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Samstag, 17. Dezember 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Knapp acht Monate nach Beginn der Offensive gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat Libyens Ministerpräsident Fajes al-Sarradsch die Rückeroberung der IS-Hochburg Sirte verkündet.

Der Deutsche Gregor Gysi ist neuer Vorsitzender der Europäischen Linken. Ein Kongress dieses Zusammenschlusses linker Parteien auf EU-Ebene wählte den ehemaligen Linken-Fraktionschef im Bundestag an seine Spitze.

Zu seinem 80. Geburtstag hat Papst Franziskus am Samstag Glückwünsche aus der ganzen Welt erhalten. Das Oberhaupt der katholischen Kirche feierte den Tag mit ein paar nachdenklichen Worten über die eigene Vergänglichkeit.

Bei den französischen Sozialisten und ihren Verbündeten gibt es sieben offizielle Kandidaten für die Präsidentenwahl im kommenden Jahr. Die Anwärter werden sich nun der Vorwahl des linken Lagers stellen, die am 22. und 29. Januar 2017 geplant ist.

Noch ein paar Wochen ist sie First Lady, das Weisse Haus verlässt sie aber nicht leichten Herzens: Michelle Obama zeigte sich in einem TV-Interview ungewohnt mutlos.

Bei einem Anschlag in der zentraltürkischen Stadt Kayseri sind mindestens 13 Soldaten getötet und weitere 48 Menschen verletzt worden. Das sagte ein Militärsprecher am Samstag nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu.

In Vancouver sind in einer einzigen Nacht neun Menschen an einer Überdosis Fentanyl gestorben. Das teilte der Bürgermeister der Grossstadt im Westen Kanadas, Gregor Robertson, am Freitag mit.

In Polen hat die Polizei eine Blockade des Parlaments in Warschau in der Nacht auf Samstag beendet. Nach Angaben eines Oppositionspolitikers setzte sie dabei auch Tränengas ein.

In der Europäischen Union sind nach Angaben der Grenzschutzbehörde Frontex in diesem Jahr bislang rund 350'000 Migranten und Flüchtlinge angekommen. Exekutivdirektor Fabrice Leggeri sagte den "Ruhr-Nachrichten" (Samstag), rund 180'000 seien über die Türkei eingereist.

Gleich vier designierte US-Minister stehen der Erdöl-Branche nahe. Die Umweltschützer aus aller Welt befürchten das Schlimmste.

Der Papst Franziskus feiert heute seinen 80. Geburtstag – für ihn ist es ein Arbeitstag wie jeder andere.

US-Präsident Barack Obama und seine Familie sind zu ihren Weihnachtsferien auf Hawaii aufgebrochen. Zusammen mit seiner Frau Michelle sowie den Töchtern Sasha und Malia machte sich der Präsident am Freitagabend auf den Weg in Richtung Honolulu auf der Insel Oahu.

US-Präsident Barack Obama hat Syriens Staatschef Baschar al-Assad und dessen Verbündeten Russland und Iran Gräueltaten in Aleppo zur Last gelegt. Einzig sie seien "für diese Brutalität" verantwortlich, sagte Obama am Freitag.

Die 17. von 24 Begegnungen auf dem Heiligen Pfad von Nazareth nach Bethlehem: Chader steht in der Küche, was er kocht kann man aber nicht essen: Er ist Seifenmacher. Und er macht nicht irgendeine Seife, er macht die «Official Holy Land Soap».

Die USA verschärfen vor dem Hintergrund der Vorwürfe einer massivem russischen Beeinflussung der Präsidentenwahl deutlich den Ton. "Russland ist für die Angriffe auf die demokratische Partei verantwortlich", sagte Präsident Barack Obama.

Der scheidende UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat eine sofortige Wiederaufnahme der Evakuierungsaktionen in der syrischen Stadt Aleppo gefordert. "Aleppo ist nun ein Synonym für Hölle", sagte Ban am Freitag.

Im EU-Parlament regt sich zunehmend deutlicher Protest gegen die geplante eingeschränkte Beteiligung der Volksvertretung an den Brexit-Gesprächen. Die Erklärung der 27 verbleibenden EU-Staaten dazu sei enttäuschend, sagte Parlamentspräsident Martin Schulz am Freitag.

