Schlagzeilen |
Montag, 12. Dezember 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Die Grüne Kandidatin Jill Stein hat nach Trumps Triumph die Nachzählung der Stimmen in Wisconsin beantragt. Nun liegt das Ergebnis vor.

US-Geheimdienste werfen Russland die Beeinflussung von Amerikas Präsidentschaftswahlen vor. Was genau ist darüber bekannt?

Und wieder ein Banker: Gary Cohn soll den künftigen US-Präsidenten in Wirtschaftsfragen beraten.

Italiens neu ernannter Ministerpräsident Paolo Gentiloni hat sein Kabinett vorgestellt. Wer die Minister sind.

Am 1. Januar übernimmt António Guterres für Ban Ki-moon. Bereits heute hat der Portugiese den Amtseid abgelegt - und Reformen gefordert.

Der Antrag von Jill Stein auf Neuauszählung der Stimmen der US-Präsidentenwahl ist auch in Pennsylvania abgelehnt worden. Sie habe keine glaubwürdigen Hinweise geliefert.

Die Aufständischen geben weitere sechs Viertel der syrischen Stadt auf. Beobachter sprechen von einem «Zusammenbruch» der Rebellen.

Der türkische Präsident kündigte Vergeltung für den Doppelanschlag in Istanbul an. Als erste spüren die prokurdische Partei HDP und die PKK seinen Zorn.

Der tödliche Anschlag in Istanbul geht auf das Konto einer PKK-Splittergruppe. Türkei-Experte Kristian Brakel erklärt, was sie damit bezwecken will. Er geht von weiteren Anschlägen aus.

Laut einer Beobachtungsstelle nahmen syrische Truppen ein wichtiges Gebiet im Südosten von Aleppo ein. Zuvor waren rund 10'000 Menschen geflohen.

Donald Trump stellt die Ein-China-Politik infrage. Peking schiesst zurück und droht mit einem «regelrechten Sturm».

Nach dem Rücktritt des neuseeländischen Premierministers John Key wurde Bill English zu dessen Nachfolger gewählt. Er war der einzige Kandidat.

Bisher informierte der CIA den US-Präsidenten täglich über die aktuelle Lage. Donald Trump möchte nur noch «wichtige Entwicklungen» erfahren.

Das linke Lager in Frankreich hat einen weiteren Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur: Den früheren Bildungsminister Vincent Peillon.

Asad und seine Alliierten stehen kurz vor der Eroberung der restlichen Rebellengebiete Aleppos. Augenzeugen vor Ort schildern unfassbares menschliches Leid.

Eine kurdische Terrorgruppe hat sich zu dem veheerenden Anschlag in Istanbul bekannt. Dafür büssen müssen jetzt kurdische Politiker.

Wer in Mazedonien die neue Regierung bildet, ist nach der Wahl offen. Die Einsätze sind hoch. Den einen droht bei Niederlage Gefängnis, den andern die Marginalisierung.

Paolo Gentiloni gilt als Statthalter von Matteo Renzi. Er übernimmt von seinem Vorgänger eine ganze Reihe ungelöster Probleme und eine ziemlich undankbare Aufgabe.

Rumäniens Sozialdemokraten haben die Wahl klar gewonnen. Doch Präsident Iohannis möchte ihren vorbestraften Parteichef Dragnea als Regierungschef verhindern.

Donald Trump hat nach einem Telefonat mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping vor einem Monat das Reich der Mitte gelobt. Nun werden seine Drohungen jedoch schärfer. Noch bleibt Peking ruhig.

Bei Razzien gegen Vertreter der pro-kurdischen Partei HDP in der Türkei sind mehr als hundert Oppositionspolitiker festgenommen worden. Die Zahl der Toten der Anschläge vom Wochenende ist inzwischen auf 44 gestiegen.

Seit 2015 häufen sich terroristische Anschläge in der Türkei. Viele davon richten sich gegen die kurdische Minderheit und gegen die Polizei. Eine Chronologie der Ereignisse.

In der letztjährigen Silvesternacht wurden in Köln Hunderte von Frauen sexuell bedrängt und bestohlen. Nun will die Stadt für den kommenden Jahreswechsel über 2000 Polizisten und Sicherheitsleute einsetzen.

Die Kampf um Aleppo steht auch nach Einschätzung der Gegner von Syriens Machthaber Asad kurz vor der Entscheidung. In Palmyra ist es der Terrormiliz IS offenbar trotz heftiger russischer Luftangriffe gelungen, die Stadt erneut einzunehmen.

