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Montag, 05. Februar 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Lyon muss den 2. Platz in der Ligue 1 nach der 24. Runde an Marseille abgeben. Die Lyonnais verlieren in Monaco trotz 2:0-Führung und langer nummerischer Überzahl mit 2:3.

Zibbz vertreten die Schweiz im Mai am Eurovision Song Contest in Lissabon. Das Duo gewann am Sonntagabend mit ihrem Song «Stones» die SRF-Entscheidungsshow.

Timo Meier reiht sich beim 3:1-Sieg der San Jose auswärts gegen die Carolina Hurricanes unter die Torschützen ein. Für den Appenzeller ist es der zwölfte Saisontreffer.

Der traditionelle «Engelsflug» hat am Sonntag den Karneval von Venedig eingeläutet. Tausende Menschen mit Masken und Kostümen beobachteten das Schauspiel.

Union und SPD haben am Sonntag noch keinen Koalitionsvertrag vereinbaren können. Zwar erreichten die Unterhändler weitere Teileinigungen in den Bereichen Wohnen, Digitales, Kommunen und Kultur.

Spektakel an der Anfield Road: Liverpool und Tottenham Hotspur trennen sich in der 26. Runde der Premier League nach einer verrückten Schlussphase 2:2.

Der FC Barcelona verhindert die erste Niederlage in der laufenden Meisterschaft dank einem Tor in der 83. Minute. Gerard Piqué trifft gegen Espanyol Barcelona zum 1:1-Schlussstand.

Deutschland erreicht erstmals seit 2014 die Viertelfinals im Davis Cup. Alexander Zverev ist beim 3:1-Sieg in Australien die grosse Figur.

In der 21. Runde der deutschen Bundesliga verpasst Eintracht Frankfurt den Sprung auf Platz 2. Die Hessen unterliegen in Augsburg 0:3. Hamburg und Hannover trennen sich 1:1.

Das Schweizer Davis-Cup-Team enttäuscht bei der 1:4-Niederlage in Kasachstan und wird im September gegen den Abstieg spielen. Captain Severin Lüthi glaubt aber an eine gute Zukunft für sein Team.

Bei einem schweren Zugunglück im US-Bundesstaat South Carolina sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100 weitere Menschen wurden bei dem Zusammenstoss eines Nachtzugs mit einem Güterzug am Sonntag verletzt, wie die Polizei mitteilte.

Zehntausende Griechen haben am Sonntag in Athen gegen einen Kompromiss im Streit um den künftigen Namen des Nachbarlandes Mazedonien protestiert. Sie strömten auf dem Syntagma-Platz vor dem Parlament zu einer Massenkundgebung zusammen.

Meister Juventus Turin feiert in der 23. Runde der Serie A einen Kantersieg. Der Meister fertigt ohne Stephan Lichtsteiner Sassuolo gleich mit 7:0 ab. Auch Leader Napoli siegt.

Lindsey Vonn doppelt in Garmisch nach. Nach ihrem Sieg vom Samstag gewinnt die Amerikanerin auch die zweite Abfahrt auf der Kandahar.

Seine Bühnenshow sei wie eine Fahrt mit der Geisterbahn, sagte US-Musiker Alice Cooper einmal. Heute wird der Erfinder des Schockrocks, der privat am liebsten golft und in die Kirche geht, 70 Jahre alt - und zieht weiter durch die Welt.

Kamil Stoch erobert am Sonntag beim Springen im deutschen Willingen mit einem 2. Rang die Führung im Weltcup-Zwischenklassement zurück.

Guillermo del Toro sollte bei der Oscar-Gala im März eine Dankesrede parat haben. Der Mexikaner wurde für sein Fantasy-Märchen «The Shape of Water» mit dem höchsten Preis der Hollywood-Regisseure geehrt. Die DGA-Trophäe ist ein sicherer Oscar-Vorbote.

Die 52. Super Bowl wird zum Duell der ungleichen Quarterbacks zwischen Rekordmann Tom Brady und Comebacker Nick Foles.

Der Kombinierer Tim Hug nutzt das schwach besetzte Feld beim Weltcup im japanischen Hakuba zu seinem ersten Top-10-Platz in diesem Winter.

