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Donnerstag, 15. September 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Erstmals seit siebzehn Jahren haben sich London und Buenos Aires im Streit um die Falklandinseln angenähert. Argentinien stellt Embargomassnahmen gegen das britische Überseeterritorium ein.

Brasiliens Staatsanwaltschaft bezichtigt Lula da Silva der Korruption und der Geldwäsche. Es sei ein politisches Manöver, um seine Kandidatur 2018 zu verhindern, entgegnet der Ex-Präsident.

In Bautzen in Sachsen sind Konflikte zwischen jugendlichen Flüchtlingen und gewaltbereiten Einheimischen eskaliert. In mehreren Nächten kam es zu Zusammenstössen und Provokationen beider Seiten.

Im Osten der Ukraine ist für Mittwochmitternacht einmal mehr eine Waffenruhe ausgerufen worden. Nach ersten Meldungen haben sich die Konfliktparteien in den ersten Stunden weitgehend daran gehalten.

Vor vier Jahren haben die Bewohner Wukans so lange demonstriert, bis sie ihren Dorfvorsteher frei wählen durften. Nun wurde dieser abgsetzt – und Wukan protestiert. Dieser Kampf könnte verloren gehen.

Der amerikanische Politiker Bill Nojay hat die Vorwahl ins Abgeordnetenhaus von New York gewonnen. Allerdings war er zum Zeitpunkt des Wahlsiegs bereits tot.

Die Waffenruhe in Syrien wird offenbar weitgehend eingehalten. Sie wird deshalb um 48 Stunden verlängert. Allerdings sind Hilfslieferungen für die Bevölkerung weiterhin blockiert.

Die amerikanische Präsidentschaftskandidatin veröffentlicht ein Attest ihrer Ärztin. Sie bescheinigt, dass Clinton gesund sei. Dies bringt Konkurrent Trump unter Zugzwang.

Valentin Saugy ist Panzerfahrer und hat sich bewusst für diese Aufgabe entschieden. Er erzählt, was ihn an seiner Aufgabe reizt.

Der frühere französische Premier Juppé gilt als Favorit im Mitte-Rechts-Lager. Seinem Hauptrivalen, dem Ex-Präsidenten Sarkozy, wirft er vor, ein Prediger des Niedergangs zu sein.

Am 15. September 1916 tauchen auf den Schlachtfeldern an der Somme erstmals gepanzerte Kettenfahrzeuge auf. Ihre grösste Bedeutung erlangen sie später im Zweiten Weltkrieg.

Die Aufgaben der Panzer haben sich über die Jahre verändert. In neuester Zeit investieren vor allem Russland, aber auch die Türkei, China, Japan, Südkorea sowie Indien in die Weiterentwicklung schwerer Kampfpanzer.

Der erste in einer Schlacht eingesetzte Panzer war technisch sehr anfällig und zudem kaum zu steuern. Das hat sich gründlich geändert.

Ob beim Besuchstag oder beim Defilée: Panzer sind die heimlichen Stars unter den schweren Waffengattungen. Die Schweizer Armee setzte in den vergangenen Jahrzehnten eine Reihe von Fahrzeugen ein, die aus halb Europa stammen, aber auch aus der Schweiz selbst.

Der Kampfpanzer Leopard 2 bildet das Rückgrat der Schweizer Panzertruppe. Während einer WK des Panzerbataillons 18 in Bure im Kanton Jura haben wir uns den Panzer näher angeschaut.

56 Tonnen, 1500 PS. Wenn Panzerfahrer Valentin Saugy den Zündschlüssel umdreht, geht es mächtig zur Sache. Das NZZ-Video-Team durfte eine Panzercrew bei einer Ausfahrt auf dem Truppenübungsplatz in Bure begleiten.

Am 15. September 1916 kamen im Ersten Weltkrieg die ersten Panzer auf den Schlachtfeldern an der Somme zum Einsatz. Fünf Jahre später beschaffte sich die Schweizer Armee ihre ersten zwei Panzerwagen. Nicht für einen Einsatz in der Truppe, sondern zu Anschauungszwecken.

