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Mittwoch, 18. November 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Langfristig bedeuten die Terrorangriffe von Paris eine Belastungsprobe für Europa.

Sicherheitskräfte haben ein Terrornest in der Pariser Vorstadt ausgehoben – im letzten Moment.

Bei Anti-Terror-Einsätzen stehen sie an vorderster Front: Die französischen Spezialeinheiten. Am Mittwoch wurden sie in den Pariser Vorort Saint-Denis geschickt. Frankreich verfügt über mehrere unterschiedliche Elitetruppen.

Um den Opfern der Anschläge von Paris zu gedenken, aber auch um den Negativschlagzeilen über ihr Quartier entgegenzuwirken, haben die Anwohner der Brüsseler Gemeinde Molenbeek am Mittwochabend eine Kundgebung durchgeführt. Zwischen 2000 und 2500 Personen nahmen teil.

Die IS-Terrormiliz will den russischen Passagierjet über dem Sinai mit einer in einer Getränkedose versteckten Bombe zum Absturz gebracht haben. Im IS-Internetmagazins "Dabiq" zeigen die Extremisten ein Bild des angeblichen Sprengsatzes.

Polens neue Regierung hat Forderungen nach europäischer Solidarität in der Flüchtlingskrise eine Absage erteilt. Derzeit gebe es Versuche einiger Länder, "Probleme zu exportieren, die sie ohne Beteiligung anderer Staaten geschaffen haben."

Wegen der Kämpfe im Jemen sind nach Angaben der UNO in dem Krisenland hunderttausende Kleinkinder akut vom Hunger bedroht. Bei mehr als 500'000 jemenitischen Kindern unter fünf Jahren bestehe das Risiko einer lebensbedrohlichen Unterernährung.

Mehr als 2000 kubanische Flüchtlinge haben am Dienstag (Ortszeit) einen wichtigen Grenzposten zwischen Costa Rica und Nicaragua blockiert. Der internationale Verkehr am Grenzposten Peñas Blancas stehe still, teilte die nicaraguanische Regierung mit.

Nach den Anschlägen in Paris fragt ein Reporter des «Petit Journal» einen kleinen Jungen, ob er verstanden habe, was hier passiert sei. Es entwickelt sich ein berührendes Gespräch zwischen Vater und Sohn – über Waffen, Blumen und böse Männer.

Der überharte Einsatz deutscher Polizisten gegen Stuttgart-21-Gegner vor gut fünf Jahren mit weit mehr als 100 Verletzen war rechtswidrig. Dies stellte das Verwaltungsgericht Stuttgart am Mittwoch in einem Entscheid fest.

Ein Sprecher von Ban Ki Moon hat Medienberichte über einen Besuch des UNO-Generalsekretärs nächste Woche in Nordkorea zurückgewiesen. Ban werde vielmehr den grössten Teil der kommenden Woche in