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Mittwoch, 02. November 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Eine unerwartet zaghafte Prognose für das wichtige Weihnachtsquartal hat den Aktienkurs des Fitness-Spezialisten Fitbit auf eine steile Talfahrt geschickt. Der Aktienkurs fiel im nachbörslichen Handel zeitweise über 30 Prozent auf weniger als neun Dollar.

Die russischen Behörden haben das Büro der Menschenrechtsorganisation Amnesty International (ai) in Moskau geschlossen - wegen angeblicher Miet-Rückstände. Die ai-Mitarbeiter haben das Büro beim Eintreffen zur Arbeit am Mittwoch verschlossen vorgefunden.

In Spanien haben Familien der "Hausaufgaben-Flut" den Krieg erklärt. Im November sollen die Hausaufgaben zunächst an den Wochenenden "bestreikt" werden, wie der Dachverband der Familien mit Kindern an öffentlichen Schulen (CEAPA) am Mittwoch mitteilte.

Nach harscher Kritik an der kenianischen Leitung der UNO-Friedenstruppe im Südsudan wird Kenia seine Blauhelmsoldaten aus dem ostafrikanischen Staat abziehen. Kenia beteiligt sich derzeit mit rund 1000 Soldaten an der etwa 13'000 Mann starken Truppe.

Irakische Soldaten und kurdische Kämpfer haben am Mittwoch versucht, den Belagerungsring um Mossul enger zu ziehen. Internationale Hilfsorganisation stellen sich auf eine massive Fluchtbewegung ein.

Südafrikas frühere Anti-Korruptionsbeauftragte fordert Ermittlungen gegen Präsident Jacob Zuma: In einem am Mittwoch nach langen juristischen Auseinandersetzungen veröffentlichten Bericht kommt sie zum Schluss, dass an der Staatsspitze Straftaten begangen wurden.

Zwei Polizisten sind im US-Bundesstaat Iowa offensichtlich aus einem Hinterhalt erschossen worden. Die Ermittler gehen von einem gezielten Angriff aus. Wenige Stunden nach der Tat nahmen sie einen Verdächtigen fest, doch die Hintergründe und das Motiv blieben unklar.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat für die nordsyrische Stadt Aleppo für diesen Freitag eine zehnstündige Feuerpause angeordnet. Generalstabschef Waleri Gerasimow rief Kämpfer der Opposition auf, den abgeriegelten Ostteil der Stadt über zwei Korridore zu verlassen.

Reporter ohne Grenzen listet in einer neuen Übersicht zu "Feinden der Pressefreiheit" 35 Staats- und Regierungschefs oder Extremistenorganisationen auf. Erstmals zählen der türkische Präsident dazu, der König Saudi-Arabiens und die Terrormiliz IS.

Syriens Präsident Baschar al-Assad will ungeachtet des seit fünf Jahren tobenden Bürgerkriegs in seinem Land bis mindestens 2021 an der Macht bleiben. In diesem Jahr endet seine dritte Amtszeit.

Wenige Tage vor der Wahl in den USA hat die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton noch einmal zum Gegenangriff auf Donald Trump ausgeholt. Bei einem Auftritt im umkämpften Bundesstaat Florida zielte sie auf dessen frauenverachtende Kommentare ab.

Die US-Armee will Tätowierten, früheren Kiffern, Übergewichtigen und alleinerziehenden Eltern neue Karrierewege eröffnen. US-Verteidigungsminister Ashton Carter kündigte am Dienstag eine Überprüfung der strengen Restriktionen an.

Zwei Wochen nach dem Tod von König Bhumibol will Thailand die Ungewissheit beseitigen. Am 1. Dezember soll der Kronprinz neuer König werden.

Bei einem Referendum in der Elfenbeinküste hat sich Präsident Alassane Ouattara erwartungsgemäss mit seinem Entwurf für eine neue Verfassung durchgesetzt. Rund 93 Prozent der Wähler stimmten der Vorlage zu.

