Sein Sicherheitsberater log. Sein Arbeitsminister brach das Gesetz. Im Wunschkabinett von US-Präsident Donald Trump kommt es zu einem Personaldebakel nach dem anderen.
Seit 40 Jahren lebt Regisseur Roman Polanski im Exil in Europa, in den USA droht ihm die Verhaftung. Nun sollen ihm geheime Dokumente helfen.
Donald Trump nutzte eine Pressekonferenz in Washington, um harsche Kritik an seinem Vorgänger Barack Obama zu üben.
Angela Merkel ist wegen der NSA-Affäre sieben Stunden lang befragt worden. Die Bundeskanzlerin hält an früheren Aussagen fest.
Die Ermittlungen im Fall des ermordeten Halbbruders von nordkoreas Staatschef schreiten zwar voran. Die Todesursache ist aber noch nicht bekannt.
Die Tweets und Nachrichten von US-Präsident Trump haben auffallend viele Fehler. Die Patzer können jedoch ein echtes Problem darstellen.
Pharmafirmen weigern sich aus ethischen Gründen, Gift für die Hinrichtungen in die USA zu liefern. Jetzt hatte der Staat Arizona eine groteske Idee.
Die Kosten für Trumps Mauer werden auf 21 Milliarden Dollar geschätzt. Der Gegenvorschlag, der Ausbau des bestehenden Zauns, findet grossen Anklang.
Mit angezündeten Müllbehältern und fliegenden Flaschen haben Hunderte in Paris gegen Polizeigewalt demonstriert.
Die malaysische Polizei hat eine zweite Frau verhaftet. Sie soll den Halbbruder des nordkoreanischen Diktators vergiftet haben. Die Todesursache von Kim Jong-nam bleibt rätselhaft.
Venezuelas Präsident Maduro will sich nicht mit US-Präsident Trump streiten. Doch dieser fordert nun auf Twitter die rasche Freilassung des inhaftierten Politikers Leopoldo López.
In der Krim-Frage fordert Donald Trump Wladimir Putin heraus. Experte Oliver Thränert sagt, warum Trump diese Kehrtwende vollzieht.
Warum trennte sich Trump von seinem Sicherheitsberater? Und wer muss als Nächster gehen? Antworten auf sieben wichtige Fragen.
«Ich bin mit dem glücklich, was ihnen am besten gefällt», sagte Trump beim Treffen mit Israels Ministerpräsidenten. Beim Siedlungsbau hat er dennoch eine Bitte.
Präsident Trump hat an einer Presskonferenz versucht, Zuversicht zu verbreiten. Doch kurz zuvor musste er eine herbe Niederlage einstecken.
Bundeskanzlerin Merkel hat im NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestags Auskunft über ihre Kenntnisse zur Spionagetätigkeit des BND gegeben. Sie verteidigte sich gegen Vorwürfe der Irreführung.
Der konservative französische Präsidentschaftsbewerber Fillon will an seiner Kandidatur festhalten, obwohl für die Staatsanwaltschaft keine Einstellung der Ermittlungen gegen ihn absehbar ist.
Bei einer Attacke auf einen grossen Sufi-Schrein sind in Südpakistan mindestens 72 Personen getötet worden. Es ist nicht der erste Schlag der Islamisten gegen den mystisch-sufistischen Islam.
Die Explosion einer Autobombe hat in Bagdad 52 Personen in den Tod gerissen. Der terroristische Anschlag war gegen Schiiten gerichtet.
Trumps neue Vorgaben für den nahöstlichen Dialog befeuern nationalkonservative Visionen von Siedlungsbau und Annexion. Netanyahu steht vor einer schwierigen Aufgabe.
Nicht nur die USA, sondern auch Deutschland hat fremde Staaten im grossen Stil überwacht. Bundeskanzlerin Angela Merkel will davon aber nichts gewusst haben. Ein Parlamentsausschuss befragt sie dazu.
Präsident Correa verlässt sein Amt inmitten einer Wirtschaftskrise. Sein Kandidat, der frühere Vizepräsident Lenín Moreno, verkörpert nicht den Wandel, den sich die Mehrheit der Wähler wünscht.
