Eine Flutkatastrophe in Nordkalifornien ist vorerst abgewendet, doch für Zehntausende Menschen am Oroville-Stausee gibt es noch keine Entwarnung. Nach einer Massenevakuierung am Wochenende mussten die Anwohner am Montag weiter das Gebiet meiden.
Kurz vor Beginn neuer Gespräche für eine Waffenruhe in Syrien gehen die Gefechte in dem Bürgerkriegsland weiter. Bei Kämpfen zwischen rivalisierenden Dschihadisten-Gruppen wurden in der Provinz Idlib am Dienstag fast 70 Kämpfer getötet.
Die Abschiebung des Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäters Amri scheiterte an fehlenden Papieren aus seinem Heimatland Tunesien. Die deutsche Kanzlerin dringt nun auf eine bessere Zusammenarbeit. Doch Tunesiens Premier gibt sich zurückhaltend.
Nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump macht die NATO höhere Verteidigungsausgaben zur Priorität. Eine faire Lastenteilung im Bündnis stehe "an der Spitze unserer Agenda", sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstag in Brüssel.
Der russisch-japanische Territorialstreit um die pazifischen Kurilen-Inseln hat neuen Zunder bekommen. Japan legte Protest dagegen ein, dass Russland einige Inseln nach russischen Generälen und Politikern benannt hat.
Donald Trump wurde am 20. Januar als 45. US-Präsident in Washington offiziell vereidigt. Kaum ist der Immobilien-Tycoon im höchsten US-Amt gestartet, sorgt er für jede Menge Schlagzeilen. Alles zu den ersten Amtstagen von «The Donald» finden Sie im Liveblog.
Der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Ex-General Michael Flynn, ist zurückgetreten. Das bestätigte das Weisse Haus in der Nacht auf Dienstag. Grund für den Rücktritt sind umstrittene Russland-Kontakte.
Bei Razzien gegen illegale Einwanderer sind in den USA in der vergangenen Woche mehr als 680 Menschen festgenommen worden. Das Ministerium für Innere Sicherheit teilte am Montag mit, bei 75 Prozent der Festgenommenen habe es sich um verurteilte Straftäter gehandelt.
Der tunesische Ministerpräsident Youssef Chahed hat Fehler der tunesischen Behörden im Fall des Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäters Anis Amri zurückgewiesen. "Die tunesischen Behörden haben keine Fehler gemacht", sagte Chahed der "Bild"-Zeitung vom Dienstag.
Der Senat in Washington hat Steven Mnuchin als neuen US-Finanzminister bestätigt. 53 Senatoren stimmten am Montag für den früheren Manager der Investmentbank Goldman Sachs, 47 gegen ihn.
Der für Steuerangelegenheiten zuständige Ausschuss des US-Repräsentantenhauses wird von US-Präsident Donald Trump keine Steuererklärungen einfordern.
Der UNO-Sicherheitsrat hat den jüngsten nordkoreanischen Raketentest einstimmig als "ernsthafte Verletzung" von UNO-Resolutionen verurteilt. In einer Dringlichkeitssitzung drohte das Gremium der Führung in Pjöngjang am Montagabend "weitere bedeutende Massnahmen" an.
US-Präsident Donald Trump und Kanadas Premierminister Justin Trudeau haben ein überraschendes Bekenntnis zu gemeinsamen Werten und Zielen abgelegt. Trotz unterschiedlicher Auffassungen etwa in der Einwanderungspolitik demonstrierten beide am Montag ihre Verbundenheit.
Die AfD will Björn Höcke, die Galionsfigur ihres rechten Flügels, aus der Partei ausschliessen.
Wegen der kritischen Lage an einem riesigen Staudamm hat Kalifornien den Notstand für mehrere Bezirke ausgerufen. Nach tagelangen Regenfällen ist der Damm des Oroville-Stausees an seine Belastungsgrenze gestossen. Fast 200'000 Menschen brachten sich in Sicherheit.
