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Dienstag, 30. Januar 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die NHL-Karriere von Eishockey-Legende Jaromir Jagr dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach zu Ende sein. Der 45-jährige Tscheche wechselt von den Calgary Flames zurück nach Tschechien.

Die USA haben ihren pauschalen Einreisestopp für Flüchtlinge aus elf Ländern aufgehoben. Wie das Ministerium für innere Sicherheit in Washington am Montag mitteilte, soll es stattdessen verschärfte Überprüfungen von Flüchtlingen aus diesen Staaten geben.

In der 19. Runde der türkischen Meisterschaft gelingt Gökhan Inler Seltenes: Der ehemalige Captain der Schweizer Nationalmannschaft trifft für Basaksehir.

FBI-Vizechef Andrew McCabe, der seit langem in der Schusslinie von US-Präsident Donald Trump stand, wirft das Handtuch. Sein Rücktritt werde sofort wirksam, berichteten US-Sender am Montag.

Nach heftigem Streit um eine Justizreform hat Rumänien zum dritten Mal binnen eines Jahres eine neue Regierung. Das Parlament wählte Viorica Dancila am Montag auf Vorschlag der Regierungsparteien PSD (Sozialdemokraten) und ALDE (Liberale) zur Ministerpräsidentin.

Unerwartete Wende: Nach einer langen Nachtsitzung arbeiten CDU, CSU und SPD in Deutschland an einer schnellen Einigung in der Flüchtlingspolitik, insbesondere beim Thema Familiennachzug. Damit wäre ein zentraler Stolperstein der Koalitionsverhandlungen weggeräumt.

Die Fitness-App Strava ist in die Kritik geraten, weil von ihr veröffentlichte Aktivitätskarten Standort und Nutzung von Militärstützpunkten offenbaren können. Strava zeigt auf seiner «Global Heatmap» anonymisiert, wo Nutzer wie viel trainieren.

Der VfB Stuttgart ist hat nur einen Tag nach der Entlassung von Hannes Wolf dessen Nachfolger gefunden. Tayfun Korkut wird neuer Cheftrainer beim VfB.

Die 27 verbleibenden EU-Länder haben ihre Ziele für die nächste Etappe der Brexit-Verhandlungen mit Grossbritannien beschlossen. Demnach bietet die Union dem Vereinigten Königreich nach dem EU-Austritt 2019 eine Übergangsperiode bis Ende 2020 an.

Die kolumbianische Guerillaorganisation ELN hat den tödlichen Bombenanschlag auf eine Polizeiwache in der Hafenstadt Barranquilla für sich reklamiert. In der Nacht auf Montag veröffentlichte die linke Rebellengruppe ein Bekennerschreiben.

Der festgenommene chinesische Bürgerrechtsanwalt Yu Wensheng ist der «Anstiftung zur Untergrabung der Staatsgewalt» beschuldigt worden. Wie sein Anwalt Huang Hanzhong der Nachrichtenagentur DPA berichtete, wurde die Familie von der neuen Anklage unterrichtet.

Der Traumstrand aus «The Beach» muss sich erholen. Der Schaden an seinen Korallen, ein beliebtes Ziel bei Schnorchlern, hat ein kritisches Ausmass erreicht.

Ein chinesisches Militärflugzeug ist auf einem Trainingsflug in Südwestchina abgestürzt. Das berichtete Chinas Luftwaffe am Montag. Die Zahl der Insassen wurde nicht genannt.

Neben der globalen Sport-Prominenz verneigen sich auch die Schweizer Medien-Kommentatoren vor dem Tennis-Giganten Roger Federer - eine Auswahl am Tag nach seinem 20. Major-Triumph in Melbourne.

Im Westen Australiens ist ein Buschfeuer ausser Kontrolle geraten und bewegt sich rasch auf bewohnte Gebiete zu. Die Behörden riefen Bewohner im Umland der Stadt Augusta auf, sich in Sicherheit zu bringen.

