Jihadisten reisen aus Syrien zurück in die Schweiz. Doch was passiert mit ihnen? Konzepte für die Wiedereingliederung der Rückkehrer fehlen bisher.
Die Türkei will syrischen Flüchtlingen eine Arbeitserlaubnis erteilen. Menschenrechtler loben den Plan. Zum Schutz der Flüchtlinge sind aber weitere Schritte nötig. Dabei ist auch die EU gefordert.
Der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger hat die Kölner Polizei nach den Übergriffen in der Silvesternacht stark kritisiert. Die Straftaten hätten zudem «fast ausschliesslich von Menschen mit Migrationshintergrund» begangen.
Im Westen wissen alle, dass es um die Frauenrechte in arabischen Ländern schlecht bestellt ist. Differenzieren und genaueres Hinschauen täte der Diskussion aber gut.
Reformorientiert, adrett und ein Abkömmling einer der einflussreichsten Familien Griechenlands: Der ehemalige Wirtschaftsberater Mitsotakis bläst zum Angriff gegen die linkspopulistische Regierung.
Polens Aussenminister Witold Waszczykowski hat die Verstimmungen zwischen beiden Ländern auf mangelnde Informationen deutscher Politiker über die Lage in Polen zurückgeführt.
Die Hilfslieferung für Tausende vom Hungertod bedrohte Menschen ist vor der belagerten syrischen Stadt Madaya eingetroffen. Dort sind seit einem halben Jahr etwa 40'000 Einwohner eingeschlossen.
Die spanische Prinzessin Cristina steht im Mittelpunkt eines «Jahrhundertprozesses». Sie soll bei Betrügereien ihres Mannes mitprofitiert haben.
China, die USA und Indien sind zusammen für gut die Hälfte der CO2-Emissionen verantwortlich. Alle drei haben in Paris Besserung gelobt. Aber in der Umsetzung ihrer Klimapläne steckt viel politischer Zündstoff.
Nachdem die EU mit dem Ausschluss aus der Schengen-Zone gedroht hat, will die griechische Regierung jetzt in der Flüchtlingsfrage vorwärtsmachen. Zentrale Fragen bleiben aber unbeantwortet.
Bei einem Massenansturm auf die Grenzanlagen von Ceuta sind 185 Afrikaner von Marokko auf das Gebiet der spanischen Nordafrika-Exklave gelangt. Zwei Flüchtlinge kamen an der Aktion in der Weihnachtsnacht ums Leben.
Osteuropäische Staaten sabotieren mit rechtlichen und politischen Schritten die EU-Flüchtlingspolitik. Auch der Ärger über Griechenland und der Druck auf das Schengen-System nehmen zu.
Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.
Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.
Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.
Nach langem Gerangel haben sich die separatistischen Kräfte über eine Regierung geeinigt. Sie suchen Schwung für die Loslösung von Spanien, sehr zum Verdruss der Zentralmacht in Madrid.
Mit Protesten gegen Raubbau an der Natur und Bauprojekte von Oligarchen kämpfen Umweltaktivisten auf dem Balkan für die Rechtsstaatlichkeit. Trotz Anfeindungen lassen sie sich nicht einschüchtern.
Kölner Polizeipräsident in den Ruhestand versetzt. Viele Asylbewerber unter den Verdächtigen.
Deutsche Politiker fordern harte Sanktionen gegen die Kölner Übeltäter. Die Ursachen werden ausgeklammert.
An die USA ausliefern oder die dritte Flucht aus einem einheimischen Gefängnis riskieren? Die erneute Verhaftung Joaquín Guzmáns hat Präsident Peña Nieto vor ein Dilemma gestellt.
Eine etwas verkorkste Aktion zur Rückschaffung abgewiesener Asylbewerber aus Zentralamerika wirft Fragen auf. Sollten weitere Migranten abgeschreckt werden, oder war es nur ein Ablenkungsmanöver?
Das neue ägyptische Parlament muss in Rekordzeit mehrere hundert Gesetze verabschieden, die Präsident Sisi per Dekret erlassen hatte. Innerhalb der alten Eliten hat es eine Machtverschiebung gegeben.
