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Donnerstag, 22. September 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In Tulsa, Oklahoma, wurde ein unbewaffneter schwarzer Automobilist von einer weissen Polizistin erschossen. Bei dem Mann wurde keine Waffe gefunden. Nun hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen die Beamtin eingeleitet.

Zwei Vorkommnisse in den USA. Am einen Ort kommt es zu Ausschreitungen und Plünderungen, am anderen bleibt es friedlich. Warum?

Der frühere Finanzminister Guido Mantega soll laut den Ermittlern Schmiergelder für Kampagnen eingetrieben haben.

Russland streitet jede Verantwortung für die verheerende Attacke auf einen Hilfskonvoi bei Aleppo ab. Doch Moskau verwickelt sich in Widersprüche. Paradoxerweise belasten sich die Russen mit ihren eigenen Argumenten.

Die venezolanische Wahlbehörde hat ein Abberufungsreferendum gegen Präsident Maduro so weit hinausgeschoben, dass bei einer Abwahl keine Neuwahlen mehr stattfinden würden. Das letzte Ventil für die Unzufriedenheit der Bevölkerung wird damit verschlossen.

Ist Europa eine Wertegemeinschaft? Die Flüchtlingskrise und damit verbunden die Aufgabe der Integration hat die Debatte darüber verschärft. Darüber debattierten die Teilnehmer des NZZ Podium Berlin.

Im Irak soll der IS chemische Waffen gegen amerikanische und einheimische Truppen eingesetzt haben. Die im Nordirak stationierten Soldaten wurden während der Vorbereitungen einer Offensive auf die IS-Hochburg Mosul angegriffen.

Im Fall des Massakers von Srebrenica wird es kein Strafverfahren gegen niederländische Uno-Soldaten geben. So hat das Menschenrechtsgericht in Strassburg entschieden, gegen den Antrag von Hinterblieben.

Die Träger der Alternativen Nobelpreise 2016 retten syrische Kriegsopfer, verteidigen die freie Presse und machen sich für die Rechte von Frauen und Flüchtlingen stark.

Videobilder könnten Aufklärung bringen über die Erschiessung eines Schwarzen durch einen Polizisten in Charlotte. Doch die Polizei hält diese zurück. In der Nacht gab es neue Krawalle.

Am 15. September 1916 tauchen auf den Schlachtfeldern an der Somme erstmals gepanzerte Kettenfahrzeuge auf. Ihre grösste Bedeutung erlangen sie später im Zweiten Weltkrieg.

Die Aufgaben der Panzer haben sich über die Jahre verändert. In neuester Zeit investieren vor allem Russland, aber auch die Türkei, China, Japan, Südkorea sowie Indien in die Weiterentwicklung schwerer Kampfpanzer.

Valentin Saugy ist Panzerfahrer und hat sich bewusst für diese Aufgabe entschieden. Er erzählt, was ihn an seiner Aufgabe reizt.

Der erste in einer Schlacht eingesetzte Panzer war technisch sehr anfällig und zudem kaum zu steuern. Das hat sich gründlich geändert.

Ob beim Besuchstag oder beim Defilée: Panzer sind die heimlichen Stars unter den schweren Waffengattungen. Die Schweizer Armee setzte in den vergangenen Jahrzehnten eine Reihe von Fahrzeugen ein, die aus halb Europa stammen, aber auch aus der Schweiz selbst.

Der Kampfpanzer Leopard 2 bildet das Rückgrat der Schweizer Panzertruppe. Während einer WK des Panzerbataillons 18 in Bure im Kanton Jura haben wir uns den Panzer näher angeschaut.

56 Tonnen, 1500 PS. Wenn Panzerfahrer Valentin Saugy den Zündschlüssel umdreht, geht es mächtig zur Sache. Das NZZ-Video-Team durfte eine Panzercrew bei einer Ausfahrt auf dem Truppenübungsplatz in Bure begleiten.

Eine Schiffscrew aus Norwegen hält zwischen Italien und Libyen Ausschau nach schiffbrüchigen Bootsflüchtlingen. Doch der humanitäre Einsatz ist nicht frei von Widersprüchen.

