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Sonntag, 10. Dezember 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Chef der Arabischen Liga hat auf einer Dringlichkeitssitzung der Aussenminister des Staatenbündnisses die internationale Anerkennung des Staates Palästina mit Ost-Jerusalem als dessen Hauptstadt gefordert. Der Libanon forderte Wirtschaftssanktionen gegen USA.

Inter Mailand verteidigt vorerst seine Leaderposition in der Serie A dank dem torlosen Remis im Derby d'Italia gegen Juventus Turin.

Nach seiner überraschenden Qualifikation für die Finalrunden büsst der Zürcher Golfprofi Marco Iten am Europa-PGA-Tour-Turnier in Johannesburg 24 Plätze ein. Vor der Schlussrunde ist er 60.

Die schwedische Satire «The Square» von Ruben Östlund ist der beste europäische Film des Jahres. Das gab die Europäische Filmakademie am Samstagabend in Berlin bekannt. «The Square» war in diesem Jahr in Cannes bereits mit der Goldenen Palme ausgezeichnet worden.

Paris Saint-Germain findet nach zwei Niederlagen zurück zum Erfolg. Dank dem 3:1-Heimsieg gegen Lille in der 17. Runde der Ligue 1 ist der Meisterschafts-Favorit Herbstmeister.

Die Schweizer Skispringer belegt beim Team-Wettkampf in Titisee-Neustadt den 8. Platz. Simon Ammann überzeugt nur im ersten Durchgang.

Real Madrid feiert in der 15. Runde der spanischen Liga den höchsten Saisonsieg. Der Champions-League-Sieger fertigt den FC Sevilla 5:0 ab.

Die Krise von Borussia Dortmund verschärft sich. Nach dem 1:2 gegen Werder Bremen wird es für Trainer Peter Bosz eng. Bayern München zieht derweil davon.

Der vor wenigen Tagen in Berlin geborene kleine Eisbär ist wohlauf. Mutter Tonja kümmere sich hervorragend um ihr Jungtier, teilte der Tierpark der Hauptstadt in einem kurzen «Update aus der Wurfhöhle» am Samstag mit.

Die Schweizer Unihockey-Frauen schliessen die WM erneut im 3. Rang ab. Sie gewinnen in Bratislava das Bronzespiel gegen Tschechien nach zweimaligem Rückstand mit 3:2.

Sensationeller Erfolg für Clemens Bracher: Der 30-jährige Emmentaler und sein Anschieber Michael Kuonen gewinnen in Winterberg gleich ihr erstes Weltcup-Rennen im Zweierbob.

Chelsea kassiert in der 15. Runde der Premier League eine überraschende Niederlage. Der Titelverteidiger verliert auswärts gegen den Vorletzten West Ham United 1:0.

In der Verfolgung der Biathleten beim Weltcup in Hochfilzen gibt es keine Schweizer Spitzenplätze. Benjamin Weger und Selina Gasparin vergeben ein Topresultat im Schiessstand.

In Paris haben hunderttausende Franzosen der verstorbenen Rockikone Johnny Hallyday die letzte Ehre erwiesen. Präsident Emmanuel Macron sagte bei der Gedenkfeier vor der Kirche La Madeleine, der Musiker sei «ein Teil von uns selbst, ein Teil von Frankreich» gewesen.

Der irakische Regierungschef Haider al-Abadi hat den Sieg über die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in seinem Land verkündet. Die irakischen Streitkräfte kontrollierten vollständig die irakisch-syrische Grenze.

Der britische Aussenminister Boris Johnson ist am Samstag zu Gesprächen mit iranischen Regierungsvertretern in Teheran eingetroffen. Johnson will sich unter anderem für die Freilassung der britisch-iranischen Doppelstaatsbürgerin Nazanin Zaghari-Ratcliffe einsetzen.

Zum zweiten Jahr infolge hat sich Roms Stadtpräsidentin Virginia Raggi wegen des Weihnachtsbaums auf der zentralen Piazza Venezia viel Kritik zugezogen. «Dürr und traurig» bezeichnete die römische Tageszeitung «La Repubblica» die Tanne.

Alexis Pinturault gewinnt wie im Vorjahr den Weltcup-Riesenslalom in Val d'Isère. Insgesamt erringt der Franzose seinen 20. Weltcupsieg, den 10. im Riesenslalom.

