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Freitag, 30. September 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Angesichts der gefährlichen Eskalation im Kaschmir-Konflikt hat Pakistan UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon um Vermittlung gebeten. Pakistans UNO-Botschafterin verlangte eine "entschlossene Intervention" Bans, um eine Krise zu vermeiden.

Zum zweiten Mal in drei Monaten besucht Papst Franziskus die Region Kaukasus. Für die Georgier ist der Besuch des Pontifex ein wichtiges politisches Signal inmitten eines Territorialstreits. Proteste in Tiflis überschatten die Friedensbotschaft des Papstes.

Knapp zehn Monate nach der Einigung in Paris rückt das Inkrafttreten des UNO-Weltklimapakts in greifbare Nähe. Die EU einigte sich am Freitag auf eine Ratifizierung im Schnellverfahren - eine wichtige Voraussetzung dafür, dass das Abkommen ab Anfang November gilt.

Der philippinische Staatschef Rodrigo Duterte hat seinen Anti-Drogen-Krieg mit dem Holocaust verglichen. "Hitler hat drei Millionen Juden massakriert. Nun, es gibt (hier) drei Millionen Drogenabhängige. Ich würde sie gerne abschlachten", sagte Duterte in Manila.

Bei einer Trauerfeier haben Gäste aus aller Welt am Freitag in Jerusalem Abschied von Schimon Peres genommen. Regierungschef Benjamin Netanjahu würdigte den Altpräsidenten vor rund 3000 Teilnehmern als "einen der grössten Anführer unseres Volkes".

São Paulo (dpa) - Nach einem Aufstand in einem Gefängnis in Brasilien sind mindestens 200 Häftlinge geflohen. Dies meldeten brasilianische Medien am Donnerstag (Ortszeit).

Ein Jahr nach dem Entscheid zur Verteilung von Flüchtlingen aus Griechenland und Italien kann das Vorhaben als gescheitert bezeichnet werden. 5651 Flüchtlinge wurden aus den griechischen und italienischen Lagern umgesiedelt. Das sind 3,5 Prozent der angestrebten 160'000.

Mit der diplomatischen Kooperation zwischen den USA und Russland könnte es bald vorbei sein. Die USA drohen offen, die Zusammenarbeit in der Syrien-Frage zu beenden. Wegen des Streits ist auch der Weltsicherheitsrat blockiert.

UNO-Mandat vor dem Scheitern – Paris lädt kommende Woche zu Gipfeltreffen.

Nach der Unterzeichnung des Friedensvertrags mit der kolumbianischen Regierung hat die linke Guerillaorganisation FARC um Vergebung für eines der schwersten Massaker in der Geschichte des jahrzehntelangen Konflikts gebeten.

Da der Absatz voll elektrischer Fahrzeuge noch nicht anzieht, setzen die Hersteller auf Hybridmotoren.

Nach der Verabschiedung eines Gesetzes in den USA, das Angehörigen der Opfer der Anschläge vom 11. September 2001 Entschädigungsklagen gegen Saudi-Arabien erlaubt, hat Riad vor "katastrophalen Folgen" gewarnt.

US-Präsident Barack Obama und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel haben die Angriffe der syrischen und der russischen Armee auf Aleppo als "barbarisch" verurteilt. Dies erklärten die beiden Politiker bei einem Telefongespräch.

Die Ukraine hat am Donnerstag der von den Nazis ermordeten Juden in der Schlucht Babi Jar in Kiew gedacht. Vor 75 Jahren, am 29. und 30. September 1941, ermordeten SS-Kommandos zusammen mit ukrainischen Kollaborateuren dort 33'771 Kinder, Frauen und Männer.

Ein Pendlerzug ist bei New York im morgendlichen Berufsverkehr bei voller Fahrt in einem Bahnhof verunglückt. Der Zug raste in Hoboken gegenüber Manhattan am Donnerstag in einen Prellbock und wurde schwer beschädigt. Mindestens drei Menschen kamen offenbar ums Leben.

