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Dienstag, 16. Februar 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Wegen einer verfehlten Reformpolitik hat Staatspräsident Poroschenko Ministerpräsident Jazenjuk zum Rücktritt aufgefordert. Das Parlament lehnte ein Misstrauensvotum zwar ab, aber nur knapp.

Die Pariser Staatsanwaltschaft hat am Dienstagabend ein formelles Ermittlungsverfahren gegen Nicolas Sarkozy eröffnet. Die Affäre um illegale Wahlkampffinanzierung gefährdet seine Rückkehr in den Elysée.

Donald Trump nutzt den ersten Wahlkampfauftritt des früheren Präsidenten, um gleich zwei republikanische Tabus zu verletzen. Das sind Zeichen einer dünnen Haut.

Bei Luftangriffen in Syrien wurden gestern mehrere Kliniken und Schulen zerstört. Der Koordinator für Syrien von Médecins sans Frontières (MSF) spricht im Interview von einem gezielten Angriff.

Österreich plant in der Flüchtlingspolitik deutlich mehr Kontrollen – und auch weitere Zäune. In der Ägäis konnten zudem neue Katastrophen verhindert werden.

Der am Wochenende in Texas verstorbene Antonin Scalia war ein umstrittener Verfassungsrichter. Aber seine Auffassungen haben die Rechtsentwicklung in den USA stark beeinflusst und werden dies weiter tun.

EU-Ratspräsident Donald Tusk hat sich klar gegen einen Ausschluss Griechenlands aus dem Schengenraum ausgesprochen. Griechenlands Regierungschef Tsipras forderte die EU auf, ihren Verpflichtungen in der Flüchtlingskrise nachzukommen.

Im Wahlkampf in South Carolina hat Jeb Bush erstmals seinen Bruder als «Joker» eingesetzt: George W. Bush lobte die Qualitäten von Jeb Bush am Montagabend in Charleston.

Statt mit ihrer Exekutiverfahrung versucht Hillary Clinton verstärkt mit ihrem Geschlecht zu punkten. Besonders bei jungen Wählerinnen greift dieses Argument aber wenig.

Wer hat im Rennen um die Nomination die Nase vorne? Wer hat in welchem Staat gewonnen? Wo stehen die nächsten Vorwahlen an? Alles in unserer Übersicht.

Die Silvesterereignisse von Köln haben nicht nur die Verletzlichkeit der Frauen, sondern auch die Schwächen des westlichen metropolitanen Mannes offenbart. Wo war er, als es darauf ankam?

Deutschland und Russland streiten über den Umgang mit einem angeblich vergewaltigten russlanddeutschen Mädchen in Berlin. Der Fall schürt Ängste. Russische Medien und Politiker nutzen das aus.

Die deutschen Koalitionsspitzen haben sich am Donnerstagabend auf einen Kompromiss beim Asylpaket II geeinigt. Der Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem («subsidiärem») Schutz wird für zwei Jahre ausgesetzt.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.

Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.

Immer mehr Flüchtlinge gelangen via Russland nach Finnland. Helsinki ist überzeugt, dass Moskau dabei seine Hände im Spiel hat.

Nach dem Luftverkehr kommt nun auch der Lastwagenverkehr zwischen der Ukraine und Russland zum Erliegen. Die gegenseitige Blockade zeugt von wachsenden Spannungen zwischen Moskau und Kiew.

Ein Ende der schweren Kämpfe in Syrien und die Rettung der Friedensgespräche standen im Mittelpunkt eines Aussenministertreffens in München. Russland und die USA spielen den entscheidenden Part.

Von der Willkommenskultur zu Zaun und Obergrenze – Österreichs Kurs in der Flüchtlingskrise ist kaum wiederzuerkennen. Der Grund dafür ist eine Kehrtwende der SPÖ.

Die Bolivianer entscheiden über eine weitere Amtszeit für ihren Präsidenten Evo Morales. Dieser ist auch nach zehn Jahren an der Macht noch populär.

Der Gliedstaat Chiapas ist das Armenhaus Mexikos. Bei seinem Besuch in der Region wird Papst Franziskus heute ein deutliches Zeichen setzen.

Ägyptens Ärztegewerkschaft setzt sich gegen Polizeigewalt zur Wehr. Erstmals seit langem kam es zu einem grossen Protest in Kairo. Manche fühlten sich an die Tage der Revolution erinnert.

Ehud Olmert, einst israelischer Ministerpräsident, wandert wegen Korruption hinter Schloss und Riegel. Nationale Schande – oder Beweis für funktionierende Rechtsstaatlichkeit?

