Unter dem neuen philippinischen Präsidenten wurden bereits Hunderte Drogenhändler erschossen und gelyncht. Die Gefängnisse sind heillos überfüllt.
Die Schlacht um die einst grösste syrische Stadt dauert unvermindert an. Nun schlagen Hilfsorganisationen wegen der humanitären Lage Alarm.
Experten schlagen Alarm: Putin-Bewunderer Donald Trump könnte die Architektur der Weltpolitik umstürzen - und Europa preisgeben.
Die Menschenrechtsorganisation hat in ihrem Report Folter und grobe Misshandlungen dokumentiert. Amnesty International Schweiz spricht gar von «systematischer Folter».
Zeitgleich mit der Freilassung von vier US-Bürgern im Iran soll die Obama-Regierung 400 Millionen Dollar an das Land gezahlt haben - in bar und geheim.
Trump-Sprecherin Katrina Pierson machte den US-Präsidenten für den Tod eines im Irak-Krieg gefallenen Soldaten verantwortlich. So viel historisches Unwissen bestraft das Netz.
Die als Reaktion auf die Terroranschläge geplante Nationalgarde in Frankreich soll die Sicherheitskräfte entlasten.
Ein australischer Künstler hat der Präsidentschaftskandidatin einen sexy Badeanzug verpasst. Und weil dies für rote Köpfe sorgte, danach einen Nikab.
Mit drastischen Worten hat der französische Präsident den republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump kritisiert.
Griechenlands Regierung fürchtet, dass die Türkei die Grenzen für Flüchtlinge wieder öffnet. Bei der Aufnahme von Flüchtlingen fordert sie von den EU-Staaten mehr Einsatzbereitschaft.
Man wolle im Kampf gegen den Terrorismus «keine Zeit verlieren», heisst es aus Ankara. Die USA müssten «blind» sein, um nicht zu sehen, dass Gülen «hinter all dem steckt».
Eine Million Flüchtlinge kamen 2015 nach Europa, viele über die Balkanroute. Der Fotovergleich zeigt: Ein Jahr später sieht es da anders aus.
Nach der Parteichefin verlassen nun auch die Geschäftsführerin, der Kommunikationschef und der Finanzvorstand die demokratische Partei.
Kurz nachdem das US-Militär erstmals IS-Stellungen in der libyschen Hochburg Sirte angegriffen hatte, sprengte sich in Benghazi ein Selbstmordattentäter in die Luft.
Brüssel hält trotz neuem Ultimatum am Migrations-Pakt mit der Türkei fest. Denn sollte der Deal platzen, droht der EU eine neue interne Zerreissprobe.
Donald Trump verheddert sich in seinem eigenen Gerede. Er stösst eigene Leute vor den Kopf, statt neue Wähler zu überzeugen. Er verhält sich, als sei das Gewinnen Nebensache.
Zur Entlastung der Armee im Kampf gegen den Terrorismus will Frankreich eine Nationalgarde mit 84 000 Reservisten aufbauen.
Der Verbleib vieler Gefangener ist nach dem Putschversuch in der Türkei noch immer unklar, berichtet Amnesty International. Die Inhaftierten könnten deshalb nicht mit ihren Anwälten oder Familien Kontakt aufnehmen.
Seit Januar hat Nordkorea mehr als dreissig Raketentests durchgeführt. Eine am Mittwoch abgeschossene Rakete erreichte die ausschliessliche Wirtschaftszone Japans. Tokio ist alarmiert.
Vor über dreissig Jahren haben Geheimdienstmitarbeiter in München einen Oppositionellen im Exil ermordet. Nun hat das Oberlandesgericht zwei Hintermänner zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt – eine Premiere.
Mit Richard Hanna hat sich erstmals ein Republikaner im Repräsentantenhaus gegen die Wahl von Donald Trump ausgesprochen. Und auch eine gewichtige Geldgeberin der «Grand Old Party» ruft öffentlich dazu auf, Hillary Clinton zu wählen.
Die Entlassung des nationalkonservativen Fernsehchefs Jacek Kurski sorgt in Polen für Aufsehen. Der neue Nationale Medienrat setzte damit an seinem ersten Arbeitstag ein politisches Ausrufezeichen.