Zehntausende Israelis haben am Donnerstag von ihrem Altpräsidenten Schimon Peres Abschied genommen. Die Menschen besuchten den in eine blau-weisse Flagge gehüllten Sarg, der vor dem Parlament in Jerusalem aufgebahrt war.

Mehrere zehntausend Menschen haben am Donnerstag in Brüssel gegen die Sozialpolitik der rechts-liberalen belgischen Regierung protestiert. Die Polizei sprach von 45'000 Teilnehmern, die Organisatoren von 70'000.

Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan will den nach dem Putschversuch in der Türkei verhängten Ausnahmezustand bis ins kommende Jahr und möglicherweise darüber hinaus verlängern.

Indien hat zum ersten Mal seit 1971 eine geplante Militäraktion auf pakistanischem Boden zugegeben. Das Verteidigungsministerium teilte mit, man habe einen "chirurgischen Schlag" gegen Stellungen von "Terroristen" auf pakistanischem Boden durchgeführt.

Scoop oder Propaganda? Ein am Montag veröffentlichtes Interview des deutschen Publizisten Jürgen Todenhöfer mit einem angeblichen Rebellen-Kommandeur mit dem Namen Abu Al Ezz aus Syrien sorgt für Furore.

Amerika könnte das Gesetz, das Hinterbliebenen des Anschlags vom 11. September ermöglicht, gegen Saudiarabien zu klagen, teuer zu stehen kommen. Das zeigen die wütenden Reaktionen in Riad und am Golf.

Der Uno-Klimavertrag wird voraussichtlich noch in diesem Herbst in Kraft treten. Das zeichnet sich ab, nachdem mit Indien und der EU zwei wichtige Akteure eine baldige Ratifikation angekündigt haben.

Mit Vietnam und den Philippinen kooperieren zwei Länder, die sich bisher eher fremd waren. Berechenbar ist Manilas Diplomatie damit aber nicht geworden.

Amerika kannte diese Woche nur ein Thema: die Fernsehdebatte zwischen Clinton und Trump und wer sie warum gewonnen hat. Die Wahl-Woche im Rückblick.

Papst Franziskus ist in den Kaukasus gereist. Es ist sein zweiter Besuch in der Konfliktregion in diesem Jahr.

An einer emotionalen Trauerfeier haben Gäste aus aller Welt Abschied von Shimon Peres genommen. Amerikas Präsident Obama rief dazu auf, die Friedensbemühungen des israelischen Altpräsidenten fortzusetzen.

Mit seiner Wortwahl schockiert der philippinische Präsident bei seiner Rede am Freitag in Manila einmal mehr. Doch hinter der rhetorischen Hetze gegen Drogenkriminalität stecken auch blutige Taten.

Die USA weiten ihre Überwachungsflüge mit Drohnen in Afrika aus. Dazu baut Washington in Niger für 50 Millionen Dollar einen neuen Stützpunkt.

Donald Trump fordert, Muslime zu registrieren oder sie nicht mehr einreisen zu lassen. Damit entfacht er eine öffentliche Hetze gegen die einheimischen Muslime – selbst gegen die Kleinsten.

Die Regierung ist den Farc in den Friedensverhandlungen weit entgegengekommen – zu weit, finden viele Kolumbianer. Das Referendum dürfte am Sonntag dennoch angenommen werden.

In den USA können Investoren mit der Politik Geld verdienen, nämlich an der Online-Börse PredictIt. Die Gewinnerin des politischen Investierens ist allerdings jemand ganz anderes: die Wissenschaft.

Clinton schien Trumps Ansturm zunächst nicht gewachsen zu sein. Bis sich zeigte, dass das wohl zum Plan gehörte.

Hillary Clinton hat im ersten TV-Duell überzeugt. Gewonnen ist deswegen noch nichts. Ganz im Gegenteil: Sie hat wiederholt gezeigt, dass sie sich ihre eigenen Stolpersteine baut.

Anschläge und Ausschreitungen, Lügengeschichten und Spannung vor der ersten Fernsehdebatte – wir fassen zusammen, was Sie in dieser Wahl-Woche in Amerika nicht verpasst haben sollten.

