Der FN von Marine Le Pen profitiert vom Terror und der wirtschaftlichen Misere. Für die zweite Wahlrunde ziehen die Sozialisten sich in zwei Regionen zurück, aber der Konservative Sarkozy lehnt Bündnisse gegen den FN ab.
Die Türkei will ihr Ausbildungsprogramm von sunnitischen Kämpfern im Irak verstärken. Washington plant die Entsendung von Elitesoldaten. Doch schiitische Milizen laufen dagegen Sturm.
In Südjemen breiten sich die Jihadisten aus. Nun haben sie jenen Mann umgebracht, der sie stoppen sollte.
Bisher ist noch nichts gefunden worden, was im Voraus auf die Mordpläne des Terroristenpaars von Kalifornien hätte schliessen lassen. Das beunruhigt umso mehr.
Manche Inseln im Pazifik liegen so tief, dass jede Sturmflut eine existenzielle Bedrohung darstellt. In Paris hoffen die Pazifikstaaten nun auf substanzielle Zusagen der reichen Verursacherstaaten.
Ein Messerstecher verletzt in der Londoner U-Bahn drei Personen. Die Polizei bezeichnet den Vorfall als Terrorakt.
Kein fliessend Wasser, keine Kanalisation, kaum Elektrizität: Slumbewohner aus Buenos Aires wehren sich gegen schlechte Lebensbedingungen. Unterschiedliche Interessen stehen ihnen dabei im Weg.
Die afghanischen Taliban haben am Samstag eine Audiobotschaft mit der mutmasslichen Stimme ihres Anführers Mullah Akthar Mansur verbreitet - zum Beweis, dass der von Kabul Totgesagte noch am Leben ist.
Osteuropäische Staaten sabotieren mit rechtlichen und politischen Schritten die EU-Flüchtlingspolitik. Auch der Ärger über Griechenland und der Druck auf das Schengen-System nehmen zu.
Die Terrormiliz Islamischer Staat hat sich auch in Libyen festgesetzt. Rund 2500 ihrer Kämpfer sollen sich bereits in der Hafenstadt Sirte befinden. Die Vereinten Nationen warnen vor einer Expansion.
Die Slowakei will gerichtlich gegen die verpflichtende EU-Quote für Flüchtlinge vorgehen. Möglicherweise werden andere östliche Mitgliedstaaten nachziehen.
Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.
Mit dem Kriegsende befanden sich Millionen von Verschleppten in Deutschland. Sie kehrten erst nach und nach in ihre Heimat zurück. Den jüdischen Überlebenden war dies allerdings verwehrt.
Der Zustrom von Asylsuchenden erinnert in Deutschland an die Flüchtlinge aus den verlorenen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausgangslage für die Integration war aber eine andere.
Der EU-Rats-Präsident Tusk strebt eine Einigung der EU-Staaten über die britischen Reformforderungen im Februar an. Einfach wird es Cameron nicht haben.
Das dänische Nein in der Volksabstimmung, die Souveränitätstransfers zur EU ermöglicht hätte, mischt die Karten in der Kopenhagener Politik neu. Die Europaskeptiker müssen nun Verantwortung zeigen.
Das Institut für Zeitgeschichte in München bringt Hitlers Propagandaschrift «Mein Kampf» neu heraus. Das Ziel ist, Mythen zu zerschlagen.
Das Kabinett in Berlin hat das militärische Engagement im Nahen Osten beschlossen. Die Entscheidung ist mehr eine politische als eine überzeugt militärische. Deutschland will sich nicht isolieren.
Der Entscheid, Frauen den Zugang zu allen Funktionen in den amerikanischen Streitkräften zu öffnen, ist umstritten. Im Marine Corps befürchtet man eine verringerte Kampfkraft.
Offenbar gut vorbereitet und bis an die Zähne bewaffnet: Die Täter, ein pakistanischstämmiges Paar, hatten möglicherweise weitere Attacken vor.
Die Hinweise, dass Russland eine zweite Luftwaffenbasis in Syrien einrichtet, haben sich verdichtet. Moskau verstärkt so seine Präsenz im Landesinneren, was man im Pentagon ungern sieht.
In Marokko haben Islamisten erneut Wahlen gewonnen und führen die Regierung an. Das Königshaus preist das Land als Hort des gemässigten Islam an.
Auf der letzten Station seiner Afrikareise hat Papst Franziskus die Hauptmoschee von Bangui besucht. Sie liegt im letzten Zufluchtsort für Muslime in der durch Gewalt geprägten zentralafrikanischen Hauptstadt.
