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Montag, 11. April 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Österreich muss ein Gesetz ändern, um die Immobilie in Braunau am Inn umnutzen zu können. Dem Entscheid war ein jahrelanger Streit vorausgegangen.

Die Nato und Russland haben sich auf die Wiederaufnahme ihres wichtigen Forums für Gespräche geeinigt.

Justin Welby, Erzbischof von Canterbury, hat herausgefunden, dass sein Vater nicht sein biologischer Erzeuger ist.

Eine nordkoreanische Nachrichtenagentur meldete den geglückten Test einer Interkontinentalrakete. Damit seien bald Nuklearschläge gegen die USA möglich.

Ist er der «Mann mit Hut»? Einer der meistgesuchten Flüchtigen im Zusammenhang mit den Anschlägen von Paris und Brüssel ist gefasst worden. Auch ein sechster Verdächtiger sitzt jetzt in Haft.

Die Behörden haben den kleinen Bruder von einem Drahtzieher der Pariser Anschläge schon länger auf dem Radar. Jetzt soll der 15-jährige Jihadist seine Rückkehr nach Europa angekündigt haben.

Für Moritz Leuenberger ist das Schmähgedicht von Jan Böhmermann zwar keine Satire. Trotzdem findet der Alt-Bundesrat, dass die Politik des türkischen Staatspräsidenten an den Pranger gestellt werden muss.

Bei der Mainzer Staatsanwaltschaft ist ein Strafantrag gegen den Satiriker Jan Böhmermann eingegangen.

In den Reihen der US-Marine wurde einem Spion das Handwerk gelegt. Der gebürtige Taiwaner hat vertrauliches Material an China geliefert und Ehebruch begangen.

Der verhaftete Mohamed Abrini soll ausgesagt haben, die Brüsseler Jihadisten hätten eigentlich an der Fussball-Europameisterschaft zuschlagen wollen.

Der saudische König Salman verspricht bei seinem Staatsbesuch in Ägypten grosse Investitionen - und erhält im Gegenzug etwas Wertvolles.

Bei «Anne Will» ging es um die Frage, ob Deutschland in der Affäre um Jan Böhmermanns Schmähkritik vor der Türkei kusche. Erhellend, trotz kollabierendem Scheinwerfer.

Das Rückführungsabkommen mit der Türkei scheint seine abschreckende Wirkung immer stärker zu entfalten. In den letzten 24 Stunden ist der Flüchtlingsstrom fast versiegt.

Barack Obama bedauert einiges in seiner Politik. In Libyen habe er es versäumt, die richtigen Entscheide zu treffen.

Der Neustart der Regierung in der Ukraine wird durch Streit um Ministerposten belastet. Der designierte Ministerpräsident Wladimir Groisman weigerte sich nach Angaben von Abgeordneten zunächst, Vorgaben aus der Kanzlei von Präsident Petro Poroschenko zu akzeptieren.

Die deutsche Regierung prüft auf Antrag der Türkei ein Strafverfahren gegen Satiriker Jan Böhmermann.

Nach US-Rockstar Bruce Springsteen hat auch sein kanadischer Musikerkollege Bryan Adams aus Protest gegen ein diskriminierendes Gesetz ein Konzert abgesagt. Der Staat Mississippi missachte die Rechte Transsexueller und Homosexueller.

Neun Monate vor Ablauf seiner Präsidentschaft hat US-Präsident Barack Obama öffentlich Bilanz gezogen. Als grössten Fehler bezeichnete Obama sein Vorgehen nach dem Sturz des libyschen Langzeitmachthabers Muammar al-Gaddafi 2011.

Im Anden-Staat Peru entscheidet sich die Nachfolge von Staatschef Ollanta Humala in einer Stichwahl. Die 40-jährige Rechtspopulistin Keiko Fujimori gewann zwar den ersten Wahlgang am Sonntag, verpasste aber mit 39,5 Prozent die absolute Mehrheit.

