Real Madrid meistert die Aufgabe im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League souverän und steht nach einem 2:1-Auswärtssieg gegen Paris Saint-Germain in den Viertelfinals. Auch Liverpool ist durch.
Sebastian Vettel lässt sich zum Auftakt des zweiten Teils der Formel-1-Testfahrten in Montmeló die beste Rundenzeit notieren. Der Ferrari ist nicht nur schnell, sondern auch zuverlässig.
Davide Astori ist ersten Erkenntnissen nach der Obduktion zufolge eines natürlichen Todes gestorben.
Die Ankündigung einer möglichen Tour von Beyoncé mit ihrem Ehemann Jay-Z hat Fans kurz in Verzückung gesetzt. «On the Run 2» heisst die mutmassliche Tour, die am Montag auf Beyoncés Facebook-Seite sowie auf der Veranstaltungswebsite Ticketmaster angekündigt wurde.
Die vor allem in China allgegenwärtige Smartphone-App WeChat hat die symbolische Marke von einer Milliarde Konten durchbrochen. Das verkündete der Chef der WeChat-Mutter Tencent, Pony Ma, am Montag am Rande des Nationalen Volkskongresses in Peking.
Russland erlebt bei seinem Syrien-Einsatz zum zweiten Mal ein schweres Flugzeugunglück. Beim Absturz einer russischen Militärtransportmaschine wurden am Dienstag alle 39 Menschen an Bord getötet.
Im Handelsstreit mit den USA könnte die Europäische Kommission neben Harley-Motorrädern und Whiskey auch Orangensaft, Kosmetik und Kleidung aus dem Land mit Zöllen belegen.
Die Kältewelle in Grossbritannien hat auch Folgen für manche Firmen. Der grösste Schokoladenhersteller des Landes, Cadbury, drosselte wegen Wassermangels die Produktion am Hauptstandort in der Nähe von Birmingham, wie britische Medien berichteten.
Die Venus von Milo trägt Armprothesen: Mit dieser ungewöhnlichen Aktion hat die Organisation Handicap International am Dienstag in Paris auf das Schicksal von Versehrten vor allem in Krisen- und Entwicklungsländern aufmerksam gemacht.
Süd- und Nordkorea haben sich auf ein Gipfeltreffen geeinigt. Das Treffen des südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un solle Ende April stattfinden, teilte Südkoreas nationaler Sicherheitsberater am Dienstag in Seoul mit.
Mächtig, exzentrisch und unermesslich reich: Das Amsterdamer Reichsmuseum präsentiert 39 lebensgrosse Porträts der Eliten aus vier Jahrhunderten. «High Society» sei die erste Ausstellung zu dieser besonderen Art der Porträtmalerei, sagt der Direktor des Museums.
Süd- und Nordkorea haben sich auf ein Gipfeltreffen geeinigt. Das Treffen des südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un solle Ende April stattfinden, teilte Südkoreas nationaler Sicherheitsberater am Dienstag in Seoul mit.
Die italienischen Serie-A-Klubs Fiorentina und Cagliari werden die Rückennummer 13 in Gedenken an den verstorbenen Davide Astori nicht mehr vergeben.
Der Präsident von Sri Lanka, Maithripala Sirisena, hat einen landesweiten Ausnahmezustand für sieben Tage verhängt, um eine weitere Ausweitung der Gewalt zwischen religiösen und ethnischen Gruppen zu vermeiden.
Die Luxuskaufhauskette Galeries Lafayette weitet ihr Imperium aus. Das international verzweigte Unternehmen mit Ablegern in Bukarest und Berlin hat in Paris seine Kunststiftung eingeweiht.
Beim dänischen Bauklötzchen-Riesen Lego läuft es nicht mehr so spielerisch leicht wie zuletzt. Der Reingewinn ging im vergangenen Jahr um 17 Prozent auf 7,8 Milliarden dänische Kronen (rund 1,2 Milliarden Franken) zurück.
Ein Uno-Vertreter hat Myanmar eine anhaltende «ethnische Säuberung» gegen die muslimische Minderheit der Rohingya vorgeworfen. «Die ethnische Säuberung gegen Rohingya aus Myanmar geht weiter», erklärte der Uno-Vizegeneralsekretär für Menschenrechte, Andrew Gilmour.
Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX hat zum 50. Mal seine «Falcon 9»-Rakete gestartet. Die unbemannte Rakete hob in der Nacht zum Dienstag mit einem spanischen Telekommunikationssatelliten an Bord am Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida ab.
Rund eine Woche, nachdem ein Gemälde von Pablo Picasso, das seine Geliebte Marie-Thérèse Walter zeigt, bei einer Versteigerung rund 56 Millionen Euro eingebracht hat, steht schon die nächste Auktion eines Walter-Porträts an.
Roger Federer sammelt bei seinem fünften «Match for Africa»erneut für einen guten Zweck. Zusammen mit Jack Sock und Microsoft-Gründer Bill Gates sorgt die Weltnummer 1 in San Jose für Unterhaltung.
Mehr als eine Woche nach dem schweren Erdbeben im Pazifikstaat Papua-Neuguinea wird das Ausmass der Schäden immer deutlicher. Nach einer neuen offiziellen Bilanz vom Dienstag kamen mindestens 75 Menschen ums Leben - deutlich mehr als bislang vermutet.
Paris Saint-Germain droht gegen Real Madrid ein frühes Ausscheiden in der Champions League. Nach dem 1:3 im Achtelfinal-Hinspiel stehen die Franzosen am Dienstag vor einer hohen Hürde.
Argentiniens Ex-Präsidentin Cristina Kirchner muss vor Gericht: Ihr wird Strafvereitelung im Zusammenhang mit dem Bombenanschlag auf ein jüdisches Zentrum in Buenos Aires mit 85 Toten im Jahr 1994 vorgeworfen.
Der Fernbusanbieter Flixbus steigt nach einem mehrmonatigen Test in Deutschland in den Bahnverkehr ein. Vom 24. März an fährt Flixtrain regelmässig zwischen Hamburg und Köln, von April an auch zwischen Berlin und Stuttgart über Hannover und Frankfurt/Main.
Als Reaktion auf das Massaker an einer Schule in Florida mit 17 Toten hat der Senat des US-Staates einen Gesetzentwurf verabschiedet, der das Mindestalter bei Waffenkäufen auf 21 anheben würde. Der Entwurf passierte mit einer knappen Mehrheit von 20 zu 18 Stimmen.
Das deutsche Bundeskriminalamt (BKA) geht bei der Fussball-Weltmeisterschaft in Russland von einer hohen Gefahr vor allem durch radikale Islamisten aus. So verbreitete der IS Collagen von angeblich geplanten Hinrichtungen von Fussballstars.
Zum Auftakt des WTA-Turniers in Indian Wells bekommt es Belinda Bencic mit der Ungarin Timea Babos zu tun. Timea Bacsinszky trifft auf die Chinesin Wang Qiang.
Der britische Aussenminister Boris Johnson hat eine «angemessene und robuste Reaktion» angekündigt, sollte sich der Verdacht auf eine Rolle Moskaus in der mysteriösen Erkrankung eines russischen Ex-Spions in England erhärten.
Die Zahl der Kinderehen ist nach Angaben des Uno-Kinderhilfswerks Unicef rückläufig. Vor zehn Jahren wurde noch jede vierte aller Ehen mit einer minderjährigen Frau geschlossen, heute ist es etwa jede fünfte, wie Unicef am Dienstag mitteilte.
Malta senkt das generelle Wahlalter von 18 auf 16 Jahre. Einen entsprechenden Beschluss nahmen die Abgeordneten des maltesischen Parlamentes am Montag in der Hauptstadt Valletta einstimmig an.
EU-Rats-Präsident Donald Tusk skizziert erstmals das Verhältnis zu London für die Zeit nach dem Brexit. Theresa Mays Wünschen nach einem speziellen Marktzugang für den Finanzplatz London erteilt er eine klare Absage.
Der ehemalige russische Spion und seine Tochter, die am Sonntag mit Nervengift vergiftet worden sind, kämpfen weiterhin um ihr Leben. Die Sicherheitskräfte vermuten eine russischen Urheberschaft und weiten die Ermittlungen aus.
Der Uno-Hochkommissar für Menschenrechte, Zeid Raad al-Hussein, ist für seine unverblümte Kritik bekannt. Vor dem Menschenrechtsrat in Genf wirft er angesichts von Völkermord in Burma und Kriegsverbrechen in Syrien den Politikern einen Mangel an Menschlichkeit vor.