Diva wohnt im exklusiven Condominio Cidade Jardim, Hernandes in Paraisópolis, der zweitgrössten Favela von São Paulo. Die beiden leben in derselben Stadt, doch in zwei völlig verschiedenen Welten.

Das Silicon Valley in Kalifornien boomt seit Jahren, Wohnungen sind knapp und teuer. Manche können sich trotz Arbeit keine Bleibe leisten. Sie ziehen weg – oder in ihr Auto.

Das Wohnzimmer der Senegalesen ist tagsüber abgeschlossen und dient primär der Bewirtung von Gästen. Es bildet eine Oase der Ordnung im Durcheinander des Alltags.

Wenn sie im Arbeitsleben stehen, sehen Australier oft nur einen kleinen Teil ihres riesigen Kontinents. Viele erkunden ihn nach der Pensionierung und tauschen ihr Haus gegen einen Wohnwagen.

NZZ-Korrespondenten geben in einer mehrwöchigen Sommerserie Einblicke in die Stuben dieser Welt. Reportagen aus achtzehn Ländern und fünf Kontinenten.

Die im Herzen Pekings gelegenen Hutong-Quartiere sind bei Ausländern wie jungen Chinesen wegen der Bars und Boutiquen beliebt. Die Lebensrealität für die Bewohner ist jedoch hart – sie wollen weg.

Im polnisch-weissrussischen Grenzgebiet wächst einer der letzten Urwälder Europas. Das bedeutet auch, dass ab und zu ein Wisent auf der Strasse steht.

Im Idealfall werden die oft zahlreichen Angestellten in indischen Haushalten als Teil der Familie betrachtet. Ihre Rechtlosigkeit führt aber auch zu Missbrauch und Ausnutzung.

China treibt den Ausbau der Infrastruktur entlang seiner Handelswege voran. Dabei setzt Peking auf Technologien, deren Stellenwert im eigenen Land sinken soll: Dreckschleudern wie Kohlekraftwerke.

Taiwans Spielraum auf dem internationalen Parkett ist äusserst eingeschränkt. Seit Präsidentin Tsai Ing-wen an der Macht ist, schränkt Peking diesen noch zusätzlich ein.

Der grösste Hafen Australiens, der Port of Melbourne, wird für 50 Jahre verpachtet. Zum Zug kommen auch chinesische Investoren. Das ist bei weitem nicht immer der Fall.

Österreichs Regierung hat eine Notverordnung zur Aussetzung des Asylrechts verabschiedet für den Fall, dass die Obergrenze dieses Jahr überschritten wird. Die Umsetzung ist jedoch unklar.

Vor Libyens Küste haben Retter eine Rekordzahl von Menschen aus nicht seetüchtigen Booten aufgenommen. Auch die Zahl der Toten im Mittelmeer erreicht eine neue Rekordmarke.

Rund 1100 Flüchtlinge hat die italienische Küstenwache am Sonntag aus dem Mittelmeer gerettet. Die Menschen waren in überfüllten Schlauchbooten und Kähnen unterwegs.

Die Ungarn wollen die suggestive Frage des Referendums zur Ansiedlung von Flüchtlingen klar mit Nein beantworten. Die Frage ist, wie viele Ungarn zur Abstimmung gehen werden.

Polens Strippenzieher im Hintergrund, Jaroslaw Kaczynski, weist die Ministerpräsidentin mit einer Personalrochade in die Schranken. Er reagiert aber auch auf die wachsende Unzufriedenheit.

Bei einem Terroranschlag 1998 in Omagh kamen 29 Menschen ums Leben. Die Angehörigen fordern eine Entschädigung. Doch zwei der Attentäter weigern sich zu zahlen. Ihre Klage vor dem Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg wurde am Donnerstag abgelehnt.

Die Hauptangeklagte hat nach mehr als drei Jahren Prozess erstmals selber geredet. Das deutet auf grosse Nervosität hin, denn das Prozessende ist absehbar.