Türkische Luftangriffe in der nordwestsyrischen Region Afrin sollen einen 3000 Jahre alten hethitischen Tempel schwer beschädigt haben. Die aus der aramäischen Ära zwischen 1300 und 700 vor Christus stammende neo-hethitische Anlage wurde demnach teilweise zerstört.

Die Dominatorin Mikaela Shiffrin verzichtet auf einen Start beim zweiten City Event des Olympia-Winters am Dienstagabend in Stockholm.

Bei Billigflieger Easyjet sollen bald deutlich mehr Frauen im Cockpit sitzen. Im Jahr 2020 solle mindestens jeder Fünfte neu eingestellte Pilot weiblich sein, kündigte Unternehmenschef Johan Lundgren am Montag an.

Es läuft rund bei Playmobil. Geschäftstreiber waren 2017 vor allem lukrative Lizenzgeschäfte aus Filmen und die Digitalisierung. Für die Zukunft hat sich das deutsche Unternehmen hohe Ziele gesteckt.

Nachdem Tierversuche beim Test von Dieselabgasen bekannt geworden sind, fordert die deutsche Regierung Aufklärung. Kritik äusserten auch das deutsche Verkehrsministeriumund Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil.

Der Pariser Eiffelturm hat nach dem Besucher-Rückgang der von Terroranschlägen überschatteten Jahre 2015 und 2016 zuletzt wieder mehr Touristen angelockt. Im vergangenen Jahr besuchten 6,2 Millionen Menschen das Wahrzeichen der französischen Hauptstadt.

Jazz-Gitarrist, Swing-Legende und KZ-Überlebender - der Musiker Coco Schumann ist tot. Schumann starb am Sonntag im Alter von 93 Jahren in Berlin, wie seine Plattenfirma Trikont am Montag unter Berufung auf seine Familie in München bestätigte.

Während Roger Federer nur noch 155 Punkte hinter dem Führenden Rafael Nadal liegt, büsst Stan Wawrinka in der neuen Weltrangliste gleich sieben Positionen ein und wird noch auf Platz 15 geführt.

Das Hochwasser der Seine hat in Paris seinen höchsten Stand erreicht. Der Pegel des Flusses stieg auf 5,84 Meter und blieb in der Nacht zum Montag über Stunden unverändert, wie der Hochwasser-Informationsdienst Vigicrues mitteilte.

Die Stars der Pacific Division gewinnen das Allstar Game der NHL in Tampa. Im Final des Miniturniers zwischen den vier Divisions setzen sie sich gegen die Topspieler der Atlantic Division 5:2 durch.

Houston feiert in der NBA seinen 35. Saisonsieg. Die Rockets gewinnen mit einem starken Clint Capela gegen die Phoenix Suns 113:102.

Iouri Podladtchikov stürzt etwas mehr als zwei Wochen vor dem olympischen Halfpipe-Wettkampf schwer. An den X-Games in Aspen erleidet der Olympiasieger einen Nasenbeinbruch und eine Hirnerschütterung.

Noch einmal lässt Roger Federer in Melbourne seinen 20. Grand-Slam-Sieg rekapitulieren. Nun freut er sich auf die Rückkehr in die Schweiz. In den Bergen will er den Erfolg geniessen und sich erholen.

Bei einem Angriff von fünf schwer bewaffneten Kämpfern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf eine Einrichtung der afghanischen Streitkräfte in Kabul sind nach offiziellen Angaben mindestens 15 Menschen getötet worden, darunter vier der Angreifer.

US-Präsident Donald Trump setzt seine zahlreichen Twitter-Botschaften auch vom Bett aus ab. «Ja, vielleicht manchmal vom Bett aus, beim Frühstück oder beim Mittagessen oder sonstwo, aber generell am Morgen oder am Abend», sagte er in einem TV-Interview.

Die von den USA veröffentlichte Liste der mächtigsten Russen hat in Moskau erboste Reaktionen ausgelöst. Das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Regierung Trump den Kreml sanft anfasst.