Jared Kushner ist teilweise entmachtet, seine Rolle als aussenpolitischer Sondervermittler behält er aber. Jetzt ist er in Mexiko – eine heikle Mission, nachdem dessen Staatschef und Trump sich kürzlich ein hitziges Wortgefecht am Telefon geliefert haben.
Geldstrafen oder elektronische Fesseln statt Haft: Staatschef Macron hat eine Strafrechtsreform angekündigt, laut der nur noch schwerwiegende Verbrechen mit Gefängnis bestraft werden sollen.
Die Mitglieder der «Gruppe Freital» sind wegen versuchten Mordes oder Beihilfe dazu verurteilt worden. Der erste grosse Terrorprozess in Sachsen hat bewirkt, dass künftig Ermittler genauer auf die Gesinnung mutmasslicher Täter achten.
16 Jahre nachdem Osttimor von Indonesien unabhängig wurde, hat Dili mit seinem Nachbarn Australien ein Abkommen über die gemeinsame Seegrenze geschlossen. Unter dem Meer sind grosse Öl- und Gasvorkommen nachgewiesen.
Bei einem Auftritt in Zürich lobt der frühere Chefstratege des amerikanischen Präsidenten Trump die Schweiz als Ausgangspunkt einer antielitären Bewegung. Bannons Rede erlaubt einen Einblick in seine ebenso düstere wie widersprüchliche Weltsicht.
Rhetorisch hält die Türkei an ihrem Beitrittsgesuch für die Europäische Union fest. In der Realität ist jede Aufbruchstimmung verflogen. Jetzt will Präsident Erdogan sogar Ehebruch wieder strafbar machen.
Das syrische Regime und seine Verbündeten haben grosse Teile der belagerten Rebellen-Enklave vor Damaskus erobert. Dabei sollen auch wieder Chemiewaffen zum Einsatz gekommen sein. Jetzt macht Russland den Kämpfern ein Angebot.
Die Gestapo folterte sie, als sie 13 Jahre alt war, das Frauenlager in Birkenau überlebte sie auch dank der Hilfe anderer. Heute wünscht sich Ewa K. mehr Solidarität unter den Opfern.
Reynaldo Bignone regierte Argentinien 1982 und 1983 und leitete den Übergang zur Demokratie ein. Bignone musste sich später vor Gericht wegen Menschenrechtsverbrechen verantworten und wurde auch verurteilt.
Ein Mann ist offensichtlich von Sinnen. Trotzdem wird er stundenlang am Fernsehen vorgeführt, wo er immer groteskere Dinge zu Präsident Trump sagt. Mit seriösem Journalismus hat das nichts zu tun.
Südkoreas Gesandte sind mit überraschenden Nachrichten aus Pjongjang zurückgekehrt. Offenbar will das Kim-Regime mit den USA verhandeln. Kim wird zudem im April Südkoreas Präsident treffen.
Die Cinque Stelle möchten in Italien in einer Koalition mit der Linken regieren. Die müsste sie allerdings erst überzeugen – nachdem sie sie fünf Jahre lang verteufelt hat.
Mit Fernbleiben von den Urnen protestieren manche Italiener gegen die politische Klasse. Die vermehrte Stimmenthaltung ist nicht nur negativ zu werten.
Bedenken und Beifall zum Sieg der populistischen Kräfte in Italien. Eine kurze Presseschau.
Eigentlich wird das italienische Parlament für eine Legislaturperiode von fünf Jahren gewählt. Doch kaum eine Regierung hielt so lange durch.
Die Anführer der Rechten übertrumpften sich im Wahlkampf gegenseitig mit drastischen Ankündigungen, eine konstruktive Diskussion war nicht mehr möglich. Nun haben die Wutbürger den Populisten zum Sieg verholfen.
Cinque Stelle und Lega sind die grossen Wahlgewinner, Renzi erklärt seinen Rücktritt.
Sollte die Protestbewegung in Italien an die Macht kommen, dürften die Beziehungen zu Brüssel schwieriger werden. Eine radikale politische Neuausrichtung ist aber nicht zu erwarten.
Mit dem Wahlergebnis in Italien steigt die Unsicherheit an den Finanzmärkten. Die schwierige politische Lage könnte die positive wirtschaftliche Entwicklung des Landes überschatten.
