Zirkusbesucher wollen Tiernummern sehen, erklärt ein amerikanischer Zirkus und will seinen Zuschauern die Tier-Shows wieder anbieten.
Der neue Chef der US-Demokraten will den Widerstand gegen Trump anführen. Wer ist Tom Perez?
Neues Kapitel im Kampf gegen die Medien: Donald Trump hat seine Teilnahme am traditionellen Dinner der Korrespondenten im Weissen Haus abgesagt.
Im Falle eines Sieges will Marine Le Pen einen «Frexit» herbeiführen - viele Volkswirtschaftler glauben, dass das katastrophal wäre.
Die US-Demokraten haben den Bürgerrechtsanwalt und früheren Arbeitsminister Tom Perez zu ihrem neuen Parteivorsitzenden gewählt.
Um New Orleans vor stürmischer See zu schützen, werden Dämme aus Beton ins Wasser gebaut. Umweltaktivisten setzen neuerdings auf eine natürlichere Methode.
Ist Nils Bildt ein schwedischer Berater für Verteidigung und nationale Sicherheit oder ein verurteilter Gewalttäter? Donald Trumps Lieblingssender sorgt erneut für Verwirrungen in Schweden.
Wer war als erster führender Politiker auf Facebook, wer ist am beliebtesten, und welche Regierung postet am meisten? Finden Sie es im Quiz heraus!
Demonstranten in Manila warnen vor einem Rückfall in die Diktatur und solidarisieren sich mit der am Donnerstag inhaftierten Senatorin de Lima.
Die Hürden für eine Amtsenthebung von Präsident Trump sind hoch. Dennoch wird der Ruf nach einem Impeachment immer lauter.
Zwei Selbstmordanschläge in der syrischen Stadt Homs forderten viele Tote und Verletzte. Ein schwerer Dämpfer für die Friedensgespräche in Genf.
Der Todesfall des Halbbruders von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un nimmt immer groteskere Züge an. Die mutmasslichen Täterinnen sollen geglaubt haben, in einem TV-Sketch mitzuwirken.
Präsident Morales hat das Militär angewiesen, die ausländischen Mitarbeiter einer Frauenorganisation aus dem Land zu verweisen. Sie haben kostenlose Abtreibungen vorgenommen.
Brasilien steckt in der Rezession, die jährliche Samba-Sause muss kleiner ausfallen. Ganz aufs Feiern verzichten wollen die Menschen aber nicht - und setzen auf Karneval-Schnäppchen.
Im nördlichen Teil der Sinai-Halbinsel toben Kämpfe zwischen Ägyptens Armee und Extremisten. Jetzt nimmt der ägyptische IS-Ableger dort die Christen ins Visier.
Die Emotionen gingen hoch, doch eigentlich ist der Posten des demokratischen Parteichefs gegenwärtig unbedeutend. Die Erneuerung der Partei muss nämlich von unten kommen.
Australiens Beziehungen zum Nachbarn Indonesien sind kompliziert. Mit dem Besuch von Präsident Widodo in Sydney wurde ein Neustart gemacht.
Ankara setzt auf Nuklearenergie, um den rasant steigenden Strombedarf zu decken. Die russisch-türkischen Betreiber stossen bei der Lokalbevölkerung auf wenig Sympathien.
Vor drei Jahren hat Ricardo Suarez der Farc-Guerilla den Rücken gekehrt. Mit dem kolumbianischen Staat hat er bis heute keinen Frieden geschlossen.
Die Verschiebung von rund 6900 Kämpfern der Farc ist abgeschlossen. Anfang März sollte die Entwaffnung beginnen. Doch die Logistik ist teilweise nicht bereit.
Nach ihrer verheerenden Schlappe im November wollen die US-Demokraten wieder Flagge zeigen. Sie setzen dabei auf einen Bürgerrechtsanwalt und Ex-Arbeitsminister, der als progressiv gilt, aber das Establishment nicht verteufelt.
Anis Amri steuerte im Dezember einen Lastwagen in einen Berliner Weihnachtsmarkt und tötete zwölf Personen. Den Lastwagen hatte er zuvor gestohlen und dessen Fahrer erschossen. Nun will der Besitzer den Lastwagen zurück.
