Die Kandidatin der Protestpartei Fünf Sterne, Virginia Raggi, ist Prognosen zufolge zur ersten Bürgermeisterin Roms gewählt worden.
Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat dafür plädiert, Menschen allein aufgrund ihrer Hautfarbe, Religion und Herkunft als verdächtig einzustufen.
Die Polizei hat in Istanbul eine Schwulen- und Lesbenparade mit Tränengas und Gummischrot beendet. Zwei Personen wurden festgenommen.
Nach Rom geht das Küssen für ein gemeinsames Europa in Berlin weiter. Vor dem Brandenburger Tor setzen mehr als einhundert Menschen eine Kusskette fort.
65,9 Millimeter lang und 52,52 Millimeter breit - mit diesen Massen hat ein Niederländer in München seinen Titel als Nasen-Weltmeister verteidigt.
Nach Angaben einer Menschenrechtsorganisation sind im Nordwesten Syriens Flüchtlinge unter Beschuss geraten.
Die nach dem LKW-Drama in Österreich entstandene internationale Taskforce unter Schweizer Führung hat in neun Monaten sechs Fälle aufgedeckt.
EU-Befürworter David Cameron soll nach einem Brexit Premierminister von Grossbritannien bleiben. Das sagt ausgerechnet EU-Gegner Boris Johnson.
Kurz vor dem Anschlag auf die Parlamentarierin Jo Cox waren die Brexit-Anhänger noch in Führung. Laut einer neuen Umfrage hat sich das Blatt nun gewendet.
Die Taliban sind so stark wie nie zuvor seit ihrem Sturz vor 15 Jahren. Ohne Unterstützung ist die afghanische Armee den Islamisten nicht gewachsen.
Zehntausende Menschen sind aus der irakischen Stadt Falluja ins benachbarte Flüchtlingslager gezogen. Die Flucht sei nach wie vor extrem gefährlich, weil die Menschen zu Fuss gehen müssten.
Die Fassungslosigkeit über das Attentat von Orlando ist gross in den USA. Doch tödliche Schiessereien gibt es im Land fast täglich, wie die Grafik zeigt.
Der ehemalige Staatschef Ägyptens soll heikle Informationen an Katar weitergegeben haben. Der Richter bestätigte ausserdem die Todesstrafe für zwei Journalisten.
Rio de Janeiro steckt wenige Wochen vor den Olympischen Spielen in Schwierigkeiten: Ohne Geld von der Zentralregierung drohe der Zusammenbruch öffentlicher Dienste.
Bei der Stichwahl um das Bürgermeisteramt in Rom hat laut Nachwahlbefragungen vom Sonntagabend die Protestpartei Fünf Sterne gesiegt. Deren Kandidatin Virginia Raggi liegt mit 60 Prozent der Stimmen deutlich vorne und dürfte erste Bürgermeisterin Roms werden.
In Barcelona haben am Sonntag tausende Menschen für die Aufnahme von Flüchtlingen in Europa demonstriert. Nach Angaben der Polizei nahmen an dem Marsch durch die Stadt im Nordosten Spaniens rund 9000 Menschen teil.
Donald Trump hat sich dafür ausgesprochen, dass die USA bei Ermittlungen die Methode des Racial Profiling anwenden. Dabei stuft die Polizei Menschen allein aufgrund ihrer Hautfarbe, Religion, Nationalität oder ethnischer Herkunft als verdächtig ein.
Nach dem Verbot der Gay-Pride-Parade in Istanbul ist die Polizei am Sonntag in der türkischen Metropole gewaltsam gegen Teilnehmer einer Demonstration für die Rechte Homosexueller vorgegangen.
Drei Jahre nach den regierungskritischen Gezi-Park-Protesten in der Türkei ist es erneut zu Demonstrationen gegen die islamisch-konservative Regierungspartei AKP von Präsident Recep Tayyip Erdogan gekommen. Auslöser ist ein Islamisten-Angriff auf ein Musikgeschäft.