Nordkoreas Regierung hat nach Angaben der Staatsmedien einem regelmässigen Austausch mit der Uno zugestimmt. Pjöngjang sei bereit, den Kontakt zur Uno «durch Besuche auf verschiedenen Ebenen» aufrecht zu erhalten.

Handynutzer in Kuba können ab sofort Textnachrichten an Empfänger in den USA schicken. Die staatliche kubanische Telefongesellschaft Etecsa hob am Freitag die Beschränkungen für den SMS-Versand in die Vereinigten Staaten auf.

Immer wieder blitzte in der Vergangenheit das Potential der Schweizer Buckelpisten-Spezialisten auf. Immer wieder wurden die Schweizer dann aber von Verletzungen zurückgeworfen.

Die Proteste im Zusammenhang mit der Präsidentschaftswahl in Honduras reissen nicht ab. Knapp zwei Wochen nach der Abstimmung gingen am Freitag tausende Anhänger der Opposition in der Hauptstadt Tegucigalpa auf die Strasse.

Nach zuletzt 13 Siegen de suite müssen die Cleveland Cavaliers gegen die Indiana Pacers wieder ein Mal als Verlierer vom Feld. Beim 106:102-Erfolg der Pacers ist Victor Oladipo der Heilsbringer.

Apple will einem Bericht zufolge die erfolgreiche Musikerkennungs-App Shazam kaufen. Wie der US-Branchendienst TechCrunch am Freitag berichtete, verhandelt der US-Konzern noch mit Shazam.

Luca Sbisa entscheidet das Schweizer NHL-Duell mit Vegas Golden Knights gegen die Nashville Predators für sich. Dank Goalie Malcolm Subban gewinnt die Franchise aus Nevada 4:3 nach Penaltyschiessen.

Im Kampf gegen den grössten der sechs Waldbrände in Südkalifornien hat die Feuerwehr nach vielen vergeblichen Bemühungen Erfolge erzielen können. Dabei behilflich war auch ein Abschwächen der berüchtigten Santa-Ana-Winde.

Wegen eines fragwürdigen Angebots an zwei Mitarbeiterinnen ist in Washington ein weiterer Kongressabgeordneter zurückgetreten. Der Republikaner Trent Franks hatte mit diesen über eine Leihmutterschaft gesprochen - sie interpretierten dies als Aufforderung zum Sex.

Heute oder nie. Gegen welchen Gegner, wenn nicht gegen den bescheidenen Vorletzten Werder Bremen, soll Borussia Dortmund endlich zum Erfolg zurückfinden.

Bei einem Raketenangriff der israelischen Armee sind im Gazastreifen nach Angaben der dortigen Behörden zwei Palästinenser getötet und 15 weitere verletzte worden. Das Geschoss sei am Samstagmorgen in Nusseirat eingeschlagen.

Zwei Tage vor einer angekündigten Demonstration ist der georgische Ex-Präsident und jetzige Kiewer Oppositionelle Michail Saakaschwili laut Behörde erneut festgenommen worden. Russischen Medien trat er in der Nacht in einen unbefristeten Hungerstreik.

Die Nationalisten auf Korsika haben bei den Regionalwahlen auf der französischen Mittelmeerinsel eine klare Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen der zweiten Runde kam das nationalistische Bündnis von Gilles Simeoni und Jean-Guy Talamoni auf 56,5 Prozent.

Frankreichs Konservative rücken nach ihrem Debakel bei der Präsidentenwahl nach rechts. Die Mitglieder der Republikaner wählten den Hardliner Laurent Wauquiez am Sonntag mit 74,6 Prozent der Stimmen zum neuen Parteichef.

In der ukrainischen Hauptstadt haben Tausende Anhänger für die Freilassung des Oppositionellen Michail Saakaschwili demonstriert. Bei Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt forderten sie am Sonntag auch die Amtshebung von Staatschef Petro Poroschenko.

Israels Armee hat einen weiteren Tunnel zerstört, der vom Gazastreifen auf israelisches Gebiet führte. Der Tunnel sei mithilfe eines neuen, hochmodernen Systems entdeckt worden.

Griechenland hat mit Massnahmen gegen die kritische Überfüllung von Flüchtlingslagern auf den Ostägäisinseln begonnen. Bis Ende Monat sollen bis zu 5000 Flüchtlinge zum Festland gebracht werden. Und mit der Türkei wurde offenbar eine Vereinbarung getroffen.