Ostmitteleuropa sieht sich mit Österreichs neuer Regierung gestärkt. Der Besuch Orbans in Wien verlief denn auch harmonisch. Einer Annäherung an die Visegrad-Staaten stehen dennoch gewichtige Differenzen entgegen.

Das britische Oberhaus berät über die umstrittene Gesetzesvorlage zum Austritt aus der EU. Obwohl die Regierung über keine Mehrheit in der zweiten Kammer verfügt, wird diese den Brexit nicht stoppen können oder wollen.

Die Regierung von Präsident Hadi wird im Präsidentenpalast belagert. Saudiarabien und die Emirate schauen zu.

Washington hat eine gesetzliche Frist für neue Russland-Sanktionen verstreichen lassen. Dafür veröffentlichte das Finanzministerium eine Liste von gut 200 Politikern und Geschäftsleuten mit engen Beziehungen zum Kremlchef Putin.

In den Koalitionsverhandlungen haben CDU, CSU und SPD beim Familiennachzug für Flüchtlinge einen Kompromiss erzielt. Die Parteien wollen den Nachzug auf 1000 Menschen pro Monat begrenzen.

Ein Kölner Gericht hat die «Tagesschau»-App als zu presseähnlich beurteilt. Der dafür verantwortliche Sender will im Rechtsstreit mit den Zeitungsverlegern aber noch nicht klein beigeben.

Das höchste Gericht in Malaysia hat entschieden, dass ein Religionswechsel der Kinder die Zustimmung beider Elternteile erfordert. Damit wird ein jahrelanger Streitpunkt geklärt. Den konservativen Muslimen passt dies allerdings gar nicht.

Seit Oktober beschränkt Tirol den LKW-Verkehr aus Bayern. Für die Speditionsfirmen führt dies zu hohen Kosten, für die lokale Bevölkerung stellt der Transitverkehr eine gesundheitliche Belastung dar. Am 5. Februar wollen Politiker beider Länder immerhin darüber reden.

In Gaza haben sich die Lebensbedingungen in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert. Ein Frieden zwischen der Hamas und der Fatah könnte die Lage entspannen. Doch es gibt Kräfte, die ihn torpedieren.

In Jerusalem ist das Gesetz des Parlaments in Warschau über die Bezeichnung «polnische Todeslager» gar nicht gut angekommen. Der jüdische Staat sieht darin einen Versuch Polens, sich von der eigenen Verantwortung für den Holocaust reinzuwaschen. Doch es gibt Anzeichen für eine Entspannung.

Der damals 39-Jährige raste laut Anklage am 7. April 2017 mit einem gestohlenen Lkw in eine Menschenmenge.

Vier Monate nach der Bundestagswahl haben in Deutschland die Koalitionsgespräche zwischen CDU, CSU und SPD begonnen. Der Druck ist riesig, an den Gesprächen nehmen so viele Spitzenpolitiker teil wie nie.

Der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland sprach eben noch von einem «Krieg» im Parlament. Jetzt wird seiner Partei mit dem Vorsitz des Haushaltsausschusses erstmals ein Parlamentsposten zugetraut. Es sind erste Zeichen von Normalisierung im Bundestag.

Die SPD steht kurz vor einer neuen grossen Koalition und streitet über eine «Erneuerung» – ihr Parteichef ist verbrannt, noch wollen sich das die Sozialdemokraten aber nicht eingestehen.

Es scheint, als hätte CSU-Chef Horst Seehofer für alles einen passenden, kernigen Spruch parat. Eine kleine Zitate-Sammlung.

Angela Merkel steht nach dem Scheitern der Koalitionsgespräche vor einer ungewissen Zukunft. Der Werdegang der 1954 geborenen, in der DDR aufgewachsenen Physikerin ist beeindruckend; die nüchterne Politikerin ist zum Sinnbild deutscher Gründlichkeit geworden. Ein Blick zurück auf ihre Karriere.

Wochenlang wurde verhandelt, jetzt sind die Sondierungsgespräche zur Bildung einer Regierung in Deutschland gescheitert. Wissen Sie, welcher Politiker sich wie über die Gespräche von CDU, CSU, Grünen und FDP geäussert hat?