Die verstärkte berufliche Eingliederung von Flüchtlingen soll dazu beitragen, den Fachkräftemangel in der Schweiz zu lindern. Wie realistisch sind solche Integrationspläne?

Die Deutschen fühlen sich durch Terrorgefahr und Flüchtlingskrise so verunsichert wie lange nicht mehr. Das hat oft mit messbaren Faktoren wenig zu tun.

Trotz der Schliessung sind noch immer Zehntausende auf der Balkanroute unterwegs. Für Europa sind die Balkanländer deshalb wichtiger geworden.

Menschen, die vor einem Jahr nach Deutschland kamen, berichten über ihre Erlebnisse hier. Es ist ein Leben in der Schwebe. Mit viel Hilfe – und viel Warten.

Schwedens Selbstbild eines offenen Landes für Flüchtlinge hat dem Ansturm von Asylsuchenden im letzten Jahr nicht widerstanden. Schuld sind auch eigene Versäumnisse.

Vor genau einem Jahr erreichte die Flüchtlingskrise ihren Höhepunkt mit der Grenzöffnung in Deutschland. Die NZZ zeigt die Vorgeschichte und die Folgen dieser Entscheidung.

Deutschland beherbergt über eine Million Flüchtlinge. Sie kamen nicht, um den deutschen Fachkräftemangel zu lösen. Die Integration steht denn auch am Anfang – und wird das Land mindestens ein Jahrzehnt beschäftigen.

Die US-Präsidentschaftskandidaten prangern hohe Medikamentenpreise an. An Pharma- und Biotech-Aktien zeigt sich bereits schmerzhaft, was den Firmen drohen könnte. Einige müssen mehr zittern als andere.

Ob Trump oder Clinton die Präsidentenwahlen am 8. November gewinnt, entscheidet sich letztlich in nur wenigen Staaten: in den Swing States. Warum?

Amerikas Nachrichtensender wären doch so gern die brüllenden, schnaubenden Stiere des News-Business. Doch unter Trumps Führung entlarven sie sich als laut blökende Kälber am Nasenring.

Am 8. November wählen die USA ihren 45. Präsidenten. In unserem wöchentlichen Newsletter erfahren Sie, welche Höhepunkte der Wahl-Woche Sie nicht verpasst haben sollten.

Diva wohnt im exklusiven Condominio Cidade Jardim, Hernandes in Paraisópolis, der zweitgrössten Favela von São Paulo. Die beiden leben in derselben Stadt, doch in zwei völlig verschiedenen Welten.

Das Silicon Valley in Kalifornien boomt seit Jahren, Wohnungen sind knapp und teuer. Manche können sich trotz Arbeit keine Bleibe leisten. Sie ziehen weg – oder in ihr Auto.

Das Wohnzimmer der Senegalesen ist tagsüber abgeschlossen und dient primär der Bewirtung von Gästen. Es bildet eine Oase der Ordnung im Durcheinander des Alltags.

Wenn sie im Arbeitsleben stehen, sehen Australier oft nur einen kleinen Teil ihres riesigen Kontinents. Viele erkunden ihn nach der Pensionierung und tauschen ihr Haus gegen einen Wohnwagen.

NZZ-Korrespondenten geben in einer mehrwöchigen Sommerserie Einblicke in die Stuben dieser Welt. Reportagen aus achtzehn Ländern und fünf Kontinenten.

Die im Herzen Pekings gelegenen Hutong-Quartiere sind bei Ausländern wie jungen Chinesen wegen der Bars und Boutiquen beliebt. Die Lebensrealität für die Bewohner ist jedoch hart – sie wollen weg.

Im polnisch-weissrussischen Grenzgebiet wächst einer der letzten Urwälder Europas. Das bedeutet auch, dass ab und zu ein Wisent auf der Strasse steht.

Im Idealfall werden die oft zahlreichen Angestellten in indischen Haushalten als Teil der Familie betrachtet. Ihre Rechtlosigkeit führt aber auch zu Missbrauch und Ausnutzung.

