Die USA und Japan wollen ihre Sicherheits- und Wirtschaftskooperation ausbauen. US-Präsident Donald Trump und der japanische Regierungschef Shinzo Abe lobten die "tiefe Freundschaft" beider Länder am Freitag in Washington. Zur Begrüssung umarmten sich die beiden.
Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat am Freitag ihren US-Amtskollegen James Mattis in Washington getroffen. Sie wurde im Pentagon mit militärischen Ehren empfangen.
Ziemlich genau vor einem Jahr haben acht Länder und internationale Organisationen mehr als 12 Milliarden Dollar für die syrische Flüchtlingshilfe zugesagt. Ist das versprochene Geld angekommen? Eine Bilanz.
Vor dem Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in Washington hat US-Präsident Donald Trump den Ausbau israelischer Siedlungen in den Palästinensergebieten kritisiert.
Im Kölner Dom gelten künftig strengere Sicherheitsbestimmungen. Ab 1. März dürfen Besucher keine grossen Koffer, Reisetaschen und Wanderrucksäcke mehr mit in die Kathedrale nehmen. Das teilte am Freitag das Domkapitel mit, das Gremium, das den Kölner Dom verwaltet.
Der serbische Kriegsverbrecher Ljubisa Beara ist im Alter von 77 Jahren in einem deutschen Gefängnis gestorben. Das sagte eine Sprecherin der Berliner Justizverwaltung am Freitag.
Die Türkei wird am 16. April in einem Referendum über die umstrittene Verfassungsreform zur Einführung eines Präsidialsystems abstimmen. Dies soll dem Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zu mehr Macht verhelfen.
Nach ihrer Gratiswerbung für die Modemarke von Präsidententochter Ivanka Trump ist die US-Präsidentenberaterin Kellyanne Conway massiv unter Druck geraten. Führende Abgeordnete von Republikanern und Demokraten forderten Disziplinarmassnahmen gegen Conway.
Nach Jahrzehnten der Dekontaminierung ist Algerien frei von Landminen. Das Land erklärte sich am Freitag in Genf zum 30. Land, welches seine Verpflichtungen rund um die Minenräumung eingehalten habe.
Im Mammutprozess um die als "Operación Gürtel" bekannt gewordene Korruptionsaffäre hat die spanische Justiz am Freitag die ersten Urteile gefällt. Elf Unternehmer und hohe Funktionäre wurden vom Obersten Gericht in Valencia zu bis zu 13 Jahren Haft verurteilt.
Irans Präsident Hassan Ruhani hat die neue US-Regierung vor Drohungen gegen sein Land gewarnt. Wer eine "drohende Ausdrucksweise" gegen den Iran verwende, werde das bereuen.
Der TV-Satiriker Jan Böhmermann darf nach einer Entscheidung des Hamburger Landgerichts bestimmte Passagen seines Schmähgedichts über den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan weiterhin nicht mehr veröffentlichen. Das Hamburger Landgericht gab am Freitag einer Klage Erdogans damit in Teilen statt.
Mit seiner republikanischen Mehrheit hat der US-Senat den Arzt Tom Price als neuen Gesundheitsminister bestätigt. 52 Senatoren stimmten für den Wunschkandidaten von US-Präsident Donald Trump, 47 votierten gegen ihn.
US-Präsident Donald Trump hat der Regierung in Peking ein Festhalten an der "Ein-China-Politik" seiner Vorgänger versichert. Trump habe in einem Telefonat dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping auf Anfrage hin zugesagt, diesen Kurs beizubehalten.
US-Präsident Donald Trump muss wegen seines umstrittenen Einreiseverbots eine herbe juristische Niederlage hinnehmen. Das Berufungsgericht in San Francisco lehnte den Antrag der Regierung einstimmig ab, das Dekret zur Einreisesperre wieder in Kraft zu setzen.
Donald Trump wurde am 20. Januar als 45. US-Präsident in Washington offiziell vereidigt. Kaum ist der Immobilien-Tycoon im höchsten US-Amt gestartet, sorgt er für jede Menge Schlagzeilen. Alles zu den ersten Amtstagen von «The Donald» finden Sie im Liveblog.
Donald Trump schadet offenbar dem Tourismus. Seit der neue US-Präsident sein Einreiseverbot gegen mehrere muslimische Länder verhängt hat, gehen die Buchungen für US-Reisen aus aller Welt zurück. Auch Schweizer zögern.
Drei Wochen nach Donald Trumps Amtsantritt gehen Parteikollegen auf Distanz zum neuen US-Präsident, weil sie mit seinem aktionistischen Stil wenig anfangen können. Doch es wäre falsch, die parteiinterne Kritik an Trump als Revolte zu sehen.