Der «Shutdown» ist ein Armutszeugnis für den Kongress und Präsident Trump. Weil der Rückgriff auf temporäre Finanzierungsbeschlüsse kostspielig und anfällig auf Missbrauch ist, sollten sich die Politiker feste Regeln setzen.

Für viele Trump-Wähler ist die Rechnung im ersten Jahr des Präsidenten aufgegangen. Aber nicht für alle. Das macht die Wahlen im Herbst spannend.

Der neue amerikanische Botschafter in der Schweiz hat Grosses vor: Edward McMullen will den Leuten Donald Trump schmackhaft machen.

In St. Petersburg findet das Jubiläum der Oktoberrevolution in einem strikt patriotischen Rahmen statt. Über das demokratische Potenzial und die selbstmörderische Gewalt des Umbruchs wird geschwiegen.

Vor hundert Jahren begann die Oktoberrevolution. Vom sowjetischen Menschheitsexperiment ist nichts geblieben, Lenin aber träumt in Moskau noch immer vor sich hin.

Wie sich eine Retusche am Bild der Oktoberrevolution als politische Allegorie lesen lässt.

Martin Luther lebte und wirkte in Städten, die Jahrhunderte nach seinem Tod zur DDR gehörten. Die Kommunisten erkannten erst spät, welches Erbe der zunächst verhasste Reformator ihnen gebracht hatte.

Gemeinsam ist ihnen die Erwachsenentaufe und eine Geschichte voller Grausamkeiten. Zwei Besuche bei zeitgenössischen Täufern in Kanada und den USA.

Das protestantische Christentum boomt im Süden der koreanischen Halbinsel. Doch auch bei den Anfängen Nordkoreas spielten Missionare eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Die russische Diplomatie scheut keinen Aufwand mit einer gross inszenierten Konferenz zu Syrien in Sotschi. Wichtige Akteure fehlen aber, und es gibt Zweifel an den Zielen der Veranstaltung.

Deutschlands Bundespräsident Steinmeier hat klargemacht, dass der Staat nicht alle Gruppen von Einwanderern gleich behandeln kann. Das öffentliche Klima dürfte von dieser Klarstellung profitieren.

Bei der Wahl in Niederösterreich triumphieren die Konservativen. Doch die Zusammenarbeit mit dem in einen Skandal verwickelten Koalitionspartner FPÖ wird schwieriger.

Die 27 verbleibenden EU-Mitglieder bieten Grossbritannien nach dem EU-Austritt eine Übergangsperiode bis Ende 2020 an. London soll in dieser Phase noch sämtliche EU-Regeln einhalten, aber nicht mehr in der EU mitbestimmen.

In Deutschland ist bei den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD die erste Runde ohne Einigung zu Ende gegangen. Die Zeit beim Streit um den Familiennachzug drängt.

Die Regierung in Madrid fürchtet neue Tricks des abgesetzten Regierungschefs von Katalonien, Carles Puigdemont. Sie will unbedingt verhindern, dass dieser wieder in sein Amt eingesetzt wird.

Minderjährig sein bringt Vorteile, deshalb wollen es auch solche Asylbewerber sein, die es nicht mehr sind. Doch wie sicher ist die immer häufiger geforderte forensische Alterseinschätzung?

Auf die britische Finanzindustrie soll der Brexit im Vergleich nur wenige Auswirkungen haben.

Die britische Premierministerin hat das Angebot von EU-Spitzenpolitikern, den Brexit zu überdenken, deutlich abgelehnt. Sie betonte jedoch, dass ihr Land weiter der europäischen Sicherheit verpflichtet bleibe.

Über dem britisch-französischen Gipfel hing dieses Jahr eine dunkle Wolke namens Brexit. Aber die Differenzen wurden am Gipfeltreffen unter den Teppich gekehrt.