Ein ehemaliger Direktor des Baukonzerns Odebrecht bringt Brasiliens Präsident Temer in die Nähe des Petrobras-Skandals. In Brasilia versucht man sich die Nervosität nicht anmerken zu lassen.

Die Parlamentswahl in Mazedonien hat kein klares Ergebnis gebracht. Weder die Nationalkonservativen noch die oppositionellen Sozialdemokraten errangen einen klaren Sieg. Dennoch beanspruchten diesen beide für sich.

Er besuchte die krebskranke Nancy Reagan im Spital und reiste mit Barack Obama durch die Welt. Für Pete Souza, offizieller Fotograf des Weissen Hauses, endet im Januar ebenfalls der «zweite Turnus».

Matteo Renzi hat in tausend Tagen mehr Reformen durchs Parlament gebracht als jeder Regierungschef vor ihm. Dennoch fällt seine Bilanz eher enttäuschend aus.

Nach dem Nein im Referendum steht Italien vor der schwierigen Frage, wie es politisch weitergehen soll. Trotz seinem Rücktritt als Ministerpräsident wird Matteo Renzi dabei eine wichtige Rolle spielen.

Nach dem verlorenen Referendum herrscht die Sorge, in Italien könnte sich die Bankenkrise verschärfen. In den Bilanzen sind faule Kredite über Dutzende Milliarden. Zudem gibt es noch andere Sorgen.

Nach dem gescheiterten Verfassungsreferendum in Italien haben die Euro-Finanzminister das Publikum zu beruhigen versucht. Zugleich drängen sie auf eine Fortsetzung des Reformkurses des Landes und fordern einen EU-konformen Staatshaushalt.

Die populistische Protestbewegung des Komikers Beppe Grillo ist einer Machtübernahme in Italien einen Schritt näher gekommen. Eine ausgemachte Sache ist diese aber noch nicht.

Egomanen und Alleinunterhalter beherrschen die italienische Politik. Sie bringen das Land nicht voran.

Das befürchtete Beben nach dem gescheiterten Verfassungsreferendum in Italien ist ausgeblieben. Auch die Rücktrittsankündigung von Regierungschef Renzi beunruhigt die Märkte nicht. Dafür gibt es Gründe.

Die Wahl Van der Bellens in Österreich wird vorschnell als Dämpfer für den Rechtspopulismus gefeiert. Der FPÖ-Chef Strache sieht die Zeit seiner Partei erst kommen.

Die Wähler haben sich bei der Präsidentenwahl gegen den rechtspopulistischen Kandidaten entschieden. Kein Grund zum Jubeln, meint NZZ-Redaktor Ivo Mijnssen im Video-Kommentar.

Österreichs neunter Bundespräsident wird mit Alexander Van der Bellen ein grüner Politiker, was noch vor Kurzem undenkbar schien. Sein Sieg verschafft der Republik jedoch nur eine Atempause.

Das überraschend klare Ergebnis der Präsidentenwahl wird in der österreichischen und der internationalen Presse überwiegend mit Erleichterung aufgenommen. Ein Kommentator zweifelt allerdings an der Relevanz der Wahl.

Der grosse Knall bei den Präsidentenwahlen in Österreich blieb aus. Van der Bellen ist die richtige Besetzung für das Amt, doch Österreichs Probleme kann und wird er nicht lösen.

Alexander Van der Bellen wird neuer Bundespräsident von Österreich. Das Resultat der zweiten Stichwahl, in vier Grafiken erklärt.

In Österreich ist das Protestvotum gegen das politische «Establishment» ausgeblieben. Dennoch dürfte die Zeit der rot-schwarzen Regierung ablaufen. Ihr wird der Stillstand im Land angelastet.

In Mazedonien haben Teenager eine Art Geldmaschine im Internet geschaffen. Mit Falschmeldungen zum Wahlkampf in den USA generierten sie ein beträchtliches Einkommen.

Facebook steht in der Kritik wegen der Verbreitung von Falschmeldungen. Das gehört jedoch zum Geschäftsmodell. Für zuverlässige politische Information sind andere zuständig.

In den Social Media wird die politische Kommunikation durch automatisch generierte Fake News geprägt. Jede fünfte Nachricht in den Social Media wurde algorithmisch, durch Bots, produziert.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Der Gegensatz der hellhäutigen, Wein trinkenden Kalasha zur Mehrheitsbevölkerung in Pakistan könnte kaum grösser sein. Die Abstammung von den Soldaten Alexanders des Grossen aber ist eine Legende.

