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Donnerstag, 19. Oktober 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ein 39-jähriger Mann soll im deutschen Kaiserslautern seine fünfjährige Tochter entführt und damit gedroht haben, sich und das Kind umzubringen. Nach stundenlanger Fahndung der Polizei wurden die Vermissten am Mittwoch gegen 22 Uhr in den Niederlanden aufgegriffen.

American Express hat dank stärkerer Kreditvergabe und gestiegener Ausgaben seiner Kunden einen Gewinnsprung im dritten Quartal verbucht. Zudem kündigte der US-Kreditkartenriese am Mittwoch nach US-Börsenschluss den Rücktritt seines Chefs Kenneth Chenault an.

Der FC Basel ist in der Champions League auf Kurs Achtelfinal. Der Schweizer Meister setzt sich bei ZSKA Moskau dank Toren von Taulant Xhaka und Dimitri Oberlin mit 2:0 durch.

Der ehemalige Internationale Rabah Madjer wird neuer Nationaltrainer Algeriens. Der 58-Jährige ist der fünfte Coach der Nordafrikaner in den letzten drei Jahren.

Bayern München setzt den Aufschwung unter Jupp Heynckes auch in der Champions League fort. Gegen Celtic Glasgow siegen die Münchner mit 3:0. Manchester United, PSG und Barcelona sind noch makellos.

Das Schweizer Quartett qualifiziert sich an der Bahn-EM in Berlin als Sechste für die Hauptrunde in der Mannschaftsverfolgung über 4 km.

Das französische Parlament hat das neue Anti-Terror-Gesetz besiegelt, das den Behörden auf Dauer erweiterte Befugnisse einräumt. Nach der Nationalversammlung stimmte am Mittwoch auch der Senat in Paris zu. Das Gesetz kann nun am 1. November in Kraft treten.

Henri Laaksonen (ATP 96) scheidet beim ATP-Turnier in Antwerpen in den Achtelfinals aus. Der Schaffhauser bleibt gegen den Franzosen Julien Benneteau chancenlos und verliert 1:6, 1:6.

Der milliardenschwere Finanzinvestor George Soros hat laut US-Medien einen Grossteil seines Vermögens an seine Stiftung übertragen. Mit der Spende von 18 Milliarden Dollar habe er seine Stiftung Open Society zur zweitgrössten in den USA gemacht.

Die rechtspopulistische FPÖ fordert bei einer Regierungskoalition mit dem Wahlsieger ÖVP das Innenministerium für sich. Für ihn gebe es mehrere rote Linien, sagte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am Mittwoch in Wien auf seiner ersten Medienkonferenz seit der Wahl.

Der 84-jährige Regisseur Roman Polanski ist zu Doku-Dreharbeiten an Orte seiner Kindheit und Jugend in Polen zurückgekehrt. Regie bei dem Film über Polanskis Leben führt der Pole Mateusz Kudla. Die Filmpremiere ist für 2019 geplant.

Der demografische Wandel und die wachsende Ungleichheit wird die heutigen Jungen im Alter hart treffen. Zu diesem Schluss kommt der OECD-Bericht «Preventing Ageing Unequally», der am Mittwoch in Paris vorgestellt wurde.

Den zweiten Tag in Folge haben Hunderte Menschen in Kiew vor dem ukrainischen Parlament für Reformen demonstriert. Dutzende Zelte mit Feldküche blockierten die Hauptstrasse durch das Regierungsviertel. Viele Demonstranten verbrachten die Nacht in den Zelten.

Mehrere Tausend Hausärzte haben in Tschechien am Mittwoch aus Protest ihre Praxen geschlossen. Zwei Tage vor der Parlamentswahl im EU-Mitgliedstaat forderten sie eine bessere Bezahlung ihrer Leistungen.

Die spanische Hochsprung-Olympiasiegerin Ruth Beitia erklärt im Alter von 38 Jahren ihren Rücktritt vom Spitzensport.

Dreieinhalb Wochen nach der deutschen Bundestagswahl haben die Unionsparteien CDU/CSU, FDP und Grüne mit Sondierungen für eine sogenannte Jamaika-Koalition begonnen. Es werden schwierige Gespräche - nicht nur, weil man im Wahlkampf aufeinander eingedroschen hatte.

