Die Mosul-Offensive kommt nicht so schnell voran wie geplant. Die irakischen Soldaten sind auf einen Häuserkampf nicht vorbereitet.
Im Wahlkampf war Donald Trump einer, der viel austeilte. Als gewählter Präsident scheint er sich anders auszudrücken. Eine Analyse.
Eine neue Studie soll Einblick in Migranten-Milieus in Deutschland geben. Ein erster Auszug zeigt, dass sich manche Gruppen immer mehr zurückziehen.
Die Gruppe wollte wohl von Italien aus über Österreich nach Deutschland gelangen. Für zwei von ihnen endet der Versuch aus noch ungeklärten Gründen tödlich.
Die Aufständischen der nordsyrischen Stadt Aleppo sind seit knapp einer Woche eingekesselt. Sie haben mittlerweile rund 60 Prozent ihrer Gebiete verloren.
Diego Maradona reiste nach Kuba, um dem verstorbenen Máximo Líder die letzte Ehre zu erweisen.
Am Sonntag stimmt Italien über eine Verfassungsreform ab. Damit verknüpft ist die politische Zukunft von Ministerpräsident Renzi aber auch die der Eurozone.
Die Särge mit den Leichen der bei dem Flugzeugabsturz in Kolumbien getöteten Fussballer sind in der südbrasilianischen Stadt eingetroffen. Eine Ehrengarde marschierte auf.
Die Schwächung des IS im Nahen Osten erhöhe hierzulande die Gefahr von Terroranschlägen. Der EU-Antiterrorbeauftragte warnt vor neuen Szenarien.
Seit 1979 pflegten die USA keine diplomatischen Beziehungen mehr mit Taiwan. Nun hat Donald Trump mit der taiwanischen Präsidentin telefoniert.
Ein Mitglied des rassistischen Ku-Klux-Klan erzählt im Video-Interview von einem starken Mitgliederzuwachs seiner Gruppierung seit der Wahl von Donald Trump.
Europäische Studenten halten die EU für eine gute Sache, sehen aber auch Probleme. 20 Minuten hat jungen EU-Bürgern auf den Zahn gefühlt.
Bei ihrem Vormarsch auf Mosul hat die irakische Armee die bislang grösste Waffenfabrik des IS aufgespürt. Dabei wurden auch Giftgasraketen gefunden.
Die europäische Polizeibehörde erwartet nach Paris, Brüssel und Nizza weitere Terroranschläge. Besonders gefährdet sei Frankreich.
Nach einer Reise von rund 1000 Kilometern durch ganz Kuba sind die sterblichen Überreste Fidel Castros an ihrem Bestimmungsort angekommen. Am Sonntag wird der Revolutionsführer in Santiago de Cuba beigesetzt.
Die türkische Regierungspartei AKP hat sich mit der rechtsnationalistischen Opposition auf eine Präsidialverfassung für Erdogan verständigt. Ein Referendum soll im Frühsommer 2017 stattfinden.
Im Ostteil der umkämpften syrischen Stadt Aleppo sind Bomben, Maschinengewehrfeuer und einschlagende Raketen zu hören. Das Gebiet der Rebellen schrumpft und schrumpft.
Wieder haben mehrere Hunderttausend Südkoreaner gegen ihre Präsidentin Park Geun Hye protestiert. Am Freitag beginnt das Amtsenthebungsverfahren.
In Tripolis haben sich am Donnerstag bewaffnete Milizen beschossen. Bisher herrscht Chaos im Geschehen. Die Regierung von Ministerpräsident Sarraj kann nur zuschauen.
Peking betrachtet Taiwan immer noch als Teil Chinas. Deshalb hat das Telefonat von Donald Trump mit Taiwans Präsidentin Tsai Ing-Wen Irritationen ausgelöst.
Nach dem Verzicht von Präsident Hollande ist zu erwarten, dass sich Regierungschef Valls nächstens offen für das höchste Amt bewerben wird. Zweifelhaft ist allerdings, ob der Premier die Linke noch vor einem Wahldebakel retten kann.
Sollte der Kongress einer Ausnahmebewilligung zustimmen, würde eine schillernde Figur neuer Verteidigungsminister der USA. Für einen Rückzug von der Weltbühne taugte er aber nicht.