Syriens Regierung hat die Evakuierung der Rebellengebiete im Osten der Stadt Aleppo nur einen Tag nach Beginn wieder gestoppt. Das Regime in Damaskus und die Opposition gaben sich dafür am Freitag gegenseitig die Schuld.

Bei einem Besuch in Berlin hat der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras seinen umstrittenen Kurs in der Schuldenkrise verteidigt. Er informierte Merkel über die Rückkehr Griechenlands zu positiven Wachstumsraten.

Zum ersten Mal in diesem Jahr hat Peking wegen enormer Luftverschmutzung die höchste Alarmstufe "Rot" ausgerufen. Damit gelten von Freitagabend bis Mittwoch weitreichende Fahrbeschränkungen, wie die Umweltbehörde in Peking mitteilte.

Oppositionspolitiker halten derzeit das Parlament in Warschau besetzt, während Hunderte gegen die Regierung demonstrieren. Auslöser sind Pläne, die Berichterstattung aus dem Parlament einzuschränken.

Der designierte US-Präsident Donald Trump macht einen scharfen Verfechter fiskaler Sparsamkeit zu seinem Etatchef. Der republikanischen Abgeordnete Mick Mulvaney soll Amtschef für Management und Budget werden.

Ein Teil der Bewohner aus Ost-Aleppo sind in von Rebellen kontrolliertes Gebiet westlich der Stadt evakuiert worden. In Sicherheit sind sie damit aber nicht.

Ein Autobombenanschlag auf Soldaten hat im zentralanatolischen Kayseri mindestens 13 Tote gefordert. Anschliessend griffen rechte Nationalisten das Büro der prokurdischen HDP an.

Ein Charterflug nach Kabul mit abgewiesenen Asylbewerbern wühlt die deutsche Politik und Öffentlichkeit auf. Was für die einen die Durchsetzung des Rechtsstaates ist, erscheint den anderen unmenschlich.

China will eine in internationalen Gewässern beschlagnahmte US-Forschungsdrohne zurückgeben. Eine entsprechende Übereinkunft sei in direkten Gesprächen erzielt worden, bestätigte Pentagon-Sprecher Peter Cook.

In seiner traditionellen vorweihnächtlichen Pressekonferenz macht der Präsident klar, dass Russland für den Versuch der Wahlbeeinflussung einen Preis zahlen muss.

Mit David Friedman schickt der designierte amerikanische Präsident Trump einen Hardliner nach Israel. Die Personalie ist eine Botschaft, wie sie klarer nicht sein könnte.

Mailands Bürgermeister hat sein Amt niedergelegt, weil gegen ihn ermittelt wird. Eine Untersuchung könnte bald auch seiner Kollegin in Rom drohen. Doch diese schiebt die Schuld lieber den Medien zu.

Nach dem ersten Schock über den Brexit hat die EU nüchterne Vorbereitungen eingeleitet. Die Aufgabe ist ebenso immens, wie die Zeit knapp ist.

Die Lage in Aleppo ist unübersichtlich: Die Evakuierung des Rebellengebiets wurde ausgesetzt, unklar ist aber, wer dafür die Verantwortung trägt.

Nach dem CIA kommt auch das FBI zum Schluss, dass Russland in die US-Wahlen eingegriffen hat. Auch über den Grund herrscht Einigkeit.

Das Ringen um das berühmteste Haus in Braunau hat ein Ende. Es soll bald wieder für eine soziale Einrichtung genutzt werden und damit auch ein Zeichen gegen Hitlers Verbrechen setzen.

Matteo Renzi hat in tausend Tagen mehr Reformen durchs Parlament gebracht als jeder Regierungschef vor ihm. Dennoch fällt seine Bilanz eher enttäuschend aus.

Nach dem Nein im Referendum steht Italien vor der schwierigen Frage, wie es politisch weitergehen soll. Trotz seinem Rücktritt als Ministerpräsident wird Matteo Renzi dabei eine wichtige Rolle spielen.

Nach dem verlorenen Referendum herrscht die Sorge, in Italien könnte sich die Bankenkrise verschärfen. In den Bilanzen sind faule Kredite über Dutzende Milliarden. Zudem gibt es noch andere Sorgen.