Vor zwei Jahren wurde das Minsker Friedensabkommen unterzeichnet. Doch noch immer Ruhen die Waffen in der Ostukraine nicht. Die Gründe dafür liegen auch im Abkommen selbst.
Sie bereiteten den ideologischen Nährboden für Trumps Sieg, lange bevor dieser überhaupt kandidierte. Nun setzen seine Berater Miller und Bannon ihre Mission im Weissen Haus fort.
Zum zweiten Mal laufen in der kasachischen Hauptstadt Verhandlungen über Syrien. Sie sollen den Auftakt zu Uno-Friedensgesprächen in Genf bilden.
Athen riskiert einen neuen Krisensommer. Im Vergleich zu 2015 verfügt Ministerpräsident Tsipras aber über weniger Manövrierraum.
Der Islamverband Ditib war lange Zeit ein willkommener Gesprächspartner für den deutschen Staat. Jetzt steht er im Verdacht, für die türkische Regierung Gemeindemitglieder bespitzelt zu haben.
Kein anderer amerikanischer Präsident der jüngeren Vergangenheit war nach Amtsantritt so unbeliebt wie Donald Trump. Falls es dabei bleibt, muss Trumps Partei mit einem Denkzettel in den Kongresswahlen rechnen.
Ein Volk von Migranten ist sehr wohl in der Lage, jenen, die später ins gleiche Land drängen, die Tür zu weisen. Auch Amerika hat das immer wieder bewiesen.
Seit vier Wochen ist der amerikanische Präsident Donald Trump im Amt. Was bedeuten seine zahlreichen Erlasse? Wie weit ist die Regierungsbildung? Eine Übersicht.
Donald Trump hat noch vor seinem Amtsantritt für Verunsicherung in Ostasien gesorgt. Verteidigungsminister Mattis hat bei seiner ersten Reise versucht, die Wogen zu glätten. China ist nicht erfreut.
Trump verurteilen, Trump belehren, mit Trump paktieren? Europas Führung sucht nach der richtigen Haltung zum neuen amerikanischen Präsidenten.
Australien hat sich Donald Trump nicht gewünscht. Und offenbar schert sich der neue amerikanische Präsident nicht um die Befindlichkeiten des traditionellen Bündnispartners. Das zwingt Canberra womöglich, sich aus dem Fahrwasser der USA zu lösen.
Nach viel Hin und Her hat Südkorea der US-Raketenabwehr zugestimmt. Weder in Seoul noch in Washington sind die Personen, die das umstrittene Projekt ausgehandelt haben, noch im Amt. China frohlockt.
Als Antwort auf das atomare Sädbelrasseln Nordkoreas wollen die USA eine Raketenabwehr in Südkorea errichten. Peking protestiert, obwohl das System keine Bedrohung für China darstellt.
Mancher Test ist schon misslungen, doch das Raketenarsenal des Kim-Regimes hat sich stetig vergrössert.
Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.
Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.
Seit über zehn Jahren beisst sich der Uno-Sicherheitsrat am Problem Nordkorea die Zähne aus. Obwohl das Land mit immer neuen Sanktionen isoliert wird, treibt es sein Rüstungsprogramm unbeirrt voran.
Der künftige Präsident der USA verkündet salopp, dass er eine atomare Bedrohung durch Nordkorea nicht dulden werde. Wahrscheinlicher ist, dass sich auch Trump an dieser Knacknuss die Zähne ausbeissen wird.
Seit dem Ende des Kalten Krieges schwelt der Atomstreit zwischen dem Westen und Nordkorea. Nun droht er wieder zu eskalieren.
Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.
Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.
Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.
Im kleinen kenyanischen Ort Makuyu dreht sich das hitzige Gespräch beim Mittagessen um den ethnischen Konflikt zwischen Luo und Kikuyu. Über den Geschäftssinn der Letzteren kursieren zahlreiche Witze.
In Portugals heisser Südregion Alentejo mag das Leben seinen eigenen, etwas langsameren Gang gehen. In den Alentejano-Witzen schwingen regionale Rivalitäten wie auch etwas Neid mit.
