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Donnerstag, 12. Mai 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Übernahme der Amtsgeschäfte durch Vizepräsident Michel Temer weckt hohe Erwartungen – möglicherweise zu hohe.

Das Impeachment sei ein Putsch, sagt Präsidentin Rousseff, die nicht ans Aufgeben denkt.

Frankreichs Regierung kann ihre Arbeitsmarktreform eigenständig in Kraft setzen. Sie überstand am Donnerstag in der Nationalversammlung ein Misstrauensvotum. Die Gewerkschaften haben neue Demos und Streiks angekündigt.

Frauen ist das Diakonenamt in der katholischen Kirche bisher verwehrt. Papst Franziskus will zumindest untersuchen lassen, ob das auch in Zukunft so bleiben soll.

Die Nato treibt ihr System zur Abwehr feindlicher Raketen voran. Es richtet sich primär gegen Iran. Doch Russland sieht das strategische Gleichgewicht in Europa gefährdet.

Österreichs künftiger Bundeskanzler Christian Kern ist ein Quereinsteiger. Er engagierte sich zwar früh in der SPÖ, wechselte dann aber in die Wirtschaft. Mit dem Erfolg bei der ÖBB empfahl er sich für höhere Würden.

Die Suspendierung von Präsidentin Rousseff führt zu einem kompletten Regierungswechsel. Die Übernahme der Amtsgeschäfte durch Vizepräsident Michel Temer weckt hohe Erwartungen unter den Brasilianern, obwohl auch er unpopulär ist.

Nach einer rasanten Verfolgungsjagd verprügeln in den USA mehrere Polizisten den Flüchtigen. Ein Fernsehteam filmte die Attacke aus einem Helikopter.

In einem aufsehenerregenden Fall hatte der Nachbarschafts-Wächter George Zimmerman «aus Notwehr» vor vier Jahren einen jugendlichen Afroamerikaner erschossen. Nun versteigert er die Tatwaffe.

Der Umgang mit den Akten der DDR-Staatssicherheit war Vorbild für andere ehemals kommunistische Staaten. Die Politik findet die Struktur der Aufarbeitung nicht mehr zeitgemäss. Das wirft Fragen auf.

Europa und die USA werden unaufhaltsam in eine Ecke gedrängt. Dort bleibt ihnen nur noch die Kooperation mit dem Asad-Regime.

Nicht alle sunnitischen Staaten setzen auf den Sturz Asads – vor allem aber Saudiarabien, Katar und die Türkei. Ihre Gründe, den bewaffneten Aufstand zu unterstützen, variieren stark.

Syrien ist für Iran das Bindeglied zur Hizbullah-Miliz. Der Erhalt der syrisch-libanesisch-iranischen Achse ist für Teherans geopolitischen Machterhalt von zentraler Bedeutung.

Russische Bomben und schiitische Söldner haben Asad gerettet – nicht sein eigenes Volk. Ein stabiler Frieden mit ihm ist deshalb schwierig.

Mit Diplomatie und Miltär strebt Russland auf die Weltbühne zurück. In Syrien ist eine Lösung des Konflikts ohne den Kreml nicht mehr denkbar.

Die partielle Waffenruhe in Syrien ist weiterhin in der Schwebe. Washington und Moskau haben ein «Regime der Ruhe» für Aleppo ausgehandelt.

Die partielle Feuerpause für Syrien ist an vielen Orten kollabiert. In Aleppo sind Zivilisten auf beiden Seiten pausenlos unter Beschuss. Auch Spitäler werden nicht verschont.

Den Vorbehalten vieler Republikaner zum Trotz will Donald Trump an seinem Stil festhalten. Dabei ist er auf die Partei angewiesen, um Geld für den Wahlkampf aufzutreiben.

Trotz ihrer Favoritenrolle im demokratischen Lager steckt Hillary Clinton in den Vorwahlen eine Niederlage nach der anderen ein. Das liegt auch am fehlenden Rückhalt bei weissen Wählern.

Elizabeth Warren, die Senatorin aus Massachusetts, hat Donald Trump offenbar genau auf die Finger geschaut. Sie lockte ihn in einen virtuellen Hinterhalt.

Wer hat im Rennen um die Nomination die Nase vorne? Wer hat in welchem Staat gewonnen? Wo stehen die nächsten Vorwahlen an? Alles in unserer Übersicht.

Was sind Superdelegierte, was geschieht mit den Delegiertenstimmen eines ausgeschiedenen Bewerbers – und was passiert, wenn kein Kandidat die Mehrheit in den Vorwahlen gewinnt? Das Wichtigste zu Amerikas Präsidentschaftswahlen im Überblick.