Moskau will einen breiten Hackerangriff auf das russische Finanzsystem verhindert haben. Geldinstitute und selbst die Zentralbank wurden dennoch schon zum Ziel. Theoretisch gibt es Urheber genug.
Der Tod des usbekischen Diktators Karimow hat keinerlei Erschütterungen in dem zentralasiatischen Land ausgelöst. Der vom Regime gekürte Nachfolger versteht es sogar, Hoffnungen im Volk zu wecken.
Nach der Kapitulation des französischen Staatschefs richten sich alle Augen auf Manuel Valls: Ihm wird am ehesten zugetraut, das Präsidentenamt für die Linke zu retten. Doch auch Valls droht ein Schiffbruch.
Ausländische Angehörige des IS kehrten verstärkt in ihre Heimat zurück, darauf weist die europäische Polizeibehörde nun hin. Hintergrund sind die territorialen Verluste des «Kalifats» der Extremisten in Syrien und dem Irak.
Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.
Zum dritten Mal in einem Jahr gehen die Österreicher am kommenden Sonntag zu den Urnen, um einen neuen Bundespräsidenten zu wählen. Es ist eine klare Richtungswahl zwischen dem Grünen Alexander Van der Bellen und dem Rechtspopulisten Norbert Hofer.
Am Sonntag kommt es zum vierten Anlauf im Kampf um das vakante Präsidentenamt in Österreich. Das Ergebnis dürfte erneut knapp ausfallen.
Als erster Freiheitlicher hat Norbert Hofer in einer Wahl fast 50 Prozent der Stimmen erreicht. Sein Heimatort Pinkafeld zeigt, weshalb. Hier gibt es wenig Probleme und doch viel Unzufriedenheit.
Der unabhängige grüne Präsidentschaftskandidat betont gerne seine Herkunft aus dem hintersten Tirol. Das lässt ihn bodenständig erscheinen und beschert dem Kaunertal Zulauf.
Die Beamten und Wahlbeisitzer haben den Spott nicht vergessen, der sich nach der Aufhebung der Präsidentschaftswahl über sie ergoss. Viele haben wenig Lust, erneut in die Hosen zu steigen.
Am 4. Dezember stimmt Italien über eine wichtige Verfassungsreform ab. Doch über den Inhalt der Vorlage spricht in Italien kaum jemand.
Bedeutet ein «Nein» in Italien eine Staatskrise? Bringt es den Euro in Turbulenzen? Warum sind Neuwahlen gefährlich? Das Wichtigste zum Referendum in Italien.
Ein Ja zum anstehenden Referendum ist womöglich die bessere Wahl, weil es die Unsicherheit und damit die Risiken limitiert. Aber auch ein Nein wäre für die Italiener keine Katastrophe.
Italiens Regierungschef Matteo Renzi hat bei seinem Amtsantritt sehr viel versprochen. Nun machen ihn die Italiener verantwortlich für alles, was schiefläuft im Land.
Ein halbes Jahr lang debattiert Italien nun über eine Verfassungsreform. Am Wochenende wird abgestimmt. Der Ausgang ist ungewiss – und das Land zerrissener als je zuvor.
In Mazedonien haben Teenager eine Art Geldmaschine im Internet geschaffen. Mit Falschmeldungen zum Wahlkampf in den USA generierten sie ein beträchtliches Einkommen.
Facebook steht in der Kritik wegen der Verbreitung von Falschmeldungen. Das gehört jedoch zum Geschäftsmodell. Für zuverlässige politische Information sind andere zuständig.
In den Social Media wird die politische Kommunikation durch automatisch generierte Fake News geprägt. Jede fünfte Nachricht in den Social Media wurde algorithmisch, durch Bots, produziert.
Der Gegensatz der hellhäutigen, Wein trinkenden Kalasha zur Mehrheitsbevölkerung in Pakistan könnte kaum grösser sein. Die Abstammung von den Soldaten Alexanders des Grossen aber ist eine Legende.
Vor hundert Jahren gab es noch 140 von ihnen. Heute haben die rund 800 Samaritaner gute Überlebenschancen. Sie sehen sich als Brückenbauer zwischen Juden und Palästinensern.
Nicht alle Angehörigen des Volkes Israel sind Juden. Einige sind auch sogenannte Samaritaner, und sie leben - in kleiner Zahl - sowohl in Israel wie im Westjordanland. Im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern will die Minderheit in erster Linie eines sein: Brückenbauer.
