In der kasachischen Stadt Astana wird über den Syrien-Konflikt verhandelt. Zwar ist auch die UNO dabei, doch die dominierende Kraft am Tisch ist Russland.
Der neue US-Präsident hat ein zentrales Wahlkampfversprechen eingelöst.
Soll das Parlament über den Brexit abstimmen? Das oberste britische Gericht muss diese Frage beantworten, selbst wenn das am Brexit nichts ändert.
Donald Trump ist US-Präsident. News, Reaktionen und Kommentare nach der Vereidigung hier im News-Ticker.
Sean Spicers kurioses Wahrheitsverständnis beflügelt die Fantasie der Netzgemeinde. Auf Twitter sammeln Kritiker amüsante «Fakten».
Ohne die USA, die UNO und die EU wird in Astana während zweier Tage über die Zukunft des vom Krieg gebeutelten Landes verhandelt. Der Auftakt gestaltet sich schwierig.
Die Leiterin von Donald Trumps Wahlkampagne, Kellyanne Conway, hat den neuen Pressesprecher und seinen umstrittenen ersten Auftritt verteidigt.
In der Provinz Homs wurden nach Angaben von Aktivisten neun Zivilisten durch syrische Luftangriffe getötet.
Bei den Vorwahlen der Sozialisten in Frankreich hat Ex-Minister Hamon überraschend am meisten Stimmen geholt. Favorit und Ex-Premier Valls wird nur Zweiter. Es kommt zur Stichwahl.
Die israelischen Behörden genehmigen den Bau hunderter Siedlerwohnungen in Ost-Jerusalem. Die Entscheidung war bis zu Trumps Amtsantritt auf Eis gelegt worden.
Beim versehentlichen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager in Nigeria starben wohl deutlich mehr Menschen als angenommen. Der Präsident der Region sprach von über 230 Todesopfern.
Ex-Machthaber Yahya Jammeh hat das westafrikanische Gambia nach 22-jähriger Herrschaft verlassen. Das ebnet den Weg für seinen im Dezember gewählten Rivalen Adama Barrow.
Auf der ganzen Welt protestieren Frauen gegen den neuen US-Präsidenten. In Washington alleine werden bis zu einer halben Million Demonstranten erwartet.
Biograf David Cay Johnston ist einer der aggressivsten Kritiker von Donald Trump. Im Interview lässt er kein gutes Haar am künftigen US-Präsidenten.
Drei republikanische Senatoren haben ihren Widerstand gegen den designierten Aussenminister Tillerson aufgegeben.
Entgegen allen Beweisen sprechen Trumps Berater von einer Rekordzahl an Zuschauern bei seiner Vereidigung. Sie nennen ihre Behauptungen seit neustem «alternative Fakten».
Die Grossdemonstrationen gegen ihn nahm der neue Präsident zunächst nicht zur Kenntnis. Zum Beginn der Amtszeit schien die einzige Sorge seinem Ruf als Publikumsmagnet zu gelten.
Am Samstag haben Frauen in Amerika eine politische Energie ausgelöst, wie es Hillary Clinton in ihrem Wahlkampf nie geschafft hatte. Hunderttausende von Frauen demonstrierten in Washington und vielen weiteren Städten.
Während Hunderttausende von Frauen in ganz Amerika demonstrierten, kritisierten Donald Trump und sein Sprecher am Samstag die Medien. Zudem kündigte das Weisse Haus erste Treffen mit ausländischen Regierungschefs an.
Rund 2000 Frauen und Männer haben am Samstag in Genf gegen die Amtseinsetzung von Donald Trump protestiert – mit pinkfarbenen Mützen, Plakaten und Musik.
Drei republikanische Senatoren haben ihren Widerstand gegen den designierten Aussenminister Tillerson aufgegeben.
Die ersten Friedensgespräche zu Syrien seit neun Monaten sind ein Hoffnungsschimmer. Ein Durchbruch wird nicht erwartet, aber Russland stärkt dennoch seinen Einfluss.
Die Alternative für Deutschland ist mit ihrem führenden Politiker Björn Höcke unzufrieden, aber zieht keine ernsthaften Konsequenzen aus einem fragwürdigen Auftritt. Dahinter steckt politisches Kalkül.
Frankreichs Sozialisten offenbaren mit ihrer Primärwahl, in welch traurigem Zustand sie sich befinden.
In den Vorwahlen der französischen Sozialisten hat Benoît Hamon einen Pyrrhussieg errungen. Mit ihm an der Spitze ist ein Debakel der Linken in den Präsidentschaftswahlen erst recht vorprogrammiert.
