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Donnerstag, 21. April 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ivanka Trump und Chelsea Clinton sind eigentlich beste Freundinnen - wenn da nicht die politischen Ambitionen ihrer Eltern wären.

28 Seiten eines US-Untersuchungsberichts zu 9/11 beleuchten die Rolle der Saudis. Noch sind sie als geheim klassifiziert. Anders «Dokument 17», das brisante Details enthält.

Seit Fidel Castro die Militäruniform abgelegt hat, sieht man ihn meist im Adidas-Trainer. Das kommt nicht von ungefähr.

Die Böhmermann-Affäre kommt nicht zur Ruhe. In England warten 1000 Pfund auf den besten Erdogan-Schmähdichter und im deutschen Fernsehen wird Erdogan «geistesgestört» genannt.

Queen Elizabeth II. wird 90 - und ihr Urenkel kann dank eines Kniffs auf Augenhöhe mitfeiern.

Das Verhalten eines Mitglieds der Grünen sorgt in Schweden für Schlagzeilen. Yasri Khan zieht Konsequenzen, weist die Kritik jedoch zurück.

Mark Zuckerberg könnte den US-Wahlkampf massiv beeinflussen. Facebook hätte das Recht, einen Kandidaten von seiner Website zu verbannen.

Es geht um die Zukunft der britischen Wirtschaft und der EU. In wenigen Wochen stimmen die Briten über den Verbleib in der EU ab. Noch liegen die Befürworter vorne.

Suleiman Abd Shabib al-Jaburi gilt als Mitglied des IS-Kriegsrats. Noch ist unklar ob der Jihadist beim Angriff des Pentagon getötet worden ist.

Für die Sicherheitsbehörden ist die im Juni in Paris startende EM ein Albtraum. Die Regierung verspricht maximale Sicherheit. Die Angst vor neuen Anschlägen ist aber allgegenwärtig.

Najim Laachraoui war einem belgischen TV-Bericht zufolge bei einer Zeitarbeitsfirma am Flughafen Zaventem tätig. Zudem soll dort ein geheimer Gebetsraum entdeckt worden sein.

Mit einem neuen Gesetz geht der US-Bundesstaat Utah gegen eine angeblich grassierende «Porno-Epidemie» vor.

Seit 50 Jahren gehöre es zur Strategie der CIA, mit Drogenkriegen Politik zu betreiben. Autor Alfred W. McCoy weiss, wie der US-Geheimdienst in den Rauschgifthandel geriet.

Die EU-Staaten haben im vergangenen Jahr 333'350 Asylbewerber als schutzberechtigt anerkannt. Das ist ein Anstieg von 72 Prozent gegenüber 2014.

In Syrien sind Hunderte Verletzte aus vier belagerten Gebieten evakuiert worden. Der Uno-Sondergesandte sprach von realen, aber ungenügenden humanitären Fortschritten und kritisierte das Regime.

Mehr als 200 angebliche Putschisten waren im «Ergenekon»-Prozess zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Nun befanden Richter, dass es dafür keine Beweise gab.

Dass das Dublin-System reformiert werden muss, ist unbestritten. Doch gegen die Pläne Brüssels zur Verteilung von Asylsuchenden melden osteuropäische Staaten erbitterten Widerstand an.

Eine Pseudo-Gewerkschaft brachte jahrelang Politiker und Prominente vor Gericht. Jetzt stellt sich heraus, dass sie ihren Opfern mit Klagen drohte und diese Klagen gegen Geld zurücknahm.

Der bekannte Journalist Stephan Templ ist nach wie vor in Haft, weil er die Republik Österreich geschädigt haben soll. Nun zeigen Dokumente, dass die nicht genannte Tante den Behörden bekannt war.

Einen Monat nach Inkrafttreten des Türkei-Pakts gelangen weit weniger Flüchtlinge über die Ägäis. Doch säumige EU-Staaten, rechtliche Zweifel und die Knacknuss Visa-Freiheit stellen den Deal infrage.

