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Montag, 19. Dezember 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Das Electoral College hat Donald Trump offiziell zum US-Präsidenten gewählt - er hat die nötigen 270 Stimmen erreicht.

Der Anschlag in Berlin mit 9 Toten und dutzenden Verletzten macht betroffen. Auch Johann Schneider-Ammann äussert sich zum tragischen Vorfall.

In Berlin ist ein Lastwagen in den Weihnachtsmarkt bei der Gedächtniskirche gerast - mehrere Menschen wurden laut Polizei getötet. Die Behörden gehen von einem Anschlag aus.

Wenn Irmela Mensah-Schramm (70) unterwegs ist, hat sie eine Sprühdose, einen Schaber und Nagellackentferner dabei. Sie macht Jagd auf Hassbotschaften.

Rechtsextreme störten die vorweihnächtliche Ruhe in der Reinoldikirche in Dortmund. Die Pfarrerin der Kirche hielt dagegen.

Der russische Botschafter ist nach einem Attentat in Ankara gestorben. Der Täter soll ein türkischer Beamter sein. Erdogan hat Putin bereits kontaktiert.

Der UN-Sicherheitsrat hat einstimmig eine Beobachtermission für Aleppo beschlossen. Erneut sind mehr als tausend Menschen aus den Rebellengebieten der Stadt gebracht worden.

Ab dem nächsten Jahr erhalten 2000 Finnen ein bedingungsloses Grundeinkommen. Wie die Testpersonen ausgesucht werden.

In einem letzten, verzweifelten Versuch wollen Elektoren mehr über das russische Hacking erfahren, bevor sie am Montag Donald Trump zum Präsidenten wählen.

Eine Anschlagserie erschüttert den jordanischen Touristenort Karak. Zehn Menschen sind gestorben - darunter eine Touristin.

In Kroatien rettete die Polizei fast 70 Migranten aus einem völlig überladenen Kleinbus. Einige Insassen waren bereits bewusstlos.

Die türkische Regierung schrieb den Anschlag von Kayseri kurdischen Extremisten zu. Darauf wurden im ganzen Land Büros der pro-kurdischen Oppositionspartei HDP verwüstet.

Die Türkei hat einer deutschen Schule in Istanbul verboten, das Thema Weihnachten im Unterricht zu behandeln. Ausgerechnet an einem Institut, das den Kulturaustausch fördern soll.

Ein Selbstmordattentäter sprengte sich auf einem Militärstützpunkt im Südjemen in die Luft. Nur wenige Tage zuvor wurden in der Nähe bereits Dutzende Soldaten getötet.

Möglicherweise ein Anschlag mit einem Lastwagen auf einen Weihnachtsmarkt im Westen Berlins hat viele Opfer gefordert. Über die Hintergründe war zunächst nichts Genaueres bekannt.

Ein Lastwagen ist bei der Berliner Gedächtniskirche in einen Weihnachtsmarkt gefahren und hat neun Person getötet und 50 Personen verletzt. Ein Verdächtiger, vermutlich der Fahrer, konnte von der Polizei verhaftet werden. Ein zweiter Beteiligter ist am Tatort gestorben.

Ein Lastwagen ist am Montagabend auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin gefahren. Die Details zur Tat im Überblick.

Das Attentat steht offenbar im Zusammenhang mit dem russischen Vorgehen in Syrien. «Vergesst Aleppo nicht», brüllte der Mörder.

Die FPÖ schickt Liebesgrüsse aus Moskau und sorgt damit für helle Aufregung in der Heimat. Die Partei sieht sich jedoch als Brückenbauerin zwischen den USA und Russland.

Mindestens 14 Menschen sind in der Stadt Karak getötet worden. Wer angriff, war am Montag noch nicht bekannt. Es gibt aber Hinweise auf den Islamischen Staat.