In Rakka in Syrien soll ein IS-Kämpfer seine Mutter umgebracht haben. Die Tat, so sie denn stattgefunden hat, wäre kein Indiz für wachsende Verzweiflung im IS.
Der rassistische Facebook-Kommentar einer weissen Südafrikanerin sorgt landesweit für Kontroversen. Die Regierung kündigt schärfere Strafen gegen Volksverhetzung an und profitiert von der Debatte.
Nur dank ausländischen Friedenstruppen schwelt der zentralafrikanische Bürgerkrieg, statt lichterloh zu brennen. Soll man in einer solchen Krisenlage wählen lassen?
Ein Jahr im Amt, sieht sich Präsident Sirisena mit Berichten konfrontiert, wonach Tamilen in dem Inselstaat auch heute noch gefoltert werden. Aber es gibt Fortschritte im Bereich der Menschenrechte.
Die aussichtsreichste Bewerberin für das Präsidentenamt steht vor juristischen Hürden. Ihr Konkurrent wittert bereits Morgenluft. Doch auch ihm könnte seine Vergangenheit zum Verhängnis werden.
Mitten im chinesischen Nirgendwo liessen Mao-Fans eine Statue des einstigen Vorsitzenden errichten, an der zunächst keiner Anstoss nahm. Erst nach Protesten im Internet wurden die Behörden aktiv.
Der Kalte Krieg zwischen Iran und Saudiarabien muss befriedet werden. Er befeuert nur den Staatszerfall und den Extremismus in der Region.
Frankreich befindet sich im Krieg gegen den Terror – aber wer ist der Feind? Es gibt differenzierte Analysen. Am meisten Echo findet jedoch ein unverhohlener Aufruf zum Bürgerkrieg gegen Muslime.
In Deutschland werden massenhafte sexuelle Übergriffe und Respektlosigkeiten durch mutmasslich nordafrikanische Einwanderer scharf kritisiert. Die offene Debatte ist heilsam.
Vor 25 Jahren wählten die Deutschen in Ost und West erstmals nach dem Krieg gemeinsam die Bundestagsabgeordneten. Schon vor den Wahlen deutete alles auf einen Sieg des damaligen Bundeskanzlers hin.
Im Westen steht der Name Xi Jinping für Chinas Aufstieg, er selbst sieht das kommunistische Regime in der Krise. Wohin führt er das Riesenreich?
Helmut Schmidt verkörperte für viele die Kunst des Regierens und avancierte zum Inbegriff des «elder statesman». Eine Biografie zeigt den Mann, der kleinbügerlich und weltläufig zugleich sein konnte.
Zwei Autoren versuchen das schier Unmögliche: Richard Nixon als Menschen und Politiker fassbar zu machen. Dem einen gelingt dies erstaunlich gut, der andere scheitert kläglich.
Nach den von der Kölner Polizei zunächst heruntergespielten sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht hat auch die schwedische Polizei eine Vertuschung von sexuellen Übergriffen durch mutmasslich ausländische junge Männer eingeräumt.
Mit einer Lichterkette und Demonstrationen haben die Leipziger ein Zeichen für Toleranz und friedliches Zusammenleben gesetzt. Anlass war ein Aufmarsch der fremdenfeindlichen Legida-Bewegung. Gleichzeitig randalierten 250 vermummte Hooligans im Stadtteil Connewitz.
Was geschah genau in der Silvesternacht in Köln? Der 42 Seiten starke Bericht der Kölner Polizei liefert Einblicke in die Vorkommnisse. So zum Beispiel, dass selbst Polizistinnen sexuell belästigt wurden.
Die langersehnte Hilfslieferung für Tausende Hungernde ist in der belagerten syrischen Stadt Madaja eingetroffen. Die ersten Lastwagen des Konvois mit insgesamt 330 Tonnen Nahrung und Medikamenten erreichten am Montagnachmittag die Stadt.
Papst Franziskus hat Europa aufgefordert, weiterhin Flüchtlinge aufzunehmen. Wegen der massiven Ankunft von Flüchtlingen und der Sorge vor Terrorismus drohe Europas Aufnahmesystem ins Schwanken zu kommen, warnte Franziskus am Montag.