Der grösste Hafen Australiens, der Port of Melbourne, wird für 50 Jahre verpachtet. Zum Zug kommen auch chinesische Investoren. Das ist bei weitem nicht immer der Fall.

Vor vier Jahren haben die Bewohner Wukans so lange demonstriert, bis sie ihren Dorfvorsteher frei wählen durften. Nun wurde dieser abgsetzt – und Wukan protestiert. Dieser Kampf könnte verloren gehen.

Ausländische Investoren investieren flächendeckend im Ferienland Schweiz. Weil sie nicht auf eine kurzfristige Rendite setzen, sind sie gegenüber schweizerischen Interessenten häufig im Vorteil.

Österreichs Regierung hat eine Notverordnung zur Aussetzung des Asylrechts verabschiedet für den Fall, dass die Obergrenze dieses Jahr überschritten wird. Die Umsetzung ist jedoch unklar.

Vor Libyens Küste haben Retter eine Rekordzahl von Menschen aus nicht seetüchtigen Booten aufgenommen. Auch die Zahl der Toten im Mittelmeer erreicht eine neue Rekordmarke.

Rund 1100 Flüchtlinge hat die italienische Küstenwache am Sonntag aus dem Mittelmeer gerettet. Die Menschen waren in überfüllten Schlauchbooten und Kähnen unterwegs.

Als Grossbritannien mitten im Ersten Weltkrieg die Militärpflicht einführte, verweigerten Hunderte von Männern den Dienst. Graffiti, die sie auf Zellenwände kritzelten, verweisen auf ihre Geschichte.

Für die Staatsanwaltschaft von Montenegro ist Jovo Martinovic Mitglied eines Drogenrings. Er selbst sagt, seine journalistischen Nachforschungen hätten ihn in die Unterwelt geführt.

Die Stimmung in der österreichischen Koalitionsregierung hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Über vorgezogene Wahlen wird auf breiter Basis spekuliert.

Die Initianten sahen die Olympiapläne als grosse Chance für Rom. Doch die hier neu regierende Fünfsterne-Bewegung will nichts mehr von solchen Megaprojekten wissen.

Terroranschläge und Flüchtlingsströme wecken in Europa den Ruf nach einer Besinnung auf die «eigenen» Werte. Doch gibt es eine europäische Wertegemeinschaft, und, wenn ja, wie weit sollen wir gehen, um diese zu bewahren?

Kindergarten und kabelloses Internet sind in Monheim kostenlos. Das verdankt die Stadt ihrem neuen Bürgermeister, der sie von den Schulden befreit hat. Doch in den Nachbargemeinden sieht man seine Politik mit Skepsis.

Der Tod eines Immigranten, der bei einer rechtsextremen Manifestation attackiert wurde, schlägt hohe Wellen in Finnland. Die Regierung wird kritisiert, bloss Alibi-Politik zu betreiben.

Das EU-Migrationsabkommen mit der Türkei hat Griechenland entlastet. Dennoch steigt auf den Ägäisinseln, wo täglich rund 100 Flüchtlinge hinzukommen, die Nervosität.

Er sah sich Videos mit Jihad-Gesängen an, reiste zweimal nach Pakistan und wurde vom Vater als Terrorist angeschwärzt. Warum verlief dann – wie bei anderen «einsamen Wölfen» – eine Voruntersuchung des FBI im Jahr 2011 dennoch im Sand?

Der frühere brasilianische Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva muss sich wegen Korruption und Geldwäscherei vor Gericht verantworten.

Diva wohnt im exklusiven Condominio Cidade Jardim, Hernandes in Paraisópolis, der zweitgrössten Favela von São Paulo. Die beiden leben in derselben Stadt, doch in zwei völlig verschiedenen Welten.

Amerikanische Präsidenten sind im Schnitt mit 72 Jahren gestorben. Donald Trump und Hillary Clinton wären bereits am Ende ihrer ersten Amtszeit älter. Nur einer führte bisher jenseits der 70 die Amtsgeschäfte.

Ein letztes Mal will Obama als Präsident am Dienstag Worte an die Uno-Generalversammlung richten. Das Weisse Haus sieht in der Ansprache eine seiner letzten Gelegenheiten, um Obamas Vision darzulegen.

