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Montag, 01. Mai 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die «republikanische Front» gegen Marine Le Pen bricht zusammen: Erzgaullist Dupont-Aignan läuft zur Kandidatin des Front National über, und die Linke ist tief gespalten.

Demokraten und Republikaner haben ihren Streit um den Haushalt im US-Kongress beigelegt und damit die Zahlungsunfähigkeit der Regierung abgewendet.

Der in Deutschland verhaftete Schweizer soll im Auftrag des Schweizer Geheimdienstes deutsche Steuerfahnder ausspioniert haben. Deutsche Politiker wittern bereits den grossen Skandal.

Chuck Schumer bilanziert Donald Trumps ersten hundert Tage musikalisch – mit einer Playlist beim Musik-Streamingdienst Spotify.

Die Spannungen zwischen den USA und Nordkorea nehmen weiter zu. Jetzt hat Pyongyang erneut Drohungen ausgesprochen.

Arithmetisch hat Marine Le Pen wenig Chancen, Präsidentin Frankreichs zu werden. Doch auf dem Land sind die Nationalisten bereits mehrheitsfähig. Ein Besuch in einer Hochburg des Front National.

Marine Le Pen hat im ehemaligen Kandidaten Nicolas Dupont-Aignan einen neuen Wahlkampfverbündeten gefunden – und ihre Anti-Euro-Haltung aufgeweicht.

Der frühere italienische Ministerpräsident wurde wieder zum Chef der Demokratischen Partei gewählt. Ob er erneut Regierungschef wird, ist allerdings fraglich.

Weltweit werden zu zwei Festtagen frohe ­Wünsche ausgetauscht: zu ­Ostern und zu Weihnachten. In Finnland gibt es noch einen dritten: «Hauskaa vappua – heiterer 1. Mai».

Wer hat bisher am meisten von Trumps Politshow profitiert? Comedians, die Börse und sogar seine grösste Kritikerin, die «New York Times».

Bald wählen die Briten ein neues Unterhaus. Im Wahlkampf müsste es jetzt in erster Linie um den Brexit gehen. Doch die wichtigste Oppositionspartei befasst sich lieber mit anderen Themen.

USA-Korrespondent Thomas J. Spang über 100 Tage Präsidentschaft von Donald Trump.

Keine ­Privatsphäre und nie mehr selber Auto fahren: US-Präsident Donald Trump blickt mit leichter Wehmut auf sein früheres Leben zurück. Vor allem aber ist er überrascht, wie anspruchsvoll die Arbeit als Präsident der USA tatsächlich ist.

Mit Kampfjets, Helikoptern und Fallschirmspringern griffen die Franzosen im Grenzgebiet zwischen Mali und Burkina Faso Logistiklager der Extremisten an.

Der Machtkampf in Mazedonien ist ­gefährlich eskaliert. Die alte Regierung will die Installierung einer neuen verhindern. Ex-Premier Gruevski fürchtet den Gang ins Gefängnis.

Der US-Präsident hat sich für seine ersten 100 Tage im Amt euphorisch feiern lassen. Für Kritiker und viele Medien hat er nur Spott übrig.

Weniger als 24 Stunden nach der Sperrung von Wikipedia hat die türkische Regierung die Medienfreiheit weiter eingeschränkt und erneut Tausende Staatsangestellte entlassen.

Die 27 EU-Länder haben sich auf Leitlinien für die Gespräche mit Grossbritannien geeinigt. Bei dem Gipfel herrschte seltene Einigkeit unter den sonst streitlustigen Staaten.

Auch nach 100 Tagen im Amt kann US-Präsident Donald Trump nicht vom Wahlkampf lassen: Sein Wahlkampf-Hauptquartier startete am Montag einen 1,5 Millionen Dollar teuren Werbespot, der die Präsidentschaft des Immobilienmilliardärs ins rechte Licht rücken soll.

Mehrere tausend Menschen haben am Montagabend im Zentrum von Budapest für die EU demonstriert. Dazu aufgerufen hatte die neue Zentrumspartei Momentum. Vor genau 13 Jahren war Ungarn zusammen mit neun weiteren Ländern aus Mittel-, Ost- und Südeuropa der EU beigetreten.

Die islamistische Palästinenserorganisation Hamas hat erstmals seit ihrer Gründung vor fast 30 Jahren ihr politisches Programm verändert. Sie veröffentlichte am Montag ein entsprechendes Dokument auf Arabisch und Englisch.

Mit harten Angriffen gegen Emmanuel Macron hat Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen den Wahlendspurt in Frankreich eingeläutet. Eine knappe Woche vor der Stichwahl stellte die Rechtspopulistin Macron als Vertreter der Finanzwelt und der Globalisierung dar.

In Istanbul haben sich Demonstranten und Sicherheitskräfte zum 1. Mai Strassenschlachten geliefert. Im Stadtteil Mecidiyeköy setzte die Polizei am Montag Tränengas und Gummigeschosse gegen eine Gruppe ein, die sich den Weg zum Taksim-Platz bahnen wollte.

Im Haushaltsstreit zwischen Demokraten und Republikanern im US-Kongress haben die Verhandlungsführer eine Einigung erzielt. Mit der Einigung sollen die staatlichen Ausgaben bis zum Ende des Haushaltsjahres am 30. September sichergestellt werden.

Der frühere italienische Ministerpräsident Matteo Renzi hat sein politisches Comeback eingeleitet: Am Sonntag wurde er wieder zum Chef der regierenden Demokratischen Partei (PD) gewählt.

Die argentinische Menschenrechtsorganisation Mütter der Plaza de Mayo hat am Sonntag in Buenos Aires den 40. Jahrestag ihrer ersten Demonstration begangen.

US-Präsident Donald Trump sucht im Konflikt um das Raketen- und Atomprogramm Nordkoreas Verbündete in Asien. Trump habe dazu am Sonntag mit den Regierungschefs von Thailand und Singapur telefoniert, sagten US-Regierungsvertreter.

Die französische Armee hat am Wochenende bei einem gross angelegten Einsatz in Mali mehrere Islamisten getötet oder festgenommen. Zudem wurden zahlreiche Waffen entdeckt.

Italiens Ex-Premier Matteo Renzi ist am Sonntagabend wieder zum Chef der Demokratischen Partei (PD) gewählt worden. Renzi behauptete sich bei den Parteiwahlen mit einer unerwartet hohen Beteiligung von fast zwei Millionen Wählern mit über 70 Prozent der Stimmen.

Mitten in einer schweren politischen und wirtschaftlichen Krise hat Venezuelas Präsident Nicolás Maduro eine Erhöhung des Mindestlohns angeordnet. "Ich muss dafür sorgen, dass das Volk Arbeit, Bildung, Gesundheit und Obdach hat", sagte der Sozialist am Sonntag.

Sicherheitskräfte sind in der zentraltunesischen Stadt Sidi Bouzid am Sonntag in Gefechte mit mutmasslichen Extremisten verwickelt worden. Zwei Verdächtige kamen dabei ums Leben.

Bei schweren Unwettern sind in den USA am Wochenende mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Texas wurde am Samstag von mehreren Tornados getroffen, dabei starben mindestens vier Menschen.

In der von Rebellen kontrollierten syrischen Provinz Idlib sind im April sieben Spitäler zerstört worden. "Im April wurden Krankenhäuser im Süden der Provinz systematisch angegriffen", sagte für die Spitäler der Provinz zuständige Behördenvertreter Abdel Hamid Dabbak.

Die Bundeswehr soll künftig saudi-arabische Militärangehörige in Deutschland ausbilden. Ein Abkommen zwischen den Verteidigungsministerien beider Länder wurde am Sonntag beim Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Dschidda am Roten Meer unterzeichnet.

Vor einer geplanten Demonstration haben die Behörden im autoritär geführten Weissrussland den bekannten Oppositionellen Nikolai Statkewitsch festgenommen. Das berichteten oppositionsnahe weissrussische Medien am Wochenende in Minsk.

Nach der Erstürmung des mazedonischen Parlaments am Donnerstag in Skopje sind die ersten sechs Personen festgenommen worden. Unter ihnen sei auch ein hoher Geheimdienstmitarbeiter, berichtete der TV-Sender Alsat M am Sonntag in der Hauptstadt.

Die deutsche FDP zieht mit der Forderung nach durchgreifenden Bildungsreformen und einem deutlichen Ausbau der Digitalisierung in den Bundestagswahlkampf. Der Parteitag in Berlin verabschiedete am Sonntag in Berlin ein fast 90 Seiten umfassendes Programm.

Bei Demonstrationen gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin sind landesweit mehr als 150 Menschen festgenommen worden. Überraschend liess die Polizei aber in Moskau am Samstag hunderte Oppositionelle gewähren, deren Aktion nicht genehmigt war.