Eine Schiffscrew aus Norwegen hält zwischen Italien und Libyen Ausschau nach schiffbrüchigen Bootsflüchtlingen. Doch der humanitäre Einsatz ist nicht frei von Widersprüchen.

Die verstärkte berufliche Eingliederung von Flüchtlingen soll dazu beitragen, den Fachkräftemangel in der Schweiz zu lindern. Wie realistisch sind solche Integrationspläne?

Die Deutschen fühlen sich durch Terrorgefahr und Flüchtlingskrise so verunsichert wie lange nicht mehr. Das hat oft mit messbaren Faktoren wenig zu tun.

Trotz der Schliessung sind noch immer Zehntausende auf der Balkanroute unterwegs. Für Europa sind die Balkanländer deshalb wichtiger geworden.

Menschen, die vor einem Jahr nach Deutschland kamen, berichten über ihre Erlebnisse hier. Es ist ein Leben in der Schwebe. Mit viel Hilfe – und viel Warten.

Schwedens Selbstbild eines offenen Landes für Flüchtlinge hat dem Ansturm von Asylsuchenden im letzten Jahr nicht widerstanden. Schuld sind auch eigene Versäumnisse.

Vor genau einem Jahr erreichte die Flüchtlingskrise ihren Höhepunkt mit der Grenzöffnung in Deutschland. Die NZZ zeigt die Vorgeschichte und die Folgen dieser Entscheidung.

Deutschland beherbergt über eine Million Flüchtlinge. Sie kamen nicht, um den deutschen Fachkräftemangel zu lösen. Die Integration steht denn auch am Anfang – und wird das Land mindestens ein Jahrzehnt beschäftigen.

Nun hat auch Donald Trump einen Brief seines Arztes vorgelegt. Der findet aber nicht nur positive Worte für den Gesundheitszustand des republikanischen Präsidentschaftskandidaten.

Mit 68 und 70 Jahren sind Hillary Clinton und Donald Trump zwei der ältesten Anwärter auf den Einzug ins Weisse Haus – entsprechend gross ist das Interesse an ihrer Gesundheit. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass viele Präsidenten mit Vorerkrankungen ins Weisse Haus eingezogen sind.

Hillary Clinton will mehr Fairness. Donald Trump verspricht mehr Wachstum dank Steuersenkungen. Das US-Steuersystem ist aber schwerfällig, und ohne den Kongress geht nichts.

Das Verbergen einer Krankheit und das Schlechtmachen von Wählern befeuern den Ruf, die Kandidatin sei unehrlich und arrogant.

Erstmals seit 2007 sind in den USA die Einkommen der Privathaushalte wieder gestiegen. Auch hat 2015 die Armut abgenommen. Trotzdem gibt es viele unzufriedene Wähler.

Aus medizinischer Sicht kann eine Lungenentzündung schnell verheilen – vorausgesetzt, der Patient schont sich. Besonders bei älteren Erkrankten kann es sonst Komplikationen geben.

Das Zentrum von L'Aquila gleicht noch immer einer Geisterstadt, sieben Jahre nach dem schweren Erdbeben. Korruption ist mitverantwortlich. Doch Italiens grösste Baustelle ist auch extrem anspruchsvoll.

Pfusch und Korruption haben dazu beigetragen, dass das jüngste Beben in Italien so viele Todesopfer gefordert hat. Beim Wiederaufbau drohen sich fragwürdige Bauunternehmer und Beamte zu bereichern.

Eine Schule in Amatrice war erst 2012 erdbebensicher renoviert worden. Die Behörden wollen wissen, warum sie dennoch zusammengestürzt ist.

Accumoli und Arquata del Tronto sind weniger stark verwüstet als Amatrice – auch sie sind nach dem schweren Erdbeben aber nicht mehr bewohnbar.