Ein Report der Münchner Sicherheitskonferenz stuft Donald Trump als weltweit grösstes Sicherheitsrisiko ein.
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und der französische Premierminister Bernard Cazeneuve haben bei ihrem Treffen in Berlin die Bedeutung der deutsch-französischen Partnerschaft für die EU hervorgehoben. Beide Länder arbeiteten "auf allen Ebenen eng" zusammen.
Bei einem Bombenanschlag auf einer der belebtesten Strassen in der ostpakistanischen Grossstadt Lahore sind nach offiziellen Angaben mindestens 13 Menschen getötet worden. Mehr als 70 Menschen wurden verletzt, wie ein Polizeibeamter der Stadt am Montagabend sagte.
Der neue österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen setzt ein Zeichen für Europa und steuert auf seiner ersten Auslandsreise Brüssel an. Er glaubt, dass ausgerechnet EU-Feinde ihm letztlich zur Wahl verholfen haben.
Bei der Präsidentschaftswahl in Turkmenistan ist Amtsinhaber Gurbanguli Berdimuchamedow mit 98 Prozent der Stimmen wiedergewählt worden.
Erneut drehen sich um das Verhältnis zwischen Donald Trumps innerem Zirkel und Russland drängende Fragen. Der Präsident wird den Klotz am Bei nicht los.
Seit dem Terroranschlag von Berlin ist Tunesien als Herkunftsland des Attentäters Anis Amri in aller Munde. Bundeskanzlerin Merkel will das Land bei dessen Entwicklung unterstützen, fordert aber eine bessere Kooperation.
Er war einer der engsten Vertrauten des verstorbenen Hugo Chávez. Nun ist Tareck El Aissami Vizepräsident und der starke Mann an der Seite des schwächelnden Nicolás Maduro. Doch offenbar spielt er auch im Drogenhandel eine wichtige Rolle.
Einst war er für die Nachfolge von Kim Jong Il vorgesehen, doch dann fiel er in Ungnade. Nun ist der Halbbruder des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Un in Malaysia vergiftet worden. Seinem viel jüngeren Halbbruder stand er kritisch gegenüber.
Russland steht im Verdacht, sich auch in den französischen Wahlkampf einzumischen und Emmanuel Macron, den gegenwärtigen Favoriten im Rennen um das Elysée, auszuschalten.
Eine Unfallserie von Polens Mächtigen gibt Anlass zu Verschwörungstheorien. Die Bevölkerung ist aber vor allem sauer über deren rücksichtsloses Verhalten auf der Strasse.
Bei den italienischen Behörden stapeln sich immer mehr hängige Asylgesuche. Nun haben die Minister in Rom ein Dekret verabschiedet, das den Asylprozess beschleunigen soll. Einige Punkte darin sind jedoch umstritten.
Wo einst Parlamentarier über das Wohl der Republik berieten, wirbeln nun Artisten durch die Luft. Bonn hat sich nach dem Wegzug der Regierung eine neue Rolle suchen müssen. Ein Beispiel dafür sind Veranstaltungen wie das Treffen der Aussenminister der G-20-Gruppe, die sich in Bonn ab Donnerstag versammeln.
Ein hochrangiger russischer Aussenpolitiker hat den Rücktritt von Sicherheitsberaters Michael Flynn als Versuch gewertet, eine Annäherung zwischen den Regierungen in Washington und Moskau zu behindern.
Der Nationale Sicherheitsberater von Donald Trump, Michael Flynn, ist zurückgetreten. Er hatte mit Russland vor dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten private Diplomatie betrieben und darüber unwahre Angaben gemacht.
Asien ist nicht nur ein Kontinent der wirtschaftlichen Opportunitäten, sondern auch einer mit vielen Konfliktherden. Die neue Administration in Washington könnte Chinas Nationalismus befeuern.