Sie ist bereits Regierungssprecherin, nun soll sie auch noch Vizepräsidentin werden: Die Frau von Nicaraguas Präsident hat ihre Kandidatur für November eingereicht.
Bei den Kommunalwahlen in Südafrika droht der ANC die Kontrolle über die wichtigsten Städte zu verlieren. Das Interesse der Jugend an der wegweisenden Wahl ist jedoch erschreckend gering.
Amokläufer stammen oft aus geordneten Familien, sind extreme Egoisten und können via Medien auch durch islamistische Terrorakte inspiriert werden, sagt Britta Bannenberg im Interview. Die Kriminologin hat in Deutschland 75 Amokläufe untersucht.
Wusste ein 16-Jähriger von den Amok-Plänen seines 18-jährigen Freundes in München? Die beiden haben bis kurz vor der Bluttat über WhatsApp kommuniziert, sich sogar in Tatort-Nähe getroffen.
Gewalttaten mit zunächst unklarem Motiv sind für Provokateure und Propagandisten eine willkommene Gelegenheit, die Öffentlichkeit zu manipulieren. Den Amoklauf von München nutzten Flüchtlingshasser und Trump-Fans für ihre Zwecke.
Es gibt viele Argumente dafür, dass Amokläufe und Terroranschläge Einzelner zunehmen könnten. Der machtvolle Auftritt der bayrischen Sicherheitskräfte mag immerhin etwas zu beruhigen.
Die Ermittler haben noch keine abschliessende Erklärung für das Attentat in München. Ein aufgetauchtes «Manifest» sowie ein wegen Mitwissens festgenommener Freund könnten zur Klärung beitragen.
Die Polizei hat einen Bekannten des Täters von München wegen Mitwissens verhaftet. Der Deutsch-Iraner war nach bisheriger Erkenntnis ein klassischer Amokläufer.
Die Ereignisse von München haben eine Debatte über den Einsatz der Bundeswehr im Innern, über Waffengesetze und Computerspiele angestossen. Sie ist vom sicherheitspolitischen Umfeld geprägt.
Die Tat hat schockiert, aber nur wenige verängstigt. Fast alle bewegt die Frage, warum niemand die Vorbereitungen bemerkte – und rechtzeitig gegensteuerte.
Eine WG mit Menschen jeglichen Alters, die sich gegenseitig helfen: In einer individualisierten Gesellschaft klingt das verlockend. Doch ein solches Idyll verlangt Einsatz von jedem Einzelnen.
Auf dem Tonle Sap in Kambodscha wohnen vietnamesischstämmige Familien in Häusern auf dem Fluss. Zwar leben sie vom Fischfang.Ihre Situation ist aber auch Ausdruck davon,dass sie diskriminiert werden.
NZZ-Korrespondenten geben in einer mehrwöchigen Sommerserie Einblicke in die Stuben dieser Welt. Reportagen aus achtzehn Ländern und fünf Kontinenten.
In Libanon bauen syrische Flüchtlinge Zelte mit Planen von gebrauchten Reklameschildern. Sie versuchen, mit bescheidenen Mitteln ihre Unterkünfte wohnlicher zu machen.
Die Sitzbank in den Innenhöfen Weissrusslands dient als verlängertes Wohnzimmer. Oft verschönern die Nachbarn dazu Gärtchen, Gehwege und Mauern mit seltsamen Installationen.
Die jahrhundertealten Innenhöfe von Damaskus und Aleppo waren vor dem Krieg zu neuem Leben erblüht. Auch dieses Stück syrischer Kultur bleibt vom Konflikt nicht unberührt.
Im Sommer wissen die Spanier ihre schattigen Patios besonders zu schätzen. Hier entfaltet sich das Innenleben der sonst so extrovertierten Iberer. Hier wird gekocht, geschlafen und gestritten.
In Buzescu buhlen die Kalderari-Roma mit pompösen Villen um Anerkennung. Was sich im Inneren verbirgt, zeigen sie weniger gerne.