Eine Woche vor der US-Präsidentenwahl hat das FBI mit der Veröffentlichung eines alten Untersuchungsberichts für eine Überraschung gesorgt. Dabei geht es um eine Amnestie-Entscheidung des damaligen Präsidenten Bill Clinton für den Börsenmakler Marc Rich.

Die UNO hat einen Grossteil der Mitarbeiter aus West-Aleppo abgezogen. Weil sich die Sicherheitslage auch im vom Regime kontrollierten Westteil der syrischen Stadt weiter verschlechtert, wurde entschieden, das dortige Büro auf eine Kernmannschaft zu reduzieren.

Nach Vorwürfen gegen UNO-Blauhelmtruppen im Südsudan hat ein unabhängiger Bericht der UNO das Versagen der Soldaten kritisiert. Beim Wiederaufflammen der Gewalt in der Hauptstadt Juba im Juli hätten sie Zivilisten und UNO-Mitarbeiter nicht angemessen geschützt.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Dienstag in Sotschi den Staatsschef der abgeschotteten Republik Turkmenistan, Gurbanguly Berdimuhamedow, empfangen. Gesprochen wurde über einen Ausbau der Zusammenarbeit.

Mit einem deutlicheren Ergebnis als erwartet ist Ministerpräsident Erwin Sellering in Mecklenburg-Vorpommern in seine dritte Amtszeit gestartet.

Die Grossoffensive auf die IS-Hochburg Mossul erreicht ihr nächstes Zwischenziel: Irakische Eliteeinheiten sind in die Stadt vorgedrungen und haben dort das Gebäude eines staatlichen TV-Senders eingenommen. Dennoch dürfte die Schlacht noch lange dauern.

Opposition und Regierung in Venezuela wollen die Konfrontation vermeiden und gehen aufeinander zu. Es gibt wieder Hoffnung auf eine Entspannung der politischen Krise.

Ein Uno-Bericht kommt zu einem vernichtenden Urteil über das Verhalten der Blauhelme im Bürgerkriegsland Südsudan. Selbst bei Vergewaltigungen in Sichtweite blieben sie untätig.

Der in Karelien inhaftierte Regierungskritiker Ildar Dadin wirft der Lagerleitung systematische Gewalt und Folterungen vor. Die Behörden bestreiten die Vorfälle. Die Bedingungen in den Strafkolonien sind berüchtigt.

Die im Südsudan stationierten Friedenstruppen der Vereinten Nationen waren nicht in der Lage, die Bevölkerung vor sexueller Gewalt, Folter und Ermordungen zu schützen. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Uno.

Das chinesische Militär hat ein neues Kampfflugzeug erstmals öffentlich präsentiert. Peking will damit technologisch zu den USA und Russland aufschliessen.

Der angekündigte Grossaufmarsch von Oppositionsanhängern in Islamabad hat nicht stattgefunden. Für einmal gelingt es in Pakistan, eine Machtprobe mit friedlichen Mitteln zu entschärfen.

Abermals werden in den USA Polizisten erschossen. Die Ermittler gehen von einem gezielten Angriff aus. Ein Verdächtiger ist inzwischen festgenommen worden.

Südkoreas Präsidentin sieht sich seit Tagen mit Rücktrittsforderungen konfrontiert. Sie schweigt – und versucht, ihr politisches Umfeld neu zu ordnen.

Seit Jahrzehnten wünschen sich die meisten Amerikaner eine Änderung ihres verwirrenden Wahlsystems, das auf einen über 200 Jahre alten Kompromiss zurückgeht. Doch eine grundlegende Reform ist nicht in Sicht.

In Marokko gehen wieder Zehntausende auf die Strasse. Sie stossen sich an Polizeiwillkür und Korruption.

Dem Aufstand gegen die Sowjetmacht vor 60 Jahren haben die Ungarn nach politischen Lagern getrennt gedacht. Ministerpräsident Orban wurde am offiziellen Festakt ausgebuht.

Nach dem Tod Stalins schlagen die Kreml-Führer einen leichten, oft widersprüchlichen Liberalisierungskurs ein. Zusammen mit grossen Wirtschaftsproblemen führt dies rasch zu Aufständen, die 1956 in der ungarischen Revolution den Höhepunkt erreichen.

