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Samstag, 16. Januar 2016 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die IAEA hat bestätigt, dass der Iran seinen Verpflichtungen aus dem 2015 geschlossenen Atomabkommen nachgekommen ist.

Bei Anschlägen in Ouagadougou sind auch zwei Schweizer ums Leben gekommen. Eines der Opfer ist der frühere Post-Direktor Jean-Noël Rey.

Die Demokratischen Fortschrittspartei feiert einen haushohen Wahlsieg. Der Regierungskandidat tritt als Parteichef zurück. Die Sitzverteilung im Parlament ist aber noch unklar.

Die Flüchtlingskrise kostet Geld. Deutschlands Finanzminister beabsichtigt, mit einer europaweiten Bezinsteuer das Problem zu lösen.

Gesundheitsbehörden warnen vor dem Zika-Virus. Die von Mücken übertragene Krankheit kann zu Geburtsfehlern führen.

Dem Herzen folgen oder das Gesetz beachten? Rob Lawrie entscheidet sich für Ersteres und fliegt beim Versuch, ein afghanisches Mädchen nach Grossbritannien zu bringen, auf.

Beehrt neben dem US-Vize Joe Biden erstmals auch der Präsident selbst das diesjährige WEF? 20 Minuten hat einen Experten gefragt, welche Chancen er sich dafür ausrechnet.

An den blutigen Terroranschlägen in Indonesien waren mindestens zwei bekannte Extremisten beteiligt. Ein Fund bei der Leiche eines Attentäters soll zudem das IS-Bekenntnis bestätigen.

Die Klagen von Besucherinnen häuften sich, so entschloss sich die Stadt Bornheim zu einem radikalen Schritt: Sie untersagt männlichen Flüchtlingen den Besuch des Schwimmbads.

Mit einem Cartoon zu den Übergriffen in Köln und zum toten Flüchtlingsjungen Aylan löst das Satiremagazin «Charlie Hebdo» heftige Reaktionen aus.

Die historische Feindschaft zwischen dem jüngsten EU-Mitglied Kroatien und dem EU-Kandidaten Serbien wird neu belebt. Es geht um neue Waffen.

Die Nachfrage nach frei verkäuflichen Waffen ist in Deutschland deutlich gestiegen. Der Grund liegt auch an den sexuellen Übergriffen an Frauen in der Silvesternacht.

Zum letzten Mal trafen sich die Präsidentschaftsbewerber der Republikaner vor laufenden Fernsehkameras, bevor die ersten Vorwahlen stattfinden.

Die Ermittler haben acht Wochen nach den Anschlägen in Paris einen achten Terroristen identifiziert.

Die Atomenergiebehörde IAEA bescheinigt Iran, die im Abkommen vorgesehen Schritte zum Rückbau seines Atomprogramms unternommen zu haben. Die USA und die EU kündigten die Aufhebung der Sanktionen an.

Der Reporter Jason Rezaian und drei andere US-Bürger kommen im Gegenzug für sieben Iraner frei. Am gleichen Tag, an dem auch die Wirtschaftssanktionen gegen den Iran aufgehoben werden könnten. Die Schweiz hat bei dem Gefangenenaustausch vermittelt.

Bei einem Überfall auf ein bei westlichen Gästen beliebtes Hotel in Burkina Faso sind 23 Menschen getötet worden. Der frühere Schweizer Post-Direktor Jean-Noël Rey und der ehemalige Walliser Kantonsparlamentarier Georgie Lamon sind unter den Todesopfern.

Die Opposition gewinnt die Wahlen in Taiwan, Tsai Ing-wen wird Präsidentin. Die Studentenproteste von 2014 haben ihre Spuren hinterlasen.

In Jemen sterben täglich Zivilisten in einem Krieg, den keine Seite gewinnen kann. Sie zahlen den Preis für den saudisch-iranischen Machtkampf, weil er sich in ihrem Land einfach austragen lässt.

Selten haben die Grossmächte solche Einigkeit gezeigt wie im Golfkrieg von 1991. Im Krieg zur Befreiung Kuwaits erreichten die USA ihre begrenzten Ziele, aber keine stabile Neuordnung der Region.

Seit der Silvesternacht überbieten sich deutsche Politiker mit Vorschlägen für schärfere Gesetze. Kanzlerin Merkels Festhalten an ihrer Flüchtlingspolitik macht ihre Partei, die CDU, fassungslos.

Österreichs Bundeskanzler Faymann will zwar weniger Flüchtlinge, aber keine Obergrenze. Dies fordert nun jedoch die Koalitionspartnerin ÖVP. Sie verlangt von der SPÖ ein Ende der Willkommenskultur.

China, die USA und Indien sind zusammen für gut die Hälfte der CO2-Emissionen verantwortlich. Alle drei haben in Paris Besserung gelobt. Aber in der Umsetzung ihrer Klimapläne steckt viel politischer Zündstoff.

