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Samstag, 23. Januar 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach Madaja bahnt sich in Dair as-Saur die nächste Katastrophe an. Bewohner verkaufen ihren Besitz, um an etwas Essbares zu kommen. Wer genug Geld beisammen hat, verlässt die Stadt.

Michael Bloomberg spielt mit dem Gedanken, sich für die US-Präsidentschaft zu bewerben. Donald Trump und Hillary Clinton sind New Yorks Ex-Bürgermeister ein Dorn im Auge.

Es sind die schwersten Unruhen seit Ausbruch des arabischen Aufstands: Aufgrund von teilweise gewaltsamen Protesten in Tunesien werden mehrere Menschen festgenommen.

Freiwillige Ausreise: Tausende Iraker haben ihre Asylanträge in dem skandinavischen Land zurückgezogen.

Spaniens scheidender Premier ist mit seinem Versuch zur Bildung einer neuen Regierung gescheitert. Mariano Rajoy hat den Auftrag des Königs abgelehnt.

Wladimir Putin soll für den Mord an Alexander Litwinenko verantwortlich sein. Dieser hatte unter anderem behauptet, Putin vergreife sich an kleinen Knaben.

Zwei Jahre dauerte es, bis Anna Broinowski in Nordkorea filmen durfte. Sie erhielt Einblicke in die Filmindustrie des Landes, die als Propagandamaschinerie gilt.

Mit Österreich begrenzt das nächste EU-Land die Einreise für Migranten. Die Folgen sind absehbar - auch für die Schweiz.

In der somalischen Hauptstadt griffen Islamisten ein Hotel und ein Restaurant an. Bei der Befreiung der Geiseln kamen zahlreiche Menschen ums Leben.

Sarah Palin soll Donald Trump im Kampf um die US-Präsidentschaft helfen. Damit ist das politische «Traumpaaar der Lächerlichkeiten» komplett.

Skandal im britischen Middlesbrough: Eine Immobilienfirma soll Wohnungen von Asylbewerbern mit roter Farbe markieren. Die Verantwortlichen wehren sich.

Der Winter hat die Länder auf der Balkanroute in seiner eisigen Hand. Die Flüchtlinge leiden - und vor allem für die Kinder ist die Kälte lebensbedrohlich.

Der Stimmenimitator eines Radios gab sich als Regierungschef Kataloniens aus und wurde mit dem spanischen Ministerpräsidenten verbunden. Dieser hatte keine Freude.

Die Anti-IS-Koalition will verstärkt gegen den IS vorgehen. Priorität hat die Befreiung der Städte Raqqa und Mossul.

Einer der schwersten Schneestürme seit Jahren hat weite Teile des Ostens der USA lahmgelegt und über zehn Menschen das Leben gekostet. Es gab Hunderte Verkehrsunfälle, Autofahrer strandeten auf den Strassen, auf vielen Flughäfen ging nichts mehr.

Der frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg erwägt nach einem Zeitungsbericht, als unabhängiger Kandidat in das US-Präsidentschafts-Rennen einzusteigen. Allerdings hat sich der 73-jährige Milliardär noch nicht endgültig entschieden.

Nach den schwersten sozialen Unruhen in Tunesien seit dem Ausbruch des arabischen Aufstands vor fünf Jahren haben Sicherheitskräfte mehr als 260 Menschen festgenommen. Sie sollen in Akte von Vandalismus und Gewalt verwickelt gewesen sein.

Bei landesweiten Kundgebungen haben am Samstag tausende Menschen in 80 italienischen Städten für die Einführung eingetragener Partnerschaften demonstriert. Sie wollten damit einen Gesetzesentwurf unterstützen, der kommende Woche im Senat erstmals diskutiert wird.

In mehr als 30 polnischen Städten haben am Samstag erneut tausende Bürger gegen die rechtskonservative Regierung demonstriert. In Warschau versammelten sie sich vor dem Regierungssitz von Ministerpräsidentin Beata Szydlo und zogen zum Präsidentenpalast.