Nicht nur die Anhänger Erdogans, auch ein Grossteil der türkischen Opposition sieht die Gülen-Bewegung als Drahtzieher hinter dem Umsturzversuch vom 15. Juli. Plötzlich finden sogar Erzfeinde zueinander, wie der türkische Kemalist Celal Sengör im Gespräch offenbart.
Der türkische Ministerpräsident Yildirim hat nach dem gescheiterten Militärputsch eine Reihe von Verfassungsänderungen angekündigt. Dafür gebe es jetzt genügend Schnittmengen zwischen den politischen Parteien, sagte er nach einer von Präsident Erdogan geleiteten Kabinettssitzung.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat nach dem Putschversuch und der Ausrufung des Ausnahmezustands die Schliessung von 2341 Einrichtungen im Land angeordnet.
Auch eine Woche nach dem Putsch in der Türkei überstürzen sich die Ereignisse. Jeden Tag werden noch mehr Personen verhaftet oder entlassen. Wer sind sie? Was haben sie wirklich getan? Was droht ihnen? Wir liefern die bisher bekannten Fakten.
Der Ausnahmezustand stärkt die Machtposition des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Ausländische Kritik an der Repressionswelle prallt in Ankara ab.
Nach der Ausrufung des Ausnahmezustandes hat die türkische Regierung die Aussetzung der Europäischen Menschenrechtskonvention angekündigt. Die Opposition befürchtet derweil eine Alleinherrschaft von Präsident Erdogan.
Der Ausnahmezustand ermöglicht es dem türkischen Staatspräsidenten Erdogan per Dekret zu regieren. Massive Einschränkungen der Presse- und der Bewegungsfreiheit werden rechtlich legitimiert.
Nach Angela Merkel betont auch François Hollande, dass er London Zeit für die Brexit-Vorbereitungen geben möchte. Der französische Präsident stellte aber erneut Bedingungen für die Vorverhandlungen und künftige Beziehungen.
Von Hillary Clinton bis Barack Obama - über viele US-Politiker hat sich Boris Johnson schon öffentlich lustig gemacht. Die Beleidigungen sind dem neuen britischen Aussenminister nun bei einem Zusammentreffen mit seinem amerikanischen Kollegen John Kerry um die Ohren geflogen.
Boris Johnson ist als neuer britischer Aussenminister erster Ansprechpartner für die Regierungen von Ankara bis Washington. Sein Problem: Es gibt kaum einen führenden Kopf in der Weltpolitik, den er noch nicht beleidigt hat.
Donald Trump tut das Gegenteil dessen, was man von einem Präsidentschaftskandidaten erwartet. Statt Wähler zu hofieren, geht er auf Leute los, die traditionellerweise seine Partei wählen.
Erneut sorgt die Ehefrau des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump für negative Schlagzeilen. Diesmal geht es um ihren Werdegang.
Hillary Clinton hat sich zum Abschluss des Wahlkonvents der Demokraten vor allem als leidenschaftliche Politikerin und Kämpferin in Szene gesetzt.
Steht sie für den selbstlosen Einsatz für Benachteiligte? Oder für Geldgier und einen Drang zur Verheimlichung von Schwächen? Die demokratische Präsidentschaftskandidatin polarisiert das Publikum.
Wie gehen die Anhänger von Bernie Sanders damit um, dass ihre Bewegung nun endgültig gescheitert ist? Ein Augenschein am Parteikonvent in Philadelphia.
Präsident Obama hat in einem bemerkenswerten Auftritt am Wahlkonvent Philadelphia schon fast so etwas wie eine Abschiedsrede gehalten.
Präsident Obama hat den Angehörigen der Opfer von Orlando persönlich sein Beileid bekundet. Er nutzte den Besuch auch, um seine Forderung nach strengeren Waffengesetzen zu wiederholen.
Die Frau des Todesschützen von Orlando soll von den Anschlagsplänen gewusst haben. Sie habe ihn von seiner Tat abbringen wollen, habe sie dem FBI gesagt.
Verschiedene und übereinstimmende Zeugenaussagen deuten darauf hin, dass die psychische Instabilität des Massenmörders auch mit seiner eigenen Sexualität zu tun hatte.
Ein Tropenarzt aus Würzburg leistet Pionierarbeit in der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen. Doch mit seinem Engagement stösst der Mediziner an Grenzen.