Der Bosniaken-Führer Bakir Izetbegovic liefert sich ein Hickhack mit den Vertretern der anderen Ethnien. Die Klage gegen Serbien schürt Spannungen in Bosnien.
Zwischen Donald Trumps Plänen und der konservativen Forderung eines schlanken Staats klaffen Widersprüche. Doch die werden von den Republikanern noch ignoriert.
Tausende Personen sind in syrischen Gefängnissen inhaftiert. Ihre Familien wissen nicht, ob sie noch leben. Fünf Syrerinnen haben für sie an der Genfer Friedenskonferenz eine Schweigeminute abgehalten.
Gewebeproben zeigen, dass der Halbbruder von Nordkoreas Machthaber mit dem Nervengift VX vergiftet wurde. Damit haben die Attentäter den potentesten chemischen Kampfstoff benutzt, der je hergestellt wurde.
Die Stiftung einer Reederfamilie setzt sich mit einem prächtigen Kulturzentrum ein Denkmal. Sie springt dort ein, wo der griechische Staat versagt – auch unter der linken Syriza-Regierung.
Kein anderer amerikanischer Präsident der jüngeren Vergangenheit war nach Amtsantritt so unbeliebt wie Donald Trump. Falls es dabei bleibt, muss Trumps Partei mit einem Denkzettel in den Kongresswahlen rechnen.
Ein Volk von Migranten ist sehr wohl in der Lage, jenen, die später ins gleiche Land drängen, die Tür zu weisen. Auch Amerika hat das immer wieder bewiesen.
Seit einem Monat ist der amerikanische Präsident Donald Trump im Amt. Was bedeuten seine zahlreichen Erlasse? Wie weit ist die Regierungsbildung? Eine Übersicht.
Donald Trump hat noch vor seinem Amtsantritt für Verunsicherung in Ostasien gesorgt. Verteidigungsminister Mattis hat bei seiner ersten Reise versucht, die Wogen zu glätten. China ist nicht erfreut.
Trump verurteilen, Trump belehren, mit Trump paktieren? Europas Führung sucht nach der richtigen Haltung zum neuen amerikanischen Präsidenten.
Australien hat sich Donald Trump nicht gewünscht. Und offenbar schert sich der neue amerikanische Präsident nicht um die Befindlichkeiten des traditionellen Bündnispartners. Das zwingt Canberra womöglich, sich aus dem Fahrwasser der USA zu lösen.
Nach dem Tod des Halbbruders des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un hat die Polizei in Malaysia eine weitere Person festgenommen. Bei dem 1970 geborenen Mann handelt es sich nach Polizeiangaben um einen Nordkoreaner.
Nach viel Hin und Her hat Südkorea der US-Raketenabwehr zugestimmt. Weder in Seoul noch in Washington sind die Personen, die das umstrittene Projekt ausgehandelt haben, noch im Amt. China frohlockt.
Als Antwort auf das atomare Sädbelrasseln Nordkoreas wollen die USA eine Raketenabwehr in Südkorea errichten. Peking protestiert, obwohl das System keine Bedrohung für China darstellt.
Mancher Test ist schon misslungen, doch das Raketenarsenal des Kim-Regimes hat sich stetig vergrössert.
Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.
Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.
Seit über zehn Jahren beisst sich der Uno-Sicherheitsrat am Problem Nordkorea die Zähne aus. Obwohl das Land mit immer neuen Sanktionen isoliert wird, treibt es sein Rüstungsprogramm unbeirrt voran.
Der künftige Präsident der USA verkündet salopp, dass er eine atomare Bedrohung durch Nordkorea nicht dulden werde. Wahrscheinlicher ist, dass sich auch Trump an dieser Knacknuss die Zähne ausbeissen wird.
Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.
Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.
Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.
Humor als einzige Art, Verdrängtes aus der Kriegszeit anzusprechen.
Im kleinen kenyanischen Ort Makuyu dreht sich das hitzige Gespräch beim Mittagessen um den ethnischen Konflikt zwischen Luo und Kikuyu. Über den Geschäftssinn der Letzteren kursieren zahlreiche Witze.