Nachdem die EU mit dem Ausschluss aus der Schengen-Zone gedroht hat, will die griechische Regierung jetzt in der Flüchtlingsfrage vorwärtsmachen. Zentrale Fragen bleiben aber unbeantwortet.

Bei einem Massenansturm auf die Grenzanlagen von Ceuta sind 185 Afrikaner von Marokko auf das Gebiet der spanischen Nordafrika-Exklave gelangt. Zwei Flüchtlinge kamen an der Aktion in der Weihnachtsnacht ums Leben.

Osteuropäische Staaten sabotieren mit rechtlichen und politischen Schritten die EU-Flüchtlingspolitik. Auch der Ärger über Griechenland und der Druck auf das Schengen-System nehmen zu.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.

Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.

Der Führer der proeuropäischen Elite will mit allen Mitteln Neuwahlen verhindern. Dabei ist er massgeblich für die Dauerkrise in der Moldau verantwortlich.

Islamistische, kurdische und marxistische Attentäter überziehen die Türkei mit Gewalt. Die Regierung unterdrückt die notwendige Debatte über Ursachen und Strategien.

Alle im Bundestag vertretenen Parteien wollen das Begrapschen aus einer Menschenmenge heraus unter Strafe stellen. Deutschlands Politiker plädieren dafür, die Lücke im Sexualstrafrecht rasch zu beseitigen.

Der Klimagipfel ist vorbei – die Ziele sind gefasst. Nun kommt es darauf an, sie in den Ländern umzusetzen.Doch sind es auch in Deutschland vor allem lokale Initiativen, die Massnahmenergriffen haben.

In Guatemala hat der als TV-Komödiant bekannt gewordene Neu-Politiker Jimmy Morales die Präsidentschaft angetreten. Hohe Erwartungen muss er mit dürftigen Mitteln zu befriedigen versuchen.

Die türkische Armee hat nach offiziellen Angaben die Terrororganisation Islamischer Staat im Irak und Syrien angegriffen. Unterdessen sind 200 Soldaten amerikanischer Spezialeinheiten im Irak angekommen, um gegen den IS zu kämpfen.

Im saudisch-iranischen Machtkampf wird das historische Schisma der Muslime instrumentalisiert. Es stehen sich zwei Regime gegenüber, die ihre Herrschaft religiös legitimieren.

Die kleinen Monarchien am Golf sind Saudiarabien im Kooperationsrat verbunden. Dennoch achten sie auf eine gewisse Eigenständigkeit.

Jeder fünfte Äthiopier ist auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen, 140 Gegner eines Infrastrukturprojekts wurden getötet. Die Regierung verleugnet die Probleme, um den Ruf des Landes nicht zu gefährden.

Folter war in Tunesien lange Alltag; die Aufarbeitung stockt. Bis heute ist Gewalt unter Uniformierten verbreitet. Angesichts des Terrors bröckelt der Konsens über das Folterverbot.

Alkohol und Gewalt waren unter den Aborigines im australischen Fitzroy Valley lange allgegenwärtig. Eines Tages erhoben sich die Frauen und nahmen das Schicksal in die Hand.

Der Verkehr ist halbiert, aber die Luft ist weiterhin katastrophal. In Delhi beginnt man sich Gedanken über Umweltschutz zu machen.

Die Plakate der selbsternannten Verteidiger des Abendlandes gegen die Islamisierung sind ein wichtiges Propaganda-Instrument. Scheinbare Widersprüche werden durch radikale Verkürzungen überbrückt.

Die Festnahme von «El Chapo» Guzmán dürfte im Kampf gegen den Drogenhandel wenig ändern. Doch ein Prozess in den USA könnte ihn zumindest seines kriminellen Einflusses in Mexiko entledigen.

Der Kalte Krieg zwischen Iran und Saudiarabien muss befriedet werden. Er befeuert nur den Staatszerfall und den Extremismus in der Region.

Frankreich befindet sich im Krieg gegen den Terror – aber wer ist der Feind? Es gibt differenzierte Analysen. Am meisten Echo findet jedoch ein unverhohlener Aufruf zum Bürgerkrieg gegen Muslime.

Vor 25 Jahren wählten die Deutschen in Ost und West erstmals nach dem Krieg gemeinsam die Bundestagsabgeordneten. Schon vor den Wahlen deutete alles auf einen Sieg des damaligen Bundeskanzlers hin.

Im Westen steht der Name Xi Jinping für Chinas Aufstieg, er selbst sieht das kommunistische Regime in der Krise. Wohin führt er das Riesenreich?

Helmut Schmidt verkörperte für viele die Kunst des Regierens und avancierte zum Inbegriff des «elder statesman». Eine Biografie zeigt den Mann, der kleinbügerlich und weltläufig zugleich sein konnte.

Zwei Autoren versuchen das schier Unmögliche: Richard Nixon als Menschen und Politiker fassbar zu machen. Dem einen gelingt dies erstaunlich gut, der andere scheitert kläglich.