An den Verhandlungen in Astana nehmen Vertreter der syrischen Regierung und von Oppositionsgruppen teil. Massgebliche Kräfte fehlen aber am Verhandlungstisch.
Nach monatelangen heftigen Kämpfen haben neue Syrien-Gespräche in der Hauptstadt Kasachstans begonnen. Zu direkten Gesprächen zwischen Regierungs- und Oppositionsvertretern kommt es aber vorerst nicht.
Der deutsche AfD-Politiker Björn Höcke muss die rechtspopulistische Partei trotz seiner umstrittenen Äusserungen zum deutschen Geschichtsverständnis nicht verlassen.
Am Montag beginnen in der kasachischen Hauptstadt Astana Gespräche zu Syrien. Mit dem Strategiewechsel der Türkei wachsen Misstrauen und Zwietracht unter den Regimegegnern.
Die Grosse Nationalversammlung hat einer neuen türkischen Verfassung zugestimmt. Nur ein Referendum kann die höchst umstrittene Revision noch stoppen.
Im Baltikum fühlt man sich nord- und nicht osteuropäisch. Das spiegle sich endlich auch in der Uno-Klassifizierung, meinte jüngst ein lettischer Politiker erfreut. Doch so einfach ist die Sache nicht.
Der linke «Abweichler» Hamon hat in den Primärwahlen der französischen Sozialisten die Führung übernommen. Er hat gute Chancen, den früheren Regierungschef Valls in der Stichwahl zu besiegen.
Nach der Festnahme eines Jugendlichen am Freitag haben sich die Indizien für eine islamistische Motivation verdichtet. Der Verdächtige soll einen Anschlag etwa auf die U-Bahn geplant haben.
Mancher Test ist schon misslungen, doch das Raketenarsenal des Kim-Regimes hat sich stetig vergrössert.
Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.
Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.
Seit über zehn Jahren beisst sich der Uno-Sicherheitsrat am Problem Nordkorea die Zähne aus. Obwohl das Land mit immer neuen Sanktionen isoliert wird, treibt es sein Rüstungsprogramm unbeirrt voran.
Der künftige Präsident der USA verkündet salopp, dass er eine atomare Bedrohung durch Nordkorea nicht dulden werde. Wahrscheinlicher ist, dass sich auch Trump an dieser Knacknuss die Zähne ausbeissen wird.
Seit dem Ende des Kalten Krieges schwelt der Atomstreit zwischen dem Westen und Nordkorea. Nun droht er wieder zu eskalieren.
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat Nordkorea einen Atombombentest durchgeführt. Kim Jong Un demonstriert damit, dass die Sanktionen ihr Ziel verfehlen.
Seit Wochen testet das nordkoreanische Regime verschiedene Raketentypen. Am Mittwoch gelang es, mit einem von einem U-Boot abgefeuerten Geschoss die Luftraumüberwachungszone Japans zu erreichen.
Auch die Schweiz ermittelt zum Berliner Anschlag. Die deutschen Ermittler sind den potenziellen Helfern des Attentäters auf der Spur. Einer der Festgenommenen soll bei den Behörden als Gefährder gelten.
Offenbar hat die Technik des Lastwagens, den der Attentäter von Berlin in den Weihnachtsmarkt steuerte, noch mehr Opfer verhindert. Kurz vor der Tat soll er mit einem Verbündeten gechattet haben.
Im Fall Anis Amri bleiben auch nach dem Weihnachtswochenende viele Fragen offen. Der kontroversen Debatte über Sicherheit mangelt es gleichzeitig an Substanz.
Das Hauspersonal steht in Alarmbereitschaft. Nur fünf Stunden hat es Zeit, um den Wechsel an der amerikanischen Staatsspitze auch im Heim der First Family zu vollziehen.
Umzug, Vereidigung, Bälle und womöglich erste Dekrete – Donald Trumps erster Tag als Präsident dürfte turbulent werden.
Gemessen an der Stimmung im Land war Obama kein erfolgreicher Präsident. Auch er trug dazu bei, dass sich das Land auf eine ungewisse Reise mit unerfahrenem Kapitän wagt.
Auf ein Krisenjahr wegen des starken Flüchtlingszustroms folgte für die Europäische Union im Sommer der Schock infolge des britischen Volksentscheids für den EU-Austritt. Beide Themen, Flüchtlinge und Brexit, dürften auch das neue Jahr prägen.
Die russische Militärintervention hat im Syrien-Krieg das Blatt zugunsten von Präsident Asad gewendet. Ende Jahr war für die Regierungstruppen in der frühere Rebellenhochburg Aleppo ein Sieg in greifbarer Nähe.