Nach dem gescheiterten Verfassungsreferendum in Italien haben die Euro-Finanzminister das Publikum zu beruhigen versucht. Zugleich drängen sie auf eine Fortsetzung des Reformkurses des Landes und fordern einen EU-konformen Staatshaushalt.

Die populistische Protestbewegung des Komikers Beppe Grillo ist einer Machtübernahme in Italien einen Schritt näher gekommen. Eine ausgemachte Sache ist diese aber noch nicht.

Egomanen und Alleinunterhalter beherrschen die italienische Politik. Sie bringen das Land nicht voran.

Das befürchtete Beben nach dem gescheiterten Verfassungsreferendum in Italien ist ausgeblieben. Auch die Rücktrittsankündigung von Regierungschef Renzi beunruhigt die Märkte nicht. Dafür gibt es Gründe.

Die Wahl Van der Bellens in Österreich wird vorschnell als Dämpfer für den Rechtspopulismus gefeiert. Der FPÖ-Chef Strache sieht die Zeit seiner Partei erst kommen.

Die Wähler haben sich bei der Präsidentenwahl gegen den rechtspopulistischen Kandidaten entschieden. Kein Grund zum Jubeln, meint NZZ-Redaktor Ivo Mijnssen im Video-Kommentar.

Österreichs neunter Bundespräsident wird mit Alexander Van der Bellen ein grüner Politiker, was noch vor Kurzem undenkbar schien. Sein Sieg verschafft der Republik jedoch nur eine Atempause.

Das überraschend klare Ergebnis der Präsidentenwahl wird in der österreichischen und der internationalen Presse überwiegend mit Erleichterung aufgenommen. Ein Kommentator zweifelt allerdings an der Relevanz der Wahl.

Der grosse Knall bei den Präsidentenwahlen in Österreich blieb aus. Van der Bellen ist die richtige Besetzung für das Amt, doch Österreichs Probleme kann und wird er nicht lösen.

Alexander Van der Bellen wird neuer Bundespräsident von Österreich. Das Resultat der zweiten Stichwahl, in vier Grafiken erklärt.

In Österreich ist das Protestvotum gegen das politische «Establishment» ausgeblieben. Dennoch dürfte die Zeit der rot-schwarzen Regierung ablaufen. Ihr wird der Stillstand im Land angelastet.

In Mazedonien haben Teenager eine Art Geldmaschine im Internet geschaffen. Mit Falschmeldungen zum Wahlkampf in den USA generierten sie ein beträchtliches Einkommen.

Facebook steht in der Kritik wegen der Verbreitung von Falschmeldungen. Das gehört jedoch zum Geschäftsmodell. Für zuverlässige politische Information sind andere zuständig.

In den Social Media wird die politische Kommunikation durch automatisch generierte Fake News geprägt. Jede fünfte Nachricht in den Social Media wurde algorithmisch, durch Bots, produziert.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Der Gegensatz der hellhäutigen, Wein trinkenden Kalasha zur Mehrheitsbevölkerung in Pakistan könnte kaum grösser sein. Die Abstammung von den Soldaten Alexanders des Grossen aber ist eine Legende.

Vor hundert Jahren gab es noch 140 von ihnen. Heute haben die rund 800 Samaritaner gute Überlebenschancen. Sie sehen sich als Brückenbauer zwischen Juden und Palästinensern.

Er besuchte die krebskranke Nancy Reagan im Spital und reiste mit Barack Obama durch die Welt. Für Pete Souza, offizieller Fotograf des Weissen Hauses, endet im Januar ebenfalls der «zweite Turnus».

Der künftige Präsident der USA verdirbt es sich lieber öffentlich mit seinen Geheimdiensten, als eine Verstimmung in Moskau zu riskieren.

Viele konservative Hardliner und einige Überraschungen – Donald Trump hat die meisten Minister für sein künftiges Kabinett nominiert. Eine Schlüsselstelle steht aber noch aus.

Der designierte US-Präsident Donald Trump holt einen weiteren Manager der Investmentbank Goldman Sachs als Berater an seine Seite. Zudem soll Trump weiterhin unverschlüsselt kommunizieren.

