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Freitag, 10. März 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Vor dem Jubiläumsgipfel in Rom sucht die EU nach einer Vision für die Zeit nach dem Brexit. Doch das Konzept einer EU mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten stösst in Osteuropa auf Widerstand.

Die Amtsenthebung von Park Geun Hye stösst in den Strassen von Seoul auf viel Zustimmung. Nach Monaten der Lähmung wird nun in wenigen Wochen gewählt. Es ist ein Desaster für Parks Partei und ihre Anhänger.

Die Amtsenthebung von Südkoreas Präsidentin ist ein Sieg jener, die einen Wandel im Land herbeisehnen. Ihre Hoffnungen könnten enttäuscht werden.

Die politische Krise in Südkorea endet mit einem Paukenschlag. Das Verfassungsgericht hat am Freitag die Amtsenthebung von Präsidentin Park Geun Hye gebilligt. In Seoul wird weiter demonstriert.

Das südkoreanische Verfassungsgericht hat Präsidentin Park Geun Hye vorzeitig von ihren Amtspflichten entbunden.Wieso musste Park zurücktreten? Und welche Strafe droht der entmachteten Präsidentin?

Recep Tayyip Erdogan und Wladimir Putin brauchen einander. Bei ihrem Treffen in Moskau wollen sie vor allem über die militärische Zusammenarbeit in Syrien sprechen.

Nach den jüngsten Enthüllungen von Wikileaks will die Plattform mit Technologiekonzernen zusammenarbeiten und ihnen zeigen, wie die Regierung spioniert hat. Die Firmen zeigen sich jedoch wenig begeistert.

Der neue Chef der US-Umweltbehörde zieht die menschengemachte Klimaerwärmung in Zweifel. Damit leugnet Scott Pruitt die Erkenntnisse der Klimaforschung.

Er sollte garantieren, dass Washingtons Aussenpolitik auf einem berechenbaren Kurs bleibt. Aber hat Rex Tillerson überhaupt etwas zu sagen?

Als Folge eines kontroversen Gesetzes werden in Polen Tausende von Bäumen gefällt. Der Aufruhr verschafft den Umweltschützern Auftrieb.

Südafrika hat die stolze Zahl von elf Amtssprachen. Dieser Wirrwarr hat auch seine Vorteile – nämlich wenn man nicht verstanden werden will.

Die polnische Regierungschefin Szydlo kündigte an, aus Protest gegen die Wiederwahl ihres Landsmannes Donald Tusk zum EU-Ratspräsidenten Gipfel-Beschlüsse nicht mitzutragen. Den ganz grossen Eklat vermied sie allerdings.

Ein Treffen zwischen dem konservativen Spitzenkandidaten Fillon und seinen Gegenspielern Sarkozy und Juppé ist am Dienstag abgeblasen worden. Fillon lässt nicht an seiner Kandidatur rütteln.

Der umstrittene konservative Spitzenkandidat Fillon gewann am Montag die Unterstützung eines Spitzengremiums seiner Partei. Der ehemalige Präsident Sarkozy sucht jedoch weiterhin einen Ausweg.

Die französischen Bürgerlichen treffen Anstalten, ihren Präsidentschaftskandidaten auszuwechseln. Als möglicher Ersatzmann für den skandalumwitterten François Fillon gilt Alain Juppé.

Frankreich überrascht und verführt die Welt mit Esprit und Eleganz. Einiges läuft auch falsch. Höhe- und Tiefpunkte der letzten Jahrzehnte.

Nach dem Tod des Halbbruders des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un hat die Polizei in Malaysia eine weitere Person festgenommen. Bei dem 1970 geborenen Mann handelt es sich nach Polizeiangaben um einen Nordkoreaner.

Nach viel Hin und Her hat Südkorea der US-Raketenabwehr zugestimmt. Weder in Seoul noch in Washington sind die Personen, die das umstrittene Projekt ausgehandelt haben, noch im Amt. China frohlockt.

Als Antwort auf das atomare Sädbelrasseln Nordkoreas wollen die USA eine Raketenabwehr in Südkorea errichten. Peking protestiert, obwohl das System keine Bedrohung für China darstellt.

Mancher Test ist schon misslungen, doch das Raketenarsenal des Kim-Regimes hat sich stetig vergrössert.

Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.

Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.