Ahmad Khan Rahami gilt als Urheber der Bombenanschläge von New York und New Jersey. Der einst unauffällige Mann soll sich verändert haben, nachdem er nach Pakistan gereist war, wie Bekannte berichten.

Der Mann war unbewaffnet, doch habe er sich unkooperativ verhalten. Dies gibt eine US-Polizistin zu Protokoll, die einen Afroamerikaner erschossen hat. Für den Fall interessiert sich nun auch das Justizministerium.

Nachdem am Sonntagabend noch mehr Sprengsätze entdeckt worden waren, ging der Hauptverdächtige am Montag der Polizei ins Netz. Die Suche nach Komplizen dauert an.

Kundgebungen in Kongo-Kinshasa gegen eine dritte Amtszeit von Präsident Kabila haben zu Dutzenden von Toten geführt. Es kam zu Plünderungen, Polizei und Armee reagierten mit blutiger Unterdrückung.

Die Jordanier schätzen die Stabilität in ihrem Land. Wahlen könnten sie gefährden. Die Muslimbrüder stehen bereit. Sind sie eine Bedrohung?

Der Präsident von Kongo-Kinshasa, Joseph Kabila, will die Neuwahlen verschieben. Die Polizei versucht seit Tagen, die Proteste gegen diesen Plan zu unterbinden. Mindestens 37 Personen sind bisher getötet worden.

Moskau weist jede Verantwortung für den Angriff auf einen Hilfskonvoi bei Aleppo zurück. IKRK und Uno verschieben ihre Hilfslieferungen.

In Syrien ist ein Hilfstransport des Roten Halbmonds bombardiert worden. 20 Personen wurden dabei getötet. Die Uno spricht von einem Kriegsverbrechen.

Die jemenitische Zentralbank war eines der letzten Staatsorgane, die im Konflikt weitgehend neutral blieben. Jetzt hat Präsident Hadi deren Chef entlassen, der weitherum als integer geschätzt wurde.

Die syrische Armee hat am Montagabend eine Stunde vor Auslauf der Waffenruhe diese für beendet erklärt. Die Gewalt war vor dem Ende der Frist eskaliert.

Am Montag endet die siebentägige Waffenruhe in Syrien. Eine Verlängerung des Abkommens steht auf wackligen Beinen, und die humanitäre Hilfe versagt weiterhin. Fünf Antworten zur Lage in Syrien.

Nach dem Angriff in Kaschmir fordern indische Hardliner Vergeltung an Pakistan. Die strategischen Planer in Delhi sind im Dilemma.

Vor sechs Monaten haben die Regierungen Japans und Südkoreas ihren jahrelangen Streit über die Sexsklavinnen beigelegt. Den Betroffenen genügt dies nicht – sie fühlen sich von der Regierung verraten.

Vor vier Jahren haben die Bewohner Wukans so lange demonstriert, bis sie ihren Dorfvorsteher frei wählen durften. Nun wurde dieser abgsetzt – und Wukan protestiert. Dieser Kampf könnte verloren gehen.

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat Nordkorea einen Atombombentest durchgeführt. Kim Jong Un demonstriert damit, dass die Sanktionen ihr Ziel verfehlen.

Kim Jong Un muss ernst genommen werden, wie verrückt sein Verhalten auch erscheinen mag. Denn Nordkoreas Bedrohungspotenzial nimmt allen Sanktionen zum Trotz nicht ab.

Im Vielvölkerstaat Burma wird die Minderheit der Rohingyas seit Jahrzehnten diskriminiert. Kofi Annan und seine Friedenskommission wollen schlichten. Damit sind nicht alle einverstanden.

Eigentlich wollte Nathan Law nicht in die Politik. Doch dann hat er erfahren, dass mit Strassenprotesten einiges erreichen kann. Nun ist er zum jüngsten Parlamentarier Hongkongs gewählt worden.

Nach der verbalen Entgleisung des philippinischen Präsidenten hat Obama ein bilaterales Treffen mit Rodrigo Duterte abgesagt. Dessen Auslandreise zum Asean-Gipfel nach Laos beginnt merkwürdig. Gegenüber China verspielt er Trümpfe.