Die Ermittlungen in der Odebrecht-Affäre stehen noch am Anfang, doch bereits kommen ehemalige und aktive Präsidenten in Lateinamerika ins Rudern. Während es in einigen Ländern laut geworden ist, bleibt es in anderen verdächtig leise.
Sechs Tote in sechs Monaten – die Helden des Donbass sterben einen ruhmlosen Tod. Wer ermordet die zwielichtigen Rebellenführer in der Ostukraine? Es gibt drei Versionen.
Kein anderer amerikanischer Präsident der jüngeren Vergangenheit war nach Amtsantritt so unbeliebt wie Donald Trump. Falls es dabei bleibt, muss Trumps Partei mit einem Denkzettel in den Kongresswahlen rechnen.
Ein Volk von Migranten ist sehr wohl in der Lage, jenen, die später ins gleiche Land drängen, die Tür zu weisen. Auch Amerika hat das immer wieder bewiesen.
Seit drei Wochen ist der amerikanische Präsident Donald Trump im Amt. Was bedeuten seine zahlreichen Erlasse? Wie weit ist die Regierungsbildung? Eine Übersicht.
Donald Trump hat noch vor seinem Amtsantritt für Verunsicherung in Ostasien gesorgt. Verteidigungsminister Mattis hat bei seiner ersten Reise versucht, die Wogen zu glätten. China ist nicht erfreut.
Trump verurteilen, Trump belehren, mit Trump paktieren? Europas Führung sucht nach der richtigen Haltung zum neuen amerikanischen Präsidenten.
Australien hat sich Donald Trump nicht gewünscht. Und offenbar schert sich der neue amerikanische Präsident nicht um die Befindlichkeiten des traditionellen Bündnispartners. Das zwingt Canberra womöglich, sich aus dem Fahrwasser der USA zu lösen.
Nach viel Hin und Her hat Südkorea der US-Raketenabwehr zugestimmt. Weder in Seoul noch in Washington sind die Personen, die das umstrittene Projekt ausgehandelt haben, noch im Amt. China frohlockt.
Als Antwort auf das atomare Sädbelrasseln Nordkoreas wollen die USA eine Raketenabwehr in Südkorea errichten. Peking protestiert, obwohl das System keine Bedrohung für China darstellt.
Mancher Test ist schon misslungen, doch das Raketenarsenal des Kim-Regimes hat sich stetig vergrössert.
Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.
Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.
Seit über zehn Jahren beisst sich der Uno-Sicherheitsrat am Problem Nordkorea die Zähne aus. Obwohl das Land mit immer neuen Sanktionen isoliert wird, treibt es sein Rüstungsprogramm unbeirrt voran.
Der künftige Präsident der USA verkündet salopp, dass er eine atomare Bedrohung durch Nordkorea nicht dulden werde. Wahrscheinlicher ist, dass sich auch Trump an dieser Knacknuss die Zähne ausbeissen wird.
Seit dem Ende des Kalten Krieges schwelt der Atomstreit zwischen dem Westen und Nordkorea. Nun droht er wieder zu eskalieren.
Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.
Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.
Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.
Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.
73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.
Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.
Die anhaltenden Krawalle in den verwahrlosten Aussenquartieren von Paris drohen der Front-national-Chefin Marine Le Pen Auftrieb zu verleihen.
Die Führung der AfD will ihren umstrittenen Politiker Björn Höcke aus der Partei ausschliessen. Dessen Dresdner Rede gab den Ausschlag zum Verfahren.
Wieso halten die Proteste in Rumänien an? Die Regierung sieht sich als Opfer einer politischen Kampagne – und macht es sich damit zu einfach.
Erneut müssen Richter über den britischen EU-Austritt entscheiden. Ein Vorstoss, der derzeit spitzfindig erscheint, könnte je nach Wirtschaftslage in zwei Jahren populär sein.
Die Grenzschutzbehörde bestreitet, eine Offensive zur Verhaftung und Deportation papierloser Immigranten lanciert zu haben. Präsident Trump scheint ihr zu widersprechen.