Mit zwei Jahren Verspätung gesteht Südafrikas Präsident Jacob Zuma seine Mitschuld am steuerfinanzierten Ausbau seines Privatwohnsitzes ein. Offenkundiger denn je wird damit seine Schwäche.

Separatisten, die die Unabhängigkeit Biafras von Nigeria fordern, haben ein Schiff entführt. Ihr verhafteter Anführer soll freigepresst werden. Das weckt Erinnerungen an den Biafra-Krieg.

In Burma hat die Partei von Aung San Suu Kyi jetzt so viel Macht wie noch nie. Zu ihrem Programm gehört der Aufbau eines föderalen Systems. Doch es gibt Stimmen, die vor zu viel Reformeifer warnen.

Haiti steht seit dem Abgang von Michel Martelly ohne Staatschef da. Die Ursachen der Instabilität liegen in der frühen Unabhängigkeit und einer isolationistischen Mentalität, die sich auch im Voodoo zeigt.

Mandla Mandela, ein Enkel des südafrikanischen Freiheitskämpfers, ist zum Islam übergetreten. Das erzürnt manche, die den Islam für unvereinbar mit Mandelas Aufgaben als traditioneller Führer halten.

Bisher waren die afghanischen Taliban im Vormarsch. Wegen einer Opium-Missernte dürften sie jetzt in einen Finanzengpass geraten.

Der Einsatz der Nato in der Ägäis könnte ein sinnvoller Schritt in der Flüchtlingskrise sein. Ohne grösseren humanitären Einsatz Europas in der Region wird es aber nicht gehen.

Die amerikanische Regierung will die Mittel für die Verteidigung der Nato-Ostgrenze massiv aufstocken. Das ist ein überfälliges Signal an den Kreml.

Vor 25 Jahren wählten die Deutschen in Ost und West erstmals nach dem Krieg gemeinsam die Bundestagsabgeordneten. Schon vor den Wahlen deutete alles auf einen Sieg des damaligen Bundeskanzlers hin.

Lang unterdrückte Kräfte sind im Nahen Osten mit solcher Wucht freigesetzt worden, dass Staaten zerstört und Bürgerkriege entfesselt wurden. Doch dies ist erst der Anfang.

Stefan Petzners «Haiders Schatten» ist eine persönliche Aufarbeitung seiner Zeit als Pressesprecher von Jörg Haider und ein Versuch, die Mechanismen des Populismus in Europa zu entlarven.

François Hollande wollte aus seiner Präsidentschaft eine «présidence normale» machen. Doch was wie eine revitalisierende Reform wirken sollte, entpuppte sich als Selbstverzwergung.

Gegen Frankreichs konservativen Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy ist wegen illegaler Wahlkampffinanzierung ein formelles Ermittlungsverfahren eröffnet worden.

Zwei Tage vor dem EU-Gipfel wirbt David Cameron in Brüssel für seine Reformforderungen. Beide Seiten tun sich schwer.

Wien will an den Grenzen zu Italien, Slowenien und Ungarn Kontingente für Flüchtlinge durchsetzen. Bisher galt nur an einem Übergang ein verschärftes Regime.

Eine rasche Feuerpause in Syrien würde die Offensive der Assad-Truppen stoppen. Damit würde aber auch Russlands Rolle in der Region wieder geschmälert.

Boutros Boutros-Ghali ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Er war der erste UNO-Generalsekretär aus Afrika und nicht umunstritten.

EU-Kommissar Günther Oettinger ist gar nicht gut auf die AfD-Chefin Frauke Petry zu sprechen. Diese nennt ihn «unappetitlich».

Zum ersten Mal hat der Ex-Präsident seinen Bruder Jeb Bush im republikanischen Vorwahlkampf öffentlich unterstützt.

Bodenoffensiven in seinem Land hätten globale Auswirkungen, warnte Syriens Machthaber Bashar al-Assad an die Adresse von Saudiarabien und der Türkei.

Italiens Regierung setzt gegen die Camorra die Armee ein. Das Militär soll die Ordnung in Neapel wieder herstellen.

Die Kritik von Menschenrechtlern hat nichts genützt. Die EU erneuert die Massnahmen gegen Weissrussland Ende Februar nicht.

Brexit, Flüchtlingskrise, Schengen: Experten bezweifeln, dass die EU die aktuellen Krisen übersteht.

Unter den Opfern der Luftangriffe in Syrien sind auch Kinder. 40'000 Menschen sind nun von medizinischer Versorgung abgeschnitten.

Fahnder haben ein Netz von Jihadisten aufgedeckt, die den Staat über das Steuersystem angreifen. Eine Spezialeinheit ist nun im Einsatz.

Am Wochenende kam es zu mehreren Attacken auf israelische Sicherheitskräfte. Insgesamt wurden sechs palästinensische Angreifer getötet.