Die Stimmen in Michigan werden nicht neu ausgezählt. Zu diesem Schluss kommt ein Bundesgericht. Die Grüne Jill Stein will zwar in Berufung gehen – dennoch ist der Entscheid ein weiterer Rückschlag in ihrer Kampagne zur Überprüfung der Wahlergebnisse.

Der künftige amerikanische Präsident macht in der Umweltpolitik den Bock zum Gärtner: Ein Klimaskeptiker und Verbündeter der Energielobby soll die Umweltbehörde EPA leiten – und weitgehend zerschlagen.

Putschversuche, Attentaspläne und ein Krieg der Spione  – wer den Nachrichten auf dem Balkan glaubt, wähnt sich inmitten einer Konfrontation der Grossmächte.

Die Terrorgefahr ist gross – mit dieser Begründung wird der Ausnahmezustand in Frankreich erneut verlängert. Grundrechte sind eingeschränkt, während des Wahlkampfs und darüber hinaus. Die Demokratie gerät in Gefahr.

Die Verhandlungen sollen ausserhalb des Rahmens der Vereinigten Nationen stattfinden. Ankara und Moskau wollen ihren Einfluss geltend machen.

Die EU beklagt die Tragödie von Aleppo, doch mehr als Kritik muss Russland nicht fürchten. In der Ukraine-Krise bleiben die Regierungschefs aber auf Kurs, und den Niederlanden bauen sie eine Brücke.

Neue Erkenntnisse über den Flüchtling, der eine Freiburger Studentin vergewaltigt und getötet haben soll, schrecken die deutsche Politik auf. Die Frage stellt sich, wie minderjährige Asylsuchende zu behandeln sind.

Mit Alexander Van der Bellen wird erst zum zweiten Mal ein Grüner Staatsoberhaupt eines Landes. Der Erfolg hat in seiner Partei aber einen Streit darüber ausgelöst, ob sie populistischer werden muss.

Ein Erlebnis besonderer Art wartet auf zwei Dutzend sudanesische Migranten, die im Burgund ankommen. Ihr Logis ist ein Schloss.

Mit Andrzej Rzeplinski tritt ein wichtiger Gegenspieler Kaczynskis und der letzte Hüter des Rechtsstaats ab. Nun droht ein konservativer Durchmarsch.

Die Politikerin, die mit dem früheren Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney verwandt ist, wäre die erste weibliche Vorsitzende des Nationalkomitees der republikanischen Partei seit 40 Jahren.

Im heruntergewirtschafteten Venezuela mangelt es an allem, bis hin zu Lebensmitteln und Medikamenten. In Spitälern würden Ärzte den seit Tagen wartenden Patienten gern helfen – wenn sie nur könnten. Ein Augenschein.

Die Lehren aus den Cyberangriffen vor der Wahl in den USA sollten rasch gezogen werden. Der Erfolg wird den Kreml nur ermuntern, weiter auf dieses Mittel zu setzen.

Das amerikanische Energieministerium weigert sich, dem Team des künftigen Präsidenten Trump die Namen von Mitarbeitern in der Klimaforschung auszuhändigen.

Als Präsidentschaftskandidat stellte Rick Perry einst die Abschaffung einer bestimmten Behörde in Aussicht, nur fiel ihm nicht ein, welche. Nun soll der frühere texanische Gouverneur ebendieses Energieministerium leiten.

Donald Trumps Motto beim Zusammenstellen seiner Regierung scheint zu sein: Wer auf dem angestammten Gebiet Erfolg hatte, dem wird auch das Regieren gelingen. Worauf kommt es wirklich an?

Bei der sorgfältig inszenierten Ernennung des künftigen amerikanischen Aussenministers hat sich ein Wirtschaftsvertreter mit engen Beziehungen zum Kreml durchgesetzt. Als politische Person ist er schwierig einzuordnen.

Rex Tillerson pflegt als Chef von Exxon Mobil gute Beziehungen zu Moskau. Trotz Problemen kann der Erdölkonzern auf Russland nicht verzichten. Das muss der künftige Aussenminister der USA jetzt zurückstellen.

Ein halbes Jahr nach Absturz des ägyptischen Flugzeuges haben Ermittler Sprengstoffspuren an den geborgenen Leichenteilen entdeckt. Das würde entgegen ersten Annahmen für einen Terroranschlag sprechen.