Die drohende Aufspaltung von Podemos hat am Parteitag verhindert werden können. Von einer internen Versöhnung scheint Spaniens drittstärkste Partei aber weit entfernt.
Am Sonntag wählt die deutsche Bundesversammlung ein neues Staatsoberhaupt. In ihr sitzen Politiker, Schauspieler, Musiker und dieses Mal auch der deutsche Fussball-Nationaltrainer Joachim Löw.
Den meisten Italienern geht es heute deutlich schlechter als vor zehn Jahren. Auch wer studiert hat und hart arbeitet, kommt kaum mehr über die Runden.
Dem zur Verhaftung ausgeschriebenen ehemaligen Präsidenten Perus schlägt Ablehnung entgegen. Nachdem Berichte laut wurden, dass er nach Tel Aviv reisen will, hat Israel angekündigt, ihm die Einreise zu verweigern.
Trotz der neuen Niederlage vor Gericht will Präsident Trump weitere Massnahmen zum Schutz vor dem Terrorismus ergreifen. Bereits nächste Woche sollen sie bekanntwerden.
Donald Trump sorgt mit seiner Russlandpolitik seit Monaten für Kontroversen. Nun bringen gezielte Leaks aus den amerikanischen Sicherheitsdiensten die Regierung in Bedrängnis.
Die Schmiergeldaffäre um den brasilianischen Baukonzern Odebrecht zieht immer weitere Kreise. Gegen den peruanischen Ex-Präsidenten Toledo wurde ein internationaler Haftbefehl erlassen. Er soll sich in den USA aufhalten.
Seit Samstag streikt die Polizei in der brasilianischen Metropole Vitória. Gewalt und Plünderungen haben das öffentliche Leben lahmgelegt. Die Polizisten fordern mehr Lohn, doch der Gliedstaat hat kein Geld – ein Szenario, das sich andernorts wiederholen könnte.
Der Südstaatler Jeff Sessions ist bekannt für seine harte Linie in Immigrationsfragen. Auch deswegen wird seine Amtsführung sehr genau verfolgt werden.
Donald Trumps Kandidat für das Amt des Justizministers wurden Sympathien für den Ku-Klux-Klan und Rassismus vorgeworfen. Nun ist Jeff Sessions nach Verzögerungen durch den Senat im Amt bestätigt worden.
Neil Gorsuch, der vom amerikanischen Präsidenten nominierte Kandidat für den vakanten Sitz am Obersten Gericht, tadelt Trumps verbalen Entgleisungen gegen Richter und die Justiz. Die Äusserungen bezeichnete er als «demoralisierend und entmutigend».
In der Provinz Kasai-Central in Kongo-Kinshasa flammen seit letztem Sommer immer wieder blutige Konflikte auf. Der jüngste hat in den letzten Tagen Dutzende von Toten gefordert.
Insider vermuteten schon lange, Ismail Haniya habe als Hamas-Chef nicht mehr viel zu sagen. Jetzt ist er offiziell abgelöst worden. Yahya Sinwar, sein Nachfolger, gilt selbst in der Hamas als Extremist.
Der syrische Dissident Louay Hussein will den Wiederaufbau seines Landes in den Fokus rücken. Er hofft dabei auf Russland.
Im Norden Syriens haben sich Rebellen erstmals zu grossen Zusammenschlüssen vereinigt. Für den Aufstand ist das trotzdem nicht gut. Die besten Karten haben die Jihadisten.
Seit dem Gaza-Krieg vor knapp drei Jahren fliegen nur noch vereinzelt Raketen nach Israel. Doch die Ruhe täuscht. Eine Reportage aus dem Grenzgebiet.
Bei Trumps erstem Militärschlag kamen in Jemen mehrere Zivilisten ums Leben. Die jemenitische Regierung ist verärgert, will entgegen anderslautenden Berichten aber weiter mit den Amerikanern zusammenarbeiten.