Ein Aussenministertreffen der Asean hat sich mit der Flüchtlingskrise der Rohingya befasst. Die vertretenen Staaten befürchten, dass das Los der Rohingya zu einem Brennpunkt islamistischer Propaganda werden könnte.

Etwa 600 Personen sind in Indien seit 2010 in Polizeigewahrsam ums Leben gekommen. Aufgeklärt werden nur die wenigsten Fälle.

Österreichs Freiheitliche wollen eng mit der russischen Regierungspartei Einiges Russland zusammenarbeiten. Sie machen aus ihrer Sympathie für Putin kein Geheimnis.

Nach einer Unterbrechung der Evakuierungen aus dem Osten von Aleppo sind am frühen Montagmorgen erneut mehr als tausend Menschen aus den Rebellengebieten der Stadt gebracht worden.

538 Elektoren bestimmen heute Montag den amerikanischen Präsidenten. Über ihre Rolle wird heftig gestritten. Können sie Donald Trump noch verhindern?

Die Schulleitung eines türkischen Elite-Gymnasium in Istanbul wollte deutschen Lehrern verbieten, das christliche Weihnachtsfest im Unterricht zu thematisieren. Deutsche Politiker zeigten sich empört. Nun darf doch über Weihnachten gesprochen werden.

Britische Transportarbeiter und Pöstler haben mit Streikaktionen begonnen, die über die Festtage anhalten sollen. In der Tory-Partei wird der Ruf nach Notstandsgesetzen laut.

Auf ein Krisenjahr wegen des starken Flüchtlingszustroms folgte für die Europäische Union im Sommer der Schock infolge des britischen Volksentscheids für den EU-Austritt. Beide Themen, Flüchtlinge und Brexit, dürften auch das neue Jahr prägen.

Die russische Militärintervention hat im Syrien-Krieg das Blatt zugunsten von Präsident Asad gewendet. Ende Jahr war für die Regierungstruppen in der frühere Rebellenhochburg Aleppo ein Sieg in greifbarer Nähe.

Noch vor einem Jahr galt die Kandidatur Donald Trumps als aussichtslos bei den Republikanern, ganz zu schweigen von seinen Aussichten auf das Weisse Haus. Sein Erfolg überraschte nicht nur die Kritiker.

Brüssel, Orlando, Nizza – der islamistische Terror erschütterte im zu Ende gehenden Jahr mehrere westliche Städte. Gleichzeitig haben die Extremisten des Islamischen Staats weite Teile ihres Herrschaftsgebiets verloren.

Staatsstreiche haben in der Türkei Tradition, doch der Putsch im Juli kam überraschend. Er scheiterte an der Zerstrittenheit der Armee – und festigt auf weiteres die Macht von Präsident Erdogan.

2016 hat Südamerika einen markanten Rechtsrutsch gebracht. Dies gilt insbesondere für die beiden politisch und wirtschaftlich wichtigsten Länder, Brasilien und Argentinien. Das neue Jahr muss zeigen, ob sich der Trend konsolidieren kann.

Matteo Renzi hat in tausend Tagen mehr Reformen durchs Parlament gebracht als jeder Regierungschef vor ihm. Dennoch fällt seine Bilanz eher enttäuschend aus.

Nach dem Nein im Referendum steht Italien vor der schwierigen Frage, wie es politisch weitergehen soll. Trotz seinem Rücktritt als Ministerpräsident wird Matteo Renzi dabei eine wichtige Rolle spielen.

Nach dem verlorenen Referendum herrscht die Sorge, in Italien könnte sich die Bankenkrise verschärfen. In den Bilanzen sind faule Kredite über Dutzende Milliarden. Zudem gibt es noch andere Sorgen.

Nach dem gescheiterten Verfassungsreferendum in Italien haben die Euro-Finanzminister das Publikum zu beruhigen versucht. Zugleich drängen sie auf eine Fortsetzung des Reformkurses des Landes und fordern einen EU-konformen Staatshaushalt.