Vor hundert Jahren gab es noch 140 von ihnen. Heute haben die rund 800 Samaritaner gute Überlebenschancen. Sie sehen sich als Brückenbauer zwischen Juden und Palästinensern.

Der künftige Präsident der USA verdirbt es sich lieber öffentlich mit seinen Geheimdiensten, als eine Verstimmung in Moskau zu riskieren.

Viele konservative Hardliner und einige Überraschungen – Donald Trump hat die meisten Minister für sein künftiges Kabinett nominiert. Eine Schlüsselstelle steht aber noch aus.

Der designierte US-Präsident Donald Trump holt einen weiteren Manager der Investmentbank Goldman Sachs als Berater an seine Seite. Zudem soll Trump weiterhin unverschlüsselt kommunizieren.

Die Stimmen in Michigan werden nicht neu ausgezählt. Zu diesem Schluss kommt ein Bundesgericht. Die Grüne Jill Stein will zwar in Berufung gehen – dennoch ist der Entscheid ein weiterer Rückschlag in ihrer Kampagne zur Überprüfung der Wahlergebnisse.

Der künftige amerikanische Präsident macht in der Umweltpolitik den Bock zum Gärtner: Ein Klimaskeptiker und Verbündeter der Energielobby soll die Umweltbehörde EPA leiten – und weitgehend zerschlagen.

Eine Pizzeria, wo Hillary Clinton ein Sexgeschäft betreibt? Der Sicherheitsberater von Trump hat diesen Unsinn weiterverbreitet. Doch für das betreffende Restaurant hatte das Gerücht schlimme Folgen.

Seit November sitzt die Zentrumspartei in Estlands Regierung. Das sorgt im Westen für Unruhe. Denn die Zentristen haben mit Russlands Staatspartei «Einiges Russland» ein Kooperationsabkommen.

In der Türkei forciert die islamisch-konservative Führung das Präsidialsystem. Ein Referendum könnte das umstrittene Projekt noch stoppen.

In der Türkei sind bei zwei Explosionen dreissig Polizisten und neun Zivilpersonen getötet worden. Die Regierung will mit Härte reagieren.

Bei einem Doppelanschlag sind in der türkischen Metropole 38 Personen getötet worden. Urheber dürften kurdische oder islamische Extremisten sein.

Italiens Präsident hat dem bisherigen Aussenminister, Paolo Gentiloni, am Sonntag den Auftrag zur Regierungsbildung erteilt. Die neue Regierung dürfte nur so lange im Amt bleiben, bis das Wahlrecht geändert ist.

Polens nationalkonservative Regierung wollte Staat und Kirche ein Vorrecht bei Demonstrationen einräumen. Nach massiver Kritik aus dem In- und Ausland hat der Senat die Vorlage angepasst.

Die Aussenminister der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa haben an ihrem jährlichen Treffen nur minimalen Konsens in Einzelfragen erzielt. Das ist ehrlicher als politische Schönfärberei.

Trotz der Ausnahme vom EU-Recht im Justizbereich kann Dänemark weiterhin wenigstens locker an die Polizeibehörde Europol angebunden bleiben. Der Zugang zu Daten wird allerdings umständlicher.

Der künftige Präsident der USA verdirbt es sich lieber öffentlich mit seinen Geheimdiensten, als eine Verstimmung in Moskau zu riskieren.

Erstmals seit 1993 weist die Statistikkurve wieder einen Knick auf. Was sind die Gründe? Und was hat das mit der Einkommensverteilung zu tun?

Der künftige amerikanische Präsident macht in der Umweltpolitik den Bock zum Gärtner: Ein Klimaskeptiker und Verbündeter der Energielobby soll die Umweltbehörde EPA leiten – und weitgehend zerschlagen.

Dem Dialog zwischen Venezuelas Regierung und der Opposition droht das Ende. Den Vermittlern des Vatikans und der Unasur ist es nicht gelungen, die beiden Seiten an den Tisch zu bringen.

Eine Pizzeria, wo Hillary Clinton ein Sexgeschäft betreibt? Der Sicherheitsberater von Trump hat diesen Unsinn weiterverbreitet. Doch für das betreffende Restaurant hatte das Gerücht schlimme Folgen.

Der 74-jährige amerikanische Vizepräsident Joe Biden spielt mit dem Gedanken, bei der Präsidentschaftswahl 2020 für die Demokraten anzutreten. Ganz darauf festlegen lassen will er sich aber nicht.