Burkina Faso hat die ersten Wahlen seit dem Sturz des langjährigen Präsidenten Compaoré abgehalten. Dass der Wahlausgang völlig offen ist, gab es seit über 50 Jahren nicht mehr.
Zum ersten Mal vollstreckt Pakistan Todesurteile, die von einem Militärgericht gegen Terrordächtige verhängt wurden. Die Sonderbefugnisse für die Militärtribunale sind umstritten.
An China führt beim Thema Klimaschutz kein Weg mehr vorbei. Das Land ist für rund 30 Prozent des weltweiten Kohlendioxidausstosses verantwortlich. Peking ist sich dieser Rolle inzwischen bewusst.
Kein westeuropäisches Land produziert mehr Erdöl und Erdgas als Norwegen. Nicht dort aber soll der Hebel zur Emissionsreduktion angesetzt werden. Als Klima-Sündenböcke wurden die Kühe ausgemacht.
Die Türkei soll der EU bei der Reduktion der Flüchtlingsströme helfen. Doch die Zweifel sind gross.
Schwedens radikaler Kurswechsel in der Asylpolitik erschwert die Last, die Deutschland in der Flüchtlingskrise schultert. Die Europäische Union muss endlich eine gemeinschaftliche Lösung finden.
Der Schengen-Raum ist ein bedeutender Erfolg der EU. Die träge Reaktion auf Flüchtlingskrise und Terrorismus bringt ihn in Gefahr.
Vor 25 Jahren wählten die Deutschen in Ost und West erstmals nach dem Krieg gemeinsam die Bundestagsabgeordneten. Schon vor den Wahlen deutete alles auf einen Sieg des damaligen Bundeskanzlers hin.
Jenseits der gängigen Klischees nähern sich zwei quellenmässig breit abgestützte Biografien einer der schillerndsten politischen Persönlichkeiten der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Er war ein erfolgreicher Investor in Russland. Dann fiel er in Moskau in Ungnade. Nun erzählt Bill Browder seine Geschichte in einem Buch. Wer Putins Regime verstehen will, muss es lesen.
George W. H. Bush, der 41. Präsident der USA, hat nie eine Autobiografie verfasst. Doch nun hat er dem Journalisten und Autor Jon Meacham seine Tagebücher zugänglich gemacht und Interviews gegeben.
Die Strahlentherapie hat wohl gewirkt: Ex-Präsident Jimmy Carter ist gemäss Angaben seines Enkels krebsfrei.
Die rechtsextreme Front National (FN) hat bei den Regionalwahlen in Frankreich offenbar einen historischen Sieg erzielt. Laut Prognosen liegt die Partei klar vorn.
San Bernardino setzt den US-Präsidenten unter Druck: Nun will Obama den Amerikanern neue Anti-Terror-Massnahmen erklären - und ihr Vertrauen zurückgewinnen.
In der südjemenitischen Stadt Aden sind bei einer Explosion mehrere Personen in den Tod gerissen worden. Der IS hat sich zum Anschlag bekannt.
Die Taliban weisen die Gerüchte über den Tod von Anführer Mullah Achtar Mansur zurück - und legen einen angeblichen Beweis vor.
Sie verteidigt ihre Ideale mit ihrem Leben. Die Kanadierin Hanna Bohman ist in Syrien gegen Terroristen im Einsatz.
Die belgische Polizei sucht mit Fahndungsbildern zwei Männer, die mit dem Attentat in Paris zu tun haben. Die beiden seien «gefährlich und wahrscheinlich bewaffnet».
Die Unterhändler in Paris haben sich auf einen ersten Entwurf für ein Klimaabkommen geeinigt. Prominente sollen Schwung in die Verhandlungen bringen.
Die Eagles of Death Metal kehren nach Paris zurück - jedoch nicht am Sonntagabend, wie ursprünglich angekündigt.
Justin Trudeau, neuer Premierminister von Kanada, will den Konsum von Cannabis legalisieren. Damit käme seinem Land eine Pionierrolle zu.
Die Türkei hat rund 150 Soldaten in die Nähe der vom IS besetzten Stadt Mossul verlegt. Dies verstösst gegen den Rahmen der Anti-IS-Koalition.
An der Klimakonferenz in Paris werden nur kleine Schritte gemacht. Die Schweizer Delegation ist über mangelnde Ergebnisse enttäuscht.
Indizien deuten darauf hin, dass das vom IS geförderte Öl auch in Europa Käufer findet - getarnt als Öl aus Kurdistan.
Der Bundestag stimmt dem Einsatz von Soldaten in Syrien zu. Die ersten deutschen Flugzeuge können ab Montag auf den vorgesehenen Stützpunkt in der Türkei verlegt werden.