Schlagzeilen |
Dienstag, 01. Dezember 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

An einer U-Bahn-Station im europäischen Teil von Istanbul sind am Dienstagabend durch eine Explosion mindestens fünf Menschen verletzt worden. Das sagte der Bezirksbürgermeister von Bayrampasa, Atila Aydiner gegenüber den Medien; er sprach zudem von einer "Rohrbombe".

In Gruppen mit niedrigem sozialem Status sterben mehr Menschen an Alkohol als in besser gebildeten Gruppen. Diesen Zusammenhang fanden Wissenschaftler in allen der von ihnen untersuchten 17 europäischen Länder, auch in der Schweiz.

Viele Menschen in Afrika sind noch ohne Elektrizität. Das soll eine Initiative zur Förderung erneuerbarer Energien auf dem Kontinent ändern. Auch bedrohte Inselstaaten bekommen an der UNO-Klimakonferenz in Paris Unterstützung zugesagt - von US-Präsident Barack Obama.

Gemäss arabischen Medien wird Moskau seine Präsenz in Syrien massiv verstärken. Bald sollen russische Kampfflugzeuge von einem zweiten Stützpunkt nahe Homs aufsteigen. Derweil machen Spekulationen um eine mögliche Absetzung Assads die Runde.

Der Lebensstandard von Rentnerinnen und Rentnern in OECD-Ländern ist so hoch wie noch nie. Doch das dürfte nicht so bleiben, warnt eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

Nie zuvor waren nach Angaben internationaler Organisationen so viele Kinder auf der Flucht nach Europa wie heute. Allein im Oktober war jeder dritte Flüchtling, der an der Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien registriert wurde, minderjährig.

Kanada will bis im Frühling rund 25'000 syrische Flüchtlinge aufnehmen. Am Wochenende hat nun in Jordanien der Registrierungsprozess der ersten Ausreisewilligen begonnen.

US-Präsident Barack Obama hat Moskau und Ankara zur Beilegung ihres Streits um den Abschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkei aufgerufen. Alle müssten sich auf den Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) konzentrieren.

Auch diese fünf Fragen werden das Klima nicht retten, aber die Hoffnung, dass es vielleicht doch endlich vorwärtsgeht, ist nicht ganz leer.

Die deutsche Regierung hat am Dienstag den geplanten Einsatz der Armee gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) beschlossen. Daran sollen bis zu 1200 Soldaten teilnehmen.

Ungeachtet internationaler Proteste hat Japan nach einjähriger Pause den Walfang in der Antarktis wieder aufgenommen. Zwei Walfangschiffe liefen am Dienstag in Begleitung eines Patrouillenschiffes der Fischereibehörde aus dem Hafen Shimonoseki im Süden Japans aus.

An Japans Küsten sind seit Oktober mehrere Boote mit Leichen angeschwemmt worden. Die Behörden stehen vor einem Rätsel. Einer Theorie zufolge könnten die Boote aus Nordkorea stammen.

Zahlreiche Restaurants in New York müssen ihre Gäste seit Dienstag vor zu salzigen Speisen warnen. Mit einem kleinen Salzstreuer-Symbol muss auf Gerichte hingewiesen werden, die 2300 Milligramm oder mehr vor allem in Salz vorkommendes Natrium enthalten.

Wegen des dichten Smogs werden in China vorübergehend tausende Fabriken geschlossen. Die Behörden in Peking ordneten die Schliessung von 2100 besonders stark umweltverschmutzenden Firmen an, wie die Zeitung "China Daily" am Dienstag berichtete.

Die Präsidentschaftswahl in der westafrikanischen Republik Burkina Faso hat der ehemalige Ministerpräsident Roch Marc Christian Kaboré gewonnen. Wie die Wahlkommission am Montagabend in der Hauptstadt Ouagadougou mitteilte, erreichte Kaboré rund 53,5 Prozent.

Angesichts der Krise im afrikanischen Burundi hat UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon dem Sicherheitsrat drei Vorschläge gemacht, darunter die Entsendung von UNO-Blauhelmsoldaten zur Friedenssicherung. In einem Brief empfiehlt Ban die Entsendung eines Unterstützungsteams.

Der Oppositionskandidat um das Präsidentenamt in Haiti, Jude Célestin, hat nach Medienberichten Bedingungen für seine Teilnahme an der anstehenden Stichwahl gestellt. Er wird demnach von weiteren Kandidaten des ersten Wahlgangs unterstützt.

Ein Teil der Flüchtlinge, die Schweden aufgenommen hat, soll auf andere EU-Staaten verteilt werden. Das Land hat beantragt, dazu den Umsiedlungsmechanismus der EU, der eigentlich für Italien und Griechenland gedacht war, nutzen zu können.

Die Konferenz in Paris wurde mit den Statements der 150 Staats- und Regierungschefs eröffnet - das bedeutet: Mindestens acht Stunden Rede-Marathon. Frankreichs Regierung will die CO2-Ausstösse der Anreisenden vollumfänglich kompensieren.

Der belgische Ministerpräsident Charles Michel hat die Gründung eines europäischen Geheimdienstes nach dem Vorbild der CIA in den USA gefordert. Sicherheitskräfte sollten Informationen europaweit austauschen können.

Das KZ-Tattoo eines Mannes, der in einem ostdeutschen Spassbad mit seinem Sohn schwimmen ging, erhitzte die Gemüter. Nun wurde der Träger wohl identifiziert.

An einer U-Bahnstation in Istanbul hat es eine Explosion gegeben. Laut einem Bürgermeister war ein Sprengsatz die Ursache.

Immer häufiger werden minderjährige Migranten an Europas Grenzen registriert. Oftmals sind die Kinder dabei ohne Erwachsene auf der Flucht.

Auf der Autobahn bei Calais sind zahlreiche Migranten unterwegs. Ein Lasterfahrer filmt seine Reaktion auf die Leute.

Die an der Pariser Klimakonferenz diskutierten Ziele würden trotz Riesenkosten die Erderwärmung kaum bremsen - behauptet zumindest ein Skeptiker.

Eine Gruppe aus neun EU-Ländern versucht verstärkt Geheimdienstinformationen auszutauschen. Gefährliche Extremisten sollen so schneller erkannt werden.

Der deutsche Aussenminister Frank-Walter Steinmeier spricht über Assad, den IS und den deutschen Militäreinsatz in Syrien.

Berlin hat den geplanten Armeeeinsatz in Syrien und dem Irak präzisiert. Vor allem die Luftwaffe und die Marine sind gefordert.

US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump überlegt sich, ob er seinen Auftritt bei der nächsten TV-Debatte in Rechnung stellen soll.

In diesem Jahr nahm Schweden bereits 150'000 Flüchtlinge auf. Ginge es nach dem Willen von Stockholm, soll ein Teil davon in anderen EU-Ländern unterkommen.

Über drei Stunden lagen sich die Parlamentsabgeordneten von Algerien in den Haaren. Sie stritten sich um ein neues Haushaltsgesetz.

Der neue Präsident der westafrikanischen Republik Burkina Faso heisst Roch Marc Christian Kaboré. Er erreichte das absolute Mehr bereits im ersten Wahlgang.

Happige Vorwürfe von Kremlchef Wladimir Putin an die Adresse der Türkei: Ankara habe mit dem Abschuss des russischen Kampfjets eine Öllieferung des IS schützen wollen.

Recep Tayyip Erdogan will sich nicht für den Abschuss eines russischen Jets entschuldigen. Wladimir Putin antwortet mit Sanktionen. Der Nahost-Experte Udo Steinbach zum Streit und seinen Folgen.