Die rechtsnationale polnische Regierung will die falsche Bezeichnung der Konzentrationslager der Nazis als "polnische Lager" unter Strafe stellen.
Das Wahlkampfteam von Donald Trump kommuniziert auf Twitter nicht einheitlich. Eine Premiere im amerikanischen Wahlkampf, sagt Politologe Mark Balsiger.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump präsentiert Rezepte zur Terrorbekämpfung – aus den Zeiten des Kalten Krieges.
Die deutsche Regierung sieht die Türkei unter Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan als "zentrale Aktionsplattform" für islamistische und terroristische Organisationen im Nahen Osten. Das geht aus einer vertraulichen Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor.
In Schweden fahndet die Polizei nach unbekannten Brandstiftern, nachdem dort in diesem Sommer schon weit mehr als hundert Autos in Flammen aufgegangen sind.
Russland hat erstmals Langstreckenbomber für den Einsatz im Syrien-Krieg in den Iran verlegt. Mehrere Kampfflugzeuge des Typs Tu-22M3 hätten von der iranischen Luftwaffenbasis Hamadan aus Angriffe in Syrien geflogen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.
Ein offenbar geistig verwirrter Mann hat am Dienstagmorgen in einem Regionalzug der ÖBB in Vorarlberg mit einem Messer auf zwei Passagiere eingestochen. Die 19 und 17 Jahre alten Opfer wurden laut Polizei erheblich verletzt und ins Spital eingeliefert.
Die USA haben 15 Häftlinge aus dem umstrittenen Gefangenenlager Guantanamo in die Vereinigten Arabischen Emirate überstellt. Bei den Betroffenen handelt es sich um zwölf Jemeniten und drei Afghanen, wie das US-Verteidigungsministerium am Montag mitteilte.
Trotz anhaltender Berichte über die Gräuel in Syrien unterstützt nur ein gutes Drittel der US-Amerikaner die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Bürgerkriegsland. Unter den 36 Prozent Befürwortern gibt es deutlich mehr Demokraten (56 Prozent) als Republikaner (18).
Die Opposition in Nicaragua hat zu einem Boykott der Parlaments- und Präsidentschaftswahl im November aufgerufen. Die geplanten Abstimmungen seien eine "Farce", die nur der Errichtung einer "dynastischen Diktatur" dienen werde.
Nach dem Mord an einem muslimischen Gelehrten und seinem Begleiter hat die Polizei in New York einen Tatverdächtigen festgenommen. Es handle sich dabei um einen 36-Jährigen, teilten New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio und Polizeichef Bill Bratton am Montag mit.
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat bei der Vorstellung seines Sicherheitsprogramms Deutschland als abschreckendes Beispiel für den Umgang mit Flüchtlingen angeführt. Er kündigte einen Gesinnungstest für Einwanderer an.
Bei Luftangriffen im Norden des Jemen ist am Montag ein Spital getroffen worden. Dabei starben mindestens elf Menschen. Die UNO und die USA verurteilten den Angriff.
Nach den tödlichen Schüssen eines Polizisten auf einen Mann in der US-Stadt Milwaukee hat es die zweite Nacht in Folge dort Krawalle gegeben. Zunächst sei eine Demonstration friedlich verlaufen.
Die deutsche Regierung hat das russische Vorgehen in der umkämpften nordsyrischen Metropole Aleppo scharf kritisiert und Moskau Zynismus vorgeworfen.
Bei der Präsidentenwahl in Sambia ist Amtsinhaber Edgar Lungu im ersten Wahlgang wiedergewählt worden. Wie die nationale Wahlkommission am Montag bekannt gab, kam Lungu am Donnerstag auf 50,3 Prozent der Stimmen.
Nach Tagen gegenseitiger Anfeindungen hat die pakistanische Regierung Indien zu Gesprächen über die zwischen den beiden Ländern aufgeteilte Kaschmir-Region eingeladen. Die Einladung sei am Montag dem indischen Botschafter übermittelt worden.
