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Freitag, 26. Februar 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach fünf Jahren Bürgerkrieg mit über 250'000 Toten ist in Syrien um Mitternacht Ortszeit eine Waffenruhe in Kraft getreten. Zuvor griffen Russland und die Staatsführung in Damaskus ihre Gegner noch einmal verstärkt an. Am 7. März sind neue Friedensgespräche geplant.

Bei einem Anschlag islamistischer Terroristen auf ein bei Diplomaten und Geschäftsleuten beliebtes Hotel in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Eine bisher unbekannte Zahl von Menschen wurde verletzt.

Die Opposition wollte die Wahl des ehemaligen Premiers Hashim Thacis verhindern. Sie wirft ihm Korruption und eine Spaltung des Volkes vor. Doch auch Tränengas konnte seine Wahl nicht verhindern.

Trotz dichter Tränengasschwaden im Parlament in Pristina haben die Abgeordneten am Freitag den amtierenden Aussenminister Hashim Thaci zum neuen Staatspräsidenten des Kosovos gewählt. Für den früheren Regierungschef stimmten 71 Parlamentarier, bei zehn Gegenstimmen.

In der westukrainischen Stadt Lemberg (Lwiw) hat ein Mann am Freitag ein aus fünf Waggons bestehendes und 38 Tonnen schweres Tram nur mit Hilfe eines Seils zwischen seinen Zähnen um 14 Meter fortbewegt. Die Aktion im Stadtzentrum dauerte knapp eine Minute.

Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat seinen ersten prominenten Unterstützer aus dem Establishment der Partei: Sein früherer Konkurrent Chris Christie erklärte am Freitag, fortan an der Seite von Trump Wahlkampf zu machen.

Die Balkanroute für Flüchtlinge schliesst sich. Täglich sollen nur noch etwa 580 Flüchtlinge durchreisen dürfen. Darauf verständigten sich die Polizeichefs von Österreich, Slowenien, Serbien, Kroatien und Mazedonien.

Bei der von den Reformern mit grossen Hoffnungen verbundenen Parlamentswahl im Iran zeichnet sich eine hohe Beteiligung ab. Augenzeugen berichteten von Schlangen vor vielen Wahllokalen in der Hauptstadt Teheran.

Angesichts der Spannungen mit China, Nordkorea und Russland haben die USA erneut eine Interkontinentalrakete getestet. Das Geschoss vom Typ "Minuteman III" wurde in der Nacht zum Freitag vom kalifornischen Luftwaffenstützpunkt Vandenberg abgefeuert.

Der Volksaufstand im Königreich Bahrain wurde mit Billigung des Westens blutig niedergeschlagen. Ein Machtwechsel in dem Polizeistaat am Persischen Golf kommt aus geostrategischen Gründen nicht in Frage. Auch Fifa-Präsidentenkandidat Scheich Salman soll in Foltervorwürfe verstrickt sein.

Wenige Stunden vor der geplanten Feuerpause in Syrien haben das russische und das syrische Militär ihre Angriffe noch einmal verstärkt. In mehreren Landesteilen seien heftige Luftangriffe auf Rebellen-Hochburgen geflogen worden.

Südkorea hat auf der südlichen Ferieninsel Jeju einen neuen Marinestützpunkt fertiggestellt. Das von Dorfbewohnern, Umweltschützern und Friedensaktivisten kritisierte Bauprojekt war bereits vor 23 Jahren auf den Weg gebracht worden.

Der Fall Kampusch wird einmal mehr aufgerollt. Erneut wird am Suizid des Kampusch-Entführers Wolfgang Priklopil gezweifelt. Zurecht, wie langjährige Recherchen zeigen.

In Irland hat die Wahl des neuen Parlaments begonnen. Umfragen zufolge dürfte die bisher regierende Mitte-Links-Koalition von Ministerpräsident Enda Kenny ihre Mehrheit verlieren.