Ein seit Tagen andauernder Polizeistreik im brasilianischen Bundesstaat Espírito Santo hat eine Welle der Gewalt ausgelöst und fordert immer mehr Opfer. In den vergangenen Tagen seien mindestens 113 Menschen getötet worden.
Der von US-Präsident Donald Trump geplante Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko könnte deutlich teurer werden als von dem Republikaner im Wahlkampf angekündigt. Laut einem internen Behördenbericht ist mit Kosten von 21,6 Milliarden Dollar zu rechnen.
Trotz der neuen Niederlage vor Gericht will Präsident Trump weitere Massnahmen zum Schutz vor dem Terrorismus ergreifen. Bereits nächste Woche sollen sie bekanntwerden.
Wie hält es der neue amerikanische Präsident Donald Trump mit der Taiwan-Frage? Dieser Punkt hat die Machthaber in Peking seit Wochen umgetrieben. Nach einem Telefonat sind sie nun schlauer.
Gemeinsam haben Pablo Iglesias und sein Vize Iñigo Errejón ihre Partei Podemos zur drittgrössten Spaniens aufgebaut. Jetzt setzen sie mit ihrem Machtkampf die Zukunft der Partei aufs Spiel und enttäuschen ihre Wähler.
Donald Trump sorgt mit seiner Russlandpolitik seit Monaten für Kontroversen. Nun bringen gezielte Leaks aus den amerikanischen Sicherheitsdiensten die Regierung in Bedrängnis.
Der Einreisestopp gegen Bürger aus sieben muslimischen Ländern bleibt suspendiert. Präsident Trump hat vor Gericht überraschend klar verloren.
Die Schmiergeldaffäre um den brasilianischen Baukonzern Odebrecht zieht immer weitere Kreise. Gegen den peruanischen Ex-Präsidenten Toledo wurde ein internationaler Haftbefehl erlassen. Verwickelt in die Affäre ist auch die Offshore-Firma Mossack Fonseca.
Der deutsche Fernseh-Satiriker Jan Böhmermann darf nach einer Entscheidung des Hamburger Landgerichts bestimmte Passagen seines Gedichtes «Schmähkritik» weiterhin nicht mehr veröffentlichen.
Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck gilt als wortgewaltiger Redner. Das Credo des Pastors aus der ehemaligen DDR: «Freiheit». Was bleibt von der Ära Gauck?
Der Kärntner Ortstafelstreit ist seit sechs Jahren beigelegt. Doch nun reisst eine Debatte um die Erwähnung der Slowenen in der Verfassung alte Wunden auf.
Der scheidende deutsche Bundespräsident Gauck hat gegen die Selbstgefälligkeit der bedrohten westlichen Werteordnung angeredet. Dafür kam er zur rechten Zeit. Aber er machte es niemandem leicht.
Seit Samstag streikt die Polizei in der brasilianischen Metropole Vitória. Gewalt und Plünderungen haben das öffentliche Leben lahmgelegt. Die Polizisten fordern mehr Lohn, doch der Gliedstaat hat kein Geld – ein Szenario, das sich andernorts wiederholen könnte.
Der Südstaatler Jeff Sessions ist bekannt für seine harte Linie in Immigrationsfragen. Auch deswegen wird seine Amtsführung sehr genau verfolgt werden.
Die Front-national-Chefin sträubt sich, die Misshandlung eines Schwarzen durch Polizisten zu kritisieren.
Ein Volk von Migranten ist sehr wohl in der Lage, jenen, die später ins gleiche Land drängen, die Tür zu weisen. Auch Amerika hat das immer wieder bewiesen.
Seit drei Wochen ist der amerikanische Präsident Donald Trump im Amt. Was bedeuten seine zahlreichen Erlasse? Wie weit ist die Regierungsbildung? Eine Übersicht.
Donald Trump hat noch vor seinem Amtsantritt für Verunsicherung in Ostasien gesorgt. Verteidigungsminister Mattis hat bei seiner ersten Reise versucht, die Wogen zu glätten. China ist nicht erfreut.
Trump verurteilen, Trump belehren, mit Trump paktieren? Europas Führung sucht nach der richtigen Haltung zum neuen amerikanischen Präsidenten.
Australien hat sich Donald Trump nicht gewünscht. Und offenbar schert sich der neue amerikanische Präsident nicht um die Befindlichkeiten des traditionellen Bündnispartners. Das zwingt Canberra womöglich, sich aus dem Fahrwasser der USA zu lösen.