Die populistische Protestbewegung des Komikers Beppe Grillo ist einer Machtübernahme in Italien einen Schritt näher gekommen. Eine ausgemachte Sache ist diese aber noch nicht.

Egomanen und Alleinunterhalter beherrschen die italienische Politik. Sie bringen das Land nicht voran.

Das befürchtete Beben nach dem gescheiterten Verfassungsreferendum in Italien ist ausgeblieben. Auch die Rücktrittsankündigung von Regierungschef Renzi beunruhigt die Märkte nicht. Dafür gibt es Gründe.

Die Wahl Van der Bellens in Österreich wird vorschnell als Dämpfer für den Rechtspopulismus gefeiert. Der FPÖ-Chef Strache sieht die Zeit seiner Partei erst kommen.

Die Wähler haben sich bei der Präsidentenwahl gegen den rechtspopulistischen Kandidaten entschieden. Kein Grund zum Jubeln, meint NZZ-Redaktor Ivo Mijnssen im Video-Kommentar.

Österreichs neunter Bundespräsident wird mit Alexander Van der Bellen ein grüner Politiker, was noch vor Kurzem undenkbar schien. Sein Sieg verschafft der Republik jedoch nur eine Atempause.

Das überraschend klare Ergebnis der Präsidentenwahl wird in der österreichischen und der internationalen Presse überwiegend mit Erleichterung aufgenommen. Ein Kommentator zweifelt allerdings an der Relevanz der Wahl.

Der grosse Knall bei den Präsidentenwahlen in Österreich blieb aus. Van der Bellen ist die richtige Besetzung für das Amt, doch Österreichs Probleme kann und wird er nicht lösen.

Alexander Van der Bellen wird neuer Bundespräsident von Österreich. Das Resultat der zweiten Stichwahl, in vier Grafiken erklärt.

In Österreich ist das Protestvotum gegen das politische «Establishment» ausgeblieben. Dennoch dürfte die Zeit der rot-schwarzen Regierung ablaufen. Ihr wird der Stillstand im Land angelastet.

In Mazedonien haben Teenager eine Art Geldmaschine im Internet geschaffen. Mit Falschmeldungen zum Wahlkampf in den USA generierten sie ein beträchtliches Einkommen.

Facebook steht in der Kritik wegen der Verbreitung von Falschmeldungen. Das gehört jedoch zum Geschäftsmodell. Für zuverlässige politische Information sind andere zuständig.

In den Social Media wird die politische Kommunikation durch automatisch generierte Fake News geprägt. Jede fünfte Nachricht in den Social Media wurde algorithmisch, durch Bots, produziert.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Der Gegensatz der hellhäutigen, Wein trinkenden Kalasha zur Mehrheitsbevölkerung in Pakistan könnte kaum grösser sein. Die Abstammung von den Soldaten Alexanders des Grossen aber ist eine Legende.

Vor hundert Jahren gab es noch 140 von ihnen. Heute haben die rund 800 Samaritaner gute Überlebenschancen. Sie sehen sich als Brückenbauer zwischen Juden und Palästinensern.

Mit David Friedman schickt der designierte amerikanische Präsident Trump einen Hardliner nach Israel. Die Personalie ist eine Botschaft, wie sie klarer nicht sein könnte.

Nach dem CIA kommt auch das FBI zum Schluss, dass Russland in die US-Wahlen eingegriffen hat. Auch über den Grund herrscht Einigkeit.

Er besuchte die krebskranke Nancy Reagan im Spital und reiste mit Barack Obama durch die Welt. Für Pete Souza, offizieller Fotograf des Weissen Hauses, endet im Januar ebenfalls der «zweite Turnus».

Der künftige Präsident der USA verdirbt es sich lieber öffentlich mit seinen Geheimdiensten, als eine Verstimmung in Moskau zu riskieren.

Viele konservative Hardliner und einige Überraschungen – Donald Trump hat die meisten Minister für sein künftiges Kabinett nominiert. Eine Schlüsselstelle steht aber noch aus.

