Die Zukunft der Freihandelsverhandlungen zwischen der EU und Indien bleibt auch nach dem jüngsten EU-Indien-Gipfel ungewiss. In der Abschlusserklärung zum Spitzentreffen in Brüssel wurde lediglich in allgemeiner Form auf Diskussionen zum Thema verwiesen.
Die Friedensgespräche mit der linken Guerillaorganisation Farc stehen kurz vor dem Abschluss, jetzt bittet die kolumbianische Regierung auch die kleinere Rebellengruppe ELN an den Verhandlungstisch.
An der UNO-Flüchtlingskonferenz in Genf beklagten UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon und das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge die fehlende Solidarität der wohlhabenden Länder. Ban bezeichnete die Folgen des Syrien-Krieges als grösste Flüchtlingskrise unserer Zeit.
Die französische Justiz hat ein Terrorverfahren gegen einen vergangene Woche wegen mutmasslicher Anschlagspläne festgenommenen Verdächtigen eingeleitet. Der 34-jährigen Reda Kriket wurde nach einer Befragung durch einen Untersuchungsrichter formell beschuldigt.
Kenianische Ranger haben einen entlaufenen Löwen getötet, der nahe der Hauptstadt Nairobi einen Menschen angegriffen hatte. Der aus dem Nairobi Nationalpark entlaufene Löwe wurde am Mittwoch im Ort Isinya gesichtet.
Im Satire-Streit mit der Türkei sieht die deutsche Regierung keinen Anlass für weitere Gespräche. Die vorhandenen Gesprächskanäle seien genutzt worden, sagte Vize-Regierungssprecherin Christiane Wirtz am Mittwoch in Berlin.
Syriens Präsident Baschar al-Assad hat sich dafür ausgesprochen, die Opposition an einer künftigen syrischen Regierung zu beteiligen. Die Bildung einer neuen Regierung werde nicht kompliziert sein, sagte Assad laut der russischen Nachrichtenagentur RIA am Mittwoch.
Frankreichs Staatschef François Hollande hat seine Pläne für eine Verfassungsänderung nach den Anschlägen von Paris begraben. Nationalversammlung und Senat hätten sich im Streit um die geplante Ausbürgerung von Terrorverurteilten nicht einigen können, sagte Hollande.
Österreich will in wenigen Wochen Asyl-Schnellverfahren an seiner Grenze einführen, um einem etwaigen neuerlichen Andrang von Flüchtlingen zu begegnen. Das kündigten Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil am Mittwoch an.
Unter den letzten Geiseln des am Dienstag entführten Egyptair-Flugzeugs befand sich auch der 26-jährige Brite Ben Innes. Nur unterschied sich dieser junge Mann etwas von den anderen: Er posierte mit dem Entführer Seif Eldin Mustafa für ein Foto.
In Paris ist erneut ein Flüchtlingscamp auf offener Strasse mit fast 1000 Bewohnern geräumt worden. Die Flüchtlinge aus Staaten wie Eritrea, Afghanistan und dem Sudan wurden am frühen Mittwochmorgen mit Bussen abgeholt.
In Frankreich kann man erstmals ein Burkini, ein stilmuslimischer Ganzkörper-Badeanzug, in einer Bekleidungskette kaufen – zu haben für 63 Euro in Blau oder Schwarz. Die Empörung im Land der Mode ist riesig.
Der belgische Sänger Stromae ziert das neuste Titelbild von Charlie Hebdo. Das französische Satire-Magazin reagiert brutal auf die Anschläge von Brüssel.
In Myanmar ist der Ökonom Htin Kyaw als erster ziviler Präsident seit mehr als 50 Jahren vereidigt worden. Die Zeremonie fand am Mittwoch im Parlament in der Hauptstadt Naypyidaw statt.
Eine Woche nach den Terroranschlägen von Brüssel gibt es weiter keine Fortschritte bei der Fahndung nach dem dritten Attentäter vom Flughafen. "Der Mann mit dem Hut ist noch nicht identifiziert", teilte die belgische Polizei mit.