Die Konflikte in Syrien, Afghanistan und Somalia trieben letztes Jahr Millionen in die Flucht. Mehr als zwei Drittel aller Vertriebenen suchten Schutz in ihrem Heimatland.
Die Ankündigung der kenyanischen Regierung, die beiden Flüchtlingslager Dadaab und Kakuma aufzulösen, sorgt für massive Kritik. Der Vorwurf, dort würden sich Terroristen verstecken, ist fadenscheinig.
Fünf Wochen nach den ersten Berichten über die «Panama Papers» gehen die Rohdaten online. Das Internationale Konsortium Investigativer Journalisten (ICIJ) veröffentlicht am Montagabend die Originaldaten über Hunderttausende von Briefkastenfirmen.
Die Anwaltsfirma stellte sich bisher als Opfer dar, jetzt rückt sie selbst in den Fokus der Justiz. Die Ermittler prüfen, ob die Kanzlei in illegale Geschäfte verwickelt war.
Die Aufregung um die «Panama Papers» zeigt es: Das globale Dorf rückt zusammen. Nicht alles Legale bleibt legitim, aber Wettbewerb und Schutz bleiben zentral. Die Schweiz könnte davon profitieren.
In Deutschland kommt Ankaras Drohung, das Flüchtlingsabkommen mit der EU platzen zu lassen, schlecht an. Während Aussenminister Steinmeier kühl reagiert, fordern andere Politiker Gegenmassnahmen.
«Brexit bedeutet Brexit», sagt Theresa May. Das klingt gut, aber was meint die neue Regierungschefin damit? Äusserungen ihres Chefberaters Nick Timothy geben auf die Frage mögliche Antworten.
An der Trauermesse für den von Jihadisten ermordeten französischen katholischen Priester beteiligten sich am Dienstag auch etliche Muslime.
EU-Kommissions-Chef Juncker will eine «Sicherheitsunion» schaffen. Mit der Aufgabe betraut er ausgerechnet den neuen britischen EU-Kommissar.
Mit einer von Tausenden besuchten Trauerfeier hat Frankreich vom ermordeten Priester Jacques Hamel Abschied genommen. Zwei islamistische Gewalttäter hatten den 85-Jährigen in seiner Kirche bei Rouen brutal getötet.
Die beiden Priestermörder in Frankreich haben sich erst kurz vor der Tat kennengelernt. Sie nutzten eine Internetplattform, die bei Jihadisten wegen ihrer Verschlüsselung beliebt ist.
Mit viel Vertrauensvorschuss übernimmt Gudni Johannesson, Islands neuer Präsident, sein Amt. Der politische Quereinsteiger muss den Scherbenhaufen des Panama-Skandals zusammenwischen.
Präsident Erdogan hat einen radikalen Umbau der Armee angeordnet. Die Türkei will er damit immun für Putschversuche machen – und gleichzeitig seine eigene Macht stärken.
Der venezolanische Wahlrat hat die Unterschriften der Opposition für ein Abwahlreferendum endlich anerkannt. Ob die Abstimmung zustande kommen wird, ist aber weiter offen.
Abschätzige Äusserungen über die Familie eines im Irak gefallenen amerikanischen Soldaten bringen Donald Trump starke Kritik aus der eigenen Partei ein. Auch seine Suspendierung vom Militärdienst kommt wieder aufs Tapet.
Die Opposition in Venezuela hat eine weitere Hürde in ihrem Streben nach einem Referendum zur Amtsenthebung von Präsident Nicolás Maduro genommen.
Steigende Zahlen von Flüchtlingen aus Zentralamerika belasten Einwanderungs-Gerichte in den USA. Richter müssen oft Dutzende von Fällen an einem Tag entscheiden.
Donald Trump tut das Gegenteil dessen, was man von einem Präsidentschaftskandidaten erwartet. Statt Wähler zu hofieren, geht er auf Leute los, die traditionellerweise seine Partei wählen.
Brasiliens früherem Präsidenten Lula da Silva wird vorgeworfen, die Ermittlungen im Petrobras-Skandal zu behindern versucht zu haben. Die Beweislage ist dünn.