Ein Schüler hat an einer Schule in Kanada um sich geschossen und vier Menschen getötet. Mehrere weitere Opfer seien bei dem Vorfall am Freitag an einer High School in La Loche im Norden der Provinz Saskatchewan verletzt worden.

Wegen Terrorgefahr hat Indien vor dem Tag der Republik am kommenden Dienstag die Sicherheitsmassnahmen verschärft. In der Hauptstadt Neu Delhi gelte bis zum Nationalfeiertag die höchste Sicherheitswarnstufe, hiess es aus Kreisen des Innenministeriums am Samstag.

USA Das Trinkwasser der Industriestadt Flint (Michigan) weist seit dem Frühjahr 2014 zu hohe Bleiwerte auf. Aber erst diese Woche begann sich der Rest des Landes plötzlich für diesen Skandal zu interessieren.

Regierung verhängt nach schweren sozialen Unruhen ein Ausgehverbot

Ein Mann aus dem Jemen, der nach fast 14 Jahren aus dem US-Gefangenenlager Guantanamo freikommen soll, will die Anstalt nicht verlassen. Nicht mitgeteilt wurde, in welches Land der Mann hätte überführt werden sollen.

Tausende Nigerianer, die vor der radikalen Islamistengruppe Boko Haram geflohen sind, sind in den vergangenen Tagen in ihre weitgehend zerstörte Heimat zurückgekehrt. In wenigen Tagen kehrten rund 15'000 Einwohner aus dem Nachbarland Kamerun nach Gamboru zurück.

Mehr als zwei Monate nach der Parlamentswahl in Kroatien ist die neue Regierung unter dem parteilosen Finanzexperten Tihomir Oreskovic in ihr Amt eingeführt worden. Das Parlament bestätigte am Freitag Oreskovic und die 22 weiteren Mitglieder seines Kabinetts.

Das von Regierungsgegnern dominierte Parlament in Venezuela hat das Dekret zum wirtschaftlichen Notstand von Präsident Nicolás Maduro am Freitag abgelehnt. Dieser wollte sich unter anderem direkten Zugriff auf den Staatshaushalt verschaffen.

In der Flüchtlingskrise hängt das Schicksal der Kanzlerin von der Türkei ab. Das weiss Premier Davutoglu - und liess dies Angela Merkel bei seinem Besuch spüren.

Spaniens konservativer Ministerpräsident Mariano Rajoy hat den Auftrag von König Felipe VI. zur Bildung einer Regierung abgelehnt. Das teilte das Königshaus am Freitagabend in Madrid mit.

Viele Störche fliegen im Winter nicht mehr in den tiefen Süden. Stattdessen futtern sie sich auf spanischen Müllkippen durch. Forscher warnen: Das könnte Folgen für das Ökosystem haben.

Zum zehnjährigen Amtsjubiläum hat Boliviens Präsident Evo Morales am Freitag bei einem Festakt im Parlament den Rückgang der Armut hervorgehoben. Zudem äusserte er den Wunsch, noch bis 2025 im Amt zu bleiben.

Der französische Präsident François Hollande und der Schweizer Bundespräsident Johann Schneider-Ammann nehmen Morgen, Samstag, in Colmar an der Einweihung des erweiterten und erneuerten Unterlinden-Museums teil. Dort befindet sich der berühmte Isenheimer Altar von Matthias Grünewald – eines der bedeutendsten Kulturgüter am Oberrhein, wenn nicht Europas.

Das durch die Veränderung von Wasser- und Luftströmungen in der Nähe des Äquators im und über dem Pazifik hervorgerufene Klimaphänomen El Niño könnte die Gesundheit von rund 60 Millionen Menschen bedrohen. Betroffen sind vor allem tropische Regionen.

Beim Untergang von drei Flüchtlingsbooten in der Ägäis sind am Freitag mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen, darunter 20 Kinder. Dutzende Flüchtlinge konnten gerettet werden, wie die griechische und die türkische Küstenwache berichteten.