Laut warnten manche Ökonomen vor dem Brexit-Referendum, ein Austritt aus der EU würde Grossbritannien in eine Rezession stossen. Jetzt zeigt sich: Die britische Wirtschaft schwächelt. Aber hängt das mit dem Brexit zusammen?

2017 sei für Grossbritannien ein «Jahr des Fortschritts» gewesen, hat die britische Premierministerin Theresa May in ihrer Neujahrsansprache gesagt. Für das kommende Jahr versprach sie eine «fairere Gesellschaft für jeden».

Theresa May will sich beim Zeitpunkt des EU-Austritts noch nicht definitiv festlegen. Sie konzentriert sich zunächst darauf, einen Kompromiss zur Brexit-Vorlage zu finden.

In 15 Monaten wird Grossbritannien durch den Automatismus der Austrittsregeln aus der EU hinausfallen. Der Brexit bietet zwei realistische Ziele, die das Königreich beide nicht will.

Nach ungestümen Boomjahren gibt es im Schwellenland ein Überangebot an Wohnungen und Büroimmobilien. In der Branche herrscht Nervosität.

Amerikanische Ministerien und Behörden müssen eine Dreiviertelmillion Mitarbeiter freistellen. Vieles in der Verwaltung bleibt darum liegen.

Stammeskriege sind in Papua-Neuguinea immer noch weit verbreitet. Im Dorf Kumunga verloren nach einem Angriff die Hälfte der Einwohner das Dach über dem Kopf.

Der eine sprach, die andere nickte und umgekehrt. Wie ein Duell sah der TV-Auftritt von Angela Merkel und Martin Schulz im Endspurt des Wahlkampfs nicht aus. Eher wie ein vorgezogenes Koalitionsgespräch. Eine Erinnerung.

Der Präsident zeigt sich bereit zu einer Einvernahme durch den Sonderermittler Mueller. Seine Anwälte haben aber womöglich andere Vorstellungen.

Die USA brauchen einen Kompromiss beim Migrationsthema, um in zwei Wochen einen erneuten Shutdown abzuwenden. Präsident Trump hat nun eine Türe geöffnet und damit auch Leute in den eigenen Reihen überrascht.

Nach riesigen Korruptionsskandalen und der Absetzung von Präsidentin Rousseff befindet sich Brasilien an einem Scheideweg. Präsident Temer nimmt Stellung.

Mit dem Amtsantritt von Präsidenten Lenin Moreno ist neuer Wind in die Politik Ecuadors gekommen. Dies hat auch Auswirkungen für den Wikileaks-Gründer Julian Assange in der Botschaft in London.

Der Regierungsapparat ist bis am 8. Februar finanziert. Danach könnte der Knatsch wieder losgehen, wenn das Problem der «Dreamers» nicht gelöst wird.

Was ist der Grund für die gegenwärtige Konfrontation, und welche Folgen hat sie für die USA? Werden Trump und die Republikaner oder eher die Demokratische Partei einen politischen Preis für das Schlamassel bezahlen müssen?

Beim «Shutdown» in Washington geht es nicht nur um die Zuteilung finanzieller Mittel. Im Zentrum steht ein Thema, das in Trumps Amerika zu einer Schlüsselfrage geworden ist – die Einwanderung.

Der amerikanische Vizepräsident kam als Emissär Donald Trumps nach Israel und verkündete die Verlegung der Vertretung Washingtons von Tel Aviv nach Jerusalem bis Ende 2019. Bei vielen Israeli kam das gut an. Bei den Palästinensern gar nicht.

Die Soldaten dachten wohl nichts Böses dabei, als sie im Auslandeinsatz joggen gingen. Doch jetzt hat die amerikanische Armee ein Problem.

Pakistan hat ein ebenso grosses Problem mit der Luftverschmutzung wie Indien. Dafür gibt man dem Erzfeind die Schuld. Nur schon aus meteorologischen Gründen greift man damit aber zu kurz.

Eine Satire über die sowjetische Machtelite nach Stalins Tod darf in Russland vorerst nicht gezeigt werden. So kommt der Film erst recht ins Gespräch.