Der Vorschlag eines weitherum respektierten Kandidaten stürzt die Demokraten in ein Dilemma. Sollen sie jetzt die Machtprobe wagen oder lieber auf die nächste Vakanz warten?
Nach viel Hin und Her hat Südkorea der US-Raketenabwehr zugestimmt. Weder in Seoul noch in Washington sind die Personen, die das umstrittene Projekt ausgehandelt haben, noch im Amt. China frohlockt.
Als Antwort auf das atomare Sädbelrasseln Nordkoreas wollen die USA eine Raketenabwehr in Südkorea errichten. Peking protestiert, obwohl das System keine Bedrohung für China darstellt.
Mancher Test ist schon misslungen, doch das Raketenarsenal des Kim-Regimes hat sich stetig vergrössert.
Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.
Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.
Seit über zehn Jahren beisst sich der Uno-Sicherheitsrat am Problem Nordkorea die Zähne aus. Obwohl das Land mit immer neuen Sanktionen isoliert wird, treibt es sein Rüstungsprogramm unbeirrt voran.
Der künftige Präsident der USA verkündet salopp, dass er eine atomare Bedrohung durch Nordkorea nicht dulden werde. Wahrscheinlicher ist, dass sich auch Trump an dieser Knacknuss die Zähne ausbeissen wird.
Seit dem Ende des Kalten Krieges schwelt der Atomstreit zwischen dem Westen und Nordkorea. Nun droht er wieder zu eskalieren.
Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.
Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.
Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.
Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.
73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.
Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.
Zwischen Minsk und Moskau laufen die Konflikte aus dem Ruder. Geschwächt von der Wirtschaftskrise ringt der Autokrat Lukaschenko um Vorteile und Eigenständigkeit. Er betont, es gehe auch ohne Russland.
Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.
Der Misstrauensantrag der rumänischen Opposition ist klar gescheitert. Die Spaltung des Landes ist damit aber nicht überwunden.
Eine Kunstinstallation in der Innenstadt von Dresden erhitzt die Gemüter. Rechte Kreise sehen ihre fragwürdige Gedenkkultur an die Bombardierung der Stadt in Gefahr. Der Oberbürgermeister steht unter Polizeischutz.
Der Umgang mit der faschistischen Vergangenheit spaltet Kroatiens Gesellschaft bis heute. Nun soll eine Expertenkommission für eine seriösere Debatte sorgen.
Die nationalkonservative Regierung Polens ist auf der Suche nach neuen aussenpolitischen Verbündeten. Trotz den scharfen Tönen gegen Deutschland besinnt sich Warschau deshalb auf Gemeinsamkeiten.
Kurz vor einem Treffen mit Angela Merkel lobt der Chef der polnischen Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, die Kanzlerin in den höchsten Tönen. Martin Schulz spricht er dagegen Führungsqualitäten ab.
Nach dem Debakel um eine Revision des Antikorruptionsgesetzes fordert die Opposition personelle Konsequenzen. Die Regierungspartei PSD gibt sich unbeugsam.
Donald Trumps Kandidat für das Amt des Justizministers wurden Sympathien für den Ku-Klux-Klan und Rassismus vorgeworfen. Nun ist Jeff Sessions nach Verzögerungen durch den Senat im Amt bestätigt worden.
Neil Gorsuch, der vom amerikanischen Präsidenten nominierte Kandidat für den vakanten Sitz am Obersten Gericht, tadelt Trumps verbalen Entgleisungen gegen Richter und die Justiz. Die Äusserungen bezeichnete er als «demoralisierend und entmutigend».
Kolumbiens Präsident und Friedensnobelpreisträger Juan Manuel Santos muss sich gegen schwere Vorwürfe wehren: War seine Präsidentschaftskampagne 2014 mit Bestechungsgeldern von Odebrecht finanziert?
Die Republikaner haben der Demokratin Elizabeth Warren im Senat das Wort entzogen. Während einer Debatte über den designierten Justizminister Jeff Sessions sprach sie Rassismusvorwürfe aus seiner Vergangenheit an.
Ein Berufungsgericht in San Francisco hat die Juristen beider Parteien bei einer Anhörung zu Donald Trumps Einreisesperre in die Zange genommen. Die drei Richter könnten bereits am Mittwoch eine Entscheidung fällen.
Heute Dienstag beginnen die Friedensgespräche mit Kolumbiens zweitgrösster Guerilla, dem ELN. Sie werden komplexer sein als jene mit den Farc. Der Verhandlungspartner ist ein anderer, und auch die Situation der Regierung hat sich gewandelt.
