Der Chefunterhändler der syrischen Regierungsgegner bei den Genfer Friedensgesprächen, Mohammed Allusch, ist zurückgetreten. Die drei Verhandlungsrunden in Genf seien "ohne Erfolg" gewesen, erklärte Allusch am Sonntagabend über den Kurzbotschaftendienst Twitter.
Hunderttausende Menschen haben am Sonntag in Brasilien für die Gleichberechtigung von Lesben und Schwulen demonstriert. Im Herzen der Metropole São Paulo feierten die Teilnehmer die 20. Ausgabe des "Gay Pride"-Marsches.
Die Türkei hat am Sonntag den 563. Jahrestag der osmanischen Eroberung des damaligen Konstantinopel gefeiert. Rund eine Million Menschen wurden zu dem riesigen Fest mit Feuerwerk und einer Militär-Flugshow im heutigen Istanbul erwartet.
Der US-Republikaner Marco Rubio will nicht als Vize-Präsidentschaftskandidat unter Donald Trump antreten. "Ich wäre nicht die richtige Wahl für ihn", sagte Rubio dem Fernsehsender CNN am Sonntag.
Im US-Wahlkampf hat die libertäre Partei den ehemaligen Gouverneur Gary Johnson zu ihrem Kandidaten für die Präsidentschaftswahl gekürt. Der 63-Jährige erhielt beim Parteitag am Sonntag im zweiten Wahlgang 55,8 Prozent der Stimmen.
An der Gedenkfeier 100 Jahre nach der Schlacht von Verdun haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident François Hollande warnende Worte an die aktuelle Politik gerichtet. Merkel mahnte vor nationalstaatlichem Denken und Handeln in Europa.
Iranische Gläubige werden in diesem Jahr nicht an der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch in Mekka teilnehmen. Irans Kulturminister Ali Dschannati führe "Hindernisse" auf Seiten Saudi-Arabiens als Grund an.
Bei Schiffsuntergängen sind in den vergangenen sieben Tagen im zentralen Mittelmeer vermutlich über 700 Flüchtlinge umgekommen. Die Zahlen basierten auf Aussagen von Überlebenden, teilte UNHCR-Sprecherin Carlotta Sami am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa in Rom mit.
Brasiliens Vizepräsident Michel Temer steht wegen heimlich aufgezeichneten Telefongesprächen von Parteifreunden unter grossem Druck. Der Bundesanwaltschaft in Bern liegt nun ein Rechtshilfeersuchen der brasilianischen Strafverfolgungsbehörden vor.
Der iranische Parlamentspräsident Ali Laridschani ist mit deutlicher Mehrheit im Amt bestätigt worden. Der 57-Jährige galt bereits im Vorfeld als erneuter Favorit für den wichtigen Posten. Die Abstimmung wurde im Iran live im Radio übertragen.
Das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Südafrika will keine Bilder von gewaltsamen Ausschreitungen bei Demonstrationen mehr zeigen. Vandalismus oder der Zerstörung öffentlicher Gebäude solle keine Bühne gegeben werden, teilte der öffentliche Rundfunksender SABC mit.
Trauriges Ende eines Fussballspiels und einer Geburtstagsparty: Bei Blitzeinschlägen sind am Samstag 46 Menschen in Deutschland und Frankreich verletzt worden. Die meisten Opfer waren Kinder. In Polen kam ein Wanderer durch einen Blitzschlag ums Leben.
Papst Franziskus hat sich mit Flüchtlingskindern getroffen, deren Eltern bei der gefährlichen Überfahrt über das Mittelmeer ums Leben gekommen sind. Gemeinsam gedachten sie der Opfer der Flüchtlingskatastrophen.
Die deutsche Linkspartei hat ihr Spitzen-Duo Katja Kipping und Bernd Riexinger für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Die ostdeutsche Bundestagsabgeordnete und der westdeutsche Gewerkschafter wurden auf einem Parteitag in Magdeburg als Vorsitzende wiedergewählt.