Türkische Grenztruppen haben nach einem Bericht der oppositionsnahen syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte in der Nacht zum Sonntag mindestens elf Flüchtlinge aus Syrien erschossen. Darunter seien mindestens zwei Frauen und vier Kinder.
Der Botschafter der Europäischen Union in der Schweiz, Richard Jones, verlässt per Ende August seinen Posten in Bern. Sein Nachfolger dürfte der Däne Michael Matthiessen werden.
Die Kämpfe um die westirakische IS-Hochburg Falludscha gehen auch nach dem Vorrücken der Regierungskräfte ins Zentrum der Stadt weiter. In mehreren Viertel im Norden Falludschas gebe es noch "Terrornester", hiess es am Sonntag aus Sicherheitskreisen.
Katar hat die Erwähnung seines Namens in einem Urteil gegen Ägyptens Ex-Präsidenten Mohammed Mursi und weitere Angeklagte wegen des Verrats von Staatsgeheimnissen scharf kritisiert. Eine Anklage wegen Spionage für Katar sei ebenso erstaunlich wie inakzeptabel.
Grossbritanniens Premierminister David Cameron sieht keine Möglichkeit einer Rückkehr seines Landes in die EU, sollten die Briten am Donnerstag für einen Austritt stimmen. Es werde keine zweite Chance geben, über die Rolle Grossbritanniens in der EU zu entscheiden.
Bei einem Besuch im Yosemite Nationalpark hat US-Präsident Barack Obama weitere Anstrengungen zum Schutz der Natur gefordert. Obama sprach anlässlich der Feier zum 100. Jubiläum der Gründung des Nationalparksystems.
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die Europäische Union zu einem humaneren Umgang mit Flüchtlingen aufgefordert. Die Flüchtlinge im Rahmen des Abkommens mit der Türkei in griechischen Lagern festzuhalten, sei "keine Lösung", dies müsse "sofort beendet werden".
Tausende Menschen haben am Samstag an Gay-Pride-Paraden in mehreren Städten Italiens teilgenommen und dabei auch der Opfer des Terroranschlags auf einen Schwulenclub in den USA gedacht. In Bulgarien demonstrierten Lesben und Schwule unter Polizeischutz.
Ein britischer Hilfskonvoi für die Flüchtlingscamps im Norden Frankreichs ist bereits im Hafen von Dover gestoppt worden. Die Weiterfahrt sei auf Antrag der französischen Behörden verhindert worden, sagte einer der Organisatoren, John Rees, am Samstag der Nachrichtenagentur AFP.
In Warschau haben erneut tausende Menschen gegen Pläne für eine Verschärfung des Abtreibungsgesetzes demonstriert. "Ich existiere, ich denke, ich entscheide" skandierte die Menge, auf Bannern stand "Frauenrechte sind Menschenrechte".
Neue Ausschreitungen randalierender Fans: Vor dem EM-Spiel zwischen Ungarn und Island ist es im Stade Velodrome in Marseille zu Schlägereien auf der Tribüne gekommen.
Ein Strafgericht in Kairo hat Ägyptens Ex-Präsidenten Mohammed Mursi wegen des Verrats von Staatsgeheimnissen zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Richter sah es als erwiesen an, dass der Islamist heikle Informationen an das Emirat Katar weitergegeben hatte.
Nach der Ermordung der britischen Abgeordneten Jo Cox ist der Tatverdächtige erstmals vor Gericht in London erschienen. Als der 52-Jährige nach seinem Namen gefragt wurde, sagte er laut der Nachrichtenagentur PA: "Tod den Verrätern, Freiheit für Grossbritannien".
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat den Umgang der Griechen mit der Flüchtlingskrise gelobt. Er sei dankbar für die griechische Solidarität und Grosszügigkeit gegenüber Flüchtlingen, sagte Ban nach einem Treffen mit Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras.
Bei einem grossen Anti-Terror-Einsatz haben belgische Sicherheitskräfte zahlreiche Verdächtige festgesetzt. Zwölf Menschen seien festgenommen worden, teilte die Staatsanwaltschaft in Brüssel mit. Laut einem TV-Sender sollen sie einen Anschlag geplant haben.