Der erfahrene Ökonom und Unternehmer Pedro Pablo Kuczynski will Peru zum modernen Land umgestalten. Die Ausgangslage dafür ist nicht schlecht, die politischen Hindernisse sind jedoch gross.
Edward Snowden und Julian Assange streiten öffentlich darüber, wie man heutzutage geheime Informationen veröffentlichen sollte. Dabei geht es auch um ihre jeweilige Meinung zu Hillary Clinton.
Das syrische Regime hat trotz gegenteiliger Ankündigung keine Korridore ins belagerte Ost-Aleppo geöffnet. Rebellen versuchen, den Belagerungsring zu durchbrechen.
Die Amerikaner haben den IS in Sirte bombardiert. Das kann militärisch nützlich sein. Politisch ist es riskant.
In Libyen haben die USA erstmals mutmassliche Ziele des Islamischen Staates bombardiert. Laut dem Chef der libyschen Einheitsregierung, Fayez al-Sarraj, erlitt die Terrormiliz dabei hohe Verluste.
Fünf Menschen sind beim Abschuss eines Militärhelikopters bei Idlib umgekommen. Moskau gibt an, die Maschine habe Hilfsgüter nach Aleppo transportiert. Nicht alle glauben das.
Selbstherrlich haben die Huthi-Rebellen in Jemen die Gründung eines neuen Regierungsrats verfügt. Dies torpediert nach Ansicht der Uno die Kuwaiter Friedensgespräche.
Mohammed Shahrour ist ein Verfechter eines modernen, pluralistischen Islams. Seine Bücher sind Bestseller, obwohl in vielen arabischen Ländern verboten. Die NZZ traf Shahrour in Genf zum Gespräch.
Der syrische Kaida-Ableger Jabhat al-Nusra hat sich von seiner Mutterorganisation losgesagt. Die Ideologie der Nusra ist radikaler als diejenige anderer Islamisten. Krieg und Verzweiflung sind ihr Nährboden.
Er entzieht sich allzu simpler Deutung. Avigdor Lieberman, Israels neuer Verteidigungsminister, ist nicht nur Hardliner. Er kann auch diplomatisch sein.
Jedes Jahr machen 70 000 Matrosen, Offiziere und Kapitäne in Port Hedland halt. Ihr Leben ist oft einsam. Und wenn sie einmal an Land können, so haben sie ganz besondere Bedürfnisse.
Der Koh-i-Nur gelangte einst als Kriegsbeute aus Südasien nach Grossbritannien. Die Debatte um den rechtmässigen Eigentümer geht über übliche Restitutionsfragen hinaus.
Eine Aktivistin aus Nordostindien beendet den vielleicht längsten Fastenprotest der Geschichte. Ihren Kampf gegen die Militärgewalt will sie auf anderer Ebene weiterführen.
Auf dem Foto auf der Frontseite ist die in Tränen aufgelöste Schwester eines verurteilten Drogenhändlers zu sehen, der sich unter den Hingerichteten befunden haben soll. Doch es war eine Falschmeldung.
Nach dem Terroranschlag auf ein Ausländer-Restaurant überdenken internationale Fachleute in Bangladesh ihre Sicherheitslage. Familien mit Kindern erwägen den Wegzug.
Der indonesische Präsident Joko Widodo hat am Mittwoch eine Kabinettsumbildung bekanntgegeben, die im Ausmass überrascht. Die aufsehenerregendste Berufung betrifft den ehemaligen General Wiranto.
Eine Fernsehsendung deckt Zustände in australischen Jugendgefängnissen auf, die an Guantánamo erinnern. Die Politik zeigt sich schockiert. Doch die Vorwürfe sind nicht neu.
Nepal ist chronisch instabil. Das Land bekommt bald die 24. Regierung in 26 Jahren. Ob die Probleme des Landes aber angepackt werden, steht auf einem anderen Blatt.
Ist der versuchte Putsch wirklich ein «Feiertag der Demokratie»?, warum scheiterte er? Und ist der türkische Präsident Erdogan als Partner überhaupt noch verlässlich?