Russlands Präsident Wladimir Putin ist am zweiten Tag seiner Griechenlandreise zur Mönchsrepublik Berg Athos gepilgert. Der Berg Athos ist eine Hochburg des orthodoxen Christentums.
Die französische Regierung bemüht sich um eine Lösung der Benzinkrise. Dazu diente am Samstag auch ein Treffen mit Vertretern des Öl- und des Transportgewerbes. An der Arbeitsrechtsreform will die Regierung aber festhalten.
Knapp ein Jahr nach dem Diebstahl von fünf Gemälden des britischen Künstlers Francis Bacon hat die spanische Polizei sieben Verdächtige festgenommen. Sie stünden im Verdacht, in den Diebstahl aus einer Privatwohnung in Madrid im Juli 2015 verwickelt zu sein.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan ist am Samstag in die Kurden-Metropole Diyarbakir im Südosten des Landes gereist. Dort wandte er sich mit scharfen Worten gegen militante Kurden sowie die Unterstützung der USA für kurdische Milizen in Syrien.
Saudi-Arabien und der Iran sind weiter uneins über die Bedingungen, unter denen Iraner an der diesjährigen Mekka-Pilgerfahrt Hadsch teilnehmen könnten. Eine iranische Verhandlungsdelegation reiste nach amtlichen saudiarabischen Angaben am Freitag ohne Einigung ab.
Im Iran ist erstmals das neugewählte Parlament zusammengetreten. Zur Eröffnung der Madschles kamen am Samstag 265 der 290 Abgeordneten sowie zahlreiche Mitglieder der Führung des Landes in Teheran zusammen.
Die deutsche Kanzlerin und Frankreichs Staatschef haben das Gedenken an die Schlacht von Verdun vor hundert Jahren für einen Appell zu europäischer Geschlossenheit genutzt.
AfD-Politiker Alexander Gauland hat den deutschen Fussballnationalspieler Jérôme Boateng diffamiert und eine Welle der Empörung ausgelöst. Jetzt rudert die Rechtspartei zurück.
Beim Untergang mehrerer Boote im Mittelmeer südlich von Italien könnten nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 700 Flüchtlinge ums Leben gekommen sein.
Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht ist am Parteitag mit einer Torte beworfen worden. Die «antifaschistische Initiative» will ihr damit für ihre Flüchtlingspolitik einen Denkzettel verpassen.
Vor allem Frauen und Kinder konnten die seit Tagen umkämpfte Stadt, die vom IS kontrolliert wird, verlassen.
Ein New Yorker Gericht verhängte eine 40-jährige Haftstrafe über einen Al-Qaida-Terroristen. Der Mann soll einen Anschlag auf den Londoner Flughafen Heathrow geplant haben.
In Tschechien qualmen Raucher in Bars nach Herzenslust. Weil die Regierung sich über ein Gesetz zerstritten hat, bleibt das auch so. Aus der EU droht jetzt Ungemach.
Die «Washington Post» veröffentlichte ein Porträt einer Tante Kim Jong-uns. Diese spricht ausführlich über die Berner Jahre des nordkoreanischen Diktators.
Experten befürchten eine massive Ausbreitung des Zika-Virus an den Olympischen Spielen in Rio. Sie fordern eine zeitliche und räumliche Verlegung des Anlasses.
Ein Gericht sprach ehemalige Angehörige der argentinischen Militärjunta für schuldig. Unter ihnen ist auch Reynaldo Bignone, der das Land 1982 bis 1983 regierte.
Erst wurde es nur vermutet, mittlerweile ist die Gefahr real: Der IS nutzt Schmuggler-Routen nach Europa. Die libysche Polizei und ein Schlepper geben Auskunft.
Der Atombombenabwurf über Hiroshima und Nagasaki ist nicht die einzige kriegerische Aktion der USA, die viele Opfer gekostet hat.
Handel und gemeinsame Forschungsprojekte sollen intensiviert werden: So lautet die Bilanz von Didier Burkhalters Besuch in Argentinien.
Das US-Unternehmen will zusammen mit Microsoft erstmals Südeuropa mit Nordamerika verbinden. Das Rekordprojekt soll im Herbst 2017 fertiggestellt werden.