Die Hilfe in der Erdbebenregion in Zentralitalien ist gut organisiert. Jedoch müssten bald Alternativen zu den Zeltstädten gefunden werden, berichtet die NZZ-Korrespondentin vor Ort.

Das Silicon Valley in Kalifornien boomt seit Jahren, Wohnungen sind knapp und teuer. Manche können sich trotz Arbeit keine Bleibe leisten. Sie ziehen weg – oder in ihr Auto.

Das Wohnzimmer der Senegalesen ist tagsüber abgeschlossen und dient primär der Bewirtung von Gästen. Es bildet eine Oase der Ordnung im Durcheinander des Alltags.

Wenn sie im Arbeitsleben stehen, sehen Australier oft nur einen kleinen Teil ihres riesigen Kontinents. Viele erkunden ihn nach der Pensionierung und tauschen ihr Haus gegen einen Wohnwagen.

NZZ-Korrespondenten geben in einer mehrwöchigen Sommerserie Einblicke in die Stuben dieser Welt. Reportagen aus achtzehn Ländern und fünf Kontinenten.

Die im Herzen Pekings gelegenen Hutong-Quartiere sind bei Ausländern wie jungen Chinesen wegen der Bars und Boutiquen beliebt. Die Lebensrealität für die Bewohner ist jedoch hart – sie wollen weg.

Im polnisch-weissrussischen Grenzgebiet wächst einer der letzten Urwälder Europas. Das bedeutet auch, dass ab und zu ein Wisent auf der Strasse steht.

Im Idealfall werden die oft zahlreichen Angestellten in indischen Haushalten als Teil der Familie betrachtet. Ihre Rechtlosigkeit führt aber auch zu Missbrauch und Ausnutzung.

Der Salon ist der Ort, an dem die Türken repräsentieren und Gäste empfangen. Doch er nähert sich immer stärker dem europäischen Wohnzimmer an.

Ausländische Investoren investieren flächendeckend im Ferienland Schweiz. Weil sie nicht auf eine kurzfristige Rendite setzen, sind sie gegenüber schweizerischen Interessenten häufig im Vorteil.

Auch im Weltraum fühlt sich China zu Grösserem berufen. Mit dem Bau eines «himmlischen Palastes» unterstreicht das Land seine Ambitionen, zu den grossen Raumfahrtnationen aufzuschliessen.

Seit 2014 gingen die Importe nach China Monat um Monat zurück. Das hat sich im August geändert. Das neue iPhone von Apple spielt dabei auch eine Rolle.

Österreichs Regierung hat eine Notverordnung zur Aussetzung des Asylrechts verabschiedet für den Fall, dass die Obergrenze dieses Jahr überschritten wird. Die Umsetzung ist jedoch unklar.

Vor Libyens Küste haben Retter eine Rekordzahl von Menschen aus nicht seetüchtigen Booten aufgenommen. Auch die Zahl der Toten im Mittelmeer erreicht eine neue Rekordmarke.

Rund 1100 Flüchtlinge hat die italienische Küstenwache am Sonntag aus dem Mittelmeer gerettet. Die Menschen waren in überfüllten Schlauchbooten und Kähnen unterwegs.

Ein hoher Beamter des russischen Innenministeriums soll Gelder in der Höhe von mindestens 120 Millionen Dollar veruntreut haben. Angeblich bestehen auch Verbindungen zu Banken in der Schweiz.

Am 15. September 1916 tauchen auf den Schlachtfeldern an der Somme erstmals gepanzerte Kettenfahrzeuge auf. Ihre grösste Bedeutung erlangen sie später im Zweiten Weltkrieg.

Die Aufgaben der Panzer haben sich über die Jahre verändert. In neuester Zeit investieren vor allem Russland, aber auch die Türkei, China, Japan, Südkorea sowie Indien in die Weiterentwicklung schwerer Kampfpanzer.

Die USA sind die zuverlässigste militärische Stütze Israels. Nun will Washington die Hilfe weiter erhöhen – trotz Streit über das Atomabkommen mit Iran.