Der amtierende konservative Präsident Nikos Anastasiades kann auf Zypern in den kommenden fünf Jahren weiterregieren. Bei der Stichwahl am Sonntag kam Anastasiades nach Auszählung aller Stimmen auf eine Zustimmung von 56 Prozent, damit setzte er sich klar durch.

Ein Dopingbericht stellt dem Langlauf ein schlechtes Zeugnis aus. Reihenweise sollen Medaillenplätze an Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften mit verdächtigen Blutwerten erreicht worden sein.

Clint Capela und die Houston Rockets spielen gegen die Cleveland Cavaliers gross auf und gewinnen auswärts 120:88.

Kevin Fiala zeigt sich bei den Nashville Predators in Skorerlaune. Mit zwei Treffern führt er die Predators zum 5:2-Sieg über die New York Rangers.

China hat die USA nach der Vorlage der jüngsten Atomwaffenstrategie aufgefordert, von ihrer «Mentalität des Kalten Krieges» abzulassen. Frieden und Entwicklung seien unumkehrbare weltweite Trends, teilte das chinesische Verteidigungsministerium am Sonntag mit.

Das FBI soll laut einem Bericht der «New York Times» schon über ein Jahr von den Missbrauchsvorwürfen gegen den Ex-Teamarzt des US-Turnverbandes, Larry Nassar, gewusst haben, bevor der Fall öffentlich wurde.

Eine brasilianische Rentenkasse hat von Staatschef Michel Temer einen Lebensbeweis verlangt. Zudem strich sie ihm die Zahlungen, weil er nicht persönlich vorstellig wurde.

Der Fall des pädophilen amerikanischen Turnarztes Larry Nassar lässt das FBI schlecht aussehen. Nach einem Zeitungsbericht wusste die Bundespolizei Bescheid, lange bevor Nassar verhaftet wurde.

Die CDU, CSU und SPD in Deutschland gehen optimistisch in den entscheidenden Tag der Koalitionsverhandlungen am Sonntag. «Der Koalitionsvertrag nimmt langsam Gestalt an».

Inter Mailand kommt in der Serie A seit acht Runden nicht mehr vom Fleck. Zuhause gegen Crotone muss sich das Team von Luciano Spalletti mit einem 1:1 begnügen.

Real Madrid kann seine Aufwärtstendenzen in der spanischen Meisterschaft nicht bestätigen. Nach zuletzt zwei Siegen spielt die Mannschaft von Zinédine Zidane in der 22. Runde bei Levante nur 2:2.

In der neuen Nuklearstrategie der USA versteckt sich einiger Sprengstoff. Eine alte Idee erfährt eine Wiedergeburt.

Im Gegensatz zu Russland sorgt Pekings Einmischung in Europa kaum je für Aufsehen. China geht dabei deutlich subtiler – und effektiver – vor.

Diese Woche gehen die Brexit-Verhandlungen in die nächste Runde. Im Vorfeld eskalierte der Streit in der Tory-Partei über die Beziehungen zur EU nach dem Austritt der Briten.

Die Regierung der Malediven unter Präsident Abdulla Yameen hat einen 15 Tage langen Ausnahmezustand über den Inselstaat verhängt. Grund dafür seien die wachsenden politischen Spannungen im Land. Zudem wurde der frühere Präsident Gayoom verhaftet.

Pawel Swieboda, einer der einflussreichsten Berater von EU-Kommissions-Präsident Juncker, will die Entscheidungsprozesse in Brüssel beschleunigen. Er erwartet dabei zwar Widerstand, hält die Stimmung unter den Mitgliedstaaten für Reformen aber für so günstig wie lange nicht.

Er gilt als einziger Überlebender des Selbstmordkommandos von Paris. Zum Auftakt des ersten Prozesstages verweigert Salah Abdeslam die Aussage – und lässt sich dennoch zu einer Tirade hinreissen. Die Staatsanwaltschaft fordert 20 Jahre Haft.

Noch am Montag könnten die Demokraten im Geheimdienstausschuss abermals die Veröffentlichung ihres Papiers beantragen. Unklar ist, ob die Republikaner und vor allem Präsident Trump zustimmen werden.

Der türkische Staatschef sieht im Pontifex einen Verbündeten in der Jerusalem-Frage. Franziskus dürfte seinen Gast in Rom derweil ermahnen, die Rechte der christlichen Minderheit zu respektieren.