Der Immobilienmogul spielt erfolgreich mit der unberechenbaren Stimmung im Land. Doch Präsident wird nur, wer die nötigen Stimmen erhält.

Fünf Wochen nach den ersten Berichten über die «Panama Papers» gehen die Rohdaten online. Das Internationale Konsortium Investigativer Journalisten (ICIJ) veröffentlicht am Montagabend die Originaldaten über Hunderttausende von Briefkastenfirmen.

Die Anwaltsfirma stellte sich bisher als Opfer dar, jetzt rückt sie selbst in den Fokus der Justiz. Die Ermittler prüfen, ob die Kanzlei in illegale Geschäfte verwickelt war.

Die Aufregung um die «Panama Papers» zeigt es: Das globale Dorf rückt zusammen. Nicht alles Legale bleibt legitim, aber Wettbewerb und Schutz bleiben zentral. Die Schweiz könnte davon profitieren.

Mit der Einigung Europas verlor die umstrittene Grenze zwischen dem österreichischen Tirol und dem italienischen Südtirol an Bedeutung. Doch mit der Ankündigung von Grenzkontrollen hat Wien die alten Wunden wieder aufgerissen

Österreichs Parlament hat ein Gesetz mit der Möglichkeit zur faktischen Aufhebung des Asylrechts verabschiedet. Noch sieht die Regierung aber keinen Notstand im Land.

Einen Monat nach Inkrafttreten des Türkei-Pakts gelangen weit weniger Flüchtlinge über die Ägäis. Doch säumige EU-Staaten, rechtliche Zweifel und die Knacknuss Visa-Freiheit stellen den Deal infrage.

Belgien hat den mutmasslichen Attentäter von Paris an Frankreich ausgeliefert. Salah Abdeslam und sein Bruder waren den Behörden schon 2014 bekannt gewesen – doch erhielt das Dossier nicht höchste Priorität.

Najim Laachraoui, einer der beiden Selbstmordattentäter vom Brüsseler Flughafen, soll dort fünf Jahre als Leiharbeiter beschäftigt gewesen sein. Auch betete er dort wohl mit Gleichgesinnten.

Rund vier Wochen nach den islamistischen Terroranschlägen haben in Brüssel mehrere Tausend Menschen für ein friedliches Zusammenleben der Kulturen demonstriert. Zu dem «Marsch gegen Terror und Hass» hatten unter anderem Kirchen und Vereine aufgerufen.

Frauen ist das Diakonenamt in der katholischen Kirche bisher verwehrt. Papst Franziskus will zumindest untersuchen lassen, ob das auch in Zukunft so bleiben soll.

Frankreichs Regierung kann ihre Arbeitsmarktreform eigenständig in Kraft setzen. Sie überstand am Donnerstag in der Nationalversammlung ein Misstrauensvotum. Die Gewerkschaften haben neue Demos und Streiks angekündigt.

Die Nato treibt ihr System zur Abwehr feindlicher Raketen voran. Es richtet sich primär gegen Iran. Doch Russland sieht das strategische Gleichgewicht in Europa gefährdet.

Österreichs künftiger Bundeskanzler Christian Kern ist ein Quereinsteiger. Er engagierte sich zwar früh in der SPÖ, wechselte dann aber in die Wirtschaft. Mit dem Erfolg bei der ÖBB empfahl er sich für höhere Würden.

Die SPÖ hat sich laut Medienberichten auf Christian Kern als neuen Bundeskanzler und Parteichef geeinigt. Er soll kommende Woche vereidigt werden.

Der Umgang mit den Akten der DDR-Staatssicherheit war Vorbild für andere ehemals kommunistische Staaten. Die Politik findet die Struktur der Aufarbeitung nicht mehr zeitgemäss. Das wirft Fragen auf.

In belgischen Haftanstalten herrschen seit Jahren unhaltbare Zustände. Seit zwei Wochen streiken die Gefängniswärter, die Regierung bietet die Armee auf. Nun droht die Lage zu eskalieren.

Portugal erlebt ein touristisches Rekordjahr nach dem anderen. In der Hauptstadt löst dies nicht nur Begeisterung aus.

Die Übernahme der Amtsgeschäfte durch Vizepräsident Michel Temer weckt hohe Erwartungen – möglicherweise zu hohe.

Das Impeachment sei ein Putsch, sagt Präsidentin Rousseff, die nicht ans Aufgeben denkt.

In einem aufsehenerregenden Fall hatte der Nachbarschafts-Wächter George Zimmerman «aus Notwehr» vor vier Jahren einen jugendlichen Afroamerikaner erschossen. Nun versteigert er die Tatwaffe.