66 Prozent der deutschen Sozialdemokraten haben für den Koalitionsvertrag gestimmt. Das ist ein besseres Ergebnis, als viele befürchtet hatten. Trotzdem hat die SPD schwere Jahre vor sich.
Die Sozialdemokraten ebnen den Weg für eine neue grosse Koalition. Dafür ernten sie nicht nur Lob.
Die Mitglieder der SPD lassen ihre Partei ein drittes Mal mit der Union regieren. Angela Merkel kann sich freuen, aber den Genossen droht der Abstieg in die Bedeutungslosigkeit.
Zuletzt hat es also an den 463 000 stimmberechtigten Mitgliedern der SPD gelegen, ob der Koalitionsvertrag in Deutschland zustande kommt. 66 Prozent sagten Ja.
Ein neuerliches Bündnis zwischen der deutschen SPD und den Unionsparteien wird kaum stärker sein als die Opposition. Von «gross» kann keine Rede sein. Das war nicht immer so. Deutschlands erste grosse Koalition hatte ihren Namen noch verdient.
Wochenlang wurde verhandelt, jetzt sind die Sondierungsgespräche zur Bildung einer Regierung in Deutschland gescheitert. Wissen Sie, welcher Politiker sich wie über die Gespräche von CDU, CSU, Grünen und FDP geäussert hat?
Der «Shutdown» ist ein Armutszeugnis für den Kongress und Präsident Trump. Weil der Rückgriff auf temporäre Finanzierungsbeschlüsse kostspielig und anfällig auf Missbrauch ist, sollten sich die Politiker feste Regeln setzen.
Für viele Trump-Wähler ist die Rechnung im ersten Jahr des Präsidenten aufgegangen. Aber nicht für alle. Das macht die Wahlen im Herbst spannend.
Der neue amerikanische Botschafter in der Schweiz hat Grosses vor: Edward McMullen will den Leuten Donald Trump schmackhaft machen.
Bedenken und Beifall zum Sieg der populistischen Kräfte in Italien. Eine kurze Presseschau.
Mit Fernbleiben von den Urnen protestieren manche Italiener gegen die politische Klasse. Die vermehrte Stimmenthaltung ist nicht nur negativ zu werten.
Laut Medienberichten sollen Polens Spitzenpolitiker im Weissen Haus nicht mehr willkommen sein, solange der Streit mit Israel um das Holocaust-Gesetz andauert. Dass die Amerikaner aber zu mehr als einem symbolischen Protest bereit sind, ist zu bezweifeln.
Vor 65 Jahren endete die Schreckensherrschaft Stalins. Doch der Sowjetdiktator wird weiter verehrt, nicht nur von Altkommunisten. Ein Rundgang durch die Hauptstadt zeigt, dass Stalins Bild heute wieder stärker präsent ist.
Ein türkisches Gericht lehnt es ab, zwei griechische Offiziere freizulassen. Athen spricht von einem irrtümlichen Grenzübertritt, Ankara vermutet offenbar mehr dahinter.
Die Anführer der Rechten übertrumpften sich im Wahlkampf gegenseitig mit drastischen Ankündigungen, eine konstruktive Diskussion war nicht mehr möglich. Nun haben die Wutbürger den Populisten zum Sieg verholfen.
Der Chef der stärksten Kraft im Mitte-rechts-Bündnis gehört zu den grossen Wahlsiegern in Italien. Seinen alten Rivalen Silvio Berlusconi hat er auf die Plätze verwiesen.
Der CSU-Chef zieht mit zwei bewährten Parteifreunden in die Regierung ein. Damit die das Ganze auch ein bisschen jung und weiblich wirken kann, darf auch noch eine Staatsministerin «für Digitalisierung» am Kabinettstisch Platz nehmen.
In einer Grundsatzrede über die zukünftigen Wirtschaftsbeziehungen Grossbritanniens zur EU hat die britische Premierministerin im Vergleich zu früher einen zurückhaltenden Ton angeschlagen.
Die britische Premierministerin will einen derart umfassenden Freihandelsvertrag mit der EU erreichen, wie er bis jetzt noch nirgends auf der Welt existiert. In Brüssel dürfte sie damit keinen Erfolg haben.