Bei einem Erdbeben in Peru sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 40 weitere Menschen wurden verletzt, wie ein Vertreter des peruanischen Zivilschutzes am Montag der Nachrichtenagentur AFP sagte.
Nach Spekulationen über einen Tod des NSA-Enthüllers Edward Snowden gibt es das erste Lebenszeichen in seinem Twitter-Profil seit zehn Tagen. "Die Gerüchte über meinen Tod sind reichlich übertrieben", zitierte der Tweet von Montag den US-Schriftsteller Mark Twain.
Im Ukraine-Konflikt dringt der deutsche Aussenminister Frank-Walter Steinmeier auf die Umsetzung des Minsker Abkommens. Bei einem Gespräch mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow betonte Steinmeier, die Vereinbarung müsse im Fokus des Friedensprozesses bleiben.
Erstmals hat Russland Luftangriffe auf Syrien aus Iran gestartet. Dies dürfte das Asad-Regime militärisch stärken. Zielstrebig arbeitet der Kreml auf eine dauerhafte Präsenz im Nahen Osten hin.
Türkische Staatsanwälte haben eine Anklageschrift gegen den islamischen Prediger vorgelegt. Ankara fordert von Washington ultimativ die Auslieferung Gülens.
Trumps Wahlkampfleiter Paul Manafort steht im Verdacht, von russlandfreundlichen Kreisen Schwarzgeld angenommen zu haben. Er ist nicht der einzige mit problematischen Freunden in Osteuropa.
Die deutsche Regierung stuft die Türkei laut einer von der ARD zitierten Einschätzung als langjährigen Unterstützer islamistischer und auch terroristischer Organisation im Nahen und Mittleren Osten ein.
Russland hat eigene Kampfflugzeuge auf eine iranische Luftwaffenbasis verlegt und damit begonnen, von dort aus mit Langstreckenbombern Angriffe auf Ziele in Syrien zu fliegen.
Der Amokschütze von München soll seine Waffe im Darknet erstanden haben. Der mutmassliche Händler wurde jetzt in Marburg festgenommen.
Die Hauptbrücke in Mitrovica soll wieder für den Verkehr geöffnet werden. Die dortige Strassensperre steht symbolisch für die Spannungen zwischen Albanern und Serben im Land. Für eine Aussöhnung zwischen den Volksgruppen hat ihr Abbau aber nur geringe Bedeutung.
Zur Einhaltung der Obergrenze hat Wien auch eine Aussetzung des Asylrechts beschlossen. Voraussetzung dafür ist ein Notstand, der sich juristisch schwer begründen lässt, und die Kooperation Ungarns.
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat die Schlacht um die syrische Grossstadt Aleppo als einen der verheerendsten urbanen Konflikte der Neuzeit bezeichnet.
Die Geschichte von Bürgerkrieg und Diktatur ist in Spanien noch immer mit einem Tabu behaftet. In Katalonien jedoch wird die Aufarbeitung vorangetrieben.
Der Salon ist der Ort, an dem die Türken repräsentieren und Gäste empfangen. Doch er nähert sich immer stärker dem europäischen Wohnzimmer an.
Das «Berliner Zimmer» gehört zur klassischen «Mietskaserne» aus dem 19. Jahrhundert in Berlin. Lange war es höchstens wohlgelitten. Heute weckt es die Kreativität der Altbau-Bewohner.
Ein rotes Häuschen auf grüner Wiese am blauen Wasser – die perfekte nordische Sommeridylle. Für viele ist das Sommerhaus nicht zuletzt eine Rückkehr in die Kindheit.
Die Plattenbauten von Neu-Belgrad haben bei manchen Hauptstädtern das Image einer hässlichen Schlafstadt. Doch die Bewohner dieser Gebirgslandschaft aus Hochhäusern schätzen deren Lebensqualität.
NZZ-Korrespondenten geben in einer mehrwöchigen Sommerserie Einblicke in die Stuben dieser Welt. Reportagen aus achtzehn Ländern und fünf Kontinenten.