28. Februar 1986: Premierminister Olof Palme wird auf offener Strasse erschossen – im Fall gibt es 133 Geständnisse, aber noch immer kein Täter.

Die iranischen Parlamentswahlen von heute Freitag sind ein wichtiger Stimmungstest für den liberalen Präsidenten Rohani.

In der letzten Fernsehdebatte vor dem "Super Tuesday" mit Vorwahlen in elf US-Bundesstaaten ist der Favorit Donald Trump mit heftigen Attacken eingedeckt worden. Vor allem seine nächsten Verfolger Marco Rubio und Ted Cruz attackierten den Geschäftsmann scharf.

Die international anerkannte libysche Regierung hat Berichte dementiert, wonach französische Spezialkräfte in Bengasi im Einsatz sind. Die Regierung in Tobruk will nach eigenen Angaben keine Erlaubnis für ausländische Truppen auf libyschem Gebiet erteilen.

Der verstorbene argentinische Staatsanwalt Alberto Nisman, der einen Anschlag auf eine jüdische Wohlfahrtsorganisation in Buenos Aires aus dem Jahr 1994 untersuchte, wurde nach Einschätzung eines Staatsanwalts wahrscheinlich getötet.

Polen ermittelt zur möglichen Fälschung von Dokumenten im Zusammenhang mit der Spitzelaffäre um den Ex-Präsidenten und Solidarnosc-Chef Lech Walesa. Walesa besteht darauf, dass Mitarbeiter der Geheimpolizei SB Empfangsquittungen für Honorarzahlungen gefälscht hätten.

Die Uno will die Parteien des Syrien-Konflikts an den gemeisamen Tischen zurück holen. Am 7. März soll wieder verhandelt werden.

Das Parlament des Kosovo hat einen neuen Präsidenten gewählt. Allerdings fand die Wahl ohne die Vertreter der Opposition statt.

In einem Report werden die Namen von Schleppern veröffentlicht. Darin werden auch Vorwürfe gegen eritreische Regierungsbeauftragte erhoben.

Deutschland kritisiert, dass Facebook zu wenig gegen fremdenfeindliche Inhalte unternimmt. Das soll sich nun ändern.

Europa macht dicht - doch die Verzweiflung der Flüchtlinge kennt keine Grenzen: Im Zentrum Athens springen zwei Männer aus Pakistan mit Schlingen um den Hals von einem Baum.

Der Streit in der Flüchtlingskrise eskaliert weiter: Die griechische Regierung lehnt eine Aussprache mit der Konservativen Johanna Mikl-Leitner ab.

Der Waffenstillstand in Syrien naht. Trotzdem fliegen russische Kampfflugzeuge heftige Angriffe auf Rebellen-Hochburgen.

Drei Monate sassen Can Dündar und Erdem Gül von einer regierungskritischen Zeitung in Haft. Sie sollten zu lebenslanger Haft verurteilt werden. Das Gericht entschied anders.

Die republikanischen Präsidentschaftsbewerber versammelten sich zur letzten TV-Debatte vor dem Super Tuesday.

Italiens Ministerpräsident hat ein Vertrauensvotum über die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften gewonnen. Vertreter von Homosexuellen kritisieren das Gesetz.

Ein Schüler kniet auf dem Boden und betet ein muslimisches Gebet, andere lachen. Für ein ägyptisches Gericht Grund genug, die Höchststrafe zu erlassen.

Die EU-Innenminister finden keine gemeinsame Lösung in der Flüchtlingsfrage. Einig sind sie nur bei der verstärkten Kontrolle der Schengen-Aussengrenze.

Mütter sollen ihren Babys trotz Zika-Virus weiterhin Muttermilch geben. Es gebe keine Hinweise auf eine drohende Übertragung, heisst es bei der WHO.

Die nordkoreanische Diktatur schwelge im Luxus, während sie das Volk wissentlich hungern lasse. Ein Dissident erhebt eine Reihe schwerer Vorwürfe.