Das nun faktisch entschiedene Absetzungsverfahren gegen die brasilianische Präsidentin ist letztlich eine Folge davon, dass sie das Vertrauen der Bevölkerung und des Parlamentes verloren hat. Ein Weiterregieren Rousseffs angesichts der gegenwärtigen schweren Krisen scheint für das Land nicht mehr opportun.

Der brasilianische Senat hat sich für eine Weiterführung des Absetzungsverfahren gegen Präsidentin Rousseff entschieden. Damit ist sie vorläufig von ihrem Amt suspendiert. Noch heute wird Vizepräsident Temer die Amtsgeschäfte übernehmen.

In Venezuela hat die Polizei am Mittwoch eine Kundgebung von Anhängern der rechtsgerichteten Opposition gewaltsam aufgelöst. Diese wollten in der Hauptstadt Caracas zum Sitz des Nationalen Wahlrats ziehen.

Das politische Chaos in Brasilien nimmt kein Ende: Für einen Tag war das Absetzungsverfahren gegen Präsidentin Rousseff annulliert. Doch nun wird der Senat das Prozedere plangemäss weiterführen.

Elizabeth Warren, die Senatorin aus Massachusetts, hat Donald Trump offenbar genau auf die Finger geschaut. Sie lockte ihn in einen virtuellen Hinterhalt.

Der Nobelpreisträger Abdessattar Ben Moussa im Gespräch über Polizeigewalt, Homosexualität und die regionale Grosswetterlage.

Libyen hat eine neue Einheitsregierung. Doch sie hat weder das Land befriedet noch die zahlreichen rivalisierenden Parteien versöhnt.

Die Menschen in Aleppo können auf eine etwas längere Atempause hoffen. Die von den Konfliktparteien verhandelte Feuerpause soll um zwei Tage verlängert werden.

350'000 Flüchtlinge leben im Lager Dadaab im Osten Kenyas. Die kenyanische Regierung fürchtet, dass sich im Lager die Terrorgruppe al-Shabab ausbreitet. Deshalb will sie das Lager schliessen.

Abu Wahib, bekannt als ein Führer des Islamischen Staats, soll laut Angaben des Pentagon bei einem Luftangriff im Irak getötet worden sein.

Jordaniens König Abdullah hat sich vom Parlament mehr Rechte geben lassen. Oppositionelle befürchten bereits das Heranziehen der absoluten Monarchie.

Die Angst vor einem Bürgerkrieg hat Libanons Politik gelähmt und die Korruption begünstigt. Als Folge der Müllkrise ist jedoch eine neue Bürgerbewegung entstanden.

Ein Israeli kommt für eine grauenvolle terroristische Mordtat lebenslänglich ins Gefängnis. In Palästina geht man mit Attentätern anders um.

1991 ist der Bürgerkrieg in Somalia ausgebrochen. Obwohl das Land immer noch geprägt ist von Zerstörung und Terror, macht sich insbesondere in der Hauptstadt Mogadiscio Hoffnung auf einen Neubeginn breit.

Vom Schurkenstaat zum Handelspartner. Nach jahrzehntelanger Abschottung wird Iran heute heftig vom Westen umworben. Der Sieg der Reformer um Präsident Rohani Ende Februar lässt auch auf einen gesellschaftlichen Wandel hoffen. Doch wie verlässlich kann ein Gottesstaat sein?

Bei seinem letzten Auftritt am Korrespondentendinner des Weissen Hauses nahm Barack Obama seinen potenziellen Nachfolger Trump aufs Korn. Aber auch Parteifreunde waren nicht sicher vor den Witzen des amerikanischen Präsidenten.

Erst spät hat er seine Ambitionen auf das höchste Staatsamt überhaupt bekanntgemacht. Der klare Sieg bei den Präsidentenwahlen hat nicht nur Rodrigo Duterte überrascht.

Ausgerechnet in einer Parteizeitung erscheint ein Interview, das die Wirtschaftspolitik von Chinas Führung kritisiert. Im Internet wird spekuliert, ob etwa ein Berater von Xi Jinping dahintersteckt.

Die richtigen Beziehungen oder ein glamouröser Job haben bisher allen Präsidenten der Philippinen ins Amt verholfen. Rodrigo Duterte hat weder das eine noch das andere. Warum war er trotzdem erfolgreich?

Seien es Minarette, Bärte oder islamisch klingende Namen, Tadschikistan wähnt dahinter oft eine Bedrohung. Das Regime reagiert verunsichert und mit Repression.

Seit Jahrzehnten belastet ein Territorialstreit die Beziehungen zwischen Japan und Russland. Shinzo Abe möchte ihn beilegen. Im Jahr des G-7-Vorsitzes kommt das einer Gratwanderung gleich.