Bei der Auszählung in den USA wächst der Vorsprung von Hillary Clinton auf Donald Trump stetig an. Er beträgt nun mehr als zweieinhalb Millionen Stimmen. Trump steht als Präsident dennoch fest. Er hat zudem einen Rekord auf republikanischer Seite aufgestellt.
Die weissen Trump-Wähler werden abwechselnd als rebellische Helden oder von Krankheit gezeichnete Opfer dargestellt. Tiefere Einblicke sind selten, aber sie sind möglich.
Obwohl mehr Amerikaner ihre Stimme für Clinton abgegeben haben, hat Trump die Wahl gewonnen. Wie kann das sein? Die Erklärung im Video.
Hanebüchene Behauptungen, Drama um Personen und die Spannung von Ratespielen: Trump bleibt auch in der Übergangszeit Trump.
Der neu gewählte US-Präsident hat einen Einstellungsstopp angekündigt. Relativ zur Gesamtbeschäftigung wird der Staatsbetrieb aber immer kleiner.
Was passiert nun mit der Marke Trump, die Donald Trump zur Vermarktung unzähliger Produkte einsetzt? In New York wollen die Bewohner dreier Hochhäuser nichts mehr mit dem Namen zu tun haben.
Eine Nachwahl bei London war als Protest gegen den Ausbau des Flughafens Heathrow gedacht. Aber es kam anders heraus.
Bei einer Nachwahl in Grossbritannien hat sich eine EU-freundliche Kandidatin gegen den Mandatsinhaber durchgesetzt, der sich für den Brexit stark gemacht hatte.
Ein neues britisches Gesetz regelt Ermittlungen in digitalen Kommunikationsnetzen. Die Sicherheitsbehörden erhalten zusätzliche Befugnisse, werden aber auch eingeschränkt.
Über 4000 Migranten sitzen seit Monaten auf Chios fest und warten auf ihren Asylentscheid. Die Einheimischen sind mit der Situation überfordert. Frustration führt zu Gewalt.
Der Gründer der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung, Beppe Grillo, hat die Italiener aufgerufen, keine Zeitungen mehr zu kaufen. «Informiert euch lieber im Internet», riet er.
Wladimir Putin hat in seiner Rede zur Lage der Nation kaum Überraschendes offenbart. Der russische Präsident wirkte müde. Sein Land sucht weiterhin einen Weg aus der Wirtschaftskrise.
Zum dritten Mal in einem Jahr gehen die Österreicher am kommenden Sonntag zu den Urnen, um einen neuen Bundespräsidenten zu wählen. Es ist eine klare Richtungswahl zwischen dem Grünen Alexander Van der Bellen und dem Rechtspopulisten Norbert Hofer.
Italiens Regierungschef Matteo Renzi hat bei seinem Amtsantritt sehr viel versprochen. Nun machen ihn die Italiener verantwortlich für alles, was schiefläuft im Land.
Donald Trump hat den populären Ex-General James Mattis als seinen Verteidigungsminister benannt. Trump verkündete dies auf einer «Dankeschön»-Tour vor seinen Anhängern in Ohio.
Ein Gesetzespaket gegen Korruption mutiert im Parlament zu einem Instrument gegen die Justiz. Die politische Klasse in Brasilia zeigt ihr Gesicht.
Trotz dem Dialog zur Überwindung der Krise hält Venezuelas Regierung weiterhin mehr als hundert Oppositionelle gefangen. Sie sind eines ihrer letzten Druckmittel.
Donald Trump hat einen einst erbitterten Kritiker für das Amt des Aussenministers im Auge: Mitt Romney. Doch bei genauerem Hinsehen verbindet die beiden Männer einiges.
In Havanna haben am Dienstagabend Staats- und Regierungschefs sowie Hunderttausende Kubaner Abschied von dem kubanischen Revolutionsführer genommen. Nun wird die Urne mit Castros Asche quer über die Insel gebracht.
Ein erfolgreicher Agrarunternehmer soll neuer Präsident Haitis werden. Doch die lange politische Krise ist noch nicht ausgestanden.
Die Republikaner müssen sich nun um eine Alternative zu Präsident Obamas Gesundheitsreform kümmern. Der Arzt und konservative Kongressabgeordnete Tom Price soll es richten.