Die EU-Kommission hat einen Entwurf für das Austrittsabkommen mit Grossbritannien vorgelegt. Die Zeit der diplomatischen Übertünchung von Differenzen geht damit zu Ende, wie wütende britische Reaktionen bestätigen.
Der britische Labour-Chef Jeremy Corbyn strebt eine Zollunion mit der EU an. Die Anpassung der Brexit-Position soll gemässigte Tories ermuntern, die Premierministerin zu stürzen.
Mit seinem Vorstoss für eine Zollunion mit der EU bringt Labour-Chef Corbyn Premierministerin May in Zugzwang. Denn sein Vorschlag hat in Brüssel im Vergleich zu den Vorstellungen der Regierungschefin sehr viel mehr Realisierungschancen.
Wie der Brexit aussehen soll, war auch im Kabinett von Grossbritanniens Premierministerin May umstritten. Das ist jetzt vorbei – so heisst es zumindest.
Seit dem Brexit-Votum ist in der Politik Grossbritanniens nichts mehr so, wie es einmal war. Die für ihren Pragmatismus bekannten Briten haben ihren Humor verloren. Dabei war der Brexit weder zufällig noch unvermeidbar.
Jacob Rees-Mogg ist in Grossbritannien die Galionsfigur der Befürworter eines harten Brexit. Laut Umfragen gilt er parteiintern sogar als einer der Favoriten für die Nachfolge von Premierministerin Theresa May.
Die mutmassliche Vergiftung des früheren russischen Spions Sergei Skripal erinnert an die Ermordung des Kremlkritikers Alexander Litwinenko.
Eigentlich wird das italienische Parlament für eine Legislaturperiode von fünf Jahren gewählt. Doch kaum eine Regierung hielt so lange durch.
Kapstadt erlebt die schlimmste Dürre seit mehr als einem Jahrhundert. Im Juli soll in der Metropole die Wasserversorgung eingestellt werden.
Alberto Nisman beschuldigte vor drei Jahren die damalige Präsidentin Kirchner der Strafvereitelung bei einem Terroranschlag. Kurz darauf war er tot. Nun nimmt die Justiz die Anschuldigung auf.
Statt den Erfolg in der Jerusalem-Frage zu feiern, meidet der israelische Regierungschef in Washington die Medien. Er steht im Schatten einer Strafuntersuchung – genau wie sein Gastgeber.
Zwei Wochen nach dem Schulmassaker in Florida sind erneut an einer amerikanischen Bildungsstätte tödliche Schüsse gefallen. Ein 19-jähriger Student erschoss am Freitag auf dem Campus einer Universität im Bundesstaat Michigan seine Eltern und floh, wie die Polizei mitteilte.
Erstmals seit dem Ende des Vietnamkriegs besucht ein amerikanischer Flugzeugträger das südostasiatische Land. Die beiden ehemaligen Kriegsgegner knüpfen auch im militärischen Bereich wieder engere Bande.
Zehntausende von Venezolanern strömen täglich nach Kolumbien. Hunger, fehlende medizinische Versorgung und Gewalt veranlassen sie, ihrem Land den Rücken zu kehren. Kolumbien ist überfordert, und die Stimmung in der Grenzregion ist angespannt.
Trumps Afghanistan-Strategie wird konkret. Die Amerikaner setzen wieder mehr Bodentruppen ein. Aus der Luft bombardieren sie Drogenlabors.
Der Gatte von Ivanka Trump, der Tochter des amerikanischen Präsidenten, verstrickt sich in seiner Sicherheitsüberprüfung. Ist der Grund sein Familienunternehmen?
Nach Einschätzung der amerikanischen Regierung versucht der Kreml, nach der Präsidentenwahl von 2016 nun auch die bevorstehenden Kongresswahlen zu beeinflussen. Doch Präsident Trump unternimmt selber keine erkennbaren Schritte gegen diese Gefahr.
Die Regierung in Warschau will den verstorbenen General Jaruzelski degradieren, der 1981 das Kriegsrecht ausgerufen hatte. Doch die Austreibung der Geister der Vergangenheit erweist sich als komplizierter als gedacht.
In der Türkei sind die Tugendwächter unterwegs – allerdings mit einem selektiven Musikgehör.