Die Schweiz zeigt sich im Herbst 1956 beispiellos solidarisch mit den Aufständischen in Ungarn. Doch das Engagement dient auch der Selbstvergewisserung und reaktiviert die geistige Landesverteidigung.

Die Kräfteverhältnisse von Republikanern und Demokraten haben sich in den USA immer wieder verändert. Ein Blick zurück auf die Präsidentenwahlen – und wie die NZZ jeweils darüber berichtete.

Amerikanische Wirtschaftswissenschafter werfen Donald Trump eine gefährliche und destruktive Irreführung der Wählerschaft vor. Wen man anstelle von Trump wählen soll, sagen sie allerdings nicht.

Die amerikanische Bundespolizei untersucht, ob Donald Trumps Kampagne unlautere Beziehungen nach Russland unterhält. Doch anders als bei Hillary Clintons E-Mail-Affäre sagt der FBI-Direktor kein Wort zu diesen Ermittlungen.

Meldungen zur Clinton-Stiftung, schlechte Nachrichten für «Obamacare» – die vergangenen Tage brachten einige negative Schlagzeilen für Hillary Clinton. Die Wahlwoche im Rückblick.

Chinesen sind Freunde deutlicher Worte. Der deutsche Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel liess sich bei seinem Chinabesuch nicht zweimal bitten. Gesprächsstoff gibt es zwischen den beiden Ländern genug.

Wie die Genossen in der untergegangenen Sowjetunion wollen Chinas Kommunisten nicht enden. Damit es nicht so weit kommt, will die Partei einen starken Mann, um den sie sich scharen kann.

Chinas Regierung propagiert den Antiamerikanismus. Lag dem früher der Kommunismus zugrunde, so heute ein aggressiver Nationalismus. Dennoch sind die USA für die meisten Chinesen eine Utopie.

Diva wohnt im exklusiven Condominio Cidade Jardim, Hernandes in Paraisópolis, der zweitgrössten Favela von São Paulo. Die beiden leben in derselben Stadt, doch in zwei völlig verschiedenen Welten.

Das Silicon Valley in Kalifornien boomt seit Jahren, Wohnungen sind knapp und teuer. Manche können sich trotz Arbeit keine Bleibe leisten. Sie ziehen weg – oder in ihr Auto.

Das Wohnzimmer der Senegalesen ist tagsüber abgeschlossen und dient primär der Bewirtung von Gästen. Es bildet eine Oase der Ordnung im Durcheinander des Alltags.

Wenn sie im Arbeitsleben stehen, sehen Australier oft nur einen kleinen Teil ihres riesigen Kontinents. Viele erkunden ihn nach der Pensionierung und tauschen ihr Haus gegen einen Wohnwagen.

NZZ-Korrespondenten geben in einer mehrwöchigen Sommerserie Einblicke in die Stuben dieser Welt. Reportagen aus achtzehn Ländern und fünf Kontinenten.

Die im Herzen Pekings gelegenen Hutong-Quartiere sind bei Ausländern wie jungen Chinesen wegen der Bars und Boutiquen beliebt. Die Lebensrealität für die Bewohner ist jedoch hart – sie wollen weg.

Im polnisch-weissrussischen Grenzgebiet wächst einer der letzten Urwälder Europas. Das bedeutet auch, dass ab und zu ein Wisent auf der Strasse steht.

Im Idealfall werden die oft zahlreichen Angestellten in indischen Haushalten als Teil der Familie betrachtet. Ihre Rechtlosigkeit führt aber auch zu Missbrauch und Ausnutzung.

Österreichs Regierung hat eine Notverordnung zur Aussetzung des Asylrechts verabschiedet für den Fall, dass die Obergrenze dieses Jahr überschritten wird. Die Umsetzung ist jedoch unklar.

Vor Libyens Küste haben Retter eine Rekordzahl von Menschen aus nicht seetüchtigen Booten aufgenommen. Auch die Zahl der Toten im Mittelmeer erreicht eine neue Rekordmarke.