Mindestens zwei Männer wurden laut Polizeiangaben bei den Unruhen am Montag in der Hauptstadt Lusaka bei lebendigem Leibe verbrannt. 60 Läden von Rwandern wurden geplündert, 250 Personen verhaftet.

In einer neuen Runde im Rechtsstreit zwischen Helmut Kohl und dem Autor Heribert Schwan scheint der frühere deutsche Bundeskanzler Recht zu bekommen. Das liessen die Richter des Kölner Landgerichts erkennen.

Die Anwaltsfirma stellte sich bisher als Opfer dar, jetzt rückt sie selbst in den Fokus der Justiz. Die Ermittler prüfen, ob die Kanzlei in illegale Geschäfte verwickelt war.

Im nordgriechischen Lager Idomeni haben Migranten am Sonntag versucht, die seit vielen Wochen geschlossene Grenze gewaltsam zu überwinden. Die mazedonische Polizei reagierte mit Gummigeschossen.

Nach der Rückführung von mehr als 200 Migranten am Montag in die Türkei gibt es vorerst keine weiteren mehr. Die Behörden führen dies auf ein verändertes Verhalten der Flüchtlinge zurück.

Am frühen Morgen ist ein erstes Schiff mit Flüchtlingen aus Griechenland in der Türkei angekommen. An Bord befanden sich Flüchtlinge, die in der EU kaum Aussicht auf Asyl haben.

Najim Laachraoui, einer der beiden Selbstmordattentäter vom Brüsseler Flughafen, soll dort fünf Jahre als Leiharbeiter beschäftigt gewesen sein. Auch betete er dort wohl mit Gleichgesinnten.

Der einzige Präsidentschaftsbewerber, der sich erlaubt, ein offenes Wort zu Israel zu sagen, ist Bernie Sanders. Weil er Jude ist?

Das Unterhaus des brasilianischen Parlaments hat am Sonntag mit der nötigen Zweidrittels-Mehrheit für ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsidentin Dilma Rousseff gestimmt.

Der Blitzbesuch von Papst Franziskus auf Lesbos hat vor allem symbolische Kraft: Er zeigt den gestrandeten Flüchtlingen, dass man an ihrem Leid Anteil nimmt. Einige auserwählte Flüchtlinge aber profitieren konkret und können mit Franziskus nach Rom ausfliegen.

Es geschieht etwas auf der «Place de la République» in Paris. Seit gut zwei Wochen versammeln sich Nacht für Nacht Hunderte von Menschen auf diesem symbolträchtigen Ort im Herzen der französischen Hauptstadt.

Junge Araber in Israel? Das sind nicht nur verzweifelte Politaktivisten, sondern auch hippe und coole Menschen, die wissen, wie man das Leben geniesst. Augenschein in den Szenebars von Haifa bis Ramallah.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Erstmals seit 2014 findet am Mittwoch ein Nato-Russland-Rat statt. Der zaghafte Dialog allein löst zwar noch kein Tauwetter aus. Doch versucht der Westen vermehrt, sich mit Moskau zu arrangieren.

Zwei Monate vor dem britischen EU-Referendum hat der Abstimmungskampf an Intensität zugelegt. Die Regierung führt Zahlen ins Feld, aber ihre Prognosen für die Kosten des Brexit sind umstritten.

Die weltberühmten Passionsspiele in Oberammergau finden nur alle zehn Jahre statt – doch das Dorf beschäftigen sie eigentlich immer. Dies noch viel mehr, seit sie Christian Stückl leitet, ein Mann, der die Gemeinde spaltet.

Der deutsche Altkanzler Kohl und Ungarns Ministerpräsident Orbán sehen in ihrer Haltung zur Flüchtlingsfrage keinen Gegensatz zur Politik von Kanzlerin Merkel. In der Zielsetzung sei man sich völlig einig.

Präsidentin Rousseff schimpft ihn einen Verschwörer, die Opposition sieht ihn als Retter. Vizepräsident Temer hat sein Schattendasein beendet und plant die Machtübernahme.

