Nach jahrelangem Streit sind sich die EU-Länder einig über verschärfte Regeln gegen Lohn- und Sozialdumping. Die Sozialminister schmiedeten am Montagabend in Luxemburg einen Kompromiss zur Reform der sogenannten Entsenderichtlinie.
Cristiano Ronaldo ist zum fünften Mal «Weltfussballer des Jahres». Der 32-jährige Portugiese setzt sich gegen die Südamerikaner Lionel Messi und Neymar durch.
Die Kommunistische Partei Russlands hat zu Gedenkveranstaltungen anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Oktoberrevolution von 1917 aufgerufen. Es soll unter anderem einen Marsch durch Moskau mit Sozialisten aus aller Welt geben.
Mehrere tausend ultraorthodoxe Juden haben in Jerusalem erneut gegen eine mögliche Einführung der Wehrpflicht für Strenggläubige protestiert. Demonstranten blockierten am Montag den Busbahnhof, den wichtigsten Verkehrsknotenpunkt der Stadt.
Der 1. FC Köln trennt sich von seinem Geschäftsführer Jörg Schmadtke. Der 53-Jährige zahlt den Preis für den schwachen Saisonstart.
Die illegale Jagd auf Elefanten in Afrika ist 2016 das fünfte Jahr in Folge zurückgegangen. Die Population der Tiere nimmt insgesamt aber weiterhin ab.
Fahrer von Autos mit besonders schlechten Abgaswerten müssen in London seit Montag eine zusätzliche Gebühr zahlen. Nach Angaben von Stadtpräsident Sadiq Khan soll die Massnahme dabei helfen, die «tödliche Luft» der britischen Hauptstadt zu säubern.
Mehr als elf Millionen Kinder im Jemen sind nach UNO-Angaben auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Kinder in dem arabischen Kriegsland litten «unter der schlimmsten Nahrungskrise der Welt und einem beispiellosen Cholera-Ausbruch».
Die stellvertretende Chefredaktorin des kremlkritischen Radiosenders Echo Moskwy ist am Montag bei einer Messerattacke schwer verletzt worden. Die Behörden ermittelten wegen versuchten Mordes an der Journalistin Tatjana Felgengauer, berichteten russische Medien.
Die Insolvenz der US-Spielzeugkette Toys R Us macht dem Transformers- und Monopoly-Hersteller Hasbro zu schaffen. Der Konzern schlug sich im dritten Quartal zwar noch besser als erwartet, schockte am Montag aber mit einem trüben Ausblick auf das Weihnachtsgeschäft.
Simona Halep gewinnt ihren erste Match als Nummer 1 der Welt. Die Rumänin schlägt bei den WTA-Finals in Singapur die formstarke Französin Caroline Garcia mit 6:4, 6:2.
Everton entlässt nach dem schlechtesten Saisonstart seit zwölf Jahren seinen Trainer Ronald Koeman.
Bei einer halsbrecherischen Flucht vor der Polizei hat ein 18-jähriger Autofahrer aus Braunschweig 21 Streifenwagen beschäftigt. Der Lenker und sein gleichaltriger Mitfahrer hatten Drogen konsumiert und sich deshalb der Polizeikontrolle entziehen wollen.
Staaten und Hilfsorganisationen haben die humanitäre Hilf für die Rohingya-Flüchtlinge an einer Geberkonferenz in Genf auf 340 Millionen Dollar aufgestockt. Zugleich forderten sie Myanmar auf, die Rohingya zurückkehren zu lassen.
Bayern München muss voraussichtlich drei Wochen ohne Thomas Müller auskommen. Der Offensivspiel erleidet am Samstag in Hamburg (1:0) einen Muskelfaserriss im rechten hinteren Oberschenkel.
Bei einem Erdrutsch auf einer Baustelle sind im Nordwesten von Malaysia elf Menschen ums Leben gekommen. Wie die örtlichen Behörden am Montag mitteilten, stammen die Todesopfern aus Bangladesch, Malaysia, Indonesien, Pakistan und Myanmar.