Die Suspendierung von Senatspräsident Renan Calheiros nach Korruptionsvorwürfen bringt die Pläne der Regierung durcheinander. Einer nach dem anderen der politischen Elite Brasiliens gerät in den Sog der Justiz.

Eine bunte Koalition von Umwelt- und Indianeraktivisten hat einen Etappensieg erzielt. Wie lange der Jubel anhält, ist aber unsicher.

Bei einem Anschlag auf eine koptische Kirche in Kairo sind mindestens 23 Personen ums Leben gekommen. Die ägyptischen Christen fühlen sich schutzlos.

Zwei Tage nach der Präsidentenwahl in Ghana hat Amtsinhaber Mahama am Freitag seine Niederlage anerkannt. Er gratulierte Oppositionsführer Akufo-Addo zum Sieg.

Der Präsident von Gambia, Yahya Jammeh, fordert Nachwahlen und will den Sieg von Adama Barrow nicht anerkennen. Noch vor einer Woche hatte er ihm überraschend schnell gratuliert.

Eine von Russland angekündigte Waffenruhe für Aleppo ist nicht eingetreten. Um die eingekesselten Zivilisten zu retten, ist ein Abkommen nötig, das Hilfsorganisationen und unabhängige Vermittler mit einbezieht.

Theresa May hat in Bahrain die Golfstaaten hofiert. Ihr Aussenminister Boris Johnson dagegen feuerte eine Breitseite gegen Riad ab.

Iran trägt in Syrien einen geopolitischen Machtkampf aus. Religion dient der Rekrutierung von Kämpfern. Apokalyptische Vorstellungen locken junge Schiiten aufs Schlachtfeld. Eine Reportage.

Den verbleibenden Zivilisten in Aleppo fehlt es an Strom, Wasser und Nahrungsmitteln. Um Verletzte und Zivilisten aus der Gefahrenzone zu evakuieren, fordern Rebellengruppen eine fünftägige Waffenruhe.

Der Uno-Sicherheitsrat ist derzeit blockiert und kann in Syrien nicht eingreifen. Die Regierungschefs westlicher Staaten fordern die Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen hart zu bestrafen.

Auf den Philippinen spielt sich derzeit ein bühnenreifes Intrigenspiel ab. Als dramatischer Schlusspunkt lässt sich erahnen, dass der Sohn des Diktators Marcos doch noch an die Macht kommen könnte.

Bis zu einer halben Million muslimischer Flüchtlinge aus Burma leben in Bangladesh – die meisten unmittelbar neben einem Touristenstrand.

Mit grosser Mehrheit hat die Nationalversammlung für das Impeachment gegen die Präsidentin gestimmt. Der Blick richtet sich nun auf den nächsten Wahlkampf für die Präsidentschaft.

Die Schlinge um Südkoreas Staatsoberhaupt Park Geun Hye zieht sich immer enger: Das Parlament hat tatsächlich ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet. Doch ihr bleibt eine Hoffnung.

Chinesen lieben südkoreanische Pop-Künstler und Fernsehdramen. Für sie brechen nun jedoch schwierige Zeiten an. Denn Peking rächt sich auf kulturellem Gebiet für den proamerikanischen Kurs Seouls.

Die Regierungschefin von Tamil Nadu war eine der mächtigsten Politikerinnen des Landes. Ihre Anhänger verehrten sie fanatisch, sie hatte aber auch viele Feinde.

Shinzo Abe reist Ende Dezember als erster japanischer Regierungschef nach Pearl Harbor. Dort wird er zusammen mit dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama der Toten des japanischen Angriffs gedenken.

Der in Bedrängnis geratenen Park Geun Hye droht ein Amtsenthebungsverfahren; auch ihre Landsleute fordern massenhaft ihren sofortigen Rücktritt. Nur der Zeitpunkt ihres Abgangs ist noch unklar.

Die Wähler haben sich bei der Präsidentenwahl gegen den rechtspopulistischen Kandidaten entschieden. Kein Grund zum Jubeln, meint NZZ-Redaktor Ivo Mijnssen im Video-Kommentar.

Eine grosse Krise in Italien könnte die ganze europäische Währungsunion in Schieflage bringen – ein Kommentar von NZZ-Wirtschaftsredaktor Michael Ferber.

Zum dritten Mal in einem Jahr gehen die Österreicher am kommenden Sonntag zu den Urnen, um einen neuen Bundespräsidenten zu wählen. Es ist eine klare Richtungswahl zwischen dem Grünen Alexander Van der Bellen und dem Rechtspopulisten Norbert Hofer.