Ginge es nach der Zeit und dem Aufwand, die Nikos Anastasiades und Mustafa Akinci, die Führer der geteilten Insel Zypern, bisher in ihre Verhandlungen investiert haben, dann sollte ihnen ein Erfolg gewiss sein.

Die Terrormiliz Islamischer Staat hat neue Strategien entwickelt für Anschläge in Europa. Das Internet und unterschiedliche Tätertypen werden wichtiger.

Wie soll es nach dem Brexit-Schock mit der EU weitergehen? Kommissionspräsident Juncker setzt auf die Bewahrung einer EU, die ihre Grenzen besser schützt und militärisch enger zusammenarbeitet.

Ein neuer Bericht des britischen Parlaments zur Libyen-Intervention stellt der Regierung von David Cameron ein miserables Zeugnis aus. Ihre Strategie habe auf falschen Annahmen und fehlendem Verständnis beruht.

Mit 68 und 70 Jahren sind Hillary Clinton und Donald Trump zwei der ältesten Anwärter auf den Einzug ins Weisse Haus – entsprechend gross ist das Interesse an ihrer Gesundheit. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass viele Präsidenten mit Vorerkrankungen ins Weisse Haus eingezogen sind.

Presseenthüllungen führen zu rechtlichen Schritten gegen die Trump-Stiftung. Der Wahlkampf wird zum Gerichtsdrama.

Die neue Führung in Brasilien will die Privatisierung energisch vorantreiben, insbesondere mit der Verpachtung von Infrastrukturanlagen. So soll die Wirtschaft wieder wachsen.

Was passiert, wenn ein Präsidentschaftskandidat ausfällt? Obwohl Hillary Clinton bereits wieder auf dem Weg zur Besserung sein soll, wirft die Gesundheit der Anwärter auf das Präsidentenamt generell Fragen auf.

Forscher haben das zweite Schiff der verschollenen Polarexpedition von John Franklin entdeckt. Der Fund wirft Grundsatzfragen zur damaligen Expedition auf.

Hillary Clinton hat die Fortsetzung ihres Wahlkampfs in wenigen Tagen angekündigt. Ihr Wahlkampfteam hat derweil Fehler in der Kommunikation eingeräumt.

Aus medizinischer Sicht kann eine Lungenentzündung schnell verheilen – vorausgesetzt, der Patient schont sich. Besonders bei älteren Erkrankten kann es sonst Komplikationen geben.

Der Nutzen des Syrien-Abkommens ist in Washington umstritten. Die Gründe liegen im früheren russischen Verhalten.

Der Waffenstillstand in Syrien hat am Dienstag gehalten. Die kriegsgeplagte Bevölkerung kam in den Genuss unerwartet ruhiger Stunden.

In Teheran wird den Opfern des Unglücks vom letztjährigen Hajj gedacht. Saudiarabien ist das ideale Feindbild für die iranische Führung.

Die von Russland und den USA ausgehandelte Waffenruhe für Syrien ist in Kraft getreten. Tatsächlich scheinen die Kämpfe abgeflaut zu sein.

Libyens Einheitsregierung gerät in Rücklage. Der abtrünnige Warlord Haftar hat wichtige Ölhäfen erobert. Zudem leistet der IS in Sirte erbitterten Widerstand.

Die Hoffnung auf eine Atempause für die leidgeprüfte syrische Bevölkerung ist gross. Doch das von Russland und den USA ausgehandelte Waffenstillstandsabkommen hat gravierende Konstruktionsfehler.

Der Nutzen des Syrien-Abkommens ist in Washington umstritten. Die Gründe liegen im früheren russischen Verhalten.

Im Vorfeld der geplanten Waffenruhe sind die Kämpfe in Syrien eskaliert. Das Regime hat im Norden mehrere Rebellenhochburgen beschossen.

Ab Montag sollen die Waffen in Syrien schweigen. Die Türkei und Iran, zwei der wichtigsten Gegenspieler, signalisieren ihre Unterstützung.