Seit über zehn Jahren beisst sich der Uno-Sicherheitsrat am Problem Nordkorea die Zähne aus. Obwohl das Land mit immer neuen Sanktionen isoliert wird, treibt es sein Rüstungsprogramm unbeirrt voran.

Der künftige Präsident der USA verkündet salopp, dass er eine atomare Bedrohung durch Nordkorea nicht dulden werde. Wahrscheinlicher ist, dass sich auch Trump an dieser Knacknuss die Zähne ausbeissen wird.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Humor als einzige Art, Verdrängtes aus der Kriegszeit anzusprechen.

Im kleinen kenyanischen Ort Makuyu dreht sich das hitzige Gespräch beim Mittagessen um den ethnischen Konflikt zwischen Luo und Kikuyu. Über den Geschäftssinn der Letzteren kursieren zahlreiche Witze.

In Portugals heisser Südregion Alentejo mag das Leben seinen eigenen, etwas langsameren Gang gehen. In den Alentejano-Witzen schwingen regionale Rivalitäten wie auch etwas Neid mit.

Ohne Trump beim Namen zu nennen, haben die EU-Staaten eine Botschaft gegen Protektionismus und für Freihandel formuliert. Doch auch im eigenen Lager ist Überzeugungsarbeit nötig.

Mit einem umfassenden Wahlprogramm will die Alternative für Deutschland zeigen, dass sie mehr ist als eine Protestpartei. Manche Forderungen sind weitgehend. Interner Zwist und Populismus von links machen ihr zu schaffen.

Die Spannungen in der Türkei greifen auf die Schweiz über. Bern muss Rückgrat zeigen und rechtsstaatliche Prinzipien verteidigen.

Warschau ist mit seiner Kampfkandidatur gegen Donald Tusk krachend gescheitert. Jaroslaw Kaczynskis persönlicher Rachefeldzug gegen Tusk hat das Land in die Isolation geführt.

Warschau will die Wiederwahl des polnischen EU-Rats-Präsidenten Donald Tusk verhindern. Das Land droht nun mit der Blockade des ganzen Gipfels.

Als Wien vor einem Jahr die Schliessung der Balkanroute forcierte, wurde dies in Europas Hauptstädten scharf kritisiert. Inzwischen ist das Vorgehen Teil der europäischen Flüchtlingspolitik.

Die amerikanische Organisation Mercy Corps darf nicht mehr in der Türkei arbeiten. Damit verlieren Hunderttausende von Syrern lebenswichtige Hilfe. Diese wird auch mit EU-Geldern finanziert.

Die Schwerindustrie Nordfrankreichs ist zusammengebrochen. In der einstigen Hochburg der Linken dominiert jetzt der Front national. Viel ist von «Verrat» die Rede.

Als Wikileaks im amerikanischen Wahlkampf eine Kampagne gegen Hillary Clinton führte, war Donald Trump äusserst angetan von der Online-Plattform. Nun ist Schluss mit den lobenden Worten.

Der amerikanische Gliedstaat Hawaii klagt gegen das neue Einreiseverbot des US-Präsidenten Trump.

Das komplexe Verhältnis zwischen Technologiebranche und den Geheimdiensten steht nun abermals auf dem Prüfstand.

Eine erste Skizze für eine neue Krankenversicherung sorgt unter den amerikanischen Republikanern für heftige Opposition – aus gegensätzlichen Gründen. Wo Präsident Trump steht, ist unklar.

Einst trat die Enthüllungsplattform mit dem Anspruch an, Transparenz herstellen zu wollen. In den letzten Jahren hat sich Wikileaks zunehmend zum Handlanger Russlands gemausert.

Flexibler und besser begründet ist das zweite Dekret, das Donald Trump zu Einreisebestimmungen für Personen aus muslimischen Ländern unterzeichnet hat. Doch es droht schon wieder Ärger.

Die ohnehin schon komplizierte Beziehung zwischen den Technologiekonzernen und Sicherheitsbehörden wird durch die neuesten Enthüllungen abermals auf die Probe gestellt. Für Apple, Google und Co. steht aber noch mehr auf dem Spiel.

Dokumente der CIA zeigen, wie iPhones, Android-Smartphones und Fernseher zu Spionen der Geheimdienste werden. Laut Wikileaks-Angaben kooperiert die CIA mit fragwürdigen Akteuren.

