Der neue Parlamentspräsident Venezuelas, Henry Ramos Allup, hat am Mittwoch drei Politiker des Oppositionsbündnisses vereidigt, deren Wahl vom Obersten Gericht suspendiert worden war. Damit erreichten die Konservativen die Zweidrittel-Mehrheit im Parlament.
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ist Spekulationen über einen möglichen Zusammenbruch der Palästinensischen Autonomiebehörde entgegengetreten. Die Autonomiebehörde werde nicht aufgegeben, sagte Abbas am Mittwoch in Bethlehem.
Nach der Verkündung des Tests einer Wasserstoffbombe durch Nordkorea verschärft der UNO-Sicherheitsrat sein Vorgehen gegen Pjöngjang.
Die Zahl der Anzeigen nach den Übergriffen gegen Frauen in Köln steigt weiter. Zugleich ist eine Debatte über den Umgang der Medien mit dem heiklen Zuwanderungs-Thema entfacht worden.
Was genau haben die Nordkoreaner am Mittwochmorgen gezündet? Eine Wasserstoffbombe war es vermutlich nicht. Zu teuer und zu aufwendig ist deren Herstellung.
Die USA und ihre Verbündeten haben im Dezember bei Luftangriffen im Irak und in Syrien rund 2500 Kämpfer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) getötet. Das teilte der in Bagdad stationierte US-Militärsprecher Steve Warren am Mittwoch mit.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Mittwoch während eines Aufenthalts im Wintersportort Sotschi am Schwarzen Meer eine Trainingseinheit als Eishockeyspieler absolviert.
Mehrere Tausend Menschen haben im Irak gegen die Hinrichtung eines bekannten schiitischen Geistlichen in Saudi-Arabien protestiert. In der Hauptstadt Bagdad zogen am Mittwoch Anhänger schiitischer Milizen auf den Tahrir-Platz. Einige trugen Uniformen.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat den Test einer Wasserstoffbombe vor drei Wochen persönlich angeordnet. Im nordkoreanischen Staatsfernsehen wurde am Mittwoch sein auf den 15. Dezember datierten Befehl gezeigt.
Dominique Moïsi (69) ist einer bekanntesten Politologen Frankreichs. Im Interview spricht er über die Konsequenzen des Charlie-Hebdo-Massakers, über die Lage in den Banlieues und den Aufstieg des Front National.
Folgt nach den Stellvertreterkriegen die direkte Konfrontation? Artur K. Vogel schreibt in der Analyse zur Lage: Saudi-Arabien gibt 80 Milliarden Dollar im Jahr für Rüstung aus. Die Militärausgaben des Iran beliefen sich 2014 auf 15 Milliarden.
In Istanbul hat am Mittwoch der Prozess gegen den islamischen Prediger Fethullah Gülen begonnen. Der frühere Vertraute und heutige Erzfeind von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan lebt in den USA.
Bis jetzt haben rund 90 Frauen bei der Kölner Polizei Anzeige erstattet wegen sexuellen Übergriffen und Diebstahl. Nun hat die Polizei drei Personen verhaftet.
Mit einem Sprung ins kalte Wasser haben Hunderte orthodoxe Christen in Bulgarien, Griechenland und Zypern die Taufe Jesu gefeiert. Sie suchten am Mittwoch das Heilige Kreuz, das Priester beim Segnen von Gewässern in Flüsse oder Seen geworfen haben.
Im vergangenen Jahr sind 1,1 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Dies geht aus der Asylstatistik für 2015 hervor, die Innenminister Thomas de Maizière am Mittwoch in Berlin veröffentlichte.
Ein Jahr nach dem Überfall erinnert eine Sonderausgabe von "Charlie Hebdo" an die islamistischen Mordanschläge von Paris. Die Satirezeitung, die am Mittwoch in den Verkauf kam, macht Gott zum Terroristen. Das sorgt für Empörung.
Der Oberste Gerichtshof in Bangladesch hat das Todesurteil gegen einen führenden Oppositionspolitiker wegen Kriegsverbrechen während des Unabhängigkeitskriegs 1971 bestätigt. Die Berufung des Chefs der grössten islamistischen Partei Jamaat-e-Islami wurde abgewiesen.
Die Terrormiliz Islamischer Staat hat nach US-Angaben fast die Hälfte der einst von ihr kontrollierten Gebiete im Nahen Osten wieder verloren. Dies sagte der Sondergesandte von US-Präsident Barack Obama, Brett McGurk, am Dienstag in Washington.
US-Präsident Barack Obama hat in einer emotionalen Rede schärfere Regeln beim Umgang mit Schusswaffen angekündigt. Er will vor allem die behördliche Durchleuchtung der Käufer und Verkäufer von Waffen ausweiten und bestehende Schlupflöcher schliessen.
Die Opposition in Venezuela hat erstmals seit 17 Jahren wieder die Kontrolle über das Parlament. Wegen der Suspendierung der Wahl von vier Abgeordneten durch den Obersten Gerichtshof verfehlte das Oppositionsbündnis MUD jedoch am Dienstag die Zwei-Drittel-Mehrheit.
Die Emotionen im Konflikt zwischen Saudiarabien und dem Iran sind sehr hoch gekocht. Nun will der Iran die Situation abkühlen.
Die USA vermelden Erfolge im Kampf gegen den IS. 2500 Kämpfer sollen getötet und grosse Gebiete von der Terror-Miliz zurück erobert worden sein.
Die Hinrichtung des schiitischen Geistlichen Nimr al-Nimr empört auch dessen Glaubensgenossen im Irak. Sie fordern Massnahmen gegen Saudiarabien.
Das Bundeskanzleramt in Berlin war am Mittwochmorgen wegen eines verdächtigen Gegenstands abgesperrt worden. Die Polizei gibt Entwarnung.
Der deutsche Kriminologe Christian Pfeiffer beantwortet eine drängende Frage - und sagt, warum die Antwort keine Rolle spielen solle.
Die National Rifle Association (NRA) hat Obamas Pläne zur Verschärfung der Waffengesetze verurteilt. «Rechtschaffene Waffenbesitzer» sollten nicht eingeschüchtert werden.
Auf einem Atomtestgelände hat Nordkorea nach eigenen Angaben eine Wasserstoffbombe gezündet. International glaubt niemand diese Aussage.
Die Anti-IS-Koalition habe weite Teile der vom Islamischen Staat besetzten Gebiete im Irak und in Syrien zurückerobert. Dies teilte ein US-General in Bagdad mit.
Ali al-Nimr (21) sitzt im Todestrakt - genau wie sein Onkel, dessen Tod für weltweite Empörung sorgte.
Waffengewalt bewegt US-Präsident Barack Obama tief. Als er ein strengeres Regelwerk für den Waffenbesitz ankündigt, muss er sich kurz die Tränen wegwischen.
Es ist die Horrorvorstellung eines jeden Grossvaters: Ein Brite erkennt seinen Enkel in einem Video der Jihadisten. Seiner Tochter macht er schwere Vorwürfe.
Die Überfahrt nach Griechenland hat mindestens 36 Flüchtlinge das Leben gekostet, darunter auch Kinder. Die Migranten haben nicht funktionsfähige Rettungswesten getragen.
Die in Paris enthüllte Gedenktafel für die Opfer des Angriffes auf «Charlie Hebdo» muss ausgetauscht werden. Einer der Namen ist falsch geschrieben.
Zwei Monate vor den Attentaten in Paris mietete sich der Verdächtige Salah Abdeslam ein Fahrzeug und fuhr von Belgien nach Ungarn. Mit ihm unterwegs waren zwei mögliche Komplizen.