Im Lager der Anti-Huthi-Allianz herrscht Chaos. Verkompliziert wird die Lage durch die Rolle der Emirate und Saudiarabiens.

Es sieht so aus, als habe der berüchtigte libysche Kommandant Werfalli wieder eine Massenexekution durchgeführt. Sie steht womöglich in engem Zusammenhang mit dem jüngsten Doppelanschlag von Benghasi.

Metin Feyzioglu, Präsident der türkischen Anwaltskammer und Juraprofessor, über den Zerfall des Rechtsstaats, eingeschüchterte Richter und die Macht sozialer Netzwerke.

Während Jahren flohen Syrer, die sonst keiner wollte, nach Idlib. Das Gebiet kann die vielen Binnenflüchtlinge kaum mehr absorbieren. Eine Eskalation der Kämpfe treibt erneut Hunderttausende in die Flucht.

Zwei Wochen nach seinem abschätzigen Kommentar gegenüber Afrika traf Donald Trump in Davos den Vorsitzenden der Afrikanischen Union.

Seit Tagen geht die türkische Armee gegen die Kurdenmiliz YPG in Nordsyrien vor. Nun rufen die bedrängten Kurden ausgerechnet Syriens Machthaber Bashar al-Asad um Hilfe.

Marwa al-Sabouni fordert ein Umdenken in der Stadtplanung und findet Inspiration in der Geschichte. Das, meint sie, würde helfen, um künftige Konflikte zu vermeiden.

Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu stellt sich am WEF kurz nach seinem Treffen mit Donald Trump den Fragen von CNN Journalist Fareed Zakaria. Das Gespräch beginnt um 17 Uhr 30.

Daten eines Fitness-App-Betreibers lassen ein beinahe vollständiges Bewegungsprofil der Nutzer erkennen. Auch in Krisengebieten. Ganz zum Unmut der amerikanischen Armee.

Vor fünfzig Jahren begann eine der verlustreichsten und längsten Schlachten des amerikanischen Kriegs in Vietnam. Die Bilder von den Opfern und den Spuren heftiger Häuserkämpfe hatten einen starken Effekt in den USA und entlarvten die Propaganda des Militärs.

Der indische Oppositionelle Mahatma Gandhi (1869-1948) hat vorgelebt, dass sich gewaltfreier Widerstand lohnen kann. Der Pazifist starb vor siebzig Jahren an einem Attentat.

Viele Venezolaner fliehen angesichts der immer desolateren Lage in ihrem Land nach Kolumbien. Inzwischen überqueren Zehntausende Menschen jeden Tag die Grenze in das Nachbarland.

Um einen Verkehrsinfarkt zu vermeiden plafoniert Singapur die Anzahl Privatautos. Die Einwohner der südostasiatischen Millionenmetropole sollen dazu gebracht werden, auf andere Fortbewegungsmittel umzusteigen.

Vor 50 Jahren wurden die Erfolgsmeldungen der USA in Vietnam als Propaganda entlarvt. Auslöser war ein Blutbad: die Schlacht um Hué.

Am 26. Januar feiert Australien den Australia Day. Was für viele ein Grillen und Bier bedeutet, ist für andere ein Affront.

Der amerikanische Diplomat Pat Richardson ist aus Protest gegen Burmas Rohingya-Politik aus einem internationalen Beraterteam zurückgetreten. Mit Aung San Suu Kyi geht er scharf ins Gericht.

Das Martyrium von Gui Minhai nimmt kein Ende. Offiziell ist der schwedisch-chinesische Doppelbürger seit Oktober vergangenen Jahres frei. Das hinderte die chinesischen Behörden jedoch nicht daran, ihn nun abermals festzunehmen.

Pjongjang ruft «alle Koreaner» dazu auf, Kontakte und Zusammenarbeit zu unterstützen. Die Eishockeyspielerinnen aus Nord und Süd beginnen ihr gemeinsames Training.