Gegen 8000 Personen sind bisher aus der Rebellen-Enklave von Aleppo evakuiert worden. Die Operation wurde zunächst wegen eines Schusswechsels verzögert.

Die Feuerpause für Aleppo ist gescheitert, Evakuierungen konnten nicht stattfinden. In der Rebellen-Enklave macht sich unter den Bewohnern Fassungslosigkeit und Verzweiflung breit.

Die Feuerpause für Aleppo ist bereits gebrochen worden. Evakuierungen verzögern sich. Zwischen Asad und seinen Alliierten herrscht offenbar Uneinigkeit.

Am Dienstagabend ist eine Waffenruhe für Aleppo in Kraft getreten, welche eine Evakuierung der Rebellen vorsieht. Für viele kommt sie zu spät.

Er hatte sich über den greisen Präsidenten Bouteflika mokiert. Dafür musste der Blogger Mohammed Tamalt zwei Jahre ins Gefängnis. Nun ist er an den Folgen eines Hungerstreiks gestorben.

Die Credit Suisse und die russische Staatsbank VTB halfen Moçambique bei der Finanzierung umfangreicher Projekte im Umfang von mehr als zwei Milliarden Dollar. Laut einer parlamentarischen Untersuchung waren die Kredite indes verfassungswidrig.

Nach der Revolution haben die Bewohner von Jemna die staatlichen Dattelplantagen besetzt. Sie wirtschaften gut und investieren lokal. Die Zentralmacht aber will sich das Brot der Wüste zurückholen.

Auf den von verschiedenen Staaten beanspruchten Spratly-Inseln errichtet Peking seit 2013 militärische Infrastruktur. Rasch werden so Fakten geschaffen, wie neue Satellitenaufnahmen zeigen.

Internationalem Widerstand zum Trotz scheint China seine Ansprüche im Südchinesischen Meer weiter auszubauen. Neue Aufnahmen einer amerikanischen Denkfabrik liefern dafür Beweise.

In wechselnden Koalitionen teilen die drei grössten Parteien Nepals die Macht unter sich auf. Die drängenden Probleme des Landes bleiben ungelöst.

Der japanische Regierungschef Abe lockt Putin in heimeliger Atmosphäre mit wirtschaftlicher Zusammenarbeit. Er hofft aber auf Zugeständnisse im Streit um die Inselgruppe der Kurilen.

Donald Trump hat nach einem Telefonat mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping vor einem Monat das Reich der Mitte gelobt. Nun werden seine Drohungen jedoch schärfer. Noch bleibt Peking ruhig.

Auf den Philippinen spielt sich derzeit ein bühnenreifes Intrigenspiel ab. Als dramatischer Schlusspunkt lässt sich erahnen, dass der Sohn des Diktators Marcos doch noch an die Macht kommen könnte.

Bis zu einer halben Million muslimischer Flüchtlinge aus Burma leben in Bangladesh – die meisten unmittelbar neben einem Touristenstrand.

Mit grosser Mehrheit hat die Nationalversammlung für das Impeachment gegen die Präsidentin gestimmt. Der Blick richtet sich nun auf den nächsten Wahlkampf für die Präsidentschaft.

NZZ.ch blickt in den kommenden Tagen auf die wichtigen Ereignisse des Jahres 2016 zurück. Den Anfang macht ein Video – das Jahr im Zeitraffer ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Die Wähler haben sich bei der Präsidentenwahl gegen den rechtspopulistischen Kandidaten entschieden. Kein Grund zum Jubeln, meint NZZ-Redaktor Ivo Mijnssen im Video-Kommentar.

Eine grosse Krise in Italien könnte die ganze europäische Währungsunion in Schieflage bringen – ein Kommentar von NZZ-Wirtschaftsredaktor Michael Ferber.

Einige Tausend Menschen konnten bisher Aleppo verlassen, darunter Kinder, Frauen und viele Verletzte. Die kalten Temperaturen, das Fehlen von Hilfsgütern und die ungewisse Zukunft belasten die Flüchtlinge stark.