Ein neues Krisenmanagement der Regierung hat eine Debatte über die Rolle des Heers und des Kanzlers ausgelöst. Die skeptischen Reaktionen zeugen von der Last der Vergangenheit.

Der frühere Staatschef Sarkozy, der zurück in den Elysée möchte, wird von der Justiz zunehmend bedrängt. Unter anderem soll er laut einem neuen Dokument von Ghadhafi finanziert worden sein.

Bulgarien wechselt im Rennen um die Nachfolge für Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon die Kandidatin aus. Dies führt zu Kritik am Verfahren.

Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.

Dass sich die USA mit ihrem Verbündeten Saudiarabien schwertun, ist nicht neu. Auch dass «9/11» ein Reizthema ist, erstaunt nicht. Bemerkenswert ist dennoch, wie der Kongress sich dabei selbst ein Bein stellt.

Nach elf erfolgreichen Vetos läuft Obama zum ersten Mal im Kongress auf. Es geht um ein Gesetz mit noblen Absichten und realem Gefahrenpotenzial.

Im Zuge der politischen Krise und der Petrobras-Affäre haben sich viele Wähler vom Partido dos Trabalhadores abgewendet. Dies dürfte einem weiteren Rechtsrutsch Vorschub leisten.

Das Friedensabkommen in Kolumbien ist ein bedeutsamer Schritt, aber auch nicht mehr. Die historische Erfahrung und die Vielzahl bewaffneter Gruppen sprechen gegen eine baldige Befriedung des Landes.

Hillary Clinton hat im ersten TV-Duell überzeugt. Gewonnen ist deswegen noch nichts. Ganz im Gegenteil: Sie hat wiederholt gezeigt, dass sie sich ihre eigenen Stolpersteine baut.

Hillary Clinton und Donald Trump überstehen die erste von drei Fernsehdebatten ohne Pannen. Beide bleiben ihrem Stil treu, doch Trump gerät öfter in die Defensive.

Vor zahlreichen nationalen und internationalen Gästen haben die kolumbischen Konfliktparteien in Cartagena Frieden geschlossen. Der 52-jährige Konflikt mit den Farc endet – ein schwieriger Prozess beginnt.

Die Patzer bleiben aus, dennoch bieten Trump und Clinton den Zuschauern einen spannenden und harten Schlagabtausch. Trump sieht sich überraschend häufig in die Enge getrieben.

Shimon Peres symbolisierte wie kein anderer die wechselvolle Geschichte seines Landes. Der ehemalige Staatschef, Ministerpräsident, Verteidigungsminister und Doyen der Arbeitspartei rüstete zunächst den jungen Staat auf und suchte später nach Verständigung mit den Palästinensern. Einen echten Frieden mit den Arabern aber erlebte der Nobelpreisträger nicht mehr.

Der israelische Nobelpreisträger, Präsident und Regierungschef Shimon Peres ist gestorben. Er gehörte zur Generation der Staatsgründer und suchte Frieden mit den Palästinensern. Er scheiterte.

Monatelang hat der als Hardliner berüchtigte iranische Ex-Präsident Ahmadinejad mit einer neuen Kandidatur geliebäugelt. Nun hat Revolutionsführer Khamenei interveniert.

Der Internationale Strafgerichtshof hat erstmals einen Islamisten wegen der Zerstörung von Weltkulturgütern verurteilt. Doch die Bestrafung von Ahmad al-Mahdi mit neun Jahren Gefängnis ist erst ein kleiner Anfang.

In Amman ist der Schriftsteller Nahed Hattar erschossen worden. Die Tat hat mit Politik ebenso viel zu tun wie mit dem Streit zwischen Religiösen und Säkularen.

Wer sich in Dakar per Taxi an eine bestimmte Adresse bringen lassen will, muss sich auf längere Diskussionen gefasst machen. Denn eigentlich gibt es gar keine Adressen.

Die umkämpfte syrische Stadt Aleppo erlebt gegenwärtig die bisher schwersten Luftangriffe seit Beginn des Bürgerkriegs. Uno-Vermittler De Mistura berichtete vom Einsatz von Brandbomben.