Der designierte US-Präsident Donald Trump holt einen weiteren Manager der Investmentbank Goldman Sachs als Berater an seine Seite. Zudem soll Trump weiterhin unverschlüsselt kommunizieren.

Das Jugendgericht von Reggio Calabria versucht, dem Nachwuchs der Mafia-Bosse ein alternatives Lebenskonzept aufzuzeigen. Die 'Ndrangheta fühlt sich bedroht, doch der Staat zeigt wenig Interesse.

Oppositionspolitiker halten das Parlament besetzt, während Hunderte gegen die Regierung demonstrieren. Auslöser sind Pläne, die Berichterstattung aus dem Parlament einzuschränken. Die Gründe für die Krise liegen jedoch tiefer.

Ein Charterflug nach Kabul mit abgewiesenen Asylbewerbern wühlt die deutsche Politik und Öffentlichkeit auf. Was für die einen die Durchsetzung des Rechtsstaates ist, erscheint den anderen unmenschlich.

Mailands Bürgermeister hat sein Amt niedergelegt, weil gegen ihn ermittelt wird. Eine Untersuchung könnte bald auch seiner Kollegin in Rom drohen. Doch diese schiebt die Schuld lieber den Medien zu.

Nach dem ersten Schock über den Brexit hat die EU nüchterne Vorbereitungen eingeleitet. Die Aufgabe ist ebenso immens, wie die Zeit knapp ist.

Das Ringen um das berühmteste Haus in Braunau hat ein Ende. Es soll bald wieder für eine soziale Einrichtung genutzt werden und damit auch ein Zeichen gegen Hitlers Verbrechen setzen.

Putschversuche, Attentaspläne und ein Krieg der Spione  – wer den Nachrichten auf dem Balkan glaubt, wähnt sich inmitten einer Konfrontation der Grossmächte.

Die Terrorgefahr ist gross – mit dieser Begründung wird der Ausnahmezustand in Frankreich erneut verlängert. Grundrechte sind eingeschränkt, während des Wahlkampfs und darüber hinaus. Die Demokratie gerät in Gefahr.

Eine geordnete Machtübergabe an die Sieger ist in der Demokratie essenziell. Doch Gewohnheiten aus einer üblen Vergangenheit sind in North Carolina offenbar stärker.

Der designierte US-Präsident Donald Trump macht einen scharfen Verfechter fiskaler Sparsamkeit zu seinem Etatchef. Der republikanischen Abgeordnete Mick Mulvaney soll Amtschef für Management und Budget werden.

In seiner traditionellen vorweihnächtlichen Pressekonferenz macht der Präsident klar, dass Russland für den Versuch der Wahlbeeinflussung einen Preis zahlen muss.

Die Politikerin, die mit dem früheren Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney verwandt ist, wäre die erste weibliche Vorsitzende des Nationalkomitees der republikanischen Partei seit 40 Jahren.

Im heruntergewirtschafteten Venezuela mangelt es an allem, bis hin zu Lebensmitteln und Medikamenten. In Spitälern würden Ärzte den seit Tagen wartenden Patienten gern helfen – wenn sie nur könnten. Ein Augenschein.

Die Lehren aus den Cyberangriffen vor der Wahl in den USA sollten rasch gezogen werden. Der Erfolg wird den Kreml nur ermuntern, weiter auf dieses Mittel zu setzen.

Das amerikanische Energieministerium weigert sich, dem Team des künftigen Präsidenten Trump die Namen von Mitarbeitern in der Klimaforschung auszuhändigen.

Als Präsidentschaftskandidat stellte Rick Perry einst die Abschaffung einer bestimmten Behörde in Aussicht, nur fiel ihm nicht ein, welche. Nun soll der frühere texanische Gouverneur ebendieses Energieministerium leiten.

Der junge Aktivist Fred Bauma hofft auf eine Revolution. Am Montag soll sich das kongolesische Volk gegen Präsident Kabila erheben.