Neuer haitianischer Präsident wird voraussichtlich Jovenel Moïse. Laut offiziellen Angaben hat der Unternehmer bereits in der ersten Runde mit knapp 56 Prozent der Stimmen die absolute Mehrheit erreicht.
Der Vorstoss des Regimes und seiner Verbündeten in Aleppo könnte der Anfang vom Ende des Aufstandes sein. Asad sitzt fester im Sattel denn je. Frieden wird damit kaum einkehren.
Bei den Wahlen in Gambia hat der Newcomer Adama Barrow den langjährigen Präsidenten Jammeh besiegt. Zur allgemeinen Überraschung akzeptiert der Autokrat Jammeh das Resultat.
Die Extremisten des Islamischen Staats haben massenhaft irakische Soldaten ermordet. Einer konnte sich retten. Mehr als zwei Jahre lebte er unter dem IS-Regime, immer in der Angst, entdeckt zu werden.
In Ramallah haben sich 1300 Fatah-Mitglieder versammelt. Anhänger Mohammed Dahlans, des grossen Rivalen Abbas', sind keine dabei. Die innerparteiliche Demokratie stirbt.
Die russischen Streitkräfte nutzen Syrien als Übungsplatz und Schauplatz zur Vorführung neuer Waffensysteme. Zugleich legt Moskau die Grundlage für eine langfristige Militärpräsenz im Nahen Osten.
Syriens Armee steht vor der Rückeroberung Aleppos – und die Lage der Zivilbevölkerung verschlechtert sich dramatisch. Frankreich fordert eine Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates.
Das syrische Regime hat ein Drittel der Rebellen-Enklave im Osten Aleppos erobert. Die Einnahme der ganzen Stadt wäre ein bedeutender Sieg für Asad.
Die Truppen von Bashar al-Asad haben in den vergangenen Stunden im Nordosten von Aleppo offenbar mehrere Stadtteile von den Rebellen erobert. Der Widerstand scheint zu kollabieren, Tausende flüchten.
Japan und Südkorea haben ihre einseitigen Sanktionen gegen Nordkorea verstärkt. Deren Abschreckungswirkungen sind jedoch fraglich.
Erstmals in den 113 Jahren seines Bestehens wird Australiens High Court von einer Frau geleitet. Die neue Chief Justice hat sich lange nach oben gearbeitet.
Genau 50 Tage nach dem Tod von König Bhumibol hat Thailand einen neuen Monarchen: Kronprinz Maha Vajiralongkorn hat die Regentschaft über das südostasiatische Land übernommen.
Südkoreas politisch angeschlagene Präsidentin Park Geun Hye soll nach dem Willen der Regierungspartei Saenuri im Frühjahr vorzeitig ihr Amt räumen. Hintergrund ist eine Korruptionsaffäre um eine langjährige Freundin Parks.
Eine Journalistin geht gegen den Obersten Richter Bhutans vor – ein unerhörter Vorgang. Zwar gab der König dem Land die Demokratie, doch das Geschenk wird nur zögerlich angenommen.
Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye hat sich erstmals zum Rücktritt vom Amt bereit erklärt und ihr Schicksal in die Hände des Parlaments gelegt.
Allen Zweifeln zum Trotz: Maha Vajiralongkorn, der Sohn des kürzlich verstorbenen Königs Bhumibol, wird neuer Monarch. Für den 64-Jährigen ist es schier unmöglich, die Rolle des Vaters einzunehmen.
In einer offenen Erklärung hat Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye ihr politisches Schicksal dem Parlament überantwortet. Damit erklärte sie sich faktisch zum Rücktritt bereit.
Zum dritten Mal in einem Jahr gehen die Österreicher am kommenden Sonntag zu den Urnen, um einen neuen Bundespräsidenten zu wählen. Es ist eine klare Richtungswahl zwischen dem Grünen Alexander Van der Bellen und dem Rechtspopulisten Norbert Hofer.
Am 4. Dezember stimmt Italien über eine wichtige Verfassungsreform ab. Doch über den Inhalt der Vorlage spricht in Italien kaum jemand.
Obwohl mehr Amerikaner ihre Stimme für Clinton abgegeben haben, hat Trump die Wahl gewonnen. Wie kann das sein? Die Erklärung im Video.
Klimawandel, Abholzung und Überweidung haben den Tschadsee in ein unübersichtliches Insellabyrinth verwandelt. Die Jihadisten profitieren davon, die Bevölkerung leidet.