Noch vor einem Jahr galt die Kandidatur Donald Trumps als aussichtslos bei den Republikanern, ganz zu schweigen von seinen Aussichten auf das Weisse Haus. Sein Erfolg überraschte nicht nur die Kritiker.
Brüssel, Nizza, Berlin – der islamistische Terror erschütterte im zu Ende gehenden Jahr mehrere westliche Städte. Gleichzeitig haben die Extremisten des Islamischen Staats weite Teile ihres Herrschaftsgebiets verloren.
Staatsstreiche haben in der Türkei Tradition, doch der Putsch im Juli kam überraschend. Er scheiterte an der Zerstrittenheit der Armee – und festigt auf weiteres die Macht von Präsident Erdogan.
2016 hat Südamerika einen markanten Rechtsrutsch gebracht. Dies gilt insbesondere für die beiden politisch und wirtschaftlich wichtigsten Länder, Brasilien und Argentinien. Das neue Jahr muss zeigen, ob sich der Trend konsolidieren kann.
Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.
In Mazedonien haben Teenager eine Art Geldmaschine im Internet geschaffen. Mit Falschmeldungen zum Wahlkampf in den USA generierten sie ein beträchtliches Einkommen.
Facebook steht in der Kritik wegen der Verbreitung von Falschmeldungen. Das gehört jedoch zum Geschäftsmodell. Für zuverlässige politische Information sind andere zuständig.
Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.
73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.
Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.
Beflügelt von Donald Trump, ruft eine Allianz rechter Nationalisten das Jahr europäischer Patrioten aus. Im Wahljahr 2017 sucht nun auch AfD-Chefin Frauke Petry die Nähe der Französin Marine Le Pen.
Zwei Wochen nach seinem Rücktritt aus der Regierung gibt der Parteichef von Sinn Fein in Nordirland, Martin McGuinness, seinen Abschied von der Politik. Ohne den Politiker wäre der nordirische Friede kaum möglich gewesen.
Die ungarischen Sozialisten haben ihren Spitzenkandidaten für die Parlamentswahl im nächsten Jahr gekürt. Doch das linke Lager zeigt sich wieder einmal uneinig.
Kein Papst hat Pädophilie so wortgewaltig verurteilt wie Franziskus. Doch in der Praxis schützt die katholische Kirche auch unter ihm noch immer die Täter in den eigenen Reihen.
Die Ukrainer geben sich zuversichtlich, dass die amerikanische Hilfe auch unter Trump weitergeht. Dessen Aussagen zu Russland wecken aber auch Ängste.
Deutschland erleichtert die Abgabe von Cannabis-Medikamenten für Schwerkranke. Der Bundestag verabschiedete das entsprechende Gesetz einstimmig. Manchen geht es aber nicht weit genug.
Der Kreml setzt grosse Erwartungen in Donald Trump und hat sich sogar zu einer Charmeoffensive hinreissen lassen. Die ungewöhnliche Methode hat Gründe: Trump stellt Putins alte Erfolgsstrategie infrage.
500 bedrohliche Angriffe auf ihre Netzwerke verzeichnet die Nato jeden Monat, sagt Generalsekretär Stoltenberg. Dass dahinter vor allem staatliche Akteure stehen, steht für ihn ausser Frage.
Die Grossdemonstrationen gegen ihn nahm der neue Präsident zunächst nicht zur Kenntnis. Zum Beginn der Amtszeit schien die einzige Sorge seinem Ruf als Publikumsmagnet zu gelten.
Kurz, aber aufsehenerregend. Trumps Rede und sein Versprechen einer amerikanischen Renaissance werden noch zu reden geben.
Bei Obamas Inauguration traten Aretha Franklin, Beyoncé, Renée Fleming, Shakira, Bruce Springsteen und Stevie Wonder auf. Für die Feierlichkeiten von Donald Trumps Einweihung hagelte es Absagen.
Er brachte es vom Bauernjungen zum Drogenbaron, hatte so viel Geld und Macht, dass er kaum aufzuhalten war. «El Chapo» ist Mythos und Monster zugleich. Sein Karrierenende wirkt unpassend nüchtern.
Die USA haben einen neuen Präsidenten, Donald J. Trump. Seine Rede, gewaltsame Proteste und Reaktionen von Politikern: Der Tag der Inauguration im Live-Blog.
Mit Teori Zavascki, der am Donnerstag beim Absturz eines Kleinflugzeuges ums Leben kam, hat das Oberste Gericht in Brasilia den Referenten im Petrobras-Skandal verloren. Das wird den weiteren Verlauf der Ermittlungen beeinflussen.