Der Kampf zwischen Überwachung und Schutz der Privatsphäre tritt in eine entscheidende Phase. An der Universität von Kalifornien, im Herzen der Digitalmoderne, engagiert sich ein schweizerisch-amerikanischer Doppelbürger an vorderster Front gegen die Bespitzelung.
Nach dem Bruch ihres Regierungsbündnisses will die angeschlagene brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff noch in dieser Woche eine neue Koalition vorstellen. Das teilte ihr Stabschef Jaques Wagner am Dienstag mit.
Die inhaftierte Ex-Freundin des bolivianischen Präsidenten Evo Morales, Gabriela Zapata, muss das Kind, das sie mit Morales haben soll, einem Familienrichter vorführen. Wie der bolivianische Rundfunksender Erbol am Dienstag berichtete, entschied dies eine Richterin.
Mehrere westliche Staaten haben die jüngsten iranischen Raketentests in einem Brief an UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon verurteilt. Diese seien "unvereinbar" mit der Resolution 2231 vom Juli, hiess es in dem Schreiben.
Der wichtigste Koalitionspartner von Brasiliens Staatspräsidentin Dilma Rousseff verlässt die Regierung. Dies verschärft die tiefe politische Krise des Landes weiter und könnte die Amtsenthebung von Rousseff wahrscheinlicher machen.
Geht es nach den Plänen des syrischen Machthabers, sollen neben seiner treuen Gefolgschaft auch die Opposition in der künftigen Regierung sitzen. Für die USA ein unvorstellbares Szenario.
Mit einer aus 4200 Soldaten bestehenden Truppe will die USA in osteuropäischen Ländern dauerhaft Präsenz markieren. Damit soll auf den «aggressiven» Kurs Russlands reagiert werden.
Die 20 Bewohner des «Kanals» in Berlin sträuben sich, 8000 Quadratmeter mit Asylbewerbern zu teilen. Und verstricken sich in Widersprüche.
Burma hat erstmals seit mehr als 50 Jahren wieder ein ziviles Staatsoberhaupt. Der 69-jährige Htin Kyaw wurde als Nachfolger von Ex-General Thein Sein zum Präsidenten gewählt.
Die rechtspopulistische Partei Ukip wirbt übers Telefon für den Brexit und macht Stimmung gegen ausländische Arbeitskräfte. Doch genau solche sitzen am Apparat.
Russland transportiert grosse Mengen an Fracht auf Militärschiffen in Richtung Syrien. Nach dem Teilabzug russischer Soldaten kommt das überraschend.
Die New Yorker Behörden haben den Niederlanden den «radikalen und terroristischen» Hintergrund der Bakraoui-Brüder knapp eine Woche vor den Angriffen in Brüssel gemeldet.
Im Streit um den geplanten Entzug der Staatsbürgerschaft für Terrorverurteilte sieht der französische Präsident keine Lösung. Er erklärt die Debatte für beendet.
Abtrünnige, schlechte Zahlen und schwierige Staaten: Fünf Gründe, warum Trumps beste Zeiten hinter ihm liegen könnten.
Stundenlang hielt ein Flugzeugentführer auf Zypern mehrere Geiseln fest und drohte, sich in die Luft zu sprengen. Ein Passagier zeigte sich unbeeindruckt.
Das Cover der aktuellen Ausgabe von Charlie Hebdo setzt sich mit den Attentaten von Brüssel auseinander. Für viele ist das Magazin mit dem Cover diesmal zu weit gegangen.
Donald Trumps Versprechen, jedem anderen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner seine Stimme zu geben, hielt nur wenige Wochen.
Die Flugzeugentführung in Zypern ist beendet. Der Mann hat sich gestellt. Die Behörden stufen ihn als psychisch labil ein.
Die Regierungskoalition der brasilianischen Präsidentin ist geplatzt. Doch noch diese Woche will sie einen neuen Regierungspartner vorstellen.