In Nordkorea ist ein britischer Journalist wegen seiner «nicht objektiven» Berichterstattung vom Parteitag in Pjongjang festgenommen worden. Später wurde er des Landes verwiesen.

Am Kongress der Arbeiterpartei feiert sich Nordkorea als Atommacht. Trotz den Sanktionen sollen Atomwaffen auch Basis der wirtschaftlichen Entwicklung sein.

Formell ist der Kongress der Arbeiterpartei das oberste politische Organ Nordkoreas. Doch die Realität ist eine völlig andere – die Kims stehen über allem.

Nach mehr als fünf Jahren an der Macht soll Brasiliens Präsidentin abgesetzt werden. Am Donnerstagmorgen hat sich im Senat eine Mehrheit dafür ausgesprochen, Dilma Rousseff für 180 Tage zu suspendieren.

Margot Honecker ist tot. Die Witwe des langjährigen DDR-Staats- und Parteichefs Erich Honecker starb im Alter von 89 Jahren in der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile. Mehr als 25 Jahre lang, von 1963 bis 1989, war sie Ministerin für Volksbildung in der DDR.

Die moderne Türkin hat viele Rechte. Allein, diese neuen Rechte erreichen lange nicht alle Frauen im Land. Die Landschaft der türkischen Frauenbewegungen ist zwar überaus bunt; geeint ist man aber in einem Punkt: im Kampf gegen häusliche Gewalt.

Für ausländische Journalisten ist es schwierig, einen Einblick in das Leben der Nordkoreaner zu bekommen. Zum Kongress der Arbeiterpartei hat das Regime einige von ihnen eingeladen. Damir Sagolj hat für Reuters den Alltag festgehalten, der den Reportern vorgeführt wurde.

Die britische Rechtspresse schiesst aus allen Rohren gegen die EU – von Ausgewogenheit gibt es keine Spur. Dafür ist der Unterhaltungswert umso grösser.

Der britische Austritt könnte eine irreversible Tendenz auslösen: Die Auflösung der moralischen Pflicht innerhalb der EU, die Gemeinschaft an sich nicht infrage zu stellen.

Bis zur Abstimmung der Briten über einen Austritt aus der EU vergehen noch gut acht Wochen. Die Unsicherheit über den Ausgang der Wahl hinterlässt aber schon heute Spuren an den Märkten.

Die umstrittene Arbeitsmarktreform passiert dank einer Verfassungsklausel in erster Lesung das Unterhaus. Demonstranten laufen Sturm gegen die Pläne.

Ein CDU-Abgeordneter zitiert Passagen aus dem Erdogan-Schmähtext im Bundestag. Parlamentarier reagieren «peinlich berührt».

Der brasilianische Senat hat entschieden: Präsidentin Dilma Rousseff muss ihr Amt vorläufig für bis zu 180 Tage abgeben.

Der neue Bundeskanzler Österreichs steht nach Medienberichten bereits fest. Der bisherige Werner Faymann war nach einer Wahlschlappe zurückgetreten.

Das Flüchtlingsabkommen zwischen der EU und der Türkei steht - und doch ist vieles unklar. Was sind die Probleme und wie geht es weiter?

Bald ist EM in Frankreich. Zum geltenden Ausnahmezustand kommt ein gigantisches Sicherheitsaufgebot. Denn allen ist klar: «Wir dürfen uns nicht sicher fühlen.»

Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind in Italien nun offiziell rechtlich anerkannt. Mit dem Adoptionsrecht bleibt es aber schwierig.

Ein britischer Fernsehsender hat Königin Elizabeth II just in dem Moment erwischt, als sie einen ihrer Staatsbesuche als «sehr unhöflich» bezeichnet hatte.

Kenias Regierung will in Kürze das grösste Flüchtlingscamp der Welt räumen. Warum die «Stadt der Verlorenen» besser gerettet werden soll, erklärt ein Experte.

Ein Flüchtling vergewaltigt einen norwegischen Politiker. Weil der Täter ausgeschafft wird, plagt das Opfer nun ein schlechtes Gewissen.

In der irakischen Hauptstadt sind zunächst eine, dann am Nachmittag zwei weitere Autobomben explodiert. Der IS bekennt sich zur Tat.

Hillary Clinton muss sich bald für ihren Vizepräsidenten entscheiden. Gut möglich, dass sie mit ihrem Noch-Rivalen ins Rennen steigt.

Im Rennen ums Weisse Haus standen in West Virginia und Nebraska weitere Vorwahlen an. Donald Trump gewinnt in beiden Staaten konkurrenzlos.

Das Hickhack um die Zukunft der brasilianischen Präsidentin hat vielleicht doch bald ein Ende. Noch am Montag sistierte der Parlamentspräsident die Amtsenthebung - jetzt krebste er wieder zurück.