Im syrischen Bürgerkrieg haben vier eingeschlossene Städte nach Angaben des Roten Kreuzes erstmals seit fast sechs Monaten Hilfslieferungen erhalten.

China treibt den Ausbau der Infrastruktur entlang seiner Handelswege voran. Dabei setzt Peking auf Technologien, deren Stellenwert im eigenen Land sinken soll: Dreckschleudern wie Kohlekraftwerke.

Indien und drei weitere Staaten sagen die Teilnahme am regionalen Kooperationsgipfel ab. Südasien ist die am wenigsten integrierte Grossregion der Welt.

Das Ansehen von Malaysias Regierungschef hat wegen des 1MDB-Skandals stark gelitten.Dennoch gibt es Gerüchte,dass Najib Razak vorgezogene Neuwahlen anstrebt. Wie sicher kann er sich seiner Sache sein?

Indische Hitzköpfe rufen zum Krieg mit Pakistan auf. Doch ein Waffengang der beiden Atommächte birgt unabsehbare Risiken. Premierminister Modi droht stattdessen, Pakistans Wasserzufuhr zu drosseln.

Taiwans Spielraum auf dem internationalen Parkett ist äusserst eingeschränkt. Seit Präsidentin Tsai Ing-wen an der Macht ist, schränkt Peking diesen noch zusätzlich ein.

Hillary Clinton ist schon lange unbeliebt, sie gilt als ideologisch. An Donald Trump aber rühmen die Chinesen seinen Pragmatismus. Gleichzeitig ist seine Kandidatur exzellenter Stoff für Propaganda.

Im Territorialstreit im Südchinesischen Meer mischt auch Taiwan mit. Das hat die Regierung in Taipeh indirekt publik gemacht, indem sie von Google fordert, eigene Militäreinrichtungen auf einer Insel im Spratly-Archipel auf Google Earth unkenntlich zu machen.

Shinzo Abe regiert seit bald vier Jahren ohne Druck einer Opposition. Diese hat sich nun neu aufgestellt. Die neue Vorsitzende musste sich bereits rechtfertigen – für ihre doppelte Staatsbürgerschaft.

56 Tonnen, 1500 PS. Wenn Panzerfahrer Valentin Saugy den Zündschlüssel umdreht, geht es mächtig zur Sache. Das NZZ-Video-Team durfte eine Panzercrew bei einer Ausfahrt auf dem Truppenübungsplatz in Bure begleiten.

Am 15. September 1916 kamen im Ersten Weltkrieg die ersten Panzer auf den Schlachtfeldern an der Somme zum Einsatz. Fünf Jahre später beschaffte sich die Schweizer Armee ihre ersten zwei Panzerwagen. Nicht für einen Einsatz in der Truppe, sondern zu Anschauungszwecken.

Ob Trump oder Clinton die Präsidentenwahlen am 8. November gewinnt, entscheidet sich letztlich in nur wenigen Staaten: in den Swing States. Warum?

Der in eine blau-weisse israelische Flagge gehüllte Sarg des Friedensnobelpreisträgers Shimon Peres ist am Donnerstag vor dem Parlament in Jerusalem aufgebahrt worden. Spitzenpolitiker aus aller Welt werden zu seinem Abschied erwartet.

Silvio Berlusconi, selbstverliebter Selfmademan, will keinerlei Grenzen akzeptieren. Doch die Gesetze der Natur kann er nicht ausschalten, trotz Damenflor und Schönheitsoperationen.

Shimon Peres symbolisierte wie kein anderer die wechselvolle Geschichte seines Landes. Der ehemalige Staatschef, Ministerpräsident, Verteidigungsminister und Doyen der Arbeitspartei rüstete zunächst den jungen Staat auf und suchte später nach Verständigung mit den Palästinensern. Einen echten Frieden mit den Arabern aber erlebte der Nobelpreisträger nicht mehr.

Hillary Clinton und ihr Widersacher Donald Trump sind im Rennen um die US-Präsidentschaft zum ersten von bis zu drei TV-Duellen aufeinandergetroffen. Die Debatte wurde weltweit ausgestrahlt.