Mehr als 80 Menschen sind bei dem Anschlag in der südfranzösischen Stadt ums Leben gekommen. Frankreich ist erneut im Ausnahmezustand. War es ein terroristischer Akt? Und: Lässt sich Terror überhaupt verhindern?
Der Brexit zeigt: Grossbritannien blickt mit grossem Selbstbewusstsein in die Zukunft. Doch dieses gründet vor allem auf einer gloriosen Vergangenheit, sagt NZZ-Auslandchef Peter Rásonyi im Videokommentar.
Das syrische Regime belagert die Stadt Aleppo seit drei Wochen. Die Bewohner der Stadt und die verschiedenen Rebellengruppen versuchen sich verzweifelt zu wehren und den Belagerungsring zu durchbrechen.
Junge Familien brauchen Betreuung für ihre Kinder, die ältere Generation möchte nicht einsam sein: An der Marthastrasse in Nürnberg gibt es ein Projekt, das diese Bedürfnisse vereint. Die Mehrgenerationen-Anlage fordert von ihren Bewohnern aber auch einige Kompromisse.
Papst Franziskus hat auf seiner Polen-Reise vor allem zwei Schwerpunkte gesetzt: den Austausch mit den Teilnehmern des katholischen Weltjugendtags in Krakau und den Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz.
In Kambodscha lebt eine Gruppe vietnamesischstämmiger Familien auf Häusern im Fluss. Sie leben vor allem vom Fischfang - und werden wegen ihrer Herkunft bis heute diskriminiert.
Belgien hat den mutmasslichen Attentäter von Paris an Frankreich ausgeliefert. Salah Abdeslam und sein Bruder waren den Behörden schon 2014 bekannt gewesen – doch erhielt das Dossier nicht höchste Priorität.
Najim Laachraoui, einer der beiden Selbstmordattentäter vom Brüsseler Flughafen, soll dort fünf Jahre als Leiharbeiter beschäftigt gewesen sein. Auch betete er dort wohl mit Gleichgesinnten.
Praktisch gleichzeitig mit dem «Mann mit Hut» ist in Belgien am Freitag auch ein schwedischer Bürger festgenommen worden. Zwischen Belgien und Schweden scheint es Verbindungen zu geben.
Nizza oder Tahiti? – Das war die Frage. Der französische Präsidentschaftskandidat Alain Juppé entschied falsch.
Die Modeberaterin Samantha Camerons, der Gattin des zurückgetretenen Premierministers, wird sich bald Lady nennen dürfen. Viele Briten sind empört über den Missbrauch eines traditionellen Privilegs.
Wenn Islands Elfen, dem Volksglauben nach die Hüter der Natur, sich querstellen, geht auf der Atlantikinsel nichts. Doch sind Elfen bloss Fabelwesen? Da will sich niemand wirklich festlegen.
Vor vierzig Jahren kam es im norditalienischen Seveso zu einem der schlimmsten Industrieunfälle der europäischen Geschichte. Es dauerte Tage, bis die Verantwortlichen der Chemiefabrik Icmesa reagierten.
Links- und Rechtspopulisten mischen im Kampf um das Weisse Haus kräftig mit. Dass beunruhigt zwei bekannte amerikanische Publizisten. Ihr Fazit: Ratlosigkeit.
Wie könnte die EU aus ihrer gegenwärtigen Krise wieder herausfinden? Ein Brüsseler Insider legt seine Rezepte vor. Viel bleibt aber Wunschdenken.
Seit Januar 2015 ist Frankreich durch eine Reihe von islamistischen Attentaten in eine kollektive Schockstarre versetzt worden. Auf der Linken schweigt man über die religiöse Dimension des Terrors.
«Brexit bedeutet Brexit», sagt Theresa May. Das klingt gut, aber was meint die neue Regierungschefin damit? Äusserungen ihres Chefberaters Nick Timothy geben auf die Frage mögliche Antworten.
EU-Kommissions-Chef Juncker will eine «Sicherheitsunion» schaffen. Mit der Aufgabe betraut er ausgerechnet den neuen britischen EU-Kommissar.
Die Verunsicherung auf der Insel, wie es nach dem Brexit-Entscheid wirtschaftlich weitergeht, ist gross. Die Bank of England sollte jetzt Mut zu Unkonventionellem aufbringen.