Rund 1100 Flüchtlinge hat die italienische Küstenwache am Sonntag aus dem Mittelmeer gerettet. Die Menschen waren in überfüllten Schlauchbooten und Kähnen unterwegs.

In Georgien gewinnt die Regierungspartei eine überwältigende Mehrheit im Parlament – dennoch ist die Stimmung im Land getrübt.

In seiner Rede, die von einem Anwesenden in Teilen aufgenommen und anschliessend ins Internet gestellt wurde, sprach der EU-Kommissar Günther Oettinger für digitale Wirtschaft über mangelnde Wettbewerbsfähigkeit Europas. Und bezeichnete die Chinesen als «Schlitzaugen und Schlitzohren».

Luxusuhren, Bargeld, Ländereien – Politiker und Beamte in der Ukraine haben grosse Vermögen offengelegt. Die Transparenz soll bei der Korruptionsbekämpfung helfen.

Falken auf dem Wolkenkratzer und Wildschweine im Park: In Frankfurt wird der Natur gezielt Raum gegeben. Nicht allen aber behagt es, wenn Flora und Fauna so ganz sich selbst überlassen werden.

Der prorussische Kandidat Dodon verfehlt das absolute Mehr, die Proeuropäerin Sandu erzielt einen Überraschungserfolg. Die beiden kämpfen mit ungleichen Spiessen.

Mit seiner Teilnahme am Reformationsgedenken in Lund betonte der Pontifex die Wichtigkeit der Ökumene. Eine grosse Geste blieb freilich aus.

EU-Parlaments-Präsident Schulz und Kommissionschef Juncker dirigieren in Brüssel eine informelle «grosse Koalition». Doch nun belasten Schulz' Ambitionen die Kooperation der proeuropäischen Kräfte.

Die Zukunft des türkischen Traditionsblatts «Cumhuriyet» sieht düster aus. Am Montag wurden der Chefredaktor und weitere bekannte Redaktoren und Autoren der Zeitung festgenommen.

Venezolaner finden in Brasilien, was es zu Hause nicht mehr gibt: ausreichend Lebensmittel. Doch viele suchen mehr und lassen ihre Heimat gänzlich hinter sich.

Eine TV-Kommentatorin soll dem Team von Hillary Clinton vor deren TV-Auftritten Fragen zugesteckt haben, die ihr vor der Kamera gestellt werden würden. Dies geht aus neuen Enthüllungen von Wikileaks hervor.

FBI-Direktor James Comey hat Republikaner und Demokraten gleichermassen gegen sich aufgebracht. Ist das ein Zeichen dafür, dass er integer ist?

Der Rechtsrutsch hat sich im zweiten Wahlgang der brasilianischen Kommunalwahlen fortgesetzt. Zu den Gewinnern gehört auch die evangelikale Bewegung.

Regierung und Opposition wollen unter Vermittlung des Vatikans und der Union südamerikanischer Staaten die tiefe Krise lösen. Die Proteste der Regierungsgegner sollen aber weitergehen.

Donald Trump und Hillary Clinton sind beide New Yorker. Und beide stossen bei vielen Menschen auf Ablehnung. Trotzdem scheint der Wahlausgang klar.

Regierung und Opposition haben sich zu ersten Gesprächen durchgerungen. Doch das will noch nichts heissen.

Meldungen über neue E-Mails, die Hillary Clinton allenfalls belasten könnten, heizen den US-Wahlkampf an. Offenbar wusste das FBI seit Wochen von dem Fund.

Das ungeschnittene Interview des Schweizer Fernsehens mit dem syrischen Machthaber Bashar al-Asad verbreitet sich im Internet ungehindert und ohne Widerspruch. Die NZZ analysiert das Gespräch.

Libanons politisches System ist paralysiert. Seit 2014 hatte das Land keinen Präsidenten mehr. Dank neuen Allianzen ist das Vakuum an der Staatsspitze nun zu Ende, jedoch mit einer kontroversen Wahl.