Fast ein Jahrzehnt lang leitete Ban Ki Moon als Generalsekretär die Geschicke der Vereinten Nationen. Der einstige Aussenminister Südkoreas führte die Geschäfte der Uno diplomatisch und mit Fingerspitzengefühl.

Unter gegenseitigen Schuldzuweisungen der Konfliktparteien ist die Evakuierung im Osten von Aleppo am Freitag von der syrischen Regierung ausgesetzt worden. Zuvor konnten aber 6000 bis 8000 Menschen die Stadt verlassen.

Die syrischen Regierungstruppen haben Aleppo praktisch zurückerobert – es soll eine Einigung über den Abzug von Rebellenkämpfern erzielt worden sein. Doch Normalität scheint in weiter Ferne. Eine Momentaufnahme in Bildern.

Der Tropenstaat hält mehrere merkwürdige Rekorde. Ein Streit verhindert eine weitere Höchstleistung. In Reiseführern wird Sri Lanka für seine landschaftliche Schönheit gepriesen.

Ist man in Tschad unterwegs, hat man gelegentlich das Gefühl, auf einer Reise in die Vergangenheit zu sein. Beispielsweise stösst man auf Krankheiten, die bei uns längst verschwunden sind.

Für ein Fotoshooting posiert die britische Premierministerin Theresa May in ledernen Hosen. Für einen Moment lang scheint das Thema Brexit vergessen, und Grossbritannien hat sein «Trousergate».

Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.

Japans Überfall auf die amerikanische Pazifikflotte in Hawaii am 7. Dezember 1941 hat die USA geprägt wie kein anderes kriegerisches Ereignis im 20. Jahrhundert. Der Angriff führte zum Kriegseintritt der USA und damit zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs.

Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.

Auch Jahrzehnte nach seinem Tod lebt der Personenkult um den Begründer der Volksrepublik China weiter. Die kritische Aufarbeitung der totalitären Gewalt unter der Herrschaft Mao Zedongs wird dabei ausgeblendet.

Warum führte die Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008 dazu, dass die Politik jetzt überall von populistischen Strömungen durchgeschüttelt wird? Der amerikanische Autor John B. Judis versucht eine Erklärung.

Einen Keil zwischen die USA und Europa zu treiben und die Europäer abhängig zu machen – zwei Bücher beschreiben diese Grundzüge der russischen Strategie unter Präsident Putin.

Putins Propaganda fällt am rechten Rand der französischen Politik auf fruchtbaren Boden. Der Journalist Nicolas Hénin erklärt die Gründe für diese immer stärker zutage tretende Wahlverwandtschaft.

1995 wurde der Krieg in Bosnien durch das Dayton-Abkommen beendet. Doch dies wurde erkauft durch die Schaffung eines extrem dezentralisierten Staates, der reformunfähig ist.

Wie kommt es, dass sich ein junger Deutscher aus der Mittelschicht in einen religiösen Fanatiker verwandelt? Ein persönlicher Erfahrungsbericht.

Wenn der Frauenanteil 20 bis 30 Prozent erreicht, beginnen die Frauen in einer Organisation einen Unterschied zu machen. Dies ist die These eines Buches über die Gleichstellung in den USA.

In der ersten Auflage beschrieben Anthony Seldon und Peter Snowdon den Weg David Camerons zum seinem Wahltriumph im Jahre 2015. Nach dem Brexit-Votum mussten sie die Taschenbuchversion eiligst aktualisieren.

Katalonien, Schottland oder Transnistrien: Woran liegt es, dass weltweit Separatisten Zulauf haben? Ein Gemeinschaftswerk von Auslandkorrespondenten versucht Antworten zu geben.

Aleppo ist gefallen, das Regime Asad hat den von Rebellen gehaltenen Osten der Stadt eingenommen. Wie es dazu kam – eine Chronik anhand von Gebietsgewinnen im Jahr 2016.

Jedes Feilschen um Frieden in Syrien war bisher eine Farce. Der Machthaber Asad, Iran und Russland scheren sich um Macht, nicht um Zugeständnisse. Das wird nach dem Fall Aleppos erst recht der Fall sein.

Die Feuerpause für Aleppo ist gescheitert, Evakuierungen konnten nicht stattfinden. In der Rebellen-Enklave macht sich unter den Bewohnern Fassungslosigkeit und Verzweiflung breit.