Dänemark rückt weiter weg von der EU. Bei einem Referendum haben die Dänen am Donnerstag gegen die Abschaffung ihrer Sonderregeln in der europäischen Rechtspolitik gestimmt. Regierungschef Lars Lökke Rasmussen sagte das Nein-Lager habe eine "klare" Mehrheit errungen.
An der griechisch-mazedonischen Grenze hat der Tod eines Mannes die angespannte Stimmung unter den seit Tagen ausharrenden Flüchtlingen weiter angeheizt.
Es war der schwerste bewaffnete Angriff in den USA seit drei Jahren: Im Bundesstaat Kalifornien haben zwei Angreifer eine Weihnachtsfeier gestürmt und 14 Menschen erschossen. Im Haus der Schützen fand die Polizei Sprengsätze.
Das sieht nach einer irreparablen Beziehung aus: In seiner Rede zur Lage der Nation hat Wladimir Putin erneut schwere Vorwürfe gegen dietürkische Führung erhoben.
Millionen schiitische Muslime haben an Donnerstag in der irakischen Stadt Kerbela den Höhepunkt des alljährlichen Arbain-Fests gefeiert. Die Gläubigen erinnerten an Imam Hussein, den Truppen des sunnitischen Kalifen Jasid im Jahr 680 töteten.
Hitzewellen, Überschwemmungen und andere Wetterkatastrophen treffen vor allem arme Entwicklungsländer. Im vergangenen Jahr litten aufgrund einer Flutkatastrophe auch die ärmeren europäischen Staaten Serbien und Bosnien-Herzegowina besonders.
Weltweit sterben nach UNO-Angaben jedes Jahr etwa 420'000 Menschen an Infektionen durch verseuchte Lebensmittel. Bis zu 600 Millionen Menschen erkranken pro Jahr durch Nahrung, die etwa mit Chemikalien, Bakterien oder Pararisten belastet ist.
Mysteriöse Schiffsleichen vor der Küste Japans sorgen für Rätselraten. Allein seit Anfang Oktober habe man an Bord von 13 Geisterschiffen 21 verwesende Leichen entdeckt. Alles deutet auf nordkoreanische Fischer hin.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Ton im Streit mit der Türkei deutlich verschärft. Die türkische Führung werde den Abschuss eines russischen Kampfjets noch "mehr als einmal" bereuen, sagte Putin in seiner Rede zur Nation.
Dramatische Wende im Fall des südafrikanischen Sprintstars Oscar Pistorius: Ein Berufungsgericht in Bloemfontein hat den 29-Jährigen am Donnerstag wegen Mordes an seiner Freundin Reeva Steenkamp verurteilt.
Eine Million Afghanen sitzen auf gepackten Koffern. Zehntausende sind schon geflüchtet. Gleichzeitig will Deutschland Afghanen konsequenter zurückschaffen.
Wenn die Athener Regierung das Chaos nicht in den Griff bekommt, droht der Rauswurf aus der Schengenzone. Die Stunde der Wahrheit dürfte denn auch Mitte Dezember am EU-Gipfel schlagen.
Ungeachtet russischer Warnungen will die NATO den Balkanstaat Montenegro zum 29. Bündnismitglied machen. Die Aussenminister der NATO-Staaten luden das nur rund 600'000 Einwohner zählende Land am Mittwoch offiziell ein, beizutreten.
Grossbritannien beteiligt sich an Luftangriffen auf die IS-Terrormiliz in Syrien. Das Parlament in London stimmte am Mittwoch nach langer Debatte mit deutlicher Mehrheit für einen entsprechenden Vorschlag der konservativen Regierung von Premierminister David Cameron.
In Frankreich wächst die Kritik am Ausnahmezustand. Die Polizei überreizt ihre Vollmachten mit Hunderten Hausdurchsuchungen.
Der ehemalige Sprint-Star Oscar Pistorius muss unter Umständen zurück ins Gefängnis. Die südafrikanische Justiz entscheidet am Donnerstag (8.45 Uhr), ob der 29-Jährige des Totschlags schuldig ist. Dann könnte Pistorius zu mindestens 15 Jahren Haft verurteilt werden.
EU-Ratschef Donald Tusk will den Zustrom von Flüchtlingen durch eine drastische Ausdehnung der Prüfzeit bremsen. Im Völkerrecht und auch im EU-Recht gebe es eine Regel, wonach "18 Monate für die Überprüfung gebraucht werden", sagte Tusk einem Interview.
Mexikos Regierung will ab Januar in landesweiten Diskussionen über die mögliche Legalisierung von Cannabis nachdenken lassen. Die Regierung von Präsident Enrique Peña Nieto stellte am Mittwoch ein entsprechendes Programm vor.
Das britische Parlament hat mit deutlicher Mehrheit für Luftangriffe auf die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien gestimmt. 397 Abgeordnete stimmten am Mittwochabend in London für den Vorschlag der konservativen Regierung, 223 Abgeordnete dagegen.
Das brasilianische Parlament hat den Prozess zur Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Präsidentin Dilma Rousseff gestartet. Dies teilte der Vorsitzende der Abgeordnetenkammer, Eduardo Cunha, am Mittwoch mit.
Viele Kroaten geben alles, um den Flüchtlingen zu helfen. Denn sie wissen, wie sich die Flucht anfühlt.
Die EU-Skeptiker gewinnen das Referendum gegen engere Sicherheitszusammenarbeit mit der EU. Regierungschef Rasmussen hat seine Niederlage eingestanden.
Mehrere Attentäter der Anschläge in Paris sollen Flüchtlinge gewesen sein. Die ungarische Regierung bekräftigt diese Vermutung.
Die Lage an der griechisch-mazedonischen Grenze ist angespannt. Migranten nutzen geparkte Eisenbahnen als Unterschlupf - teilweise mit dramatischen Folgen.
In einem neu aufgetauchten Video enthauptet ein russischsprachiger IS-Kämpfer einen Tschetschenen - nicht ohne zuvor den russischen Präsidenten zu beschimpfen.
Ein Streit unter Extremisten-Anführern endete blutig. Dabei soll Mullah Achtar Mansur, Chef der afghanischen Taliban, schwer verletzt worden sein.
Drei Wochen nach den Paris-Anschlägen werden zwei weitere Personen verhaftet. Es wurde ein Verfahren gegen sie eingeleitet.
Im Streit um den abgeschossenen Kampfjet droht Putin der Türkei mit neuen Vergeltungsmassnahmen. Die türkische Regierung hält das für «Sowjet-Propaganda».
57 Minuten nachdem das britische Parlament Luftschläge gegen den IS in Syrien beschliesst, fliegt die Luftwaffe erste Angriffe. Viele Briten befürchten Racheakte daheim.
Wladimir Putin hält seine traditionelle Rede zur Nation - und droht nach dem Jet-Abschuss dem türkischen Präsidenten.
Präsidentensohn Bilal Erdogan soll vom «Islamischen Staat» gefördertes Öl verschiffen. Eine Vermutung, die wohl über blosse Spekulation hinausgeht.
Wer Terroristen ausbildet, rekrutiert oder unterstützt, wird in der EU zukünftig dafür zur Rechenschaft gezogen. Bisher war die Teilnahme an einer Terrorausbildung nicht strafbar.
Eine Aktivistengruppe pflastert Paris mit Plakaten zu. Diese sollen die Doppelmoral von Wirtschaft und Politik am Klimagipfel aufzeigen.
Die EU setzt noch einen drauf: Die Sanktionen sollen verlängert werden.