Restaurants im Ausland sind eine wichtige Einnahmequelle des Regimes in Pjongjang. Eigentlich müssen seit dem 9. Januar in China alle geschlossen sein. In Peking wird aber weiter gegessen und getanzt. Ein Ortsbesuch.

In Thailand wächst der subtile Widerstand gegen die Militärregierung. Der Regierungschef ist zudem wegen seines Verteidigungsministers unter Druck geraten: Dieser verstrickt sich wegen seiner Luxusuhrensammlung in immer grössere Widersprüche.

Henrik Müller demaskiert populistische Patrioten und despotische «starke Männer».

Welche Strategien sollen demokratische Staaten im Umgang mit Flüchtlingen anstreben? Zwei Autoren vermitteln dazu historisches Hintergrundwissen und Einsichten in moralische Zielkonflikte.

Der Deutsche Martin Roth war Direktor des Victoria and Albert Museum in London. Nach dem Brexit-Entscheid führte er mit seinen Kindern ein generationenübergreifendes Gespräch über die Welt, Europa und Deutschland.

Heinrich August Winkler hat ein Postskriptum zu seinem vierbändigen Standardwerk über den Westen verfasst. Es deckt mit der unmittelbaren Gegenwart die Zeit bis zum Juli 2017 ab.

Der französische Philosoph Régis Debray beklagt die Amerikanisierung Frankreichs. Doch je länger sein Lamento wird, desto mehr schimmern kulturalistische Reflexe und antiamerikanische Ressentiments durch.

Die USA und China steuern auf einen Krieg zu, den beide vielleicht gar nicht wollen. Diese provokante These eines Harvard-Professors beschäftigt die Gemüter seit Monaten. Neben viel Anregendem kommt dabei auch Fragwürdiges aufs Tapet.

Zwei Bücher erklären den rasanten Aufstieg von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron und dessen Bewegung La République en marche.

Eine Wirkungsgeschichte des Marxismus in gruppenbiografischen Porträts

Militärisch könnten die Extremisten des IS bald besiegt sein. Doch die eigentlichen Wurzeln des Übels sind damit nicht beseitigt. Weiterhin fehlt ein politisches Projekt für eine Region im Umbruch.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Mitten im Ersten Weltkrieg musste sich die Dynastie des britischen Königs auf Drängen der öffentlichen Meinung einen neuen Namen suchen. Der bisherige war wegen seines deutschen Klanges untragbar geworden.

Ein europäischer Prinz, der das vom Bürgerkrieg erschütterte Mexiko befrieden soll: Dieser hehre Plan scheitert und endet für einen Habsburger tragisch. Am 19. Juni 1867 wird Kaiser Maximilian nach nur wenigen Jahren an der Macht exekutiert.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Trumps Schutzzölle sind für China ein Geschenk. Nun kann sich das Land als Retter des freien Handels anpreisen. Und Optionen zum Gegenschlag haben die Chinesen auch noch im Köcher.

Es ist das erklärte Ziel der Regierung in Peking, sich vom Status der Werkbank der Welt zu verabschieden und China zu einer global führenden Wissensgesellschaft zu machen. Fragt sich nur, wie Kreativität und Repression zusammengehen sollen.

Als Donald Trump im November vergangenen Jahres China besuchte, war er voll des Lobes über den chinesischen Gastgeber Xi Jinping. Die Euphorie ist jedoch längst verflogen. Und am Himmel ziehen düstere Wolken auf, weil Peking sich aus Sicht Washingtons nicht bewegt.

Aggressiv geht der türkische Staat gegen jegliche Form von Opposition und alternativen politischen Strukturen vor. Auch die kurdischsprachige Kunst- und Kulturszene ist betroffen und sucht nach neuen Wegen.

Metin Feyzioglu, Präsident der türkischen Anwaltskammer und Juraprofessor, über den Zerfall des Rechtsstaats, eingeschüchterte Richter und die Macht sozialer Netzwerke.

Unabhängige Gerichte sind ein Eckpfeiler der Demokratie. In der Türkei ist diese tragende Säule längst eingestürzt.