Pete Souza hat Barack Obama in den acht Jahren seiner Präsidentschaft begleitet und ihn zigtausend Mal fotografiert. Eine Auswahl.

Am späten Samstagabend sind bei einem Bombenanschlag in der türkischen Metropole 38 Personen getötet worden. Zum Blutbad vor dem Stadion des Fussballklubs Besiktas haben sich die Freiheitsfalken Kurdistans bekannt.

Bis zu einer halben Million muslimischer Flüchtlinge aus Burma leben in Bangladesh – die meisten unmittelbar neben einem Touristenstrand.

Am 7. Dezember 1941 attackierte Japan die amerikanische Pazifikflotte auf Hawaii. Mit diesem Schlag gegen die USA wurde der Krieg endgültig zum Weltkrieg.

Auf den Philippinen spielt sich derzeit ein bühnenreifes Intrigenspiel ab. Als dramatischer Schlusspunkt lässt sich erahnen, dass der Sohn des Diktators Marcos doch noch an die Macht kommen könnte.

Weil die EU mit sich selber beschäftigt ist, sind Russland und die Türkei als historische Mächte wieder auf dem Balkan zugange. Doch was macht eigentlich Wien?

In Tel Aviv ist eine goldene Statue Netanyahus niedergerissen worden – für die vitale Demokratie Israel ein ziemlich normaler Vorgang.

Japans Überfall auf die amerikanische Pazifikflotte in Hawaii am 7. Dezember 1941 hat die USA geprägt wie kein anderes kriegerisches Ereignis im 20. Jahrhundert. Der Angriff führte zum Kriegseintritt der USA und damit zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs.

Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.

Auch Jahrzehnte nach seinem Tod lebt der Personenkult um den Begründer der Volksrepublik China weiter. Die kritische Aufarbeitung der totalitären Gewalt unter der Herrschaft Mao Zedongs wird dabei ausgeblendet.

Vor 25 Jahren brachte ein schrottreifer Frachter Tausende von Albanern nach Bari. In Süditalien hofften sie nach Jahrzehnten unter einem kommunistischen Regime auf neue Perspektiven.

Warum führte die Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008 dazu, dass die Politik jetzt überall von populistischen Strömungen durchgeschüttelt wird? Der amerikanische Autor John B. Judis versucht eine Erklärung.

Einen Keil zwischen die USA und Europa zu treiben und die Europäer abhängig zu machen – zwei Bücher beschreiben diese Grundzüge der russischen Strategie unter Präsident Putin.

Putins Propaganda fällt am rechten Rand der französischen Politik auf fruchtbaren Boden. Der Journalist Nicolas Hénin erklärt die Gründe für diese immer stärker zutage tretende Wahlverwandtschaft.

1995 wurde der Krieg in Bosnien durch das Dayton-Abkommen beendet. Doch dies wurde erkauft durch die Schaffung eines extrem dezentralisierten Staates, der reformunfähig ist.

Wie kommt es, dass sich ein junger Deutscher aus der Mittelschicht in einen religiösen Fanatiker verwandelt? Ein persönlicher Erfahrungsbericht.

Wenn der Frauenanteil 20 bis 30 Prozent erreicht, beginnen die Frauen in einer Organisation einen Unterschied zu machen. Dies ist die These eines Buches über die Gleichstellung in den USA.

In der ersten Auflage beschrieben Anthony Seldon und Peter Snowdon den Weg David Camerons zum seinem Wahltriumph im Jahre 2015. Nach dem Brexit-Votum mussten sie die Taschenbuchversion eiligst aktualisieren.

Katalonien, Schottland oder Transnistrien: Woran liegt es, dass weltweit Separatisten Zulauf haben? Ein Gemeinschaftswerk von Auslandkorrespondenten versucht Antworten zu geben.

Bei einem Anschlag auf eine koptische Kirche in Kairo sind mindestens 23 Personen ums Leben gekommen. Die ägyptischen Christen fühlen sich schutzlos.

Der Islamische Staat hat mit Sirte seinen Hauptstützpunkt in Nordafrika verloren. Geschlagen ist die Terrormiliz deswegen aber noch lange nicht.

Die Extremisten des Islamischen Staats haben massenhaft irakische Soldaten ermordet. Einer konnte sich retten. Mehr als zwei Jahre lebte er unter dem IS-Regime, immer in der Angst, entdeckt zu werden.