Der britische Aussenminister Boris Johnson trifft sich am Sonntag in Teheran mit Irans Präsident Hassan Ruhani. Er will sich dabei für die Freilassung von britischen Gefangenen einsetzen.

Auf eine Synagoge in der zweitgrössten schwedischen Stadt Göteborg ist ein Brandanschlag verübt worden. Unbekannte warfen einen brennenden Gegenstand auf das Haus, es kam aber nicht zu einem Brand, wie ein Polizei-Sprecher der schwedischen Nachrichtenagentur TT sagte.

Die Arabische Liga hat sich einmütig gegen die Entscheidung der USA gestellt, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen. Sie forderte, den Beschluss zu revidieren. Die Aussenminister des Staatenbundes konnten sich aber nicht auf konkrete Gegenmassnahmen einigen.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat europäische Reaktionen auf die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump zur Verlegung der amerikanischen Botschaft nach Jerusalem kritisiert. Er hält Europäern vor, zwei verschiedene Massstäbe anzulegen.

Erneut haben tausende Menschen in Tel Aviv gegen die mutmassliche Korruption in ihrer Regierung protestiert. Im Zentrum stand Regierungschef Benjamin Netanjahu. Die Tageszeitung "Haaretz" schätzte die Zahl der Teilnehmer auf 10'000, die Polizei machte keine Angaben.

Der Chef der Arabischen Liga hat auf einer Dringlichkeitssitzung der Aussenminister des Staatenbündnisses die internationale Anerkennung des Staates Palästina mit Ost-Jerusalem als dessen Hauptstadt gefordert. Der Libanon forderte Wirtschaftssanktionen gegen USA.

Die irakische Regierung hat den vollständigen Sieg über die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verkündet. Dreieinhalb Jahre nach der Ausrufung des "Kalifats" durch die IS-Miliz gewannen die Streitkräfte die Kontrolle über die Grenze zu Syrien vollständig vom IS zurück, wie Ministerpräsident Haider al-Abadi am Samstag in Bagdad mitteilte.

Der britische Aussenminister Boris Johnson ist am Samstag zu Gesprächen mit iranischen Regierungsvertretern in Teheran eingetroffen. Johnson will sich unter anderem für die Freilassung der britisch-iranischen Doppelstaatsbürgerin Nazanin Zaghari-Ratcliffe einsetzen.

Nordkoreas Regierung hat nach Angaben der Staatsmedien einem regelmässigen Austausch mit der Uno zugestimmt. Pjöngjang sei bereit, den Kontakt zur Uno "durch Besuche auf verschiedenen Ebenen" aufrecht zu erhalten.

Die Proteste im Zusammenhang mit der Präsidentschaftswahl in Honduras reissen nicht ab. Knapp zwei Wochen nach der Abstimmung gingen am Freitag tausende Anhänger der Opposition in der Hauptstadt Tegucigalpa auf die Strasse.

Wegen eines fragwürdigen Angebots an zwei Mitarbeiterinnen ist in Washington ein weiterer Kongressabgeordneter zurückgetreten. Der Republikaner Trent Franks hatte mit diesen über eine Leihmutterschaft gesprochen - sie interpretierten dies als Aufforderung zum Sex.

Die Proteste gegen die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem sind am Freitag eskaliert. Die Hamas hat zu einem dritten bewaffneten Palästinenseraufstand aufgerufen. Der Aufruf wird bald verhallen, sagt ein ehemaliger Intifada-Kämpfer im Gespräch mit der «Schweiz am Wochenende».

US-Präsident Donald Trump hat angesichts der Unruhen in Nahost nach seiner Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels zu "Ruhe und Mässigung" aufgerufen. Er strebe eine dauerhafte Friedensvereinbarung in der Region an.

Zwei Tage vor einer angekündigten Demonstration ist der georgische Ex-Präsident und jetzige Kiewer Oppositionelle Michail Saakaschwili laut Behörde erneut festgenommen worden. Russischen Medien trat er in der Nacht in einen unbefristeten Hungerstreik.

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat seine Landsleute vor Selbstgefälligkeit gewarnt und an sie appelliert, die Demokratie zu pflegen und wählen zu gehen. Er erinnerte dabei an die Zeit der Entstehung des Nationalsozialismus.