Nicht nur die Zahl der afrikanischen Migranten auf dem Weg nach Europa ist im Jahr 2016 gestiegen, sondern auch die der Rückkehrer. Ein Zentrum in Agadez hilft den desillusionierten Menschen.
Der amerikanische Präsident will im Krieg gegen den IS eng mit der Türkei zusammenarbeiten. Die Regierung in Ankara erwartet allerdings wesentlich mehr.
Hunderttausende von afghanischen Flüchtlingen sind im vergangenen Jahr aus Pakistan in ihr Heimatland zurückgekehrt – oft unter Zwang. Human Rights Watch wirft der Uno eine Mitverantwortung vor.
Einen besseren Zeitpunkt, um eine Rakete zu testen, hätte Pjongjang kaum wählen können. Als der amerikanische Präsident Donald Trump mit dem japanischen Premier Shinzo Abe dinierte, drückte Nordkoreas Diktator den Knopf.
Seit zehn Wochen hat Thailand wieder einen König. Noch steht der neue Monarch im Schatten seines Vaters Bhumibol. Doch deutet bereits jetzt einiges darauf hin, dass Rama X sich nicht mit einer Statistenrolle begnügen will.
Wie hält es der neue amerikanische Präsident Donald Trump mit der Taiwan-Frage? Dieser Punkt hat die Machthaber in Peking seit Wochen umgetrieben. Nach einem Telefonat sind sie nun schlauer.
Unbestechlich, sauber und recht fair: Die Justiz im Stadtstaat Singapur hat einen guten Ruf. Wer es mit ihr zu tun hat, kann aber nicht mit Gnade rechnen – auch kaum mit Bewährungsstrafen.
Der Erfolg der weltweiten Bemühungen zum Klimaschutz hängt stark von China ab, dem wichtigsten Verursacher von Treibhausgasemissionen. Doch Peking sendet widersprüchliche politische Signale aus.
Rodrigo Duterte wird von der Realität eingeholt. Nach dem Debakel mit korrupten Polizeikräften bricht auch der Waffenstillstand mit den kommunistischen Rebellen. Die katholische Kirche kritisiert den Präsidenten zudem öffentlich.
In den kommenden Wochen wird in fünf indischen Gliedstaaten gewählt. Es wird der erste politische Test nach der drastischen Massnahme, den Grossteil des Bargelds zu entwerten, die das ganze Land erschüttert hat.
Am Sonntag wählt die deutsche Bundesversammlung ein neues Staatsoberhaupt. In ihr sitzen Politiker, Schauspieler, Musiker und dieses Mal auch der deutsche Fussball-Nationaltrainer Joachim Löw.
Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck gilt als wortgewaltiger Redner. Das Credo des Pastors aus der ehemaligen DDR: «Freiheit». Was bleibt von der Ära Gauck?
Mauerbau, Einwanderungsstopp, Nein zu Obamacare: In seiner ersten Woche im Weissen Haus verfügte Donald Trump 17 Erlasse. Doch wie viel Macht hat der US-Präsident per Dekret?
In Portugals heisser Südregion Alentejo mag das Leben seinen eigenen, etwas langsameren Gang gehen. In den Alentejano-Witzen schwingen regionale Rivalitäten wie auch etwas Neid mit.
Über keine Volksgruppe in Indien wird so viel gespottet wie über die Religionsgemeinschaft der Sikhs. Die Reaktionen auf die meist recht plumpen Witze sind sehr unterschiedlich.
Witze über den Zweiten Weltkrieg machen? Darf man das? Die ganze Last der Vergangenheit spricht doch dagegen. In Grossbritannien sieht man das anders.
Frank-Walter Steinmeier ist zum deutschen Staatsoberhaupt gewählt worden. Er ist der zwölften Bundespräsident seit 1949. Ein Blick auf seine Vorgänger.