Eine lange Nachtsitzung wollten sich die beiden potenziellen Regierungspartner ersparen, deshalb wird heute Montag weiterverhandelt. Noch lässt der angestrebte Koalitionsvertrag ein bisschen auf sich warten.

Am heutigen Montag ist die Berliner Mauer genauso lange weg, wie sie ursprünglich da war. Die Zeitspanne beträgt 28 Jahre, 2 Monate und 26 Tage. Sie war das Symbol der deutschen Teilung schlechthin.

Bei einem Referendum in Ecuador sprechen sich zwei Drittel der Stimmenden für eine Beschränkung der Wiederwahl aus. Die Abstimmung war gegen den früheren Präsident Rafael Correa gerichtet, der damit nicht noch einmal kandidieren kann.

Nach jahrelangen schweren Kämpfen verkündete die irakische Regierung im Dezember den Sieg über den IS. Nun ziehen die USA einen Teil ihrer Truppen ab. Andere sollen bleiben.

Nach jahrelangen Verhandlungen beschliesst die deutsche Bundesregierung, Entschädigungszahlungen an die jüdischen Opfer des Vichy-Regimes in Algerien zu leisten.

Union und SPD wollen 10 Milliarden Euro zusätzlich in die Bildung investieren. Die Sozialdemokraten sprechen von einem «Leuchtturmprojekt».

Vier Monate nach der Bundestagswahl haben in Deutschland die Koalitionsgespräche zwischen CDU, CSU und SPD begonnen. Der Druck ist riesig, an den Gesprächen nehmen so viele Spitzenpolitiker teil wie nie.

Der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland sprach eben noch von einem «Krieg» im Parlament. Jetzt wird seiner Partei mit dem Vorsitz des Haushaltsausschusses erstmals ein Parlamentsposten zugetraut. Es sind erste Zeichen von Normalisierung im Bundestag.

Es scheint, als hätte CSU-Chef Horst Seehofer für alles einen passenden, kernigen Spruch parat. Eine kleine Zitate-Sammlung.

Angela Merkel steht nach dem Scheitern der Koalitionsgespräche vor einer ungewissen Zukunft. Der Werdegang der 1954 geborenen, in der DDR aufgewachsenen Physikerin ist beeindruckend; die nüchterne Politikerin ist zum Sinnbild deutscher Gründlichkeit geworden. Ein Blick zurück auf ihre Karriere.

Wochenlang wurde verhandelt, jetzt sind die Sondierungsgespräche zur Bildung einer Regierung in Deutschland gescheitert. Wissen Sie, welcher Politiker sich wie über die Gespräche von CDU, CSU, Grünen und FDP geäussert hat?

Der «Shutdown» ist ein Armutszeugnis für den Kongress und Präsident Trump. Weil der Rückgriff auf temporäre Finanzierungsbeschlüsse kostspielig und anfällig auf Missbrauch ist, sollten sich die Politiker feste Regeln setzen.

Für viele Trump-Wähler ist die Rechnung im ersten Jahr des Präsidenten aufgegangen. Aber nicht für alle. Das macht die Wahlen im Herbst spannend.

Der neue amerikanische Botschafter in der Schweiz hat Grosses vor: Edward McMullen will den Leuten Donald Trump schmackhaft machen.

Die Griechen sammeln sich erneut zum Massenprotest gegen eine Beilegung des Namensstreits mit Mazedonien. Dieses Mal ist die Kirche offiziell dabei.

Das Urteil gegen einen früheren Vorzeige-Gouverneur in Russland ist auch ein Beispiel für den Umgang der Politik mit Korruptionsfällen. Immer öfter nutzt der Kreml diese zur Stabilisierung des Systems.

Andrew Adonis, ein Politiker aus dem früheren Umfeld Tony Blairs, macht für ein zweites Referendum mobil.

Union und SPD wollen 10 Milliarden Euro zusätzlich in die Bildung investieren. Die Sozialdemokraten sprechen von einem «Leuchtturmprojekt».

Bei Ausschreitungen zwischen Eritreern und Afghanen in Calais sind mehr als zwanzig Personen verletzt worden. Der Innenminister macht Schlepperbanden für die Gewalt verantwortlich und erklärte den Kampf gegen sie zur Priorität.