73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.

Ein Teil der Bewohner aus Ost-Aleppo sind in von Rebellen kontrolliertes Gebiet westlich der Stadt evakuiert worden. In Sicherheit sind sie damit aber nicht.

Mit David Friedman schickt der designierte amerikanische Präsident Trump einen Hardliner nach Israel. Die Personalie ist eine Botschaft, wie sie klarer nicht sein könnte.

Ein halbes Jahr nach Absturz des ägyptischen Flugzeuges haben Ermittler Sprengstoffspuren an den geborgenen Leichenteilen entdeckt. Das würde entgegen ersten Annahmen für einen Terroranschlag sprechen.

Gegen 8000 Personen sind bisher aus der Rebellen-Enklave von Aleppo evakuiert worden. Die Operation wurde zunächst wegen eines Schusswechsels verzögert.

Die Feuerpause für Aleppo ist gescheitert, Evakuierungen konnten nicht stattfinden. In der Rebellen-Enklave macht sich unter den Bewohnern Fassungslosigkeit und Verzweiflung breit.

Die Feuerpause für Aleppo ist bereits gebrochen worden. Evakuierungen verzögern sich. Zwischen Asad und seinen Alliierten herrscht offenbar Uneinigkeit.

Auf den von verschiedenen Staaten beanspruchten Spratly-Inseln errichtet Peking seit 2013 militärische Infrastruktur. Rasch werden so Fakten geschaffen, wie neue Satellitenaufnahmen zeigen.

Internationalem Widerstand zum Trotz scheint China seine Ansprüche im Südchinesischen Meer weiter auszubauen. Neue Aufnahmen einer amerikanischen Denkfabrik liefern dafür Beweise.

In wechselnden Koalitionen teilen die drei grössten Parteien Nepals die Macht unter sich auf. Die drängenden Probleme des Landes bleiben ungelöst.

Der japanische Regierungschef Abe lockt Putin in heimeliger Atmosphäre mit wirtschaftlicher Zusammenarbeit. Er hofft aber auf Zugeständnisse im Streit um die Inselgruppe der Kurilen.

Donald Trump hat nach einem Telefonat mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping vor einem Monat das Reich der Mitte gelobt. Nun werden seine Drohungen jedoch schärfer. Noch bleibt Peking ruhig.

Auf den Philippinen spielt sich derzeit ein bühnenreifes Intrigenspiel ab. Als dramatischer Schlusspunkt lässt sich erahnen, dass der Sohn des Diktators Marcos doch noch an die Macht kommen könnte.

Bis zu einer halben Million muslimischer Flüchtlinge aus Burma leben in Bangladesh – die meisten unmittelbar neben einem Touristenstrand.

Mit grosser Mehrheit hat die Nationalversammlung für das Impeachment gegen die Präsidentin gestimmt. Der Blick richtet sich nun auf den nächsten Wahlkampf für die Präsidentschaft.

NZZ.ch blickt in den kommenden Tagen auf die wichtigen Ereignisse des Jahres 2016 zurück. Den Anfang macht ein Video – das Jahr im Zeitraffer ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Die Wähler haben sich bei der Präsidentenwahl gegen den rechtspopulistischen Kandidaten entschieden. Kein Grund zum Jubeln, meint NZZ-Redaktor Ivo Mijnssen im Video-Kommentar.

Eine grosse Krise in Italien könnte die ganze europäische Währungsunion in Schieflage bringen – ein Kommentar von NZZ-Wirtschaftsredaktor Michael Ferber.

Ein Lastwagen ist bei der Berliner Gedächtniskirche in einen Weihnachtsmarkt gefahren. Die Polizei bestätigt neun tote Personen, mehrere Verletzte und geht von einem Anschlag aus.

Die Einschränkung der Pressefreiheit und die Besetzung von Richterposten sorgen in Polen für hitzige Diskussionen. Anhänger der Opposition gehen in Warschau auf die Strasse, und auch die Regierungstreuen demonstrieren.