Eine WG mit Menschen jeglichen Alters, die sich gegenseitig helfen: In einer individualisierten Gesellschaft klingt das verlockend. Doch ein solches Idyll verlangt Einsatz von jedem Einzelnen.
Auf dem Tonle Sap in Kambodscha wohnen vietnamesischstämmige Familien in Häusern auf dem Fluss. Zwar leben sie vom Fischfang.Ihre Situation ist aber auch Ausdruck davon,dass sie diskriminiert werden.
In Libanon bauen syrische Flüchtlinge Zelte mit Planen von gebrauchten Reklameschildern. Sie versuchen, mit bescheidenen Mitteln ihre Unterkünfte wohnlicher zu machen.
Am Sonntag haben sich Hunderttausende von Türken zu einer Demonstration gegen den versuchten Putsch zusammengefunden. In seiner Rede stellte Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan erneut die Wiedereinführung der Todesstrafe in Aussicht und teilte besonders gegen Deutschland hart aus.
Nicht nur die Anhänger Erdogans, auch ein Grossteil der türkischen Opposition sieht die Gülen-Bewegung als Drahtzieher hinter dem Umsturzversuch vom 15. Juli. Plötzlich finden sogar Erzfeinde zueinander, wie der türkische Kemalist Celal Sengör im Gespräch offenbart.
Der türkische Ministerpräsident Yildirim hat nach dem gescheiterten Militärputsch eine Reihe von Verfassungsänderungen angekündigt. Dafür gebe es jetzt genügend Schnittmengen zwischen den politischen Parteien, sagte er nach einer von Präsident Erdogan geleiteten Kabinettssitzung.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat nach dem Putschversuch und der Ausrufung des Ausnahmezustands die Schliessung von 2341 Einrichtungen im Land angeordnet.
Auch eine Woche nach dem Putsch in der Türkei überstürzen sich die Ereignisse. Jeden Tag werden noch mehr Personen verhaftet oder entlassen. Wer sind sie? Was haben sie wirklich getan? Was droht ihnen? Wir liefern die bisher bekannten Fakten.
Der Ausnahmezustand stärkt die Machtposition des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Ausländische Kritik an der Repressionswelle prallt in Ankara ab.
Nach der Ausrufung des Ausnahmezustandes hat die türkische Regierung die Aussetzung der Europäischen Menschenrechtskonvention angekündigt. Die Opposition befürchtet derweil eine Alleinherrschaft von Präsident Erdogan.
Erst wenn man sechs Monate lang Parteimitglied ist, darf man über den neuen Labour-Chef abstimmen. Dieser Gerichtsentscheid könnte Jeremy Corbyn in Bedrängnis bringen.
Nach Angela Merkel betont auch François Hollande, dass er London Zeit für die Brexit-Vorbereitungen geben möchte. Der französische Präsident stellte aber erneut Bedingungen für die Vorverhandlungen und künftige Beziehungen.
Von Hillary Clinton bis Barack Obama - über viele US-Politiker hat sich Boris Johnson schon öffentlich lustig gemacht. Die Beleidigungen sind dem neuen britischen Aussenminister nun bei einem Zusammentreffen mit seinem amerikanischen Kollegen John Kerry um die Ohren geflogen.
Laut eigener Aussage hat Donald Trump «wunderschöne Steuererklärungen». Allerdings hält er diese unter Verschluss, im Gegensatz zu Hillary Clinton.
Hillary Clinton und Tim Kaine haben ihre Steuerdaten der letzten zehn Jahre veröffentlicht. Damit machen sie Druck auf Donald Trump.
Clinton verspricht höhere Staatsausgaben, Trump setzt auf Ankurbelung durch weniger Steuern und Deregulierung – beide umgehen in ihren Reden in Detroit aber wichtige Fragen.
Das Wirtschaftsprogramm von US-Präsidentschaftskandidat Trump bleibt dünn. Der Republikaner verspricht viel – und für die kommenden Tage und Wochen sogar Details.