Wegen tödlicher Schüsse auf einen Polizisten ist in Deutschland ein sogenannter Reichsbürger zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden.
Nach seinem klaren Wahlsieg bei der Parlamentswahl in Japan hat Regierungschef Shinzo Abe einen härteren Umgang mit Nordkorea angekündigt. Mit «starker, entschlossener Diplomatie» wolle er dem Raketen- und Atomprogramm Nordkoreas entgegentreten.
Getrieben vom Wahlsieg der Regierungskoalition hat der japanische Leitindex Nikkei 225 die längste Gewinnserie seiner Geschichte hingelegt. Am Montag ging er zum fünfzehnten Mal in Folge mit einem Plus aus dem Handel.
US-Fernsehlegende David Letterman («Late Show») ist mit dem Mark-Twain-Preis für Amerikanischen Humor ausgezeichnet worden. Der 70-Jährige nahm den Preis am Sonntag in der Kennedy Center Concert Hall in Washington entgegen.
Der Schriftsteller John le Carré hofft auf mehr Widerstand aus der Gesellschaft gegen die Politik von US-Präsident Donald Trump und gegen Populismus in Europa.
Die katalanischen Behörden werden nach Angaben der Regionalregierung Anweisungen der spanischen Zentralregierung nicht befolgen. Alle Institutionen, auch die Polizei, müssten stattdessen die Anordnungen der demokratisch gewählten katalanischen Regierung umsetzen.
Die neu gestartete Horror-Komödie «Boo 2! A Madea Halloween» hat sich an die Spitze der Kinocharts in den USA und Kanada gesetzt. Der Film spielte über das Wochenende 21,7 Millionen Dollar ein.
Von den sechs in der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) engagierten Schweizern schaffen drei den Einzug in die Playoffs.
Der Taifun «Lan» hat auf seinem Weg entlang Japans Pazifikküste für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt. Mindestens fünf Menschen starben, wie örtliche Medien am Montag meldeten.
14 Jahre nach dem «Nipplegate»-Skandal tritt Sänger Justin Timberlake wieder am Super Bowl auf.
Sven Bärtschi führt die Vancouver Canucks in der NHL bei den Detroit Red Wings mit seinen ersten beiden Saisontoren zu einem 4:1-Erfolg.
Ein 17-Jähriger Lette hat am Sonntagabend in Flums im Kanton St. Gallen mehrere Personen mit einem Beil angegriffen und verletzt. Die Polizei stoppte den Mann mit dem Einsatz von Schusswaffen und nahm ihn dann fest.
Argentiniens Präsident Mauricio Macri beginnt mit einem Wahlsieg bei Teilwahlen für das Parlament gestärkt die zweite Hälfte seiner vierjährigen Amtszeit. Das politische Comeback von Ex-Präsidentin Cristina Kirchner dagegen glückte nur in einem Punkt.
US-Präsident Donald Trump will zwar seinen Kurs gegenüber Iran verschärfen, er lässt aber seinen Verbündeten freie Hand in Bezug auf Iran-Geschäfte.
Der Krieg der Worte zwischen US-Präsident Donald Trump und dem führenden republikanischen Senator Bob Corker hat sich weiter hochgeschaukelt. Corker warf dem Präsidenten am Dienstag im Nachrichtensender CNN entwürdigendes Verhalten vor.
Pakistan hat US-Aussenminister Rex Tillerson am Dienstag einen frostigen Empfang bereitet. Am Militärflughafen der Garnisonsstadt Rawalpindi begrüsste ihn ein Beamter aus der mittleren Führungsebene des pakistanischen Aussenministeriums.
Der kommende Herrscher Saudi-Arabiens, Kronprinz Mohammed bin Salman, hat sich am Dienstag so deutlich wie noch nie zur Zukunft des Landes geäussert. Die ultrakonservative Monarchie solle moderat werden, versprach er.