Am Dienstag beginnen in Quito die Friedensgespräche zwischen der kolumbianischen Regierung und Vertretern der ELN-Guerilla. Vier Antworten zu den Verhandlungen, die vermutlich schwierig werden.
In Rio de Janeiro ist die Befriedungspolitik weitgehend gescheitert. Dem Staat ist das Geld ausgegangen, Banden haben wieder das Sagen.
Seit dem Gaza-Krieg vor knapp drei Jahren fliegen nur noch vereinzelt Raketen nach Israel. Doch die Ruhe täuscht. Eine Reportage aus dem Grenzgebiet.
Bei Trumps erstem Militärschlag kamen in Jemen mehrere Zivilisten ums Leben. Die jemenitische Regierung ist verärgert, will entgegen anderslautenden Berichten aber weiter mit den Amerikanern zusammenarbeiten.
Nicht nur die Zahl der afrikanischen Migranten auf dem Weg nach Europa ist im Jahr 2016 gestiegen, sondern auch die der Rückkehrer. Ein Zentrum in Agadez hilft den desillusionierten Menschen.
Der amerikanische Präsident will im Krieg gegen den IS eng mit der Türkei zusammenarbeiten. Die Regierung in Ankara erwartet allerdings wesentlich mehr.
Amnesty International wirft Damaskus vor, politische Gegner systematisch zu vernichten. Dutzende Augenzeugen haben Zeugnis von Massenhinrichtungen in einem Gefängnis abgelegt.
Trumps Ankündigung, sich stärker im Kampf gegen die Terrormiliz IS einzusetzen und mit Asads Verbündetem Russland zusammenzuarbeiten, bestärkt den syrischen Präsidenten Bashar al-Asad.
Die israelische Knesset hat die Konfiszierung von palästinensischem Landbesitz sanktioniert. Siedlungen, die selbst nach israelischem Recht illegal sind, würden mit dem neuen Gesetz legalisiert. Die Uno sieht eine «sehr dicke rote Linie» überschritten.
Das israelische Parlament hat ein umstrittenes Gesetz gebilligt, mit dem Tausende von Siedlerwohnungen auf palästinensischem Privatland legalisiert werden. Die palästinensische Führung spricht vom Ende der Zweistaatenlösung.
Unbestechlich, sauber und recht fair: Die Justiz im Stadtstaat Singapur hat einen guten Ruf. Wer es mit ihr zu tun hat, kann aber nicht mit Gnade rechnen – auch kaum mit Bewährungsstrafen.
Der Erfolg der weltweiten Bemühungen zum Klimaschutz hängt stark von China ab, dem wichtigsten Verursacher von Treibhausgasemissionen. Doch Peking sendet widersprüchliche politische Signale aus.
Rodrigo Duterte wird von der Realität eingeholt. Nach dem Debakel mit korrupten Polizeikräften bricht auch der Waffenstillstand mit den kommunistischen Rebellen. Die katholische Kirche kritisiert den Präsidenten zudem öffentlich.
In den kommenden Wochen wird in fünf indischen Gliedstaaten gewählt. Es wird der erste politische Test nach der drastischen Massnahme, den Grossteil des Bargelds zu entwerten, die das ganze Land erschüttert hat.
Stärker als überall sonst im Subkontinent Indien ist in Goa aus lokalen Wurzeln und kolonialen Einflüssen eine eigene Kultur entstanden. Diese gerät jedoch unter Druck.
Donald Trump hat noch vor seinem Amtsantritt für Verunsicherung in Ostasien gesorgt. Verteidigungsminister Mattis hat bei seiner ersten Reise versucht, die Wogen zu glätten. China ist nicht erfreut.
Die muslimische Minderheit der Rohingya wird in Burma verfolgt und unterdrückt. Laut einem Uno-Bericht kommt es zu Vergewaltigungen und Morden durch die Sicherheitskräfte.
Australien hat sich Donald Trump nicht gewünscht. Und offenbar schert sich der neue amerikanische Präsident nicht um die Befindlichkeiten des traditionellen Bündnispartners. Das zwingt Canberra womöglich, sich aus dem Fahrwasser der USA zu lösen.
Mauerbau, Einwanderungsstopp, Nein zu Obamacare: In seiner ersten Woche im Weissen Haus verfügte Donald Trump 17 Erlasse. Doch wie viel Macht hat der US-Präsident per Dekret?
Donald Trump ist als 45. Präsident der USA vereidigt. Wie der Tag der Inauguration ablief, sehen Sie im Video-Rückblick.