Am 8. November entscheidet das amerikanische Wahlvolk, ob Hillary Clinton oder Donald Trump als 45. Präsident der Vereinigten Staaten ins Weisse Haus einzieht. Die aktuellen Umfragen aus allen Gliedstaaten im Überblick.
Melania Trump, die Ehefrau des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, ist erneut ins Gerede geraten: Die gebürtige Slowenin wies nun Vorwürfe zurück, sie habe womöglich in den neunziger Jahren illegal in den USA gearbeitet.
Brüssel hält trotz neuem Ultimatum am Migrations-Pakt mit der Türkei fest. Denn sollte der Deal platzen, stünde die EU vor einer neuen Zerreissprobe.
Ein Tropenarzt aus Würzburg leistet Pionierarbeit in der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen. Doch mit seinem Engagement stösst der Mediziner an Grenzen.
Die Konflikte in Syrien, Afghanistan und Somalia trieben letztes Jahr Millionen in die Flucht. Mehr als zwei Drittel aller Vertriebenen suchten Schutz in ihrem Heimatland.
Im Dritten Reich sollte auf der Insel Rügen eine gigantische Ferienanlage entstehen. Nach dem Krieg gammelten die Betonklötze vor sich hin. Nun kehrt das Leben zurück – was nicht nur für Begeisterung sorgt.
Osteuropäische Waffenschmieden machen mit dem Krieg in Syrien ein Milliardengeschäft. Asad-feindliche Regionalmächte leiten die Rüstungsgüter an Rebellen weiter, auch mithilfe der USA.
Der türkische Journalist Can Dündar gibt seinen Posten als Chef der Zeitung «Cumhuriyet» auf und bleibt vorerst in Europa im Exil. Vertrauen in die Justiz seines Heimatlandes hat er nicht mehr.
Bei einem Treffen mit dem russischen Aussenminister Lawrow hat der deutsche Aussenminister Steinmeier seine Forderung nach einer Waffenruhe in der Ukraine und der syrischen Stadt Aleppo bekräftigt. In Aleppo zieht er eine Luftbrücke in Erwägung.
Der türkische Aussenminister Mevlüt Cavusoglu interpretiert Kritik an seinem Land aus der EU als Ausdruck einer «Türkei-Feindlichkeit» der Europäer.
Schuldzuweisungen, militärische und verbale Drohungen: Die rätselhaften Vorgänge auf der Krim halten Kiew und Moskau in Atem. Der deutsche und der russische Aussenminister treffen am Montag zusammen.
Nach Präsidentenwahlen im Juni, die einen politischen Newcomer ins höchste Staatsamt befördert haben, gehen die Isländer im Herbst erneut zur Urne. Die Piratenpartei kann ein Spitzenresultat erwarten.
Am Sonntag ist in Kanada das diesjährige Weltsozialforum zu Ende gegangen. Die erstmals im reichen Norden durchgeführte Konferenz hinterlässt eine zwiespältige Bilanz.
Zwei frühere Republikaner, beide einst Gouverneure, bieten eine Alternative zu Trump und Clinton. Für Republikaner sind sie jedoch viel zu undogmatisch.
Nach tödlichen Schüssen eines Polizisten auf einen schwarzen Verdächtigen ist es in Milwaukee in der zweiten Nacht in Folge zu Ausschreitungen gekommen. Es fielen Schüsse, eine Person wurde angeschossen.
Laut eigener Aussage hat Donald Trump «wunderschöne Steuererklärungen». Allerdings hält er diese unter Verschluss, im Gegensatz zu Hillary Clinton.
Fidel Castro ist seit zehn Jahren nicht mehr im Amt, doch das kommunistische Regime auf Kuba braucht ihn immer noch als Galionsfigur. Am 13. August begeht er seinen 90. Geburtstag.
Unter seinem ersten indigenen Präsidenten will Bolivien der Urbevölkerung zu ihrem Recht verhelfen. Die Musiktradition aus der Zeit der Jesuitenmissionen befördert die Emanzipation der Indigenen.