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat Nordkorea einen Atombombentest durchgeführt. Kim Jong Un demonstriert damit, dass die Sanktionen ihr Ziel verfehlen.

Kim Jong Un muss ernst genommen werden, wie verrückt sein Verhalten auch erscheinen mag. Denn Nordkoreas Bedrohungspotenzial nimmt allen Sanktionen zum Trotz nicht ab.

Im Vielvölkerstaat Burma wird die Minderheit der Rohingyas seit Jahrzehnten diskriminiert. Kofi Annan und seine Friedenskommission wollen schlichten. Damit sind nicht alle einverstanden.

Eigentlich wollte Nathan Law nicht in die Politik. Doch dann hat er erfahren, dass mit Strassenprotesten einiges erreichen kann. Nun ist er zum jüngsten Parlamentarier Hongkongs gewählt worden.

Nach der verbalen Entgleisung des philippinischen Präsidenten hat Obama ein bilaterales Treffen mit Rodrigo Duterte abgesagt. Dessen Auslandreise zum Asean-Gipfel nach Laos beginnt merkwürdig. Gegenüber China verspielt er Trümpfe.

Nach der Wahl in Hongkong zieht eine Reihe von Aktivisten ins Parlament ein. Auch wenn sie keine Mehrheit erreichen – sie sind bereit, es mit Peking aufzunehmen.

Vor zwei Jahren gingen sie in Hongkong für mehr Demokratie auf die Strasse. Nun haben mehrere Jung-Aktivisten einen Sitz im Legislativrat errungen.

Das Sondertribunal zur Aufarbeitung des Bürgerkriegs steht im Verdacht, von der Regierung instrumentalisiert zu werden. Den Graben zwischen säkularen und islamistischen Kräften im Land vertieft dies.

56 Tonnen, 1500 PS. Wenn Panzerfahrer Valentin Saugy den Zündschlüssel umdreht, geht es mächtig zur Sache. Das NZZ-Video-Team durfte eine Panzercrew bei einer Ausfahrt auf dem Truppenübungsplatz in Bure begleiten.

Am 15. September 1916 kamen im Ersten Weltkrieg die ersten Panzer auf den Schlachtfeldern an der Somme zum Einsatz. Fünf Jahre später beschaffte sich die Schweizer Armee ihre ersten zwei Panzerwagen. Nicht für einen Einsatz in der Truppe, sondern zu Anschauungszwecken.

Ob Trump oder Clinton die Präsidentenwahlen am 8. November gewinnt, entscheidet sich letztlich in nur wenigen Staaten: in den Swing States. Warum?

Im Silicon Valley sind Geld und Erfindergeist im Überfluss vorhanden – und doch sind nirgendwo in Amerika so viele Menschen ohne Obdach. Daniel Satterwhite und seine Freundin haben beschlossen, im Auto zu wohnen.

Eid al-Adha ist das wichtigste Fest im islamischen Kalender. Von Westafrika bis Südostasien wird vier Tage lang des Propheten Ibrahim gedacht.

Am 11. September 2001 wurden die USA durch Terroranschläge auf das World Trade Center und das Pentagon mitten ins Herz getroffen. Fast 3000 Menschen kamen ums Leben. Die Bilder erscheinen auch 15 Jahre später noch unwirklich und unfassbar.

Während das russisch-amerikanische Abkommen mittels einer Feuerpause die Kämpfe gegen gemässigte Rebellen lindern sollte, wurden die Einwohner in Aleppo und Idlib von schweren Luftangriffen überrascht.

Norwegens Erdölminister wollte Gebiete um die Lofoten-Inseln für mögliche Bohraktivitäten freigeben, obwohl die ökologisch heiklen Wasser tabu sind. War der Politiker vergesslich?

Der ehemalige britische Premierminister David Cameron wollte bis zu den nächsten Unterhauswahlen die Regierung von der Hinterbank aus unterstützen. Über die Ferien hat er es sich anders überlegt.

Eine Attacke in Jakarta verrät den latenten Rassismus, dem Chinesischstämmige nach wie vor ausgesetzt sind. Oft sind sie wirtschaftlich gut gestellt und dominieren private Grossfirmen.