Seit der Staatsgründung leisten jüdische Israelinnen Wehrdienst. Nun stossen sie vermehrt in Kaderpositionen und Kampfeinheiten vor. Daran nehmen viele Anstoss, Feministinnen ebenso wie Ultraorthodoxe.

Die Uno schlägt Alarm. Somalia und andere ostafrikanische Länder steuern auf eine massive Hungerkrise zu. Die Katastrophe hat sich allerdings schon länger angekündigt.

Eine neue Studie von Save the Children zeigt, dass viele syrische Kinder dauerhaften Stress ertragen müssen. Ohne Gegensteuer würden sie zu einer verlorenen Generation.

Der Alltag in Libyen ist nicht so düster wie die politischen Aussichten. Es gibt viele kreative Menschen. Für den freien Gedankenaustausch treffen sie sich indes lieber im benachbarten Tunesien.

Khalifa Haftar scheint die wichtigsten Erdölhäfen in Libyen zu kontrollieren. Das macht ihn zur einflussreichsten Figur im Land. Für die Uno ist der Warlord allerdings das Haupthindernis auf dem Weg zum Frieden.

Ankara hat mit einem Angriff auf das von Kurden kontrollierte Manbij gedroht. Doch sowohl die Amerikaner wie die Russen wollen das verhindern.

Seit 48 Tagen hält sich der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari für eine medizinische Behandlung in London auf. Die Gründe dafür sind genauso wenig bekannt wie der Zeitpunkt seiner Rückkehr. Droht dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas ein Machtvakuum?

Im Westteil der irakischen Stadt Mosul toben erbitterte Kämpfe und irakische Truppen haben eine wichtige Brücke zurückerobert. IS-Extremisten sollen Zivilisten mit chemischen Waffen angegriffen haben.

Die Affäre um ihre Freundin Choi Soon Sil hat Südkoreas Präsidentin das Amt gekostet. Dabei war Park als populäre Erneuerin ins Amt gestartet – ein Rückblick.

Auch dieses Jahr gab es im afghanischen Konflikt keine Winterpause. Mit einer baldigen Intensivierung der Kämpfe ist in der nächsten Zeit dennoch zu rechnen.

Nach siebenstündigen Gefechten ist der Angriff von Kämpfern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf ein grosses Militärspital in Kabul beendet. Alle Terroristen sollen tot sein.

Nordkoreas Diktator wird im Ausland oft als Witzfigur porträtiert. Aber worüber lachen die Nordkoreaner selber?

Kasachstans Präsident Nursultan Nasarbajew erweitert die Kompetenzen von Regierung und Parlament. Dabei geht es vermutlich weniger um Demokratie als um Machtkämpfe hinter den Kulissen.

Die Amerikaner haben mit der Stationierung des Thaad-Systems in Südkorea begonnen. Sie begründen dies mit dem Schutz vor Nordkorea, das kurz zuvor erneut Raketen in Richtung Japan abgefeuert hatte.

Japans Regierung soll einem privaten Schulbetreiber Land zu günstigen Konditionen verkauft haben. Dass die Lerninhalte nationalistisch geprägt sind, könnte für den Regierungschef problematisch werden.

Während Donald Trump protektionistische Absichten hegt, treibt China das Thema Freihandel voran. Damit stösst Peking in ein bestehendes Machtvakuum.

Am Sonntag wählt die deutsche Bundesversammlung ein neues Staatsoberhaupt. In ihr sitzen Politiker, Schauspieler, Musiker und dieses Mal auch der deutsche Fussball-Nationaltrainer Joachim Löw.

Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck gilt als wortgewaltiger Redner. Das Credo des Pastors aus der ehemaligen DDR: «Freiheit». Was bleibt von der Ära Gauck?

Mauerbau, Einwanderungsstopp, Nein zu Obamacare: In seiner ersten Woche im Weissen Haus verfügte Donald Trump 17 Erlasse. Doch wie viel Macht hat der US-Präsident per Dekret?

Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.

73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Das Verfassungsgericht in Seoul hat am Freitag der Amtsenthebung von Präsidentin Park Geun Hye zugestimmt. In spätestens 60 Tagen –  Anfang Mai – muss das Land sein Oberhaupt neu gewählt haben.