Nach einem Tipp des FBI haben Sicherheitskräfte bei Toronto einen IS-Sympathisanten getötet. Laut der Polizei wollte er in der Öffentlichkeit eine Bombe zünden.
Zwei Schweizer Jesuiten, Martin Schmid und Hans Roth, sind in der Chiquitanía Berühmtheiten. Der eine hat im 18. Jahrhundert Kirchen erbaut, der andere hat sie 200 Jahre später restauriert.
Jemenitische Abgeordnete haben dem Regierungsrat der Huthi-Rebellen Unterstützung zugesprochen. Die Huthi wollen ihren Gegnern und deren saudischen Verbündeten die Legitimität absprechen.
Die von Kurden angeführten syrischen Kämpfer haben sich gegen den IS bewährt. Wie im Irak erschwert die Dominanz der Kurden auch in Syrien das weitere Vorgehen gegen die Extremisten.
Die Schlacht um Aleppo entscheidet über den Fortgang des Kriegs in Syrien - und über Sieg oder Niederlage Bashar al-Asads. Doch die Rebellenmilizen zeigen unerwartete Stärke.
Mugabe regiert Simbabwe seit über dreissig Jahren. Der 92-Jährige gilt als korrupter Kleptokrat. Das Ende der Ära Mugabe und seiner Hinterlassenschaft scheint aber in weiter Ferne.
Es gibt zwei Regierungen, im Osten herrscht ein renitenter Warlord. Ist Libyen noch zu helfen? Ein Interview mit dem Uno-Sondergesandten für Libyen, Martin Kobler.
Russland hat für jeden Tag eine dreistündige Waffenruhe für das umkämpfte Aleppo verkündet. Ein Durchbruch ist das nicht.
Kämpfer gegen den Islamischen Staat in Libyen melden einen wichtigen Erfolg in Sirte. Eine baldige Eroberung der ganzen Stadt braucht aber noch Zeit.
Zu den Signalen des Terrors in Thailand gehört, dass man in der Lage ist, koordinierte Aktionen auszuführen. Und dass man diese fast beliebig in den Norden bis in die Nähe der Hauptstadt tragen kann.
Die Wunden des Bürgerkrieges sind in Sri Lanka noch längst nicht verheilt. Ein erster Schritt zu einer ernsthaften Aufarbeitung der blutigen Vergangenheit wird jetzt gemacht.
Am Freitag feiert die thailändische Königin ihren Geburtstag. Auch wenn die Anschläge nicht dem Königshaus gelten, kommt eine Gewaltbereitschaft zum Ausdruck, die in der Vergangenheit undenkbar war.
Mit der Verlegung von Militärmaterial auf die Spratly-Inseln hat Vietnam auf chinesische Befestigungen im Seegebiet reagiert. Hanoi unterstreicht so seine Abwehrbereitschaft. Peking reagiert harsch.
Es ist der erste Census in Down Under, bei dem die Australier ihre Daten vor allem online eingeben sollen. Doch neben Server-Problemen sorgt nun auch ein Cyberangriff für Probleme.
Die alle fünf Jahre stattfindende Volkszählung in Australien steht in der Kritik. Sogar mehrere Parlamentarier weigern sich, die Unterlagen vollständig auszufüllen.
Singapur gehört zu den sichersten Städten. Früher oder später rechnet die Regierung aber mit einem Terroranschlag. Eine Attacke auf Marina Bay Sands, das Wahrzeichen der Stadt, war angeblich geplant.
Ein Selbstmordattentäter reisst in einem Spital in Quetta Dutzende mit in den Tod. Über die Urheberschaft kursieren unterschiedliche Versionen.
Ist der versuchte Putsch wirklich ein «Feiertag der Demokratie»?, warum scheiterte er? Und ist der türkische Präsident Erdogan als Partner überhaupt noch verlässlich?
Mehr als 80 Menschen sind bei dem Anschlag in der südfranzösischen Stadt ums Leben gekommen. Frankreich ist erneut im Ausnahmezustand. War es ein terroristischer Akt? Und: Lässt sich Terror überhaupt verhindern?