Aus den Rebellengebieten Aleppos sind am Montag erneut Personen evakuiert worden, manche flüchteten in die nahe Türkei. Zuvor hatte man die Transporte ausgesetzt, weil Rebellen Busse in Brand gesteckt hatten.

Fast ein Jahrzehnt lang leitete Ban Ki Moon als Generalsekretär die Geschicke der Vereinten Nationen. Der einstige Aussenminister Südkoreas führte die Geschäfte der Uno diplomatisch und mit Fingerspitzengefühl.

In der Türkei wuchern Verschwörungstheorien. Unter Verdacht geraten ausländische Gastronomen.

Der Tropenstaat hält mehrere merkwürdige Rekorde. Ein Streit verhindert eine weitere Höchstleistung.

Ist man in Tschad unterwegs, hat man gelegentlich das Gefühl, auf einer Reise in die Vergangenheit zu sein. Beispielsweise stösst man auf Krankheiten, die bei uns längst verschwunden sind.

Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.

Japans Überfall auf die amerikanische Pazifikflotte in Hawaii am 7. Dezember 1941 hat die USA geprägt wie kein anderes kriegerisches Ereignis im 20. Jahrhundert. Der Angriff führte zum Kriegseintritt der USA und damit zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs.

Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.

Auch Jahrzehnte nach seinem Tod lebt der Personenkult um den Begründer der Volksrepublik China weiter. Die kritische Aufarbeitung der totalitären Gewalt unter der Herrschaft Mao Zedongs wird dabei ausgeblendet.

Warum führte die Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008 dazu, dass die Politik jetzt überall von populistischen Strömungen durchgeschüttelt wird? Der amerikanische Autor John B. Judis versucht eine Erklärung.

Einen Keil zwischen die USA und Europa zu treiben und die Europäer abhängig zu machen – zwei Bücher beschreiben diese Grundzüge der russischen Strategie unter Präsident Putin.

Putins Propaganda fällt am rechten Rand der französischen Politik auf fruchtbaren Boden. Der Journalist Nicolas Hénin erklärt die Gründe für diese immer stärker zutage tretende Wahlverwandtschaft.

1995 wurde der Krieg in Bosnien durch das Dayton-Abkommen beendet. Doch dies wurde erkauft durch die Schaffung eines extrem dezentralisierten Staates, der reformunfähig ist.

Wie kommt es, dass sich ein junger Deutscher aus der Mittelschicht in einen religiösen Fanatiker verwandelt? Ein persönlicher Erfahrungsbericht.

Wenn der Frauenanteil 20 bis 30 Prozent erreicht, beginnen die Frauen in einer Organisation einen Unterschied zu machen. Dies ist die These eines Buches über die Gleichstellung in den USA.

In der ersten Auflage beschrieben Anthony Seldon und Peter Snowdon den Weg David Camerons zum seinem Wahltriumph im Jahre 2015. Nach dem Brexit-Votum mussten sie die Taschenbuchversion eiligst aktualisieren.

Katalonien, Schottland oder Transnistrien: Woran liegt es, dass weltweit Separatisten Zulauf haben? Ein Gemeinschaftswerk von Auslandkorrespondenten versucht Antworten zu geben.

Die Rettung von Zivilisten aus Ost-Aleppo und von mehreren belagerten Dörfern verläuft weiterhin nur schleppend. Die Vetomächte einigten sich derweil im Uno-Sicherheitsrat auf eine verwässerte Syrien-Resolution.

Ein Teil der Bewohner aus Ost-Aleppo sind in von Rebellen kontrolliertes Gebiet westlich der Stadt evakuiert worden. In Sicherheit sind sie damit aber nicht.

Aleppo ist gefallen, das Regime Asad hat den von Rebellen gehaltenen Osten der Stadt eingenommen. Wie es dazu kam – eine Chronik anhand von Gebietsgewinnen im Jahr 2016.