Die Zuckerkrise ist ein Symptom der desaströsen Wirtschaftslage, welche zusehends die Stabilität Ägyptens bedroht. Kommt es zu Unruhen, dürften sie weniger friedlich als 2011 ausfallen.

Nicht nur islamistische Fanatiker, auch vermeintliche Schutzmächte können für sie zur Bedrohung werden. Die Drusen scheinen gespalten, doch besteht gerade darin ihre Überlebensstrategie.

Noch steckt der Grossangriff auf das irakische Mosul in den Anfängen. Doch die Amerikaner drängen auf die Eröffnung der Front auf die syrische IS-Hochburg Rakka. Dort droht ihnen ein Fiasko.

Nach dem Luftangriff auf eine Schule in Idlib in Syrien, bei dem 22 Kinder getötet wurden, sprechen die Vereinten Nationen von einem Kriegsverbrechen. Die Uno will den Internationalen Strafgerichtshof auf den Fall ansetzen.

Am Mittwoch ist die Provinz Idlib stark bombardiert worden. Dabei wurde eine Schule getroffen und mindestens 28 Personen getötet. Das Kinderhilfswerk der Uno spricht von einer Tragödie.

Nach Burundi und Südafrika kündigt nun auch Gambia den Rückzug aus dem ICC an. Der Internationale Strafgerichtshof sei faktisch ein Gericht der Weissen zur Verfolgung von Afrikanern.

Die Staatsanwaltschaft in Südkorea hat die Vertraute der Präsidentin, Choi, festgenommen. Offenbar besteht die Befürchtung, sie könnte sich ins Ausland absetzen.

Die Chancen stehen gut, dass Taiwan die gleichgeschlechtliche Ehe einführt. Es wäre das erste Land in Asien, das diese ermöglichte.

Australien hat eine sehr restriktive Politik gegenüber Bootsflüchtlingen. Nun will die Regierung die Gesetzgebung noch einmal verschärfen. Widerstand ist nicht zu erwarten.

Präsidentin Park Geun Hye kommt vor Beginn ihres letzten Amtsjahrs zunehmend unter Druck. In Seoul haben Tausende gegen sie demonstriert.

Über 3000 Personen sind seit dem Amtsantritt von Rodrigo Duterte getötet worden – unter Verdacht, etwas mit Drogen zu tun zu haben. Die Morde geschehen vor allem nachts, ihre Umstände sind nebulös.

Wie die Genossen in der untergegangenen Sowjetunion wollen Chinas Kommunisten nicht enden. Damit es nicht so weit kommt, will die Partei einen starken Mann, um den sie sich scharen kann.

In Kirgistan ist die Regierungskoalition auseinandergebrochen. Kritiker werfen Präsident Atambajew ein abgekartetes Manöver vor. Die zentralasiatische Republik steht vor grossen Herausforderungen.

Nach der Festnahme der populären Bürgermeisterin ist es in Diyarbakir zu heftigen Zusammenstössen gekommen. Die Regierung lässt die Wut der Kurden kalt.

Bei einem Wahlkampfauftritt hat Michelle Obama Donald Trump scharf angegriffen. Sein Verhalten gegenüber Frauen sei eine Schande. Trump hatte zuvor mit sexuellen Übergriffen geprahlt.

Die Kampagne von Donald Trump hat mit der Veröffentlichung eines Videos aus dem Jahr 2005 einen neuen Tiefpunkt erreicht. Die Ereignisse der vergangenen Woche im Video-Rückblick.

56 Tonnen, 1500 PS. Wenn Panzerfahrer Valentin Saugy den Zündschlüssel umdreht, geht es mächtig zur Sache. Das NZZ-Video-Team durfte eine Panzercrew bei einer Ausfahrt auf dem Truppenübungsplatz in Bure begleiten.

Was es zu Hause nicht mehr gibt, finden Venezolaner in Brasilien. Viele lassen ihre Heimat auch ganz hinter sich und bleiben.

Das Flüchtlingslager «Dschungel» in Calais ist definitiv geräumt. Eine Fotoreportage kurz vor Abbruch des Camps bezeugt das menschliche Bedürfnis, sich auch im prekären Provisorium wohnlich einzurichten.