Andrew Adonis, ein Politiker aus dem früheren Umfeld Tony Blairs, macht für ein zweites Referendum mobil.

Das britische Oberhaus berät über die umstrittene Gesetzesvorlage zum Austritt aus der EU. Obwohl die Regierung über keine Mehrheit in der zweiten Kammer verfügt, wird diese den Brexit nicht stoppen können oder wollen.

Auch wenn es der Premierministerin an Kreativität fehlt, führt sie weiterhin die Beliebtheitswerte vor dem Labour-Chef Jeremy Corbyn an.

Die 27 verbleibenden EU-Mitglieder bieten Grossbritannien nach dem EU-Austritt eine Übergangsperiode bis Ende 2020 an. London soll in dieser Phase noch sämtliche EU-Regeln einhalten, aber nicht mehr in der EU mitbestimmen.

Auf die britische Finanzindustrie soll der Brexit im Vergleich nur wenige Auswirkungen haben.

Die britische Premierministerin hat das Angebot von EU-Spitzenpolitikern, den Brexit zu überdenken, deutlich abgelehnt. Sie betonte jedoch, dass ihr Land weiter der europäischen Sicherheit verpflichtet bleibe.

Über dem britisch-französischen Gipfel hing dieses Jahr eine dunkle Wolke namens Brexit. Aber die Differenzen wurden am Gipfeltreffen unter den Teppich gekehrt.

Laut warnten manche Ökonomen vor dem Brexit-Referendum, ein Austritt aus der EU würde Grossbritannien in eine Rezession stossen. Jetzt zeigt sich: Die britische Wirtschaft schwächelt. Aber hängt das mit dem Brexit zusammen?

Vor 75 Jahren kapitulierte in Stalingrad die sechste Armee. Die Niederlage an der Ostfront ist nicht nur der militärische Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs. Auch die Propaganda der Nazis ändert sich grundlegend.

Der ehemalige Teamarzt des US-Turnerverbands Dr. Larry Nassar missbrauchte jahrelang junge Turnerinnen. Die Richterin verschafft nun jeder einzelnen Gehör.

Amerikanische Ministerien und Behörden müssen eine Dreiviertelmillion Mitarbeiter freistellen. Vieles in der Verwaltung bleibt darum liegen.

Homophob, frauenfeindlich und ein Freund der Militärjunta: Jair Bolsonaro will nächster Präsident Brasiliens werden. In Umfragen liegt er auf Platz zwei hinter Luiz Inácio Lula da Silva, der vielleicht gar nicht antreten darf.

Project Veritas will mit verdeckten Recherchen die angeblichen Lügen der Mainstream-Presse enthüllen. Mit ihren manipulativen Methoden stösst die Organisation selbst Konservative ab. Doch Unterstützung kommt vom Präsidenten.

Castros ältester Sohn begeht Suizid.

«Lotterie» und «Kettenimmigration» lauten die Schlagworte, welche die gegenwärtige Debatte in Amerika bestimmen. Was ist damit gemeint, und warum gibt es plötzlich Probleme damit?

Nach über 100 Jahren wird der Text der kanadischen Nationalhymne geändert. Zukünftig ist es dort mit der Vorherrschaft der Männer vorbei – die Reime werden geschlechtsneutral.

Während die Bevölkerung hungert, festigt Venezuelas Präsident seine Macht mit autoritären Massnahmen weiter. Das Vorziehen der Präsidentschaftswahlen und die Ausschliessung des Oppositionsbündnisses sind ein neuerlicher Beweis dafür.

Verkehrte Welt: Im Zusammenhang mit der Russland-Affäre greift die Rechte die Sicherheitsdienste scharf an, und die Linke wird zu deren Verteidigerin.

Die Sängerin Rihanna ist zu einem Besuch in der senegalesischen Hauptstadt Dakar eingetroffen.

Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon hat dementiert, dass sie den «Union Jack», die britische Flagge, in Zukunft von öffentlichen Gebäuden in Schottland verbannen will.

Leichtbekleidete Studenten an einer Flugschule haben in konservativen Kreisen viel Empörung und die Forderung nach harten Strafen ausgelöst. Diese Drohungen führten zu einer Welle von Solidaritätsvideos.

