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Mittwoch, 25. Mai 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die US-Justiz hat einen russischen Banker wegen Spionage zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Ein Bundesgericht in New York auferlegte dem 41-Jährigen am Mittwoch zudem die Zahlung einer Strafe von 10'000 Dollar.

Hillary Clinton hat mit der Nutzung eines privaten E-Mail-Servers in ihrer Zeit als US-Aussenministerin gegen interne Vorschriften des Ministeriums verstossen. Zu dem Schluss kommt ein Untersuchungsbericht der Behörde.

Proteste gegen die US-Truppenpräsenz im Süden Japans haben ein Treffen zwischen US-Präsident Barack Obama und Japans Regierungschef Shinzo Abe begleitet. Rund 4000 Bürger auf Okinawa forderten am Mittwoch nahe eines US-Stützpunktes den Abzug der US-Truppen.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat am Mittwoch die erste Sitzung des neuen Kabinetts geleitet. Damit unterstrich er seinen Anspruch, als Staatsoberhaupt auch die Regierungsgeschäfte zu kontrollieren.

Russland hat die verurteilte ukrainische Kampfpilotin Nadeschda Sawtschenko begnadigt und an ihr Heimatland überstellt. Die 35-Jährige landete am Mittwoch in der Ukraine, wie Präsident Petro Poroschenko mitteilte.

Die Räumung des wilden Flüchtlingslagers von Idomeni an der mazedonisch-griechischen Grenze geht friedlich weiter. Wie die Polizei am Mittwoch meldete, reisten am zweiten Tag des Einsatzes rund 600 Menschen in Bussen ab.

Die deutsche Regierung hat am Mittwoch das Integrationsgesetz verabschiedet. Es soll Flüchtlingen den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtern und sie zugleich bei der Integration in die Pflicht nehmen soll.

Die ultrarechte Partei Israel Beitenu (Unser Haus Israel) hat sich der rechts-religiösen Regierung Benjamin Netanjahus angeschlossen. Der Ministerpräsident und der Parteivorsitzende von Israel Beitenu, Avigdor Lieberman, unterzeichneten ein Koalitionsabkommen.

US-Präsident Barack Obama hat seinen Besuch in Vietnam mit einem Plädoyer für Kunst- und Meinungsfreiheit abgeschlossen. "Regierungen sind manchmal nervös wegen der Kunst. Aber wenn man die Kunst unterdrückt, unterdrückt man die Träume und Hoffnungen des Volkes".

Die afghanischen Taliban haben Mullah Haibatullah Achundsada zu ihrem neuen Chef ernannt. Darauf habe sich der Oberste Rat einstimmig geeinigt, hiess es in einer am Mittwoch in Kabul veröffentlichten Erklärung der radikalislamischen Bewegung.

Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat sich bei einer Vorwahl im US-Bundesstaat Washington weitere Delegierte für den Parteitag im Juli geholt.

Der sowjetische Ex-Präsident Michail Gorbatschow unterstützt öffentlich Putins Besetzung der Krim-Halbinsel. Das sorgt sowohl im Westen wie auch in seiner russischen Heimat für Verwunderung.

Der offizielle EU-Lieferstopp für Waffen und Munition nach Ägypten wird nach einem Bericht von Amnesty International von fast der Hälfte der EU-Mitglieder ignoriert. 13 von 28 Mitgliedsstaaten versorgen Ägypten weiterhin mit Rüstungsgütern und Polizeiausrüstung.

Boliviens Präsident Evo Morales will trotz der Schlappe im Februar in einem erneuten Referendum über die mögliche Verlängerung seiner Amtszeit bis zum Jahr 2025 abstimmen lassen. "Es kommt die zweite Halbzeit", sagte er bei einem Auftritt im Departement Chuquisaca.

Auch die US-Bundesjustiz wird die Todesstrafe für den mutmasslichen rassistischen Attentäter von Charleston fordern. Dies teilte Justizministerin Loretta Lynch am Dienstag in Washington mit.

Internationale Rettungskräfte haben am Dienstag erneut etwa 3000 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet. Schiffe der italienischen Küstenwache, der Militäroperation EUNAVFOR MED und einer Hilfsorganisation leisteten insgesamt 23 Einsätze.

Dem US-Entertainer Bill Cosby wird wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs der Prozess gemacht. Es gebe ausreichend Beweise, entschied Richterin Elizabeth McHugh bei einer Anhörung in einem Gericht in Norristown im US-Bundesstaat Pennsylvania.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die geringe Teilnahme reicher Industriestaaten am ersten Weltnothilfegipfel in Istanbul kritisiert. Es sei enttäuschend, dass einige Weltführer nicht dabei gewesen seien, vor allem von den G7-Staaten, sagte er am Dienstag.

Der Leiter der ägyptischen Behörde für Rechtsmedizin hat Aussagen aus Ermittler-Kreisen widersprochen, wonach Körperteile aus dem Wrack der abgestürzten Egypt-Air-Maschine Hinweise auf eine Explosion aufweisen.

Krawalle haben in Brüssel eine Demonstration gegen die Sparpolitik der Regierung überschattet. Am Ende des friedlichen Protestmarsches begannen Randalierer damit, Polizisten mit Eiern, Steinen und Knallkörpern zu bewerfen.

Die Transgender-Diskussion in den USA nimmt kein Ende. Unter Beschuss steht Präsident Barack Obama.

Mit einem schwimmenden Friedhof gedenkt eine türkische Hilfsorganisation der im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge.

Einem Mann, der für den Tod von 700 Menschen verantwortlich sein soll, drohen 18 Jahre Haft. Derweil warten in Libyen 800'000 Menschen auf die Überfahrt nach Europa.

Wer die neuen Hardliner an der Talibanspitze sind und warum die Konsequenzen weit über Afghanistan hinausgehen.

«Zeig mal, was du drauf hast», sagt der US-Präsident zu einer jungen Sängerin in Vietnam. Der Plausch ist gleichzeitig ein Signal für Redefreiheit.

Russland hat Nadeschda Sawtschenko nach monatelangen Geheimverhandlungen freigelassen. Die 35-Jährige landete am Mittwoch in Kiew.

Kinderbilder von deutschen Fussballstars mit Migrationshintergrund zieren neu die Verpackungen. Pegida-Anhänger sind ausser sich.

Avigdor Lieberman wird neuer Verteidigungsminister. Seine ultrarechte Partei einigt sich mit Ministerpräsident Netanyahu auf eine Koalition.

Landesweite Demonstrationen in den USA fordern einen höheren Mindestlohn. Dies werde aber dazu führen, dass uns die Pommes frites bald von Robotern serviert würden.

In Nordfrankreich rücken Einsatzkräfte gegen Demonstranten vor. Während diese seit Tagen gegen Arbeitsmarktreformen protestieren, fordert der IWF mehr davon.

In nur sieben Tage hat Brasiliens Interimspräsident Michel Temer etliche Errungenschaften der letzten Jahre abgeschafft. Kulturschaffende und Arme leiden am meisten.

Mullah Haibatullah Achundsada wird der neue Anführer der radikalen Islamisten. Dies wenige Tage nachdem sein Vorgänger von einer Drohne getötet wurde.

US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump holte sich im Staat Washington weitere Delegierte. Bei einem Event des Republikaners in New Mexico kam es zu Ausschreitungen.

EU-Mitgliedstaaten bewilligten 2014 laut Amnesty International 290 Waffenlieferungen nach Ägypten - trotz eines Exportstopps.