In Portugals heisser Südregion Alentejo mag das Leben seinen eigenen, etwas langsameren Gang gehen. In den Alentejano-Witzen schwingen regionale Rivalitäten wie auch etwas Neid mit.
Das Nato-Ziel zur Erhöhung der Militärausgaben spaltet die deutsche Regierung.Nun bekommt die Verteidigungsministerin Rückendeckung.
Labour-Chef Jeremy Corbyn und die Rechtspopulisten der Ukip sind die Verlierer bei zwei Nachwahlen in England. Gewinnerin ist Premierministerin May: Die Tories knöpfen der oppositionellen Labourpartei einen Sitz ab.
Die USA verlangen von den Europäern höhere Militärausgaben. Deutschland ist dabei, die Bundeswehr zu vergrössern und besser auszustatten. Wozu das führen soll, ist Gegenstand kontroverser Debatten.
Die IS-Extremisten stehen vor einer weiteren Niederlage. Türkische Truppen und von ihr unterstützte Rebellen sind ins Zentrum von al-Bab vorgerückt.
Dmitro Firtasch hat sich vom Feuerwehrmann zu einem der einflussreichsten Männer der Ukraine hochgearbeitet. Nun droht ihm ein tiefer Fall.
In einem kurdischen Weiler sollen türkische Soldaten Zivilisten gefoltert haben. Unabhängige Beobachter sind unerwünscht. Die Repressionen gegen die Kurdenpartei HDP nehmen weiter zu.
Das Verteidigungsministerium lässt für die militärische Ausbildung von jungen Russen eine Kopie des Reichstags bauen. Diese Art der patriotischen Erziehung stösst auch in Berlin auf Kritik.
Ungarns Regierungschef Viktor Orban gibt sein Olympia-Projekt auf. Er hat erkannt, dass die Olympiakandidatur bei einer Volksabstimmung scheitern würde.
Trumps Stabschef hat sich bemüht, politisch heikle Ermittlungen der amerikanischen Bundespolizei zu beeinflussen. Er forderte das FBI auf, Russland-Kontakte von Trumps Mitarbeitern zu dementieren.
Die USA müssten immer führende Atommacht sein, sagt Donald Trump in einem Interview mit Reuters. Die Zusatzausgaben der Nato-Partner sollen das Verteidigungsbudget der USA entlasten.
Ein radikaler Rückbau des Staates hat nach den Worten von Präsident Trumps Chefstratege Stephen Bannon oberste Priorität für die neue Regierung der USA. Abermals hart angegriffen wurden die Medien.
Vor den USA duckt sich Mexiko nicht weg. Je länger der diplomatische Konflikt um die geplante Grenzmauer dauert, desto selbstsicherer tritt es auf.
Die Phalanx der Republikaner hinter ihrem Präsidenten ist noch intakt. Umso mehr fällt Senator McCain mit seiner Kritik an Trump auf. Doch dies macht ihn noch nicht zum Verbündeten der Demokraten.
Gleich zwei amerikanische Minister haben Mexiko besucht. Kelly und Tillerson vereinbarten, den Dialog mit dem südlichen Nachbarn weiterzuführen – herablassender Worte Trumps und dessen Mauer-Plänen zum Trotz.
Noch bevor H. R. McMaster in die Generalsränge aufstieg, fiel er als differenziert und unabhängig denkender Offizier auf. In den letzten Jahren hat er die Militärdoktrin der USA stark mitgeprägt.
General H.R. McMaster tritt die Nachfolge des zurückgetretenen Michael Flynn an. Zum ersten Mal stösst eine Personalentscheidung von Präsident Trump rechts, links und in der Mitte auf Zustimmung.
Ein grausiger Leichenfund ist in der syrischen Provinz Idlib entdeckt worden. Dabei handelt es sich offenbar um die Opfer eines Machtkampfes zweier Jihadistengruppen.
Die Vielehe soll in Zukunft jenen Männern vorbehalten sein, die sie sich leisten können. So zumindest will es der Emir von Kano in Nordnigeria. Der Koran erlaubt zwar Polygamie, knüpft sie aber auch an Bedingungen.