Über keine Volksgruppe in Indien wird so viel gespottet wie über die Religionsgemeinschaft der Sikhs. Die Reaktionen auf die meist recht plumpen Witze sind sehr unterschiedlich.
Die USA verlangen von den Nato-Partnern mit Nachdruck die Erhöhung der Verteidigungsausgaben. Im Mai soll über Pläne diskutiert werden, damit die 2014 gesteckten Nato-Ziele wirklich erreicht werden.
Russland soll ein russisch-amerikanisches Abkommen aus dem Kalten Krieg gebrochen haben. Für die Regierung von Donald Trump kommt die Nachricht zu einem schlechten Zeitpunkt.
Deutsche Ermittler haben im Auftrag des Generalbundesanwalts die Wohnungen von Imamen des türkischen Islam-Verbandes Ditib untersucht. Es geht um Spionagevorwürfe.
Drei Jahre nach der Revolution in der Ukraine engagieren sich so viele Bürger wie nie zuvor. Die Gesellschaft verändert sich vor allem von unten.
Die EU-Kommission hebt eine Visa-Sonderregelung für türkische Touristen auf den Ägäisinseln auf. Damit schadet sie der gebeutelten lokalen Wirtschaft und schliesst mutwillig eine Begegnungszone.
Seit dem Terroranschlag von Berlin ist Tunesien als Herkunftsland des Attentäters Anis Amri in aller Munde. Bundeskanzlerin Merkel will das Land bei dessen Entwicklung unterstützen, fordert aber eine bessere Kooperation.
Russland steht im Verdacht, sich auch in den französischen Wahlkampf einzumischen und Emmanuel Macron, den gegenwärtigen Favoriten im Rennen um das Elysée, auszuschalten.
Bei den italienischen Behörden stapeln sich immer mehr hängige Asylgesuche. Nun haben die Minister in Rom ein Dekret verabschiedet, das den Asylprozess beschleunigen soll. Einige Punkte darin sind jedoch umstritten.
Neue Enthüllungen über Kontakte zwischen Donald Trumps Wahlkampfstab und russischen Geheimdiensten haben den amerikanischen Präsidenten aufgebracht. Der Kongress will seine Untersuchungen trotzdem ausdehnen.
Das Abrücken Trumps vom Primat der Zweistaatenlösung beflügelt Israels Rechtsnationale und brüskiert die Palästinenser. Dass es die Region einer belastbaren Friedenslösung näher bringt, ist fraglich.
Die neuste Kehrtwende in Trumps Haltung zu Russland verärgert Spitzenpolitiker. Sie hoffen dennoch weiter auf konstruktive Beziehungen zu Washington.
Der amerikanische Präsident Donald Trump soll bei den Friedensverhandlungen in Nahost laut einem Regierungsvertreter nicht auf einer Zweistaatenlösung bestehen. Das höchste Ziel sei Frieden.
Nicht nur Trumps früherer Sicherheitsberater Flynn, sondern auch weitere Mitarbeiter Trumps sollen schon vor dem Wahlkampf mit russischen Geheimdienstmitarbeitern telefoniert haben. Der Kreml bestreitet dies. Trump versucht vom Thema abzulenken.
Erneut drehen sich um das Verhältnis zwischen Donald Trumps innerem Zirkel und Russland drängende Fragen. Der Präsident wird den Klotz am Bein nicht los.
Er war einer der engsten Vertrauten des verstorbenen Hugo Chávez. Nun ist Tareck El Aissami Vizepräsident und der starke Mann an der Seite des schwächelnden Nicolás Maduro. Doch offenbar spielt er auch im Drogenhandel eine wichtige Rolle.
Der Nationale Sicherheitsberater von Donald Trump, Michael Flynn, ist zurückgetreten. Er hatte mit Russland vor dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten private Diplomatie betrieben und darüber unwahre Angaben gemacht.
Im kleinen kenyanischen Ort Makuyu dreht sich das hitzige Gespräch beim Mittagessen um den ethnischen Konflikt zwischen Luo und Kikuyu. Über den Geschäftssinn der Letzteren kursieren zahlreiche Witze.
In der Provinz Kasai-Central in Kongo-Kinshasa flammen seit letztem Sommer immer wieder blutige Konflikte auf. Der jüngste hat in den letzten Tagen Dutzende von Toten gefordert.