Nach langem Vorgeplänkel will Präsident Santos am 7. Februar auch mit der zweiten kolumbianischen Guerilla Friedensverhandlungen aufnehmen. Bedingung dafür ist allerdings die vorgängige Freilassung einer Geisel.
Welche Gesetze will Donald Trump zuerst unterschreiben, was kann er in 100 Tagen erreichen, und wo könnte er auf Stolpersteine stossen? Das Wichtigste zu den ersten Wochen des neuen Präsidenten im Überblick.
In der Nacht auf Samstag hat Gambias Machthaber nach langer Verweigerung seinen Rücktritt verkündet. Nun hat er das Land verlassen.
In Syrien hat Putin mit seiner Intervention neue Fakten geschaffen. Nun weitet er den russischen Einflussbereich auf Libyen aus. Zur Seite steht ihm Feldmarschall Haftar.
In der Nacht auf Samstag hat der gambische Langzeitherrscher Jammeh endlich eingelenkt. Nach einer Militärintervention und stundenlangen Gesprächen entschied er sich abzutreten und das Land zu verlassen.
Terrorangriff oder kaltblütiger Mord? Darüber, was im israelischen Beduinendorf Umm al-Hiran geschah, gehen die Auffassungen klar auseinander.
Der abgewählte Präsident Gambias, Yahya Jammeh, ist offenbar bereit, sein Amt abzugeben. Er reagiert damit auf den Einmarsch senegalesischer Truppen und die Vereidigung des neuen Präsident Adama Barrow im Exil. Somit dürfte das Land einen friedlichen Weg aus der Krise gefunden haben.
In Gambia marschieren die senegalesischen Soldaten vorerst nicht weiter. Jammeh erhält eine letzte Galgenfrist, um dem gewählten und vereidigten Präsidenten Barrow Platz zu machen.
Tunesiens Revolution hat dem Land den Weg in die Freiheit geöffnet. Doch die heimkehrenden Extremisten sind eine tickende Zeitbombe für die junge Demokratie und Europa.
Beim Angriff eines IS-Terroristen auf ein Hotel im tunesischen Sousse wurden im Juni 2015 38 Touristen getötet, 30 von ihnen Briten. Eine Untersuchung in London führt derzeit Anhörungen durch.
Mark Zuckerberg hat sich in China diverse Male lächerlich gemacht, um den Boden für eine Rückkehr Facebooks zu bereiten. Auch sein neuster Vorstoss wird ein Drahtseilakt. Denn Peking gibt die Spielregeln vor.
Der japanische Regierungschef hat in einer Rede vor dem Parlament ungewöhnliche Akzente gesetzt. Dabei wurde deutlich, dass Japan Amerika als Partner auf keinen Fall verlieren will.
Seit einigen Jahren ist ein jahrtausendealter Sport, bei dem junge Männer Stiere niederzuringen versuchen, verboten. Die Proteste gegen die Entscheidung gehen über den Tierschutz hinaus.
Der Präsident der Philippinen hat einen Krieg gegen die Drogenkriminalität ausgerufen. Dass er damit seinen Sicherheitsbehörden quasi einen Freipass gegeben hat, zu tödlichen Methoden zu greifen, ist kein Geheimnis. Der Tod eines Ausländers schlägt nun aber hohe Wellen.
Der neue US-Präsident ist noch nicht im Amt, doch China nutzt die Gunst der Stunde. Es erhöht den Druck auf die südostasiatischen Staaten. Und schon zeigt Kambodscha den USA die kalte Schulter.
Der Auftritt von Chinas Staatschef Xi Jinping beim Weltwirtschaftsforum in Davos wurde minuziös vorbereitet. Seine Rede zeigt: Das Land ist sich seiner wachsenden Bedeutung bewusst. Nun muss es die Rolle mit Leben füllen.
Über keine Volksgruppe in Indien wird so viel gespottet wie über die Religionsgemeinschaft der Sikhs. Die Reaktionen auf die meist recht plumpen Witze sind sehr unterschiedlich.
Kein Nationalheld, kein Gründungsmythos, dafür aber eine grosse Liebe zum Essen: Für Singapurer bedeutet ein Besuch in einem Food-Centre Heimatgefühl. Dort werden auch Klischees widerlegt.
Nach seiner Vereidigung hielt Donald Trump seine erste Rede als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Er versprach Jobs, die Schliessung von Grenzen und die Bevorzugung Amerikas in allen Belangen.
Am 20. Januar legt Donald Trump seinen Amtseid ab. Doch wie läuft die Antrittszeremonie in den Vereinigten Staaten ab? Und was wird in diesem Jahr anders? Die Antworten im Video.