Das neue deutsche Parlament hat den Kandidaten der rechtspopulistischen AfD für das Vizepräsidium, Albrecht Glaser, in drei Wahlgängen durchfallen lassen. Im letzten Wahlgang kam der 75-Jährige auf 114 von 685 Stimmen.
Die Ukraine anerkennt Georgiens Ex-Präsident Michail Saakaschwili nicht als Flüchtling. Dies beschloss der zuständige Migrationsdienst. Dem 49-jährigen Saakaschwili droht nun die Auslieferung nach Georgien, wo ihm Amtsmissbrauch vorgeworfen wird.
In Frankreich hat eine Gemeinde Eltern bei der Staatsanwaltschaft gemeldet, weil sie ihrem neugeborenen Sohn den Namen «Jihad» geben wollten. In Frankreich müssen Vornamen «im Interesse des Kindes» ausgesucht werden.
Vor einem Jahr räumten Einsatzkräfte das riesige Flüchtlingscamp im nordfranzösischen Calais. Seither geht die Polizei unzimperlich gegen neu ankommende Migranten vor.
Rund um das Mittelmeer töten Wilderer jedes Jahr rund 25 Millionen Zugvögel. Nun zeigt ein neuer Bericht von BirdLife International, dass auch in Mittel- und Nordeuropa und in der Kaukasusregion über zwei Millionen Vögel pro Jahr abgeschossen oder gefangen werden.
Die starke Zunahme von Bränden hat im vergangenen Jahr zu einer Rekordzerstörung von Waldflächen in aller Welt geführt. 2016 seien geschätzt 29,7 Millionen Hektar Wald verloren gegangen.
In Österreich will die konservative ÖVP mit der rechten FPÖ Koalitionsverhandlungen aufnehmen. Das kündigte ÖVP-Chef Sebastian Kurz am Dienstag in Wien an.
Im Prozess um die Ermordung des Halbbruders von Nordkoreas Machthaber Kim Jung Un sind die beiden Angeklagten am Dienstag zum Tatort am Flughafen von Kuala Lumpur geführt worden.
Neuseeland wird künftig von einer Koalition unter Führung der Labour-Partei regiert. Die Sozialdemokraten unterzeichneten am Dienstag Koalitionsvereinbarungen mit den Grünen und mit der populistischen Partei New Zealand First (NZF, Neuseeland Zuerst).
Chinas Kommunisten haben Staats- und Parteichef Xi Jinping als Vordenker der Partei auf eine historische Stufe mit Staatsgründer Mao Tsetung erhoben.
Die beiden Hongkonger Studentenführer Joshua Wong und Nathan Law sind vorzeitig gegen Kaution aus der Haft entlassen worden. Das berichtete ihre Partei Demosisto am Dienstag nach einer gerichtlichen Anhörung.
In zwei nicht bindenden Volksabstimmungen haben sich die Lombardei und Venetien für mehr Selbstbestimmung ausgesprochen. Vor allem in Venetien entspricht das Bürger-Verdikt einem regelrechten Plebiszit.
Der irakische Regierungschef Haider al-Abadi hat Forderungen von US-Aussenminister Rex Tillerson nach einem Abzug "iranischer Milizen" aus dem Irak zurückgewiesen.
Heute will die Nationalversammlung in Paris die 1982 eingeführte Vermögenssteuer abschaffen. Für die Linke ist das ein «Geschenk für die Ultrareichen».
Die Kommunistische Partei Russlands hat zu Gedenkveranstaltungen anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Oktoberrevolution von 1917 aufgerufen. Es soll unter anderem einen Marsch durch Moskau mit Sozialisten aus aller Welt geben.
Mehrere tausend ultraorthodoxe Juden haben in Jerusalem erneut gegen eine mögliche Einführung der Wehrpflicht für Strenggläubige protestiert. Demonstranten blockierten am Montag den Busbahnhof, den wichtigsten Verkehrsknotenpunkt der Stadt.
Die illegale Jagd auf Elefanten in Afrika ist 2016 das fünfte Jahr in Folge zurückgegangen. Die Population der Tiere nimmt insgesamt aber weiterhin ab.