In Jemen sind Millionen von Menschen gefährlich unterernährt. Besonders Kinder sind gefährdet. Die Uno geht zurzeit von 1,5 Millionen jemenitischen Kindern aus, die an lebensbedrohlicher Mangelernährung leiden.
Kuba verabschiedet sich von der Ära Fidel Castro: Begleitet von hunderttausenden Menschen passierte die Urne mit der Asche des gestorbenen Revolutionsführers zahlreiche Städte des sozialistischen Karibikstaates.
Frankreichs Staatschef François Hollande wird 2017 nicht zur Wiederwahl antreten. Das gab der Magistrat am Donnerstag bekannt, nachdem seine Beliebtheit in der Bevölkerung längst auf einen Nullpunkt abgesunken ist.
Italiens Ex-Regierungschef wirbt vor dem Referendum für ein «Nein», obwohl dies seinen einstigen Überzeugungen und wirtschaftlichen Interessen widerspricht. Dabei ist viel verletzter Stolz im Spiel.
Der Kubaner gilt als letzter Kommunistenführer von historischer Statur. In zweierlei Hinsicht unterscheidet er sich jedoch von Lenin oder Mao.
Marine Le Pen setzt weibliche Waffen ein. Sie zieht in den Wahlkampf mit einer selbstgestalteten Rose.
Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.
Auch Jahrzehnte nach seinem Tod lebt der Personenkult um den Begründer der Volksrepublik China weiter. Die kritische Aufarbeitung der totalitären Gewalt unter der Herrschaft Mao Zedongs wird dabei ausgeblendet.
Vor 25 Jahren brachte ein schrottreifer Frachter Tausende von Albanern nach Bari. In Süditalien hofften sie nach Jahrzehnten unter einem kommunistischen Regime auf neue Perspektiven.
Vor vierzig Jahren kam es im norditalienischen Seveso zu einem der schlimmsten Industrieunfälle der europäischen Geschichte. Es dauerte Tage, bis die Verantwortlichen der Chemiefabrik Icmesa reagierten.
Warum führte die Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008 dazu, dass die Politik jetzt überall von populistischen Strömungen durchgeschüttelt wird? Der amerikanische Autor John B. Judis versucht eine Erklärung.
Einen Keil zwischen die USA und Europa zu treiben und die Europäer abhängig zu machen – zwei Bücher beschreiben diese Grundzüge der russischen Strategie unter Präsident Putin.
Putins Propaganda fällt am rechten Rand der französischen Politik auf fruchtbaren Boden. Der Journalist Nicolas Hénin erklärt die Gründe für diese immer stärker zutage tretende Wahlverwandtschaft.
1995 wurde der Krieg in Bosnien durch das Dayton-Abkommen beendet. Doch dies wurde erkauft durch die Schaffung eines extrem dezentralisierten Staates, der reformunfähig ist.
Wie kommt es, dass sich ein junger Deutscher aus der Mittelschicht in einen religiösen Fanatiker verwandelt? Ein persönlicher Erfahrungsbericht.
Wenn der Frauenanteil 20 bis 30 Prozent erreicht, beginnen die Frauen in einer Organisation einen Unterschied zu machen. Dies ist die These eines Buches über die Gleichstellung in den USA.
In der ersten Auflage beschrieben Anthony Seldon und Peter Snowdon den Weg David Camerons zum seinem Wahltriumph im Jahre 2015. Nach dem Brexit-Votum mussten sie die Taschenbuchversion eiligst aktualisieren.
Katalonien, Schottland oder Transnistrien: Woran liegt es, dass weltweit Separatisten Zulauf haben? Ein Gemeinschaftswerk von Auslandkorrespondenten versucht Antworten zu geben.
Wladimir Putin hat in seiner Rede zur Lage der Nation kaum Überraschendes offenbart. Der russische Präsident wirkte müde. Sein Land sucht weiterhin einen Weg aus der Wirtschaftskrise.
Der Ölkonzern Surgutneftegas ist eines der grössten russischen Unternehmen – und keiner weiss, wem es gehört. Der Schutz kommt von ganz oben. Klar ist nur: Die Firma hat sehr viel Cash.
Um den Machtanspruch Russlands auf die Krim zu stützen, schrecken linientreue «Historiker» vor wilden Geschichtsspekulationen nicht zurück. Ziel ist eine Umschreibung der abendländischen Chronologie.