Die Terrormiliz Islamischer Staat ist sowohl im Irak als auch in Syrien stark unter Druck. Am Donnerstag hat sie die Kontrolle sowohl über den Flughafen von Mosul als auch über die syrische Stadt al-Bab verloren. Die Kämpfe dauern beiderorts an.
Können die neuen Syrien-Gespräche in Genf etwas bewirken? Die Voraussetzungen sind nicht ermutigend. Vieles dürfte sich weiterhin auf dem Schlachtfeld entscheiden.
Ein ehemaliger Guantánamo-Häftling sprengte sich am Sonntag bei Mosul mit einer Autobombe in die Luft. Die britische Regierung hatte sich für seine Freilassung eingesetzt und soll ihm eine Million Pfund Schmerzensgeld bezahlt haben.
Durch den Schuldspruch des obersten Gerichts werden die Todesstrafen gegen elf Fussballfans rechtskräftig. Das Urteil erfolgte fünf Jahre nach einem Massaker mit 74 Toten in einem Stadion in der Hafenstadt Port Said.
Elor Azaria hat einen wehrlosen palästinensischen Attentäter getötet. Für viele Israeli ist er deswegen ein Held. Nicht für das Militärgericht. Es hat Azaria zu anderthalb Jahren Gefängnis verurteilt.
Der Irak braucht Amerika und umgekehrt. Bei einem Besuch in Bagdad musste Verteidigungsminister James Mattis aber erst die Wogen glätten.
Nordkorea ist zwar ein abgeschottetes Land, doch der Export von Rohstoffen beschert dem Land wichtige Deviseneinnahmen – vor allem aus China. Doch auch in Peking scheint die Geduld strapaziert.
China soll nach amerikanischen Angaben militärische Einrichtungen zur Stationierung von Raketen auf den Inseln im Südchinesischen Meer gebaut haben. Die Volksrepublik weist die Vorwürfe Washingtons zurück.
Donald Tsang hat in Hongkong eine politische Bilderbuchkarriere hingelegt. Nun muss er, der bereits in Rente ist, wegen Bestechlichkeit ins Gefängnis.
Das theologische Denken der Taliban kommt aus der Koranschule Darul Uloom Deoband im Nordosten von Dehli. Ein Besuch in der Lehrstätte des puritanischen Islams.
Nach dem mysteriösen Tod des Halbbruders von Kim Jong Un verdächtigt die Polizei in Malaysia zwei weitere Nordkoreaner als Tatbeteiligte. Einer von ihnen soll Mitarbeiter der nordkoreanischen Botschaft sein.
Flüchtlingskinder aus Nordkorea halten sich oft jahrelang versteckt, gehen auf Nahrungssuche statt in die Schule. Einmal in Südkorea, bekunden sie Mühe, dem Unterricht in zu folgen. Eine besondere Schule nimmt sich ihrer Bedürfnisse an.
Nach dem mutmasslichen Giftmord an einem Halbbruder des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un verlangt Pjongjang die Herausgabe des Leichnams. Malaysias Behörden weigern sich und ziehen ihren Botschafter aus Nordkorea ab.
Wer hat Interesse am Tod von Kim Jong Nam? Der Halbbruder des nordkoreanischen Diktators könnte sich Feinde in der eigenen Familie gemacht haben – aber auch in seinem Leben ausserhalb des Landes.
Am Sonntag wählt die deutsche Bundesversammlung ein neues Staatsoberhaupt. In ihr sitzen Politiker, Schauspieler, Musiker und dieses Mal auch der deutsche Fussball-Nationaltrainer Joachim Löw.
Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck gilt als wortgewaltiger Redner. Das Credo des Pastors aus der ehemaligen DDR: «Freiheit». Was bleibt von der Ära Gauck?
Mauerbau, Einwanderungsstopp, Nein zu Obamacare: In seiner ersten Woche im Weissen Haus verfügte Donald Trump 17 Erlasse. Doch wie viel Macht hat der US-Präsident per Dekret?
Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.
73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.
Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.
Der Friedensvertrag mit der Farc-Guerilla markiert das Ende einer Ära. Die rund 6900 Farc-Kämpfer sind in den letzten Tagen in 26 «Demobilisierungszonen» umgezogen, wo sie sich auf die Zivilisation vorbereiten sollen.