Einen Tag vor Ablauf des Ultimatums der spanischen Zentralregierung an die katalanischen Separatisten hat sich Ministerpräsident Mariano Rajoy noch einmal an den katalanischen Regierungschef Carles Puigdemont gewandt.

Eine gewaltige Explosion hat in der Nacht eine Polizeiwache im schwedischen Helsingborg schwer beschädigt. Der Vorfall werde als «sehr ernster Angriff auf die Gesellschaft» gewertet, sagte die zuständige Polizeichefin Carina Persson am Mittwoch.

Die irakischen Kurden haben wegen des Konflikts mit der Zentralregierung in Bagdad die für den 1. November geplanten Parlaments- und Präsidentenwahlen verschoben. Das teilte die Wahlkommission in Erbil am Mittwoch mit.

Das durch den Patzer von Goalie Roman Bürki eingeleitete 1:1 am Mittwoch in der Champions League in Nikosia drückt bei Borussia Dortmund auf die Stimmung. Der BVB schreibt die K.o.-Runde bereits ab.

Die Europäische Zentralbank (EZB) kann ihre milliardenschweren Käufe von Staatsanleihen nach einer Entscheidung des deutschen Bundesverfassungsgerichts vorläufig fortsetzen.

Spezialisten für Kampfmittelbeseitigung haben in der Nacht zum Mittwoch in Stuttgart eine 500 Kilogramm schwere Fliegerbombe entschärft. Hunderte Menschen mussten nach dem Fund der Bombe bei Bauarbeiten am Dienstagabend ihre Wohnungen verlassen.

Europas grösster Online-Modehändler Zalando hat in den Sommermonaten seinen Umsatz kräftig gesteigert. Er erhöhte sich im dritten Quartal zwischen 27,5 und 29,5 Prozent auf 1,064 bis 1,081 Milliarden Euro.

International angesehene Spieler wechseln nicht mehr so eifrig nach Russland wie auch schon. ZSKA Moskau geht diesbezüglich einen eigenen Weg.

Clint Capelas Houston erwischt einen Traumstart in die 69. NBA-Saison. Die Rockets siegen beim Titelverteidiger Golden State nach einer Aufholjagd 122:121.

Seit vier Jahren dominieren die Golden State Warriors die NBA meist nach Belieben. Mit verzweifelt anmutenden Transfers versuchen einige Teams in diesem Sommer, die Kalifornier vom Thron zu stossen.

Roman Josi ist in der NHL mit einem Tor und einem Assist massgeblich am 4:1-Erfolg Nashvilles gegen Colorado beteiligt. Nico Hischier gibt zu zwei Treffern von New Jersey den entscheidenden Pass.

Bayern München empfängt heute in der Champions League Celtic Glasgow. Jupp Heynckes, der Baumeister des Triple-Gewinns von 2013, soll die Bayern auch in Europa wieder zu altem Glanz führen.

Mit der EM in Berlin starten die Bahnfahrer heute in ihre Saison. Das Schweizer Team von Nationaltrainer Daniel Gisiger tritt mit bewährten Kräften an, bei den Frauen aber auch mit jungen Talenten.

Ein Flugzeug der Umweltschutzorganisation Greenpeace ist im brasilianischen Amazonasgebiet abgestürzt. Eine 29-jährige Schwedin kam bei dem Unglück am Dienstag ums Leben, weitere vier Insassen erlitten Verletzungen.

Nach Auszählung der letzten Briefwahlkarten steht in Österreich das vorläufige Endergebnis der Parlamentswahl fest: Die konservative ÖVP mit Spitzenkandidat Sebastian Kurz gewann mit 31,5 Prozent der Stimmen, wie das Innenministerium in Wien mitteilte.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat die demokratische Entwicklung in der Türkei kritisiert. Diese sei "sehr negativ einzuschätzen", sagte sie beim Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs am Donnerstag in Brüssel.

Die EU bereitete Sebastian Kurz in Brüssel einen grossen Bahnhof.

Faton Topalli wohnt im beschaulichen Dörflingen im Kanton Schaffhausen. Gleichzeitig sitzt er seit vier Jahren im Parlament des Kosovo – wo er auch schon mal eine Tränengas-Petarde zündete. Am Sonntag könnte Topalli Bürgermeister von Ferizaj werden, einer Stadt mit über 100'000 Einwohnern.

Die Bombe, mit der die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia getötet wurde, ist nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa anscheinend mit einem Handy gezündet worden. Wer hinter dem Attentat auf die 53-Jährige steckt, ist immer noch unklar.

Die Fronten im Konflikt um Katalonien sind verhärtet. Beide Seiten wollen den Gang der Ereignisse bestimmen. Das sind die nächsten Schritte.

Friedliche Demonstranten sind in Polen laut Amnesty International massiven Repressalien ausgesetzt. Protestierende würden von der Polizei überwacht, bedroht und sogar strafrechtlich verfolgt.

Im Streit um die Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien steuern beide Seiten auf eine direkte Konfrontation zu. Die politische Führung in Barcelona weigerte sich am Donnerstag, das Ultimatum der Zentralregierung zu erfüllen und ausdrücklich auf die Bildung eines eigenen Staates zu verzichten.

Die Regierung von Myanmar hat im Umgang mit der muslimischen Minderheit der Rohingya gegen ihre internationalen Verpflichtungen verstossen und deren Angehörige nicht vor Gräueltaten geschützt. Dies ist die Einschätzung zweier UNO-Sonderberichterstatter.

In letzter Minute ist in Texas die Hinrichtung eines geständigen Serienmörders ausgesetzt worden, weil in seiner Zelle Hinweise auf ein Verbrechen gefunden wurden, für das ein anderer Mann zum Tode verurteilt worden ist.

Der Präsident Chinas, Xi Jinping, zementiert auf dem 19. Parteikongress seine Macht. Will er der nächste Mao werden?

Das UNHCR veröffentlicht ein dramatisches Drohnenvideo, das zeigt, wie an der Grenze von Myanmar zehntausende Menschen auf der Flucht sind. Amnesty International spricht von ethnischen Säuberungen und mutmasslichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Militärs aus Myanmar werden trotzdem in der Schweiz empfangen.

Ab heute beraten die Staats-und Regierungschefs in der EU-Hauptstadt. Die erste Herausforderung: die Anreise. Die marode Infrastruktur macht Brüssel zu schaffen.

Weiterer Etappensieg für den angeschlagenen brasilianischen Präsidenten Michel Temer: Der Justizausschuss des Parlaments hat einen Prozess gegen ihn abgelehnt. Ihm werden Behinderung der Justiz und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen.

Der UNO-Sicherheitsrat hat im Nordirak-Konflikt zur Deeskalation aufgerufen. In einer einstimmigen Erklärung appellierten die 15 Mitgliedstaaten an die Parteien, sich "jeder Drohung und Gewaltanwendung zu enthalten und sich auf einen konstruktiven Dialog einzulassen".

Am 6. Oktober platzierte Michael Christopher Estes im Asheville Regional Airport im US-Bundesstaat North Carolina eine Bombe – eine Explosion konnte verhindert werden, verletzt wurde niemand. Doch weshalb gelangte der geplante Anschlag nicht an die Öffentlichkeit?

Die Öffentlichkeit wird voraussichtlich nie erfahren, was im Spionagefall genau abgelaufen ist, in dem Daniel M. im Mittelpunkt steht. Grund ist ein Deal im Strafverfahren.

Die irakischen Kurden haben wegen des Konflikts mit der Zentralregierung in Bagdad die für den 1. November geplanten Parlaments- und Präsidentenwahlen verschoben. Das teilte die Wahlkommission in Erbil am Mittwoch mit.

Das französische Parlament hat das neue Anti-Terror-Gesetz besiegelt, das den Behörden auf Dauer erweiterte Befugnisse einräumt. Nach der Nationalversammlung stimmte am Mittwoch auch der Senat in Paris zu. Das Gesetz kann nun am 1. November in Kraft treten.

Die rechtspopulistische FPÖ fordert bei einer Regierungskoalition mit dem Wahlsieger ÖVP das Innenministerium für sich. Für ihn gebe es mehrere rote Linien, sagte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am Mittwoch in Wien auf seiner ersten Medienkonferenz seit der Wahl.