Die Internationale Organisation für Migration betreibt in der Wüstenstadt Agadez in Niger ein Zentrum: Hier wird denen geholfen, die auf dem Weg nach Europa sind, aber auch jenen, die in ihre Heimat zurückkehren.
Im Kampf um die irakische Stadt Mosul leidet die Bevölkerung am meisten. Aber auch der Zoo wurde in der Schlacht grösstenteils zerstört; in den Ruinen hausen nur noch zwei Kreaturen: ein Bär und ein Löwe.
Die Empörung über die Einwanderungspolitik des amerikanischen Präsidenten hat weltweit zu Protestaktionen geführt. Die Demonstranten in Indonesien, den Philippinen und Australien haben Rallies ausserhalb der US-Botschaften inszeniert, um gegen die Einwanderungspolitik von Präsident Trump zu protestieren.
Papua-Neuguinea veranstaltet 2018 ein grosses Gipfeltreffen mit 21 Ländern. Das kann das arme Land alleine kaum stemmen. Australien unterstützt das Unterfangen – mit Hintergedanken.
Ein Landwirt zeigt Chinas Justiz die Zähne. Als ein Chemieunternehmen sein Grundstück mit Abfällen verseuchte, liess er sich das nicht gefallen.
Der letzte Puerto-Ricaner, der als Mitglied einer Nationalistengruppe in den USA im Gefängnis sitzt, wird vorzeitig freigelassen. Fast niemand erinnert sich mehr an den Terror seiner Gruppierung.
Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.
Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.
Japans Überfall auf die amerikanische Pazifikflotte in Hawaii am 7. Dezember 1941 hat die USA geprägt wie kein anderes kriegerisches Ereignis im 20. Jahrhundert. Der Angriff führte zum Kriegseintritt der USA und damit zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs.
Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.
Während der Aufstände gegen die arabischen Despoten 2011 blieben die Warnungen vor Euphorie weitgehend ungehört. Heute ist die Lage desaströs. Eine Suche nach Antworten für diesen Zustand.
In seinem neuen Buch gibt sich der französische Publizist Eric Zemmour höchst bissig, und Präsident Hollande wird als Defaitist diffamiert. Dabei schiesst Zemmour aber häufig über das Ziel hinaus.
Menschen an einen Tisch zu bringen, die sonst nie an einen Tisch kämen. Das macht für den deutschen Aussenminister Frank-Walter Steinmeier Diplomatie aus. Penetranz kann dabei ein Vorteil sein.
In seinem Buch befasst sich der Philosoph Andreas Cassee mit den brennenden Fragen weltweiter Migration.
Herfried und Marina Münkler rufen eine gesellschaftliche Revolution in Deutschland aus: Die Zuwanderung führe dazu, dass sich die Gesellschaft als Ganzes neu definieren müsse.
Nie zuvor ist eine russische Generation so frei aufgewachsen. Benjamin Bidder sieht die jungen Russen aber nicht als homogene Einheit und macht auch Gemeinsamkeiten mit Gleichaltrigen im Westen aus.
Nach dem Ende seiner Kanzlerschaft 1982 feilte Helmut Schmidt sorgfältig am eigenen Bild in der Geschichte. Er wurde so gesehen, wie er gerne gesehen werden wollte – als «elder statesman».
Claus Leggewie nimmt sich der Pamphlete von drei Antidemokraten an. Seziert werden deren paranoide Weltbilder, denen die Ablehnung von westlichem Pluralismus und Menschenrechten gemeinsam ist.
Der syrische Dissident Louay Hussein will den Wiederaufbau seines Landes in den Fokus rücken. Er hofft dabei auf Russland.
Im Norden Syriens haben sich Rebellen erstmals zu grossen Zusammenschlüssen vereinigt. Für den Aufstand ist das trotzdem nicht gut. Die besten Karten haben die Jihadisten.
Amnesty International wirft Damaskus vor, politische Gegner systematisch zu vernichten. Dutzende Augenzeugen haben Zeugnis von Massenhinrichtungen in einem Gefängnis abgelegt.