Bei Luftangriffen auf eine Schule in Syrien sind gemäss dem Uno-Hilfswerk Unicef mindestens 22 Kinder und 6 Erwachsene getötet worden. Die Tragödie könnte als Kriegsverbrechen gelten und politische Folgen haben.

In Venezuela regiert Präsident Maduro weiter, obwohl er die Parlamentswahl letzten Dezember verloren hatte. Die Opposition fordert einen Volksentscheid über die Amtsenthebung. Diese wurde jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben. Nun eskaliert die Situation.

Höhenluft kann man auch dann zelebrieren, wenn man keine richtigen Berge hat. Das Baltikum macht es vor.

Seit eineinhalb Jahren ist die Präsidentschaftswahl in den USA omnipräsent. Gestresste Wähler und zerstrittene Familien sind die Folge.

Die Länder auf der Balkanroute schicken immer mehr Polizei an ihre Grenzen. Aber es sind nicht bewaffnete Schlepper, vor denen sich die Beamten fürchten.

Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.

Auch Jahrzehnte nach seinem Tod lebt der Personenkult um den Begründer der Volksrepublik China weiter. Die kritische Aufarbeitung der totalitären Gewalt unter der Herrschaft Mao Zedongs wird dabei ausgeblendet.

Vor 25 Jahren brachte ein schrottreifer Frachter Tausende von Albanern nach Bari. In Süditalien hofften sie nach Jahrzehnten unter einem kommunistischen Regime auf neue Perspektiven.

Vor vierzig Jahren kam es im norditalienischen Seveso zu einem der schlimmsten Industrieunfälle der europäischen Geschichte. Es dauerte Tage, bis die Verantwortlichen der Chemiefabrik Icmesa reagierten.

Wie kommt es, dass sich ein junger Deutscher aus der Mittelschicht in einen religiösen Fanatiker verwandelt? Ein persönlicher Erfahrungsbericht.

Wenn der Frauenanteil 20 bis 30 Prozent erreicht, beginnen die Frauen in einer Organisation einen Unterschied zu machen. Dies ist die These eines Buches über die Gleichstellung in den USA.

In der ersten Auflage beschrieben Anthony Seldon und Peter Snowdon den Weg David Camerons zum seinem Wahltriumph im Jahre 2015. Nach dem Brexit-Votum mussten sie die Taschenbuchversion eiligst aktualisieren.

Katalonien, Schottland oder Transnistrien: Woran liegt es, dass weltweit Separatisten Zulauf haben? Ein Gemeinschaftswerk von Auslandkorrespondenten versucht Antworten zu geben.

Der bisherige Aufstieg Chinas war historisch einzigartig. Doch kann das Land unter den herrschenden politischen Bedingungen auch den nächsten Sprung in seiner Entwicklung schaffen?

Europa, Währung, Bildung, Einwanderung: Das neueste Buch von Thilo Sarrazin ist eine breit angelegte Abrechnung mit der bundesdeutschen Konsenskultur.

Der Philosoph Marcel Gauchet legt eine brilllante zeitdiagnostische Analyse des immer wieder aufflammenden Diskurses vom ständigen Niedergang in Frankreich vor.

Eine in Deutschland aufgewachsene Jesidin ruft dazu auf, sich sowohl gegen Rechtsextremismus wie Islamismus entschlossen zur Wehr zu setzen.

Im Euro-Raum ist das Wachstum des Bruttoinlandprodukts im dritten Quartal konstant, aber eher bescheiden geblieben. Derweil ist die Inflation im Oktober auf das höchste Niveau seit Juni 2014 gestiegen.

EU-Parlaments-Präsident Schulz und Kommissionschef Juncker dirigieren in Brüssel eine informelle «grosse Koalition». Doch nun belasten Schulz' Ambitionen die Kooperation der proeuropäischen Kräfte.

Die Regierung in Warschau will Empfehlungen der EU für Änderungen des Verfassungsgerichtsgesetzes nicht nachkommen. Damit steht der Streit vor einer Eskalation.