56 Tonnen, 1500 PS. Wenn Panzerfahrer Valentin Saugy den Zündschlüssel umdreht, geht es mächtig zur Sache. Das NZZ-Video-Team durfte eine Panzercrew bei einer Ausfahrt auf dem Truppenübungsplatz in Bure begleiten.

Am 15. September 1916 kamen im Ersten Weltkrieg die ersten Panzer auf den Schlachtfeldern an der Somme zum Einsatz. Fünf Jahre später beschaffte sich die Schweizer Armee ihre ersten zwei Panzerwagen. Nicht für einen Einsatz in der Truppe, sondern zu Anschauungszwecken.

Ob Trump oder Clinton die Präsidentenwahlen am 8. November gewinnt, entscheidet sich letztlich in nur wenigen Staaten: in den Swing States. Warum?

In der amerikanischen Stadt Charlotte im Bundesstaat North Carolina ist es nach Protesten gegen Polizeigewalt die zweite Nacht in Folge zu Unruhen gekommen.

In seiner Abschiedsrede vor der UNO-Generalversammlung hat US-Präsident Barack Obama vor dem weltweiten Erstarken populistischer und autoritärer Tendenzen gewarnt. Der «krude Populismus» und der «starke Mann» seien keine Lösungen für die Zukunft.

Laut der Uno wurden mindestens 18 Lastwagen mit Hilfsgütern westlich von Aleppo zerstört. Sie gehörten zu einem Konvoi von 31 Fahrzeugen, der eingeschlossene Zivilisten in Urem al-Kubra hätte versorgen sollen.

Ein Feuer hat das Flüchtlingslager «Moria» auf der griechischen Insel Lesbos völlig zerstört. Rund 3000 Personen mussten sich vor den Flammen in Sicherheit bringen, verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.

Wer Franzose werde, übernehme auch die Gallier als Vorahnen, findet der frühere Präsident Sarkozy. Er betrachtet das Bekenntnis zu diesen Ursprüngen der Nation als Vorbedingung für eine Integration.

Die Behörden in Pristina machen den Autofahrern das Leben schwer. Nicht genug, dass sie Zusatzversicherungen zu bezahlen haben. Nun müssen sie sich auch noch mit Nummernschildern aus Papier abfinden.

Ein norwegisches Dorf trägt einen Namen aus nur einem Buchstaben, dem letzten des Alphabets. Zudem ist es auch der letzte Punkt an einer 880 Kilometer langen Europastrasse. Nur ein Zufall?

Auch Jahrzehnte nach seinem Tod lebt der Personenkult um den Begründer der Volksrepublik China weiter. Die kritische Aufarbeitung der totalitären Gewalt unter der Herrschaft Mao Zedongs wird dabei ausgeblendet.

Vor 25 Jahren brachte ein schrottreifer Frachter Tausende von Albanern nach Bari. In Süditalien hofften sie nach Jahrzehnten unter einem kommunistischen Regime auf neue Perspektiven.

Vor vierzig Jahren kam es im norditalienischen Seveso zu einem der schlimmsten Industrieunfälle der europäischen Geschichte. Es dauerte Tage, bis die Verantwortlichen der Chemiefabrik Icmesa reagierten.

Zum ersten Mal stattet der israelische Ministerpräsident Netanyahu Afrika in der kommenden Woche einen Besuch ab. Er tut dies vierzig Jahre nachdem sein Bruder bei einer spektakulären Befreiungsaktion in Uganda getötet wurde.

Am 22. Juli 2011 tötet Anders Behring Breivik 77 Personen, die meisten von ihnen Teenager. Eine bemerkenswerte Biografie versucht, das Unerklärliche zu erklären: Wie konnte es dazu kommen?

Anfang 2015 schien sich Asad in Syrien nicht mehr lange halten zu können. Moskau drohte seinen letzten Verbündeten in der Region zu verlieren. Heute ist die Lage aber eine ganz andere.

Der Arabische Frühling 2011 war bereits die dritte arabische Revolte, und das Resultat ist ernüchternd. Dennoch ist Udo Steinbach nicht nur pessimistisch.