Das Impeachment gegen die brasilianische Präsidentin Rousseff erinnert an den Fall von Fernando Collor de Mello. 1990 bis 1992 war er Staatschef, wurde dann aber von seinem eigenen Bruder der Korruption bezichtigt und abgesetzt.

40 Jahre nach der Gründung der Republik Westsahara ist die Unabhängigkeit unwahrscheinlicher denn je. Äusserungen des Uno-Generalsekretärs über die marokkanische «Besetzung» haben zum Eklat geführt.

Ein Staatsbesuch von Präsident Obama bei König Salman in Riad steht vor der Tür. Die Beziehung der beiden Staatsoberhäupter ist kühl.

Es gibt Fortschritt in Somalia, aber nicht immer so, wie sich Westler das vorstellen. In der traditionell nomadischen Clan-Gesellschaft sind informelle Beziehungen oft wichtiger als moderne Ordnungen.

1991 ist der Bürgerkrieg in Somalia ausgebrochen. Obwohl das Land immer noch geprägt ist von Zerstörung und Terror, macht sich insbesondere in der Hauptstadt Mogadiscio Hoffnung auf einen Neubeginn breit.

Als grösste Massenvergiftung der Geschichte beschrieb die WHO einst die Arsen-Verschmutzung des Wassers in Bangladesh. Was ungewollt durch Hilfsprogramme ausgelöst wurde, fordert bis heute Opfer.

Japanische Journalisten klagen über eine Unterdrückung kritischer Berichterstattung. Ein Uno-Beauftragter kommt zum selben Schluss.

Bis vor kurzem schien die Geschlechterordnung in der Gebirgsrepublik Montenegro intakt. Doch jetzt zeigen sich ausgerechnet beim Militär Auflösungserscheinungen.

Der ungarische Ministerpräsident Orban besucht Altkanzler Kohl. Das ist kein Zeichen des Protests gegen Kanzlerin Merkel, sondern ein Appell an die Einheit Europas.

Unser Verständnis vom Jihadismus ist gefährlich bruchstückhaft, wie Nicolas Hénin glaubt. Der Journalist weiss, wovon er spricht – er befand sich zehn Monate lang in Gefangenschaft des IS.

Das Absetzungsverfahren gegen Präsidentin Rousseff ist ein erster Schritt zur Selbstreinigung des politischen Systems. Doch das Land braucht eine generelle Erneuerung seiner politischen Elite.

Die Silvesterereignisse von Köln haben nicht nur die Verletzlichkeit der Frauen, sondern auch die Schwächen des westlichen metropolitanen Mannes offenbart. Wo war er, als es darauf ankam?

Deutschland und Russland streiten über den Umgang mit einem angeblich vergewaltigten russlanddeutschen Mädchen in Berlin. Der Fall schürt Ängste. Russische Medien und Politiker nutzen das aus.

Die deutschen Koalitionsspitzen haben sich am Donnerstagabend auf einen Kompromiss beim Asylpaket II geeinigt. Der Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem («subsidiärem») Schutz wird für zwei Jahre ausgesetzt.

Vor zehn Jahren ist Slobodan Milosevic tot in seiner Gefängniszelle bei Den Haag aufgefunden worden. Mit seinem Herzversagen entging er einem vorhersehbaren Urteil des Uno-Kriegsverbrechertribunals.

Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.

Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.

Der Nestor der deutschen Politikwissenschaft, Klaus von Beyme, erinnert sich in seinen Memoiren unprätentiös an sein Leben. Abwechslungsweise galt er als «Nationalbolschewist» oder «Scheissliberaler».

Eine umfassende Gesamtschau der postmodernen Gegenwart versucht der Historiker Andreas Rödder. Sein Blick in die Zukunft zeichnet sich durch einen klugen Umgang mit den Ungewissheiten von heute aus.

Seit Jahrhunderten verfolgt Russland im Nordkaukasus ein imperiales Projekt. Dieses ist bis heute weitgehend erfolglos geblieben.