertig: Die Brücke über die Meerenge von Kertsch, welche die Schwarzmeerhalbinsel mit dem russischen Festland verbinden soll. Nun wurde das milliardenschwere Projekt feierlich von Wladimir Putin eröffnet.

Nach den Wahlen im Gliedstaat Karnataka blicken die Auguren auf Indiens nationalen Urnengang im kommenden Jahr. Gibt es eine politische Kraft, die Premierminister Narendra Modi das Wasser reichen kann?

Eine Protestbewegung aus den entlegenen Stammesgebieten Pakistans klagt die Menschenrechtsverletzungen im Anti-Terror-Kampf an. Sie ist unterdessen auch in den Grossstädten angekommen.

Die geostrategische Bedeutung des Indischen Ozeans nimmt zu. China versteht es besser als jedes andere Land, die Kräfteverhältnisse in der Region zu seinen Gunsten zu beeinflussen.

Die Forderung der USA, Nordkorea müsse sein Atomwaffenarsenal aufgeben, geht dem Regime von Kim Jong Un zu weit. Nun droht Nordkorea damit, das Gipfeltreffen mit Trump platzen zu lassen. Die USA halten dagegen.

Die Erklärung aus Pjongjang hat Washington überrascht. Besonders im Visier steht der Sicherheitsberater John Bolton mit seinen markigen Sprüchen.

Mit der Begnadigung und Freilassung von Anwar Ibrahim kommt zusätzliche Dynamik in die malaysische Politik. Seinen Platz in der Regierung neben Premierminister Mahathir muss er erst noch finden.

Taliban-Kämpfer sind in die westafghanische Provinzhauptstadt Farah vorgedrungen.

Die Geburtenrate geht in Thailand seit Jahren zurück. Gleichzeitig ist die Zahl der Minderjährigen, die ungewollt schwanger werden, stark angestiegen. Die jungen Mütter werden von der Gesellschaft ausgegrenzt.

Kriegerische Auseinandersetzungen sind uns wieder näher gerückt. Gregor Schöllgen zeigt, ausgehend von den Konfliktlinien der letzten hundert Jahre, wie sehr die Grundthemen von Krieg und Frieden auch im 21. Jahrhundert für die Staatenwelt bestimmend bleiben.

250 Experten entwickeln für den amerikanischen Geheimdienst Zukunftsszenarien.

Eine grundlegende Analyse des sino-amerikanischen Wettrennens im fernöstlichen Raum zeigt: Pekings Strategie, über wirtschaftliche Verflechtung die eigene Einflusszone zu erweitern, kommt an ihre Grenzen.

Der amerikanische Präsident ist – und bleibt – täglich weltweit in den Schlagzeilen. Er scheint das zu geniessen. Selbst höchst kritische Bücher in Grossauflage stören ihn wenig. Hauptsache, es wird über ihn geredet.

Peer Steinbrück analysiert das Elend der deutschen Sozialdemokratie. Die Partei sollte sich den Befund zu Herzen nehmen.

Wie gefährlich ist die Krise um Nordkorea? Eine Antwort darauf ist deshalb so schwierig, weil kein anderes Land auf der Erde sich so hermetisch abschottet. Zwei Neuerscheinungen versuchen einen Blick hinter die Kulissen des Regimes zu werfen.

Europa und Amerika haben schon bessere Zeiten gesehen. Die Abgesänge auf den Westen nehmen kein Ende. Ihnen gegenüber stehen Appelle gegen Besitzstandswahrung und Zukunftsverweigerung.

Die Brücken zu Europa sind zwar nicht eingerissen, aber einsturzgefährdet. Das betont die langjährige NZZ-Korrespondentin Inga Rogg in ihrem neuen Buch über die Türkei Erdogans.

Der Islam wird in Europa zunehmend als strukturelles Integrationshindernis betrachtet. Deswegen bewegen sich muslimische Vertreter in der Politik in einem besonders heiklen Spannungsfeld.

Vor 75 Jahren wagten jüdische Kämpfer im Warschauer Ghetto einen bewaffneten Widerstand gegen die Nationalsozialisten. Doch ihr Schicksal war bereits besiegelt.

Vor dem Hintergrund des Holocaust-Gesetzes diskutiert Polen heftig über die Vertreibung von 13 000 Juden im Jahr 1968. Für die Regierung stellt die Kontroverse einen Spagat dar.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Die Anhänger des Präsidenten werfen dem FBI vor, es habe sich in eine parteipolitisch motivierte Operation einspannen lassen. Die angeblichen Beweise dazu: dünn.

Laut US-Regierungsvertretern wird der Handelsstreit mit China vorläufig nicht eskalieren. Auch ohne Verpflichtung Chinas auf eine konkrete Zielgrösse für den Abbau des Handelsungleichgewichts scheinen die Amerikaner mit dem Ausgang der Verhandlungen zufrieden zu sein.

Am Donnerstag und Freitag haben Chinesen und Amerikaner in Washington die handelspolitischen Klingen gekreuzt. Weitere Gesprächsrunden werden folgen.