Der französische Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron steht – im Gegensatz zu seinen Wahlkampfgegnern – voll hinter der krisengebeutelten EU. Ist der 39-jährige Politiker Europas neuer Hoffnungsträger?
Eigentlich sollte Mosul, die IS-Hochburg im Irak, schon längst zurückerobert sein. Doch die Kämpfe stocken, Zivilisten geraten zwischen die Fronten und verlassen die Stadt zu Tausenden.
Am Tag nach der Amtseinsetzung des neuen US-Präsidenten Donald Trump gehen weltweit Frauen auf die Strasse, um sich für Menschenrechte einzusetzen. Höhepunkt ist ein Volksmarsch beim Capitol in Washington.
Donald Trump wurde am Freitag 21.1. als neuer US-Präsident vereidigt. Die Feierlichkeiten in Washington waren pompös, die Sicherheitsvorkehrungen enorm; Gegner wie Anhänger Trumps machten gleichermassen mobil.
Der abgewählte Präsident Gambias, Yahya Jammeh, ist offenbar bereit, sein Amt abzugeben. Er reagiert damit auf den Einmarsch senegalesischer Truppen und die Vereidigung des neuen Präsident Adama Barrow im Exil. Somit dürfte das Land einen friedlichen Weg aus der Krise gefunden haben.
Das Hauspersonal steht in Alarmbereitschaft. Nur fünf Stunden hat es Zeit, um den Wechsel an der amerikanischen Staatsspitze auch im Heim der First Family zu vollziehen.
Es begann mit einer unschuldigen Sympathiekundgebung für Melania Trump. Doch dann verstrickte sich ein bosnischer Schuhfabrikant in die hohe Politik.
Daniel Ortega ist bereits länger im Amt als die Häupter der Diktatur, die er einst zu stürzen half. Wie damals ist Nicaragua wieder zum korrupten Familienbetrieb geworden.
Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.
Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.
Japans Überfall auf die amerikanische Pazifikflotte in Hawaii am 7. Dezember 1941 hat die USA geprägt wie kein anderes kriegerisches Ereignis im 20. Jahrhundert. Der Angriff führte zum Kriegseintritt der USA und damit zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs.
Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.
Herfried und Marina Münkler rufen eine gesellschaftliche Revolution in Deutschland aus: Die Zuwanderung führe dazu, dass sich die Gesellschaft als Ganzes neu definieren müsse.
Nie zuvor ist eine russische Generation so frei aufgewachsen. Benjamin Bidder sieht die jungen Russen aber nicht als homogene Einheit und macht auch Gemeinsamkeiten mit Gleichaltrigen im Westen aus.
Nach dem Ende seiner Kanzlerschaft 1982 feilte Helmut Schmidt sorgfältig am eigenen Bild in der Geschichte. Er wurde so gesehen, wie er gerne gesehen werden wollte – als «elder statesman».
Claus Leggewie nimmt sich der Pamphlete von drei Antidemokraten an. Seziert werden deren paranoide Weltbilder, denen die Ablehnung von westlichem Pluralismus und Menschenrechten gemeinsam ist.
Warum führte die Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008 dazu, dass die Politik jetzt überall von populistischen Strömungen durchgeschüttelt wird? Der amerikanische Autor John B. Judis versucht eine Erklärung.
Einen Keil zwischen die USA und Europa zu treiben und die Europäer abhängig zu machen – zwei Bücher beschreiben diese Grundzüge der russischen Strategie unter Präsident Putin.
Putins Propaganda fällt am rechten Rand der französischen Politik auf fruchtbaren Boden. Der Journalist Nicolas Hénin erklärt die Gründe für diese immer stärker zutage tretende Wahlverwandtschaft.
1995 wurde der Krieg in Bosnien durch das Dayton-Abkommen beendet. Doch dies wurde erkauft durch die Schaffung eines extrem dezentralisierten Staates, der reformunfähig ist.
In Davos hat die britische Premierministerin Theresa May für einen aktiveren Staat geworben. Sie will den Spagat zwischen der Globalisierung und der Rücksichtnahme auf die Verlierer dieser Entwicklung schaffen. Versöhnliche Töne gab es in Richtung EU – die der deutsche Finanzminister Schäuble erwiderte.
Eindeutiger als erwartet legte Premierministerin May ihre Vision für den Brexit dar. Das forsche Auftreten hängt auch damit zusammen, dass London glaubt, viele Trümpfe in der Hand zu halten.
Die britische Premierministerin May strebt keine halben Sachen an. Sie will das Land nach dem Brexit auch aus dem EU-Binnenmarkt führen und strebt stattdessen ein umfassendes Freihandelsabkommen an.