Auch Jahrzehnte nach seinem Tod lebt der Personenkult um den Begründer der Volksrepublik China weiter. Die kritische Aufarbeitung der totalitären Gewalt unter der Herrschaft Mao Zedongs wird dabei ausgeblendet.

Am 22. Juli 2011 tötet Anders Behring Breivik 77 Personen, die meisten von ihnen Teenager. Eine bemerkenswerte Biografie versucht, das Unerklärliche zu erklären: Wie konnte es dazu kommen?

Anfang 2015 schien sich Asad in Syrien nicht mehr lange halten zu können. Moskau drohte seinen letzten Verbündeten in der Region zu verlieren. Heute ist die Lage aber eine ganz andere.

Der Arabische Frühling 2011 war bereits die dritte arabische Revolte, und das Resultat ist ernüchternd. Dennoch ist Udo Steinbach nicht nur pessimistisch.

Wie soll es nach dem Brexit-Schock mit der EU weitergehen? Kommissionspräsident Juncker setzt auf die Bewahrung einer EU, die ihre Grenzen besser schützt und militärisch enger zusammenarbeitet.

Die EU-Kommission hat ihren am Montag vorgelegten Vorschlag zur Neuregelung der Handy-Kosten im Ausland wieder zurückgezogen. Den Hintergrund bilden Proteste und eine Portion Populismus.

Wirtschaftlich und politisch schwache Euro-Länder leiden unter der Gemeinschaftswährung. Zu den Kandidaten für einen Austritt gehört auch Italien.

Die Pastorin Faith Green Timmons hat Trump für eine Rede in ihre Kirche eingeladen. Als dieser anfängt, Hillary Clinton zu attackieren, schreitet sie ein.

80 gewaltbereite, rechtsradikale Einheimische standen im deutschen Bautzen etwa 20 Flüchtlingen gegenüber. Es kam zu gewaltsamen Ausschreitungen.

Er raucht nicht und trinkt keinen Alkohol: Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat erfreut sich laut seinem Arzt «hervorragender körperlicher Gesundheit».

Sprang eine Doppelgängerin für die kranke Hillary Clinton ein? Mit dieser Strategie wäre die Politikerin nicht allein.

Die Trump-Kampagne nahm die illegale Geldspende eines kanadischen Muslims entgegen. Der will sie nicht absichtlich gegeben haben.

Ein US-Politiker hat bei einer Vorwahl zum Abgeordnetenhaus im Bundesstaat New York die meisten Stimmen gewonnen - obwohl er mehrere Tage zuvor gestorben war.

Zwar schweigen seit Montag die Waffen in Syrien - doch können Lastwagen keine Hilfsgüter nach Aleppo liefern.

Die Attentäter von Ansbach und Würzburg erhielten Anweisungen per Chat. Auszüge aus den Konversationen gelangten an die Öffentlichkeit.

Virginia Raggi ist noch keine 100 Tage Bürgermeisterin von Rom. Den Wählern hatte sie «Ehrlichkeit und Transparenz» versprochen. Viele sind bereits enttäuscht.

Wladimir Putin trifft eine Gruppe Frauen in Hochzeitskleidern und stellt sich, volksnah wie er ist, für Selfies zu Verfügung. Dumm nur, dass sich eine der Frauen verplappert.

Die Türkei bezeichnet das Sonderheft des deutschen Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» als «hochgradig provokativ».

Ein Video und Bilder von Amnesty International zeigen die Situation von gestrandeten Flüchtlingen an der syrisch-jordanischen Grenze. Es soll auch Massengräber geben.

Die Ärztin von Hillary Clinton hat ein zweiseitiges Update über den Gesundheitszustand der Präsidentschaftskandidatin veröffentlicht.

Glencore hat die Anwohner einer Kupferfabrik in Sambia fahrlässig exzessiven Abgasmengen ausgesetzt. Eine im Land bekannte Politikerin starb.