Der Kampf um die Rebellenprovinz Idlib in Syrien erreicht eine neue Intensität: Am Wochenende schossen die Aufständischen erstmals ein russisches Flugzeug ab. Brisant ist vor allem die Frage, wer die Waffe dazu geliefert hat.

Die Regierung reagiert auf unerwünschte Live-Übertragung mit der Blockierung von TV-Sendern und mehreren Radiostationen. Das Vorgehen ist nicht nur verfassungswidrig, sondern brandgefährlich.

Der vereitelte Staatsstreich in Äquatorialguinea von Ende Dezember sät Misstrauen in der ganzen Region. Der Diktator Obiang, dem der geplante Angriff vermutlich galt, überzieht die Nachbarländer mit Beschuldigungen.

Beinahe täglich schlagen in der türkischen Grenzstadt Kilis Geschosse der syrisch-kurdischen YPG ein. Die Einwohner reagieren darauf mit einer Welle des Patriotismus.

Das iranische Regime konnte die grossen Demonstrationen eindämmen. Fast täglich jedoch kommt es zu Einzelaktionen von jungen Frauen, die in der Öffentlichkeit ihr Haupt entblössen und ihr Kopftuch schwenken.

Washington hat dem Uno-Hilfswerk für Palästinaflüchtlinge 65 Millionen gekürzt, manche Israeli würden es lieber ganz abschaffen.

Bei einer Pressekonferenz stellt sich Joseph Kabila zum ersten Mal seit Jahren der Öffentlichkeit. Dabei gibt der Präsident von Kongo-Kinshasa Einblicke in seine bizarre Weltsicht.

Nach einer Woche im Amt plant der liberianische Präsident Weah bereits radikale Verfassungsänderungen. So will er die Staatsbürgerschaft nicht mehr auf Schwarze beschränken und es auch Ausländern erlauben, Grundstücke zu erwerben.

Ärzte und Menschenrechtler werfen der Türkei Angriffe auf Zivilisten vor. Ankara bestreitet dies. Zugleich geht die Regierung hart gegen Kriegskritiker im eigenen Land vor.

Die Regierung von Präsident Hadi wird im Präsidentenpalast belagert. Saudiarabien und die Emirate schauen zu.

Recep Tayyip Erdogan ist der erste türkische Präsident, der nach fast 60 Jahren den Vatikan besucht. Inwiefern das kirchliche und das weltliche Oberhaupt aktuelle Konflikte wie die türkische Offensive in Syrien direkt ansprechen, ist ungewiss.

Am 5. Februar 2018 blickt Deutschland auf seine bewegte Geschichte zurück: Der Tag markiert den Zeitpunkt, zu dem die Berliner Mauer genauso lange nicht mehr steht, wie sie zuvor existiert hat – von 1961 bis 1989, über 28 Jahre lang.

Am Sonntag findet in Athen eine Grossdemonstration statt, um gegen die Nutzung des Namens «Mazedonien» vom Nachbarstaat zu protestieren. Grund dafür ist die gleichnamige nördliche Provinz Griechenlands.

Eine Schiesserei unter Flüchtlingsgruppen in Calais führt zu fünf Schwerverletzten, über 20 Personen werden verletzt. Seit der Schliessung des Camps 2016 leben Hunderte Gestrandete in prekären Verhältnissen – die Lage ist angespannt.

Die Nachrichtenagentur AP veröffentlichte Bilder und Videos, die mindestens fünf Massengräber in Burma aufzeigen sollen. Zurzeit sind die Flüchtlinge in Bangladesh eine der wenigen verbleibenden Informationsquellen.

Nach einem gemeinsamen Training in einem nordkoreanischen Ski-Resort ist am Donnerstag ein Teil der nordkoreanischen Delegation mit den Südkoreanern nach Seoul geflogen. Dazu hatten auch die USA beigetragen.

Die internationale Gemeinschaft versucht seit fast zwölf Jahren, das Regime in Nordkorea zu einem Verzicht auf Atom- und Raketentests zu bewegen – ohne sichtbaren Erfolg. Das zeigt auch ein neuer Uno-Bericht.