Der Brexit zeigt: Grossbritannien blickt mit grossem Selbstbewusstsein in die Zukunft. Doch dieses gründet vor allem auf einer gloriosen Vergangenheit, sagt NZZ-Auslandchef Peter Rásonyi im Videokommentar.
Beim Wiederaufflammen des Konflikts um die umstrittene Kaschmir-Region ist ein indischer Polizeioffizier getötet worden. Rebellengruppen kämpfen teils für die Unabhängigkeit Kaschmirs, teils für den Anschluss an Pakistan.
Am 13. August begeht Fidel Castro in Havanna seinen 90. Geburtstag. Der einstige Leader der kubanischen Revolution hat die Macht zwar längst seinem Bruder Raúl abgetreten, dient aber vielen noch immer als Idol.
In Thailand sind am Freitagmorgen mehrere Bomben explodiert. Bereits am Abend zuvor war es im Badeort Hua Hin zu zwei Explosionen gekommen. Vier Personen kommen ums Leben, zahlreiche werden verletzt.
Die Kämpfe um die nordsyrische Metropole Aleppo haben sich in den vergangenen Wochen weiter intensiviert. – Eindrücke aus dem Kriegsgebiet.
Belgien hat den mutmasslichen Attentäter von Paris an Frankreich ausgeliefert. Salah Abdeslam und sein Bruder waren den Behörden schon 2014 bekannt gewesen – doch erhielt das Dossier nicht höchste Priorität.
Najim Laachraoui, einer der beiden Selbstmordattentäter vom Brüsseler Flughafen, soll dort fünf Jahre als Leiharbeiter beschäftigt gewesen sein. Auch betete er dort wohl mit Gleichgesinnten.
Praktisch gleichzeitig mit dem «Mann mit Hut» ist in Belgien am Freitag auch ein schwedischer Bürger festgenommen worden. Zwischen Belgien und Schweden scheint es Verbindungen zu geben.
Mit der Technokratin Ana Brnabic wird in Serbien erstmals eine bekennende Homosexuelle zur Ministerin. Eine Aktivistin will sie aber nicht sein.
Wieder einmal stolpert Dmitri Medwedew von einem Fauxpas zum nächsten. Doch was vielerorts als Schwäche gilt, ist wohl gerade die grösste Stärke des russischen Ministerpräsidenten.
Der türkische Präsident Erdogan will die religiöse Gülen-Bewegung zerschlagen. Ein Basketballspieler schlägt zurück.
Vor 25 Jahren brachte ein schrottreifer Frachter Tausende von Albanern nach Bari. In Süditalien hofften sie nach Jahrzehnten unter einem kommunistischen Regime auf neue Perspektiven.
Links- und Rechtspopulisten mischen im Kampf um das Weisse Haus kräftig mit. Dass beunruhigt zwei bekannte amerikanische Publizisten. Ihr Fazit: Ratlosigkeit.
Wie könnte die EU aus ihrer gegenwärtigen Krise wieder herausfinden? Ein Brüsseler Insider legt seine Rezepte vor. Viel bleibt aber Wunschdenken.
Seit Januar 2015 ist Frankreich durch eine Reihe von islamistischen Attentaten in eine kollektive Schockstarre versetzt worden. Auf der Linken schweigt man über die religiöse Dimension des Terrors.
Seit dem Putschversuch in der Türkei werden auch Gülen-Anhänger in der Schweiz diskreditiert. Das einzige Mittel dagegen sei Aufklärung und Offenheit, sagt Ramazan Özgü vom Dialog-Institut Zürich.
Viele türkischstämmige Muslime in Deutschland fühlen sich nach dem Putschversuch in der Türkei und der Kritik an Erdogan missverstanden. Ein Besuch in der Berliner Sehitlik-Moschee verdeutlicht dies.
Mehr als drei Wochen nach dem Putschversuch fahndet die türkische Armee nach 216 Verschwörern in ihren Reihen. Brisant ist der Fall eines Admirals, der sich von der Nato-Basis in Virginia absetzte.