Der deutsche Journalist Jürgen Todenhöfer will von einem JIhadistenführer in Syrien Spektakuläres erfahren haben. Beobachter allerdings meinen: Der Scoop ist eine Fälschung.

Die Kolumbus-Statue am Hafen von Barcelona wackelt bedrohlich. Gegner von Imperialismus und Kapitalismus wollen dem spanischen Helden den Garaus machen.

Lange war sie unzugänglich, und noch immer ist sie unbekannt und geheimnisvoll: Russlands «Arktis-Hauptstadt» Murmansk. Nun sollen die norwegischen Hurtigruten helfen, sie dem Tourismus zu öffnen.

Am 29. und 30. September 1941 ermordeten deutsche Soldaten nahezu 34 000 jüdische Einwohner von Kiew. Die gemeinsame Aktion von Wehrmacht und SS vor 75 Jahren gilt als grösster einzelner Massenmord der Deutschen während des Ostfeldzugs.

Auch Jahrzehnte nach seinem Tod lebt der Personenkult um den Begründer der Volksrepublik China weiter. Die kritische Aufarbeitung der totalitären Gewalt unter der Herrschaft Mao Zedongs wird dabei ausgeblendet.

Vor 25 Jahren brachte ein schrottreifer Frachter Tausende von Albanern nach Bari. In Süditalien hofften sie nach Jahrzehnten unter einem kommunistischen Regime auf neue Perspektiven.

Vor vierzig Jahren kam es im norditalienischen Seveso zu einem der schlimmsten Industrieunfälle der europäischen Geschichte. Es dauerte Tage, bis die Verantwortlichen der Chemiefabrik Icmesa reagierten.

Am 22. Juli 2011 tötet Anders Behring Breivik 77 Personen, die meisten von ihnen Teenager. Eine bemerkenswerte Biografie versucht, das Unerklärliche zu erklären: Wie konnte es dazu kommen?

Anfang 2015 schien sich Asad in Syrien nicht mehr lange halten zu können. Moskau drohte seinen letzten Verbündeten in der Region zu verlieren. Heute ist die Lage aber eine ganz andere.

Der Arabische Frühling 2011 war bereits die dritte arabische Revolte, und das Resultat ist ernüchternd. Dennoch ist Udo Steinbach nicht nur pessimistisch.

Obwohl der Begriff ein Schimpfwort ist, wimmelt es in der Politik überall nur so von Populisten. Wie soll mit ihnen umgegangen werden?

Links- und Rechtspopulisten mischen im Kampf um das Weisse Haus kräftig mit. Dass beunruhigt zwei bekannte amerikanische Publizisten. Ihr Fazit: Ratlosigkeit.

Wie könnte die EU aus ihrer gegenwärtigen Krise wieder herausfinden? Ein Brüsseler Insider legt seine Rezepte vor. Viel bleibt aber Wunschdenken.

Seit Januar 2015 ist Frankreich durch eine Reihe von islamistischen Attentaten in eine kollektive Schockstarre versetzt worden. Auf der Linken schweigt man über die religiöse Dimension des Terrors.

So positiv der Begriff besetzt ist: Zivilcourage darf nicht zu einer Variante von Selbstjustiz werden. Michael Wolffsohn warnt vor dem Lostreten einer Gewaltspirale.

Der Internationale Strafgerichtshof hat erstmals einen Islamisten wegen der Zerstörung von Weltkulturgütern verurteilt. Doch die Bestrafung von Ahmad al-Mahdi mit neun Jahren Gefängnis ist erst ein kleiner Anfang.

Die Respektierung der Rechte der in Europa lebenden Muslime ist die eine Sache; die Respektierung europäischer Werte und Normen seitens dieser Personengruppe aber ist die andere.

Die jordanische Form der Demokratie kommt nicht an beim Volk: Bei der Parlamentswahl ist die Beteiligung niedrig geblieben. Der politische Arm der Muslimbrüder aber jubiliert.