Erneut haben am Montag Tausende von Menschen in den USA gegen Präsident Donald Trump protestiert. Sie nahmen den sogenannten Präsidententag zum Anlass, sich von ihrem Präsidenten zu distanzieren.
Hochrangige Politiker haben in München über die aktuelle sicherheitspolitische Lage diskutiert. – Eine kleine Zitatenlese.
Hunderte Flüchtlinge haben am Freitag die spanische Exklave Ceuta an der Grenze zu Marokko gestürmt. Bis zu 400 Menschen ist es nach Einschätzung der Polizei gelungen, den Grenzzaun zu überwinden.
Das House of Lords, die zweite Kammer des britischen Parlaments, ist in einer Demokratie nicht zu rechtfertigen. Deshalb kann es seine Macht in einer Angelegenheit wie dem Brexit niemals ausüben.
Weissrussland hat eine Steuer gegen Arbeitsscheu und Müssiggang eingeführt. Zumindest etwas hat sie erreicht: Tausende von empörten Bürgern gehen aus Protest auf die Strasse.
In der Türkei treibt die Kampagne für eine Verfassungsreform seltsame Blüten. Sogar die Tabakprävention hat daneben nur zweite Priorität.
Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.
Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.
Japans Überfall auf die amerikanische Pazifikflotte in Hawaii am 7. Dezember 1941 hat die USA geprägt wie kein anderes kriegerisches Ereignis im 20. Jahrhundert. Der Angriff führte zum Kriegseintritt der USA und damit zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs.
Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.
1977 sah sich die Bundesrepublik mit einer bis dahin beispiellosen Serie von Terroranschlägen konfrontiert. Eine neue Darstellung fasst die Erkenntnisse aus vierzig Jahren Ermittlungen zusammen.
Deutschlands Stärke trägt paradoxerweise zur Instabilität Europas bei. Was dabei einst die militärische Potenz war, ist nun die wirtschaftliche. Dies die These des Buches von Hans Kundnani.
Der Osteuropa-Experte Paul Lendvai zeichnet den Gang des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban an die Spitze des Staates nach, den er immer mehr nach seinen zunehmend autoritären Vorstellungen umgestaltet.
Das Lexikon zur Geschichte Südosteuropas ist ein Standardwerk für eine komplexe Region. Es lädt zu einer Entdeckungsreise.
Während der Aufstände gegen die arabischen Despoten 2011 blieben die Warnungen vor Euphorie weitgehend ungehört. Heute ist die Lage desaströs. Eine Suche nach Antworten für diesen Zustand.
In seinem neuen Buch gibt sich der französische Publizist Eric Zemmour höchst bissig, und Präsident Hollande wird als Defaitist diffamiert. Dabei schiesst Zemmour aber häufig über das Ziel hinaus.
Menschen an einen Tisch zu bringen, die sonst nie an einen Tisch kämen. Das macht für den deutschen Aussenminister Frank-Walter Steinmeier Diplomatie aus. Penetranz kann dabei ein Vorteil sein.
In seinem Buch befasst sich der Philosoph Andreas Cassee mit den brennenden Fragen weltweiter Migration.
In der Zeit seit seinem Amtsantritt hat Präsident Trump schon für viel Turbulenzen gesorgt. Seine ersten Massnahmen sind zum Teil auf heftigen Widerstand gestossen. Und im Ausland rätselt man über den künftigen aussenpolitischen Kurs der USA.
Unter Präsident Wladimir Putin hat sich Russland zunehmend zu einem autoritär regierten Staat entwickelt, der international auch immer mehr wieder als Grossmacht auftritt. Der Krieg in der Ostukraine und die Annexion der Krim belasten die Beziehungen zum Westen.
Die Türkei steckt in einer Art Dauerkrise: Ein gescheiterter Putschversuch, Repression gegen die Gegner von Staatspräsident Erdogan und dessen Pläne für eine Verfassungsreform, Kämpfe mit separatistischen Kurden, blutige Terroranschläge und die Verwicklung in den Krieg in Syrien lassen das Land nicht zur Ruhe kommen.