Nach seiner Vereidigung hielt Donald Trump seine erste Rede als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Er versprach Jobs, die Schliessung von Grenzen und die Bevorzugung Amerikas in allen Belangen.
Frank-Walter Steinmeier soll zum zwölften deutschen Staatsoberhaupt seit 1949 gewählt werden. Ein Blick auf die Vorgänger im Amt des Bundespräsidenten.
Die Internationale Organisation für Migration betreibt in der Wüstenstadt Agadez in Niger ein Zentrum: Hier wird denen geholfen, die auf dem Weg nach Europa sind, aber auch jenen, die in ihre Heimat zurückkehren.
Im Kampf um die irakische Stadt Mosul leidet die Bevölkerung am meisten. Aber auch der Zoo wurde in der Schlacht grösstenteils zerstört; in den Ruinen hausen nur noch zwei Kreaturen: ein Bär und ein Löwe.
Die Empörung über die Einwanderungspolitik des amerikanischen Präsidenten hat weltweit zu Protestaktionen geführt. Die Demonstranten in Indonesien, den Philippinen und Australien haben Rallies ausserhalb der US-Botschaften inszeniert, um gegen die Einwanderungspolitik von Präsident Trump zu protestieren.
Ein Landwirt zeigt Chinas Justiz die Zähne. Als ein Chemieunternehmen sein Grundstück mit Abfällen verseuchte, liess er sich das nicht gefallen.
Der letzte Puerto-Ricaner, der als Mitglied einer Nationalistengruppe in den USA im Gefängnis sitzt, wird vorzeitig freigelassen. Fast niemand erinnert sich mehr an den Terror seiner Gruppierung.
Die grössten globalen Technologiekonzerne haben eine Wirtschaftskraft, die derjenigen wichtiger Staaten entspricht. In Dänemark soll nun ein «Digital-Botschafter» die Beziehungen zu ihnen betreuen.
Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.
Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.
Japans Überfall auf die amerikanische Pazifikflotte in Hawaii am 7. Dezember 1941 hat die USA geprägt wie kein anderes kriegerisches Ereignis im 20. Jahrhundert. Der Angriff führte zum Kriegseintritt der USA und damit zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs.
Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.
Während der Aufstände gegen die arabischen Despoten 2011 blieben die Warnungen vor Euphorie weitgehend ungehört. Heute ist die Lage desaströs. Eine Suche nach Antworten für diesen Zustand.
In seinem neuen Buch gibt sich der französische Publizist Eric Zemmour höchst bissig, und Präsident Hollande wird als Defaitist diffamiert. Dabei schiesst Zemmour aber häufig über das Ziel hinaus.
Menschen an einen Tisch zu bringen, die sonst nie an einen Tisch kämen. Das macht für den deutschen Aussenminister Frank-Walter Steinmeier Diplomatie aus. Penetranz kann dabei ein Vorteil sein.
In seinem Buch befasst sich der Philosoph Andreas Cassee mit den brennenden Fragen weltweiter Migration.
Herfried und Marina Münkler rufen eine gesellschaftliche Revolution in Deutschland aus: Die Zuwanderung führe dazu, dass sich die Gesellschaft als Ganzes neu definieren müsse.
Nie zuvor ist eine russische Generation so frei aufgewachsen. Benjamin Bidder sieht die jungen Russen aber nicht als homogene Einheit und macht auch Gemeinsamkeiten mit Gleichaltrigen im Westen aus.
Nach dem Ende seiner Kanzlerschaft 1982 feilte Helmut Schmidt sorgfältig am eigenen Bild in der Geschichte. Er wurde so gesehen, wie er gerne gesehen werden wollte – als «elder statesman».
Claus Leggewie nimmt sich der Pamphlete von drei Antidemokraten an. Seziert werden deren paranoide Weltbilder, denen die Ablehnung von westlichem Pluralismus und Menschenrechten gemeinsam ist.
Die britische Regierung hat die Abstimmung im Unterhaus gewonnen: Premierministerin May darf das EU-Austrittsgesuch stellen, ohne gross die Verhandlungsposition verraten zu müssen. Das Oberhaus muss noch zustimmen.
Einen Tag nachdem das britische Unterhaus dem EU-Austritt zugestimmt hatte, veröffentlichte die Regierung ein ausführliches Positionspapier zum Brexit. Es lässt einige Verhandlungsziele klarer als bisher erscheinen, viele Fragen bleiben aber offen.
Das britische Parlament hat der Erklärung des EU-Austritts zugestimmt. Brexit-Gegner wollen aber verhindern, dass die Regierung für die Verhandlungen mit der EU einen Blankocheck ausgestellt bekommt.