Insider vermuteten schon lange, Ismail Haniya habe als Hamas-Chef nicht mehr viel zu sagen. Jetzt ist er offiziell abgelöst worden. Yahya Sinwar, sein Nachfolger, gilt selbst in der Hamas als Extremist.
Der syrische Dissident Louay Hussein will den Wiederaufbau seines Landes in den Fokus rücken. Er hofft dabei auf Russland.
Im Norden Syriens haben sich Rebellen erstmals zu grossen Zusammenschlüssen vereinigt. Für den Aufstand ist das trotzdem nicht gut. Die besten Karten haben die Jihadisten.
Seit dem Gaza-Krieg vor knapp drei Jahren fliegen nur noch vereinzelt Raketen nach Israel. Doch die Ruhe täuscht. Eine Reportage aus dem Grenzgebiet.
Bei Trumps erstem Militärschlag kamen in Jemen mehrere Zivilisten ums Leben. Die jemenitische Regierung ist verärgert, will entgegen anderslautenden Berichten aber weiter mit den Amerikanern zusammenarbeiten.
Nicht nur die Zahl der afrikanischen Migranten auf dem Weg nach Europa ist im Jahr 2016 gestiegen, sondern auch die der Rückkehrer. Ein Zentrum in Agadez hilft den desillusionierten Menschen.
Einst war er für die Nachfolge von Kim Jong Il vorgesehen, doch dann fiel er in Ungnade. Nun ist der Halbbruder des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Un in Malaysia vergiftet worden. Seinem viel jüngeren Halbbruder stand er kritisch gegenüber.
Asien ist nicht nur ein Kontinent der wirtschaftlichen Opportunitäten, sondern auch einer mit vielen Konfliktherden. Die neue Administration in Washington könnte Chinas Nationalismus befeuern.
Hunderttausende von afghanischen Flüchtlingen sind im vergangenen Jahr aus Pakistan in ihr Heimatland zurückgekehrt – oft unter Zwang. Human Rights Watch wirft der Uno eine Mitverantwortung vor.
Einen besseren Zeitpunkt, um eine Rakete zu testen, hätte Pjongjang kaum wählen können. Als der amerikanische Präsident Donald Trump mit dem japanischen Premier Shinzo Abe dinierte, drückte Nordkoreas Diktator den Knopf.
Seit zehn Wochen hat Thailand wieder einen König. Noch steht der neue Monarch im Schatten seines Vaters Bhumibol. Doch deutet bereits jetzt einiges darauf hin, dass Rama X sich nicht mit einer Statistenrolle begnügen will.
Wie hält es der neue amerikanische Präsident Donald Trump mit der Taiwan-Frage? Dieser Punkt hat die Machthaber in Peking seit Wochen umgetrieben. Nach einem Telefonat sind sie nun schlauer.
Unbestechlich, sauber und recht fair: Die Justiz im Stadtstaat Singapur hat einen guten Ruf. Wer es mit ihr zu tun hat, kann aber nicht mit Gnade rechnen – auch kaum mit Bewährungsstrafen.
Der Erfolg der weltweiten Bemühungen zum Klimaschutz hängt stark von China ab, dem wichtigsten Verursacher von Treibhausgasemissionen. Doch Peking sendet widersprüchliche politische Signale aus.
Am Sonntag wählt die deutsche Bundesversammlung ein neues Staatsoberhaupt. In ihr sitzen Politiker, Schauspieler, Musiker und dieses Mal auch der deutsche Fussball-Nationaltrainer Joachim Löw.
Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck gilt als wortgewaltiger Redner. Das Credo des Pastors aus der ehemaligen DDR: «Freiheit». Was bleibt von der Ära Gauck?
Mauerbau, Einwanderungsstopp, Nein zu Obamacare: In seiner ersten Woche im Weissen Haus verfügte Donald Trump 17 Erlasse. Doch wie viel Macht hat der US-Präsident per Dekret?
Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.
73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.
Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.
Frank-Walter Steinmeier ist zum deutschen Staatsoberhaupt gewählt worden. Er ist der zwölften Bundespräsident seit 1949. Ein Blick auf seine Vorgänger.