Ein der Terrormiliz Al-Shabaab angehörender Journalist ist in der somalischen Hauptstadt Mogadischu hingerichtet worden. Hassan Hanafi Hagi sei im Polizeihauptquartier am Montag erschossen worden, sagte der Sprecher eines Militärgerichts, Abdullahi Mohamed Hussein.

Ein hochrangiger Aufklärungsoffizier aus Nordkorea hat sich nach Angaben der Regierung in Seoul nach Südkorea abgesetzt.

Mit Zusagen versucht die französische Regierung die Proteste gegen eine geplante Arbeitsrechtsreform einzudämmen. Premierminister Manuel Valls kündigte am Montag nach einem Treffen mit Schüler- und Studentenorganisationen Hilfen beim Start ins Berufsleben an.

Der griechische Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos hat das Vorgehen der mazedonischen Polizei gegen Flüchtlinge scharf kritisiert. Die Vorfälle am griechisch-mazedonischen Grenzzaun vom Sonntag seien unvorstellbar und unzulässig, sagte er am Montag.

Mit einer fiktiven Frontseite hat die Zeitung "Boston Globe" simuliert, wie die Nachrichten am 9. April 2017 lauten könnten, wenn Donald Trump die US-Wahlen gewinnt und dann US-Präsident ist. Die Zeitung nahm den rechtspopulistischen Milliardär beim Wort.

Mit einem gemeinsamen Besuch am Mahnmal für die Opfer des Atombomben-Abwurfs in Hiroshima haben die Aussenminister der sieben grossen Industrienationen (G7) am Montag der Toten gedacht. Als erster US-Aussenminister überhaupt legte auch John Kerry einen Kranz nieder.

«Nuit debout» – die Sponti-Aktion gegen das Arbeitsmarktgesetz wird in Frankreich zur Bewegung. Diese sucht aber noch nach einer Richtung.

Im Bürgerkriegsland Jemen ist es in den ersten Stunden der Waffenruhe trotz vereinzelten Gefechten und Luftangriffen überwiegend ruhig geblieben. Kämpfe wurden vor allem aus der zentraljemenitischen Grossstadt Tais gemeldet.

Studentenführer der Demokratiebewegung, die sich 2014 in Hongkong formiert hatte, haben eine neue Partei gegründet. Die Partei Demosisto werde sich für ein Referendum über die Zukunft von Hongkong einsetzen, teilte der 19-jährige Joshua Wong am Sonntag mit.

Der Direktor des US-Geheimdienstes CIA, John Brennan, hat Befehlsverweigerung für den Fall angekündigt, dass ein künftiger US-Präsident das sogenannte Waterboarding als Verhörmethode wieder einführen will. Donald Trump strebt genau dies bei einem Wahlsieg an.

Zehntausende Anhänger von Polens rechtskonservativer Regierungspartei PiS haben am Sonntagabend bei einer Kundgebung an den Tod des Staatschefs und PiS-Politikers Lech Kaczynski bei einem Flugzeugabsturz in Russland vor sechs Jahren erinnert.

Die belgische Polizei verhaftete zwei Hauptverdächtige der Brüsseler-Anschläge. Die direkte Verbindung zu den Pariser Attentaten wird immer deutlicher.

Der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazenjuk gibt auf: Er zog die Konsequenzen aus einer monatelangen Regierungskrise und verkündete am Sonntag seinen Rücktritt.

Im griechischen Grenzort Idomeni hat sich die Lage erneut zugespitzt. Mazedonische Polizisten setzten am Sonntag Tränengas gegen hunderte Flüchtlinge ein. Laut der Athener Tageszeitung "Kathimerini" wurden auch Blendgranaten abgefeuert.

Mit Kranzniederlegungen und einem Gedenkappell ist in Polen am Sonntag der Toten des Flugzeugabsturzes von Smolensk vor sechs Jahren gedacht worden.