Ein Mann kauft in Australien einen alten, billigen Büroschrank. Als er das Schloss aufbekommt, traut er seinen Augen nicht: Darin sind geheime Dokumente von mehreren Regierungen. Er meldet sich beim staatlichen Fernsehsender und löst damit eine Lawine aus.

Yu Wensheng hat sich auch durch Haftstrafe und Folter nicht von seiner Mission abbringen lassen, politisch Andersdenkende juristisch zu vertreten. Zunächst sind ihm allerlei Steine in den Weg gelegt worden, nun sitzt der Anwalt wieder im Gefängnis.

In Hongkong ist eine Kandidatin des oppositionellen Lagers nicht zur Nachwahl zugelassen worden. Das sorgt für viel Unruhe, doch die Regierung gibt sich unerbittlich – möglicherweise zu ihrem Nachteil.

Seit Jahrzehnten bekämpfen sich die mehr als 700 Sprachgruppen Papua-Neuguineas. Doch nun erodieren die Regeln, welche die Kämpfe bisher eindämmten.

Das höchste Gericht in Malaysia hat entschieden, dass ein Religionswechsel der Kinder die Zustimmung beider Elternteile erfordert. Damit wird ein jahrelanger Streitpunkt geklärt. Den konservativen Muslimen passt dies allerdings gar nicht.

Der Islam wird in Europa zunehmend als strukturelles Integrationshindernis betrachtet. Deswegen bewegen sich muslimische Vertreter in der Politik in einem besonders heiklen Spannungsfeld.

Nach dem Debakel der FDP bei den Bundestagswahlen 2013 führte Christian Lindner seine Partei zurück in den Bundestag. In seinem Buch blickt er zurück auf die vier Jahre, in denen er dies zustande brachte.

Henrik Müller demaskiert populistische Patrioten und despotische «starke Männer».

Welche Strategien sollen demokratische Staaten im Umgang mit Flüchtlingen anstreben? Zwei Autoren vermitteln dazu historisches Hintergrundwissen und Einsichten in moralische Zielkonflikte.

Der Deutsche Martin Roth war Direktor des Victoria and Albert Museum in London. Nach dem Brexit-Entscheid führte er mit seinen Kindern ein generationenübergreifendes Gespräch über die Welt, Europa und Deutschland.

Heinrich August Winkler hat ein Postskriptum zu seinem vierbändigen Standardwerk über den Westen verfasst. Es deckt mit der unmittelbaren Gegenwart die Zeit bis zum Juli 2017 ab.

Der französische Philosoph Régis Debray beklagt die Amerikanisierung Frankreichs. Doch je länger sein Lamento wird, desto mehr schimmern kulturalistische Reflexe und antiamerikanische Ressentiments durch.

Die USA und China steuern auf einen Krieg zu, den beide vielleicht gar nicht wollen. Diese provokante These eines Harvard-Professors beschäftigt die Gemüter seit Monaten. Neben viel Anregendem kommt dabei auch Fragwürdiges aufs Tapet.

Zwei Bücher erklären den rasanten Aufstieg von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron und dessen Bewegung La République en marche.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Mitten im Ersten Weltkrieg musste sich die Dynastie des britischen Königs auf Drängen der öffentlichen Meinung einen neuen Namen suchen. Der bisherige war wegen seines deutschen Klanges untragbar geworden.

Ein europäischer Prinz, der das vom Bürgerkrieg erschütterte Mexiko befrieden soll: Dieser hehre Plan scheitert und endet für einen Habsburger tragisch. Am 19. Juni 1867 wird Kaiser Maximilian nach nur wenigen Jahren an der Macht exekutiert.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Während die Attraktivität der westlichen Demokratie als Staatsmodell weltweit abzunehmen scheint, steht China bereit, in die Lücke zu springen. Allerdings bietet seine Autokratie keine wirkliche Alternative.

Die britische Premierministerin Theresa May hat während ihres Staatsbesuchs in China eine heikle Gratwanderung vollzogen. Nach dem Brexit muss sie Bande zu neuen Handelspartnern knüpfen, ohne bestehende zu trennen.

Yu Wensheng hat sich auch durch Haftstrafe und Folter nicht von seiner Mission abbringen lassen, politisch Andersdenkende juristisch zu vertreten. Zunächst sind ihm allerlei Steine in den Weg gelegt worden, nun sitzt der Anwalt wieder im Gefängnis.