Die Internationale Organisation für Migration betreibt in der Wüstenstadt Agadez in Niger ein Zentrum: Hier wird denen geholfen, die auf dem Weg nach Europa sind, aber auch jenen, die in ihre Heimat zurückkehren.
Im Kampf um die irakische Stadt Mosul leidet die Bevölkerung am meisten. Aber auch der Zoo wurde in der Schlacht grösstenteils zerstört; in den Ruinen hausen nur noch zwei Kreaturen: ein Bär und ein Löwe.
Die Empörung über die Einwanderungspolitik des amerikanischen Präsidenten hat weltweit zu Protestaktionen geführt. Die Demonstranten in Indonesien, den Philippinen und Australien haben Rallies ausserhalb der US-Botschaften inszeniert, um gegen die Einwanderungspolitik von Präsident Trump zu protestieren.
Handelsministerin Anna Linde setzte sich mit Irans Präsidenten an einen Tisch – und zwar verschleiert. Der Kniefall der Schwedin vor iranischen Sitten löste in der Heimat einen Proteststurm aus.
Papua-Neuguinea veranstaltet 2018 ein grosses Gipfeltreffen mit 21 Ländern. Das kann das arme Land alleine kaum stemmen. Australien unterstützt das Unterfangen – mit Hintergedanken.
Ein Landwirt zeigt Chinas Justiz die Zähne. Als ein Chemieunternehmen sein Grundstück mit Abfällen verseuchte, liess er sich das nicht gefallen.
Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.
Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.
Japans Überfall auf die amerikanische Pazifikflotte in Hawaii am 7. Dezember 1941 hat die USA geprägt wie kein anderes kriegerisches Ereignis im 20. Jahrhundert. Der Angriff führte zum Kriegseintritt der USA und damit zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs.
Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.
Während der Aufstände gegen die arabischen Despoten 2011 blieben die Warnungen vor Euphorie weitgehend ungehört. Heute ist die Lage desaströs. Eine Suche nach Antworten für diesen Zustand.
In seinem neuen Buch gibt sich der französische Publizist Eric Zemmour höchst bissig, und Präsident Hollande wird als Defaitist diffamiert. Dabei schiesst Zemmour aber häufig über das Ziel hinaus.
Menschen an einen Tisch zu bringen, die sonst nie an einen Tisch kämen. Das macht für den deutschen Aussenminister Frank-Walter Steinmeier Diplomatie aus. Penetranz kann dabei ein Vorteil sein.
In seinem Buch befasst sich der Philosoph Andreas Cassee mit den brennenden Fragen weltweiter Migration.
Herfried und Marina Münkler rufen eine gesellschaftliche Revolution in Deutschland aus: Die Zuwanderung führe dazu, dass sich die Gesellschaft als Ganzes neu definieren müsse.
Nie zuvor ist eine russische Generation so frei aufgewachsen. Benjamin Bidder sieht die jungen Russen aber nicht als homogene Einheit und macht auch Gemeinsamkeiten mit Gleichaltrigen im Westen aus.
Nach dem Ende seiner Kanzlerschaft 1982 feilte Helmut Schmidt sorgfältig am eigenen Bild in der Geschichte. Er wurde so gesehen, wie er gerne gesehen werden wollte – als «elder statesman».
Claus Leggewie nimmt sich der Pamphlete von drei Antidemokraten an. Seziert werden deren paranoide Weltbilder, denen die Ablehnung von westlichem Pluralismus und Menschenrechten gemeinsam ist.
Donald Trump will Alexander Acosta zum nächsten Arbeitsminister der USA machen. Der frühere Bundesanwalt ist ein erfahrener Arbeitsrechtler - und er wäre der erste Latino in Trumps Kabinett.
Der Präsident und die Geheimdienste tragen ihre Fehde in der Öffentlichkeit aus. Das ist gefährlich. Der Kongress muss reinen Tisch machen.
Das Abrücken Trumps vom Primat der Zweistaatenlösung beflügelt Israels Rechtsnationale und brüskiert die Palästinenser. Dass es die Region einer belastbaren Friedenslösung näher bringt, ist fraglich.