Der nordrhein-westfälische nnenminister Ralf Jäger hat der Kölner Polizei im Zusammenhang mit dem Einsatz rund um die Übergriffe auf Frauen gravierende Fehler vorgeworfen.
Zur Eindämmung der Einwanderung nach Europa will die Türkei syrischen Flüchtlingen Arbeitsgenehmigungen erteilen. Das teilte Europa-Minister Volkan Bozkir am Montag mit.
Vertreter aus Afghanistan, Pakistan China und den USA haben sich zu Beratungen getroffen, um den festgefahrenen Friedensprozess in Afghanistan wiederzubeleben. Die eintägige Konferenz begann am Montagmorgen in Pakistans Hauptstadt Islamabad.
Konflikt zwischen Saudis und Iran weitet sich auf Fussball aus: mKurz nach der Stürmung der saudischen Botschaft in Teheran stellten Fussballfunktionäre in Riad klar, dass Mannschaften aus dem wahabitischen Königreich nie mehr im Iran spielen würden.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat eingeräumt, dass die westlichen Sanktionen Russland und seiner Wirtschaft schaden. "Beim Agieren auf den internationalen Finanzmärkten schaden die Sanktionen Russland merklich", sagte Putin der "Bild"-Zeitung vom Montag.
Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller hatte ein neues Gutachten zum AKW Fessenheim in Auftrag gegeben. Dies ergab, dass es hinter den Sicherheitsstandards deutscher Kraftwerke zurückbleibt. Er fordert die Stilllegung.
Ein Brand auf dem Gelände einer Autoreifenfabrik hat Teile der australischen Millionenstadt Melbourne in giftige Rauchschwaden gehüllt. Die Feuerwehr schlug Alarm.
Mehrere Gewalttäter haben in Köln gruppenweise Menschen mit pakistanischer und syrischer Staatsangehörigkeit angegriffen und verletzt. Etwa 20 Menschen sei am Sonntagabend in der Nähe des Hauptbahnhofs auf sechs Pakistaner losgegangen, teilte die Polizei mit.
Hollywood-Star Sean Penn ist für sein Interview mit dem mexikanischen Drogenboss Joaquín «El Chapo» Guzmán in den USA scharf kritisiert worden. Ein Sprecher des Weissen Haus sagte, das sei «unerträglich», wie Guzmán mit seinen Verbrechen prahle.
Der mutmassliche Drahtzieher der islamistischen Anschlagsserie vom November in Paris ist einem Zeitungsbericht zufolge im vergangenen Jahr unbehelligt nach Grossbritannien gereist, obwohl ein Haftbefehl gegen ihn vorlag.
Mehr als drei Monate nach der Wahl hat Katalonien einen neuen Ministerpräsidenten. Der Separatist Carles Puigdemont will die wirtschaftsstarke Region von Spanien abspalten. Die Zentralregierung in Madrid will dies unter keinen Umständen zulassen.
Kyriakos Mitsotakis ist neuer Chef der konservativen griechischen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND). Der 47-Jährige setzte sich am Sonntag bei einer Stichwahl mit mehr als 51 Prozent der Stimmen gegen den bisherigen Vorsitzenden Evangelos Meimarakis durch.
Die Angriffe in der Silvesternacht waren nach Meinung des Justizministers geplant. Derweil ist die Zahl der Anzeigen in Köln auf über 500 gestiegen.
Tausende Demonstranten haben in Hongkong Aufklärung über den Verbleib von fünf vermissten Mitarbeitern eines chinakritischen Verlags verlangt. "Nein zu politisch motivierten Entführungen!" riefen die Demonstranten auf ihrem Weg zur chinesischen Vertretung in Hongkong.
In der Hollywood-reifen Saga um Mexikos mächtigsten Drogenboss ist eine spektakuläre Episode hinzugekommen: Drei Monate, bevor Joaquín "El Chapo" Guzmán vom mexikanischen Militär geschnappt wurde, empfing er US-Schauspieler Sean Penn im Dschungel