Obwohl der Begriff ein Schimpfwort ist, wimmelt es in der Politik überall nur so von Populisten. Wie soll mit ihnen umgegangen werden?

Links- und Rechtspopulisten mischen im Kampf um das Weisse Haus kräftig mit. Dass beunruhigt zwei bekannte amerikanische Publizisten. Ihr Fazit: Ratlosigkeit.

Wie könnte die EU aus ihrer gegenwärtigen Krise wieder herausfinden? Ein Brüsseler Insider legt seine Rezepte vor. Viel bleibt aber Wunschdenken.

Seit Januar 2015 ist Frankreich durch eine Reihe von islamistischen Attentaten in eine kollektive Schockstarre versetzt worden. Auf der Linken schweigt man über die religiöse Dimension des Terrors.

So positiv der Begriff besetzt ist: Zivilcourage darf nicht zu einer Variante von Selbstjustiz werden. Michael Wolffsohn warnt vor dem Lostreten einer Gewaltspirale.

Syriens Diktator hat ungestraft seine eigenen Bürger vergast; nun droht auch die Bombardierung eines humanitären Konvois folgenlos zu bleiben. Die angebliche Weltgemeinschaft ist nur ein Papiertiger.

Moskau weist jede Verantwortung für den Angriff auf einen Hilfskonvoi bei Aleppo zurück. IKRK und Uno verschieben ihre Hilfslieferungen.

Am Montag endet die siebentägige Waffenruhe in Syrien. Eine Verlängerung des Abkommens steht auf wackligen Beinen, und die humanitäre Hilfe versagt weiterhin. Fünf Antworten zur Lage in Syrien.

Alex aus New York will dem syrischen Buben Omran einen Platz in seiner Familie anbieten - und wendet sich an Barack Obama. Der US-Präsident ist gerührt.

Der US-Wahlkampf hat auch das Ausland erreicht. In London wirbt eine Bewegung dafür, gegen Donald Trump zu stimmen.

Migranten sollen nicht auf EU-Länder verteilt werden, findet der ungarische Ministerpräsident . In einem Interview erklärt er, wie er die Flüchtlingskrise lösen würde.

Der US-Luftangriff sei kein Versehen gewesen, sondern «definitive Absicht». In einem Interview macht Bashar al-Assad Washington schwere Vorwürfe.

305'700 Menschen haben im zweiten Quartal 2016 Schutz in der EU gesucht. Welche Länder besonders betroffen sind.

3000 Freiwillige bergen nach Angriffen in Syrien Überlebende. Die Weisshelme, eine Ägypterin, eine Russin und eine türkische Zeitung wurden nun geehrt.

Während der zweiten Protestnacht wurde in der US-Südstaatenstadt Charlotte ein Mann schwer verletzt. Der Gouverneur liess die Nationalgarde mobilisieren.

Costa Rica nutzt nur noch erneuerbare Stromquellen. Ob das zentralamerikanische Land zum Vorbild für andere taugt, ist aber fraglich.

Er sei ein «Kaiser ohne Kleider» und «ein totaler Narzisst und Frauenfeind»: Viele Republikaner wollen lieber Hillary Clinton als Donald Trump wählen.

Nach dem tödlichen Angriff auf einen Hilfskonvoi in Syrien will die UNO ihre Hilfslieferungen rasch wieder aufnehmen. Die Vorbereitungen für neue Lieferungen seien bereits im Gange.

EU-Bürger können ab Mitte 2017 im Ausland gratis telefonieren. Und zwar ohne zeitliche Einschränkung.

Ein Mann hat versucht in die israelische Botschaft in Ankara einzudringen. Dabei wurde der Angreifer verletzt.

Nach dem Scheitern der Waffenruhe in Syrien haben Bomben erneut eine Einrichtung einer Hilfsorganisation getroffen. Mehrere Menschen, darunter auch IS-Anhänger, starben.

Eine Demonstration gegen Polizeigewalt im Südosten der USA ist eskaliert. Ein Polizist wurde von einem Stein getroffen.