Ein leichtfertiger Umgang mit der Heiligkeit der Kuh ist für Indiens nationalreligiöse Kräfte inakzeptabel. Dies mussten auch die Organisatoren eines Musikfestivals feststellen.
Bei den Ermittlungen nach dem Anschlag in Ouagadougou geraten Verbindungen der Terroristen zur Armee und zum Putschgeneral Gilbert Diendéré ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Auch Verschwörungstheorien kursieren.
Erstmals ist wieder ein Hilfskonvoi in die Rebellenhochburg gelangt. Allerdings fiel die Hilfe geringer aus als von der Uno geplant.
Libyen ist ein «failed state», was sollen da Wahlen? Doch die Uno und die Einheitsregierung Sarraj sind entschlossen, die Bürger wieder an die Urnen zu holen. Die Wahl soll das Land einen. Sie könnte es auch endgültig zerreissen.
Die Regierungspartei des Vielvölkerstaats am Horn von Afrika sucht einen neuen Staatsführer. Dieser muss eine Balance finden zwischen Öffnung und Repression. Gleichzeitig wird der Ausnahmezustand zementiert.
Mit dem absehbaren Fall der letzten Rebellengebiete stehen das syrische Regime und seine Verbündeten vor einem militärischen Triumph. Ihre Vernichtungs- und Vertreibungsstrategie geht auf. Asad wird an der Macht bleiben, doch neue Konflikte zeichnen sich ab.
Der Angriff in Burkina Faso trägt die Handschrift islamistischer Terroristen. Es wäre nicht deren erster Anschlag in Ouagadougou.
Die Uno warnt vor einer neuen Hungersnot im Bürgerkriegsland, zugleich schildert ein Bericht die Greuel, die der Bevölkerung widerfahren. Knapp sieben Jahre nach der Unabhängigkeit steht der Südsudan vor der nächsten Katastrophe.
Ahmed Jarrar hat einen jüdischen Siedler umgebracht. Daraufhin haben die Israeli ihn getötet und etliche Häuser seines Clans zerstört. Ein Besuch bei der Mutter des Täters.
Ost-Ghuta wartet immer noch auf eine Waffenruhe. Hilfsgüter bleiben der notleidenden Bevölkerung verwehrt.
Saudiarabien reformiert seine Armee. Der Thronfolger Mohammed bin Salman nutzt einmal mehr Gelegenheit zur Machtkonsolidierung.
Zuletzt hat es also an den 463 000 stimmberechtigten Mitgliedern der SPD gelegen, ob der Koalitionsvertrag in Deutschland zustande kommt. 66 Prozent sagten Ja.
Am diesjährigen Nationalen Volkskongress in Peking ist von den rund 3000 chinesischen Abgeordneten Ausdauer gefordert. Mit sechzehn Tagen dauert die Zusammenkunft ungewöhnlich lange und endet erst am 20. März.
In Italien zeichnet sich nach der Parlamentswahl eine Radikalisierung ab. Die Wahl hat viele Gewinner, aber keinen Sieger hervorgebracht. Die rechtspopulistische Lega und die Fünf-Sterne-Bewegung liegen nach provisorischen Auszählungen vorne.
Das indische Frühlingsfest Holi hat Millionen von ausgelassenen Menschen, die sich gegenseitig mit Farbpulver bewerfen, auf die Strassen gelockt. Wer sich draussen aufhält, tut dies besser in alten Kleidern – denn jeder kann zur Zielscheibe werden.
Im Inselstaat treten die latenten Spannungen zwischen Buddhisten und Muslimen erneut offen zutage. Hinter den Ausschreitungen steht vermutlich eine Organisation radikaler buddhistischer Mönche.
Der neue armenische Präsident ist künftig nur noch der zweite Mann im Staat – das nützt dem Vorgänger. Die Südkaukasus-Republik balanciert zwischen Russland und der Europäischen Union.
Bei Regionalwahlen im Nordosten Indiens hat die Regierungspartei von Narendra Modi grosse Zugewinne erzielt. Der hindu-nationalistischen Partei gelingt es, auch in Regionen mit kulturellen Minderheiten Fuss zu fassen.
Erstmals seit dem Ende des Vietnamkriegs besucht ein amerikanischer Flugzeugträger das südostasiatische Land. Die beiden ehemaligen Kriegsgegner knüpfen auch im militärischen Bereich wieder engere Bande.
Der Mardi Gras der Schwulen- und Lesbengemeinde von Sydney wird 40. Was von der Polizei im ersten Jahr mit Gewalt beendet wurde, ist heute ein kommerzieller und touristischer Grossanlass.
Eine Wahl, bei der eine Partei alle Sitze für sich gewinnt – das gab es kürzlich in Kambodscha. Die Farce ist ein Vorbote der Parlamentswahl im Juli. Kritik und auch die Kürzung von Hilfsgeldern lassen den Regierungschef kalt.
Taiwan will der Welt zeigen, dass es innovativ, offen, freiheitlich und demokratisch ist – und damit anders als die Volksrepublik China. Ein gefährliches Unterfangen für ein Land, das an einen mächtigen Nachbarn gekettet ist.
Trumps Afghanistan-Strategie wird konkret. Die Amerikaner setzen wieder mehr Bodentruppen ein. Aus der Luft bombardieren sie Drogenlabors.
Europa und Amerika haben schon bessere Zeiten gesehen. Die Abgesänge auf den Westen nehmen kein Ende. Ihnen gegenüber stehen Appelle gegen Besitzstandswahrung und Zukunftsverweigerung.
Die Brücken zu Europa sind zwar nicht eingerissen, aber einsturzgefährdet. Das betont die langjährige NZZ-Korrespondentin Inga Rogg in ihrem neuen Buch über die Türkei Erdogans.
Der Islam wird in Europa zunehmend als strukturelles Integrationshindernis betrachtet. Deswegen bewegen sich muslimische Vertreter in der Politik in einem besonders heiklen Spannungsfeld.
Nach dem Debakel der FDP bei den Bundestagswahlen 2013 führte Christian Lindner seine Partei zurück in den Bundestag. In seinem Buch blickt er zurück auf die vier Jahre, in denen er dies zustande brachte.
Henrik Müller demaskiert populistische Patrioten und despotische «starke Männer».
Welche Strategien sollen demokratische Staaten im Umgang mit Flüchtlingen anstreben? Zwei Autoren vermitteln dazu historisches Hintergrundwissen und Einsichten in moralische Zielkonflikte.
Der Deutsche Martin Roth war Direktor des Victoria and Albert Museum in London. Nach dem Brexit-Entscheid führte er mit seinen Kindern ein generationenübergreifendes Gespräch über die Welt, Europa und Deutschland.
Heinrich August Winkler hat ein Postskriptum zu seinem vierbändigen Standardwerk über den Westen verfasst. Es deckt mit der unmittelbaren Gegenwart die Zeit bis zum Juli 2017 ab.
Der französische Philosoph Régis Debray beklagt die Amerikanisierung Frankreichs. Doch je länger sein Lamento wird, desto mehr schimmern kulturalistische Reflexe und antiamerikanische Ressentiments durch.
Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.
Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.
Mitten im Ersten Weltkrieg musste sich die Dynastie des britischen Königs auf Drängen der öffentlichen Meinung einen neuen Namen suchen. Der bisherige war wegen seines deutschen Klanges untragbar geworden.
Ein europäischer Prinz, der das vom Bürgerkrieg erschütterte Mexiko befrieden soll: Dieser hehre Plan scheitert und endet für einen Habsburger tragisch. Am 19. Juni 1867 wird Kaiser Maximilian nach nur wenigen Jahren an der Macht exekutiert.
Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.
Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.
Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.
Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.
Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.
Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.
Chinas Führung tritt mit wachsender Machtfülle auch aussenpolitisch selbstbewusst auf. Während sich die USA unter Präsident Trump abschotten, ruft Regierungschef Li Keqiang am Start des Volkskongresses zur Öffnung auf.
Die chinesische Volksbefreiungsarmee erhält eine modernere, schlankere Struktur, bekommt neue Waffensysteme und wechselt das Personal aus. In den kommenden Tagen soll auch ein neuer Verteidigungsminister ernannt werden. Washington verfolgt den Umbau mit Argusaugen.
Annähernd ein Drittel aller Chinesen sind Millennials. Sie sind nach 1980 auf die Welt gekommen und verbringen nun viele Stunden im Internet. Und genau dort will sie die Schweizer Uhrenmarke Swatch ansprechen. Die in den westlichen Märkten gesammelten Erfahrungen helfen dabei wenig.