Die Hochöfen sind «eingemottet», und mit ihnen scheint auch das Leben in Hayange wie erloschen zu sein.

An manchen Orten steht das Problem der Gewalt im Vordergrund, an anderen die Benachteiligung im Beruf. Weltweit protestieren Frauen gegen Missstände.

Vor einem Jahr schloss Mazedonien seine Südgrenze. Die Flüchtlinge in der Grenzstadt Idomeni sassen fest. Später wurde das Lager geräumt. Ein Rückblick.

Der Mord am Halbbruder des nordkoreanischen Herrschers schlägt immer höhere Wellen. Zugleich erweist sich der Streit aber als willkommene politische Ablenkung für Malaysias Regierungschef Najib Razak.

Seit bald 150 Jahren spukt eine Idee in den Köpfen norwegischer Ingenieure herum: ein Schiffstunnel zur Entschärfung eines heiklen Abschnitts an der Westküste. Nun soll das Projekt realisiert werden.

Wie hätten unsere Vorfahren ihre Zeit wohl erlebt, wenn sie schon über Facebook verfügt hätten? Ein russisches Team illustriert dies am Beispiel des Revolutionsjahrs 1917. «Fake News» gab es schon damals.

Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.

Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.

Japans Überfall auf die amerikanische Pazifikflotte in Hawaii am 7. Dezember 1941 hat die USA geprägt wie kein anderes kriegerisches Ereignis im 20. Jahrhundert. Der Angriff führte zum Kriegseintritt der USA und damit zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs.

Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.

Zwei Autoren über die EU-Krise: Luuk van Middelaar erkennt eine Europäisierung der nationalen Politik. Sein Kollege Claus Offe plädiert nicht nur für eine gemeinsame Wirtschaftspolitik, sondern auch für eine gemeinsame Sozialpolitik.

In China frisst sich Korruption wie ein Krebsgeschwür durch Staat und Wirtschaft. Das Buch von Minxin Pei sieht darin eine direkte Folge von Deng Xiaopings unvollständiger Reformpolitik.

1977 sah sich die Bundesrepublik mit einer bis dahin beispiellosen Serie von Terroranschlägen konfrontiert. Eine neue Darstellung fasst die Erkenntnisse aus vierzig Jahren Ermittlungen zusammen.

Deutschlands Stärke trägt paradoxerweise zur Instabilität Europas bei. Was dabei einst die militärische Potenz war, ist nun die wirtschaftliche. Dies die These des Buches von Hans Kundnani.

Der Osteuropa-Experte Paul Lendvai zeichnet den Gang des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban an die Spitze des Staates nach, den er immer mehr nach seinen zunehmend autoritären Vorstellungen umgestaltet.

Das Lexikon zur Geschichte Südosteuropas ist ein Standardwerk für eine komplexe Region. Es lädt zu einer Entdeckungsreise.

Während der Aufstände gegen die arabischen Despoten 2011 blieben die Warnungen vor Euphorie weitgehend ungehört. Heute ist die Lage desaströs. Eine Suche nach Antworten für diesen Zustand.

In seinem neuen Buch gibt sich der französische Publizist Eric Zemmour höchst bissig, und Präsident Hollande wird als Defaitist diffamiert. Dabei schiesst Zemmour aber häufig über das Ziel hinaus.

Ohne Trump beim Namen zu nennen, haben die EU-Staaten eine Botschaft gegen Protektionismus und für Freihandel formuliert. Doch auch im eigenen Lager ist Überzeugungsarbeit nötig.

Angesichts der Euro-Krise sollte man eine oft vergessene Alternative zum Euro wieder in Betracht ziehen: das Europäische Währungssystem.

Ausgerechnet Warschau will die Wiederwahl Donald Tusks als EU-Rats-Präsident verhindern. Grund dafür sind die Innenpolitik und eine tiefe Feindschaft.

Mit einer Geste der Entspannung hat Russland am Freitag den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan empfangen. Die Regierung in Moskau hob Sanktionen gegen die Türkei teilweise auf.

Aus Verzweiflung über eine Absage der Bundeswehr, den drohenden Verlust des Internetanschlusses und einen gescheitertem Suizid hat ein 19-Jähriger aus Herne zwei Menschen umgebracht: einen neunjährigen Knaben und einen 22-jährigen Mann.

Wegen der Vogelgrippe hat der Wiener Tiergarten Schönbrunn alle 21 Pelikane eingeschläfert. Das Virus H5N8 war zunächst bei einem Tier festgestellt worden.

Die UNO hat der Türkei schwere Menschenrechtsverletzungen bei ihrem Vorgehen gegen militante Kurden im Südosten des Landes vorgeworfen.

Die EU-Staats- und Regierungschefs haben am Freitag in Brüssel ihre Beratungen über die Zukunft der Union ohne Grossbritannien aufgenommen. Die britische Premierministerin Theresa May ist beim Treffen nicht mehr dabei.

Das Great Barrier Reef vor der Ostküste Australiens muss bereits das zweite Jahr in Folge eine Korallenbleiche verkraften. Bei Kontrollflügen wurden an den Korallenstöcken über viele Kilometer hinweg schwere Schäden entdeckt.

Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye muss ihr Amt wegen eines Korruptionsskandals um eine langjährige Vertraute endgültig räumen. Das Verfassungsgericht entschied am Freitag, die konservative Staatschefin von ihren Amtspflichten vorzeitig zu entbinden.

Die Erdogan-Anhänger argumentieren, das türkische Staatsoberhaupt hätte laut der Referendumsvorlage nicht mehr Kompetenzen als der französische Präsident – das ist Demagogie.

In den USA wächst der juristische Widerstand gegen das neue Einreiseverbot von Präsident Donald Trump. Unter anderem kündigte der Bundesstaat Washington am Donnerstag eine Klage an, New York schloss sich an.

Ungeachtet des Konflikts mit Polen hat Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel die Resultate des EU-Gipfels in Brüssel begrüsst. "Wir haben ein gutes Ergebnis erzielt, wenngleich wir keine Einstimmigkeit hatten", sagte Merkel am Ende des ersten Gipfeltags.

Nach einem Axtangriff im Hauptbahnhof in Düsseldorf hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Der Angreifer soll ein psychisch labiler 36-Jähriger aus Wuppertal sein. "Der Verdächtige hat offenbar psychische Probleme", erklärte die Polizei.

In den USA wächst der juristische Widerstand gegen das neue Einreiseverbot von Präsident Donald Trump. Die Bundesstaaten Washington und New York kündigten am Donnerstag Klagen an.

Der neue Chef der US-Umweltbehörde EPA ist nach eigenen Worten nicht davon überzeugt, dass durch den Menschen verursachte CO2-Emissionen hauptverantwortlich für den Klimawandel sind.

Der Chef der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), Abu Bakr al-Bagdadi, hat US-Angaben zufolge unter dem Druck der Kämpfe um Mossul die irakische Grossstadt inzwischen verlassen. Al-Bagdadi sei am Leben, sagte ein Vertreter des US-Verteidigungsministeriums am Mittwoch.

Bei einem Brückeneinsturz auf einer Autobahn in Italien sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Neben den beiden Toten, einem Ehepaar, gebe es auch drei Verletzte, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa.

EU-Ratspräsident Donald Tusk ist für eine zweite Amtsperiode von zweieinhalb Jahren als EU-Ratspräsident wiedergewählt worden. Nur Polen habe gegen den früheren polnischen Ex-Premier gestimmt, erklärte ein EU-Diplomat am Donnerstag in Brüssel.

Der weissrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat eine umstrittene Steuer für Arbeitslose nach wochenlangen öffentlichen Protesten für ein Jahr ausgesetzt. Der Fiskus hoffe ohnehin nicht auf grosse Einnahmen durch die Steuer, sagte er am Donnerstag in Minsk.

Guatemala trauert: Bei einem Brand in einem Kinderheim sind mindestens 29 Mädchen ums Leben gekommen. Dutzende weitere junge Menschen wurden laut Behörden mit teils lebensbedrohlichen Verletzungen behandelt.

Der deutsche Aussenminister Sigmar Gabriel hat bei seinem Antrittsbesuch in Moskau konkrete Abrüstungsschritte in Europa gefordert. Er wurde am Donnerstag von seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow empfangen.

In Pakistan gehen 22,6 Millionen Kinder nicht zur Schule. Das geht aus neuen Statistiken des Ministeriums für Bildung hervor. Das seien 44 Prozent der 5- bis 16-Jährigen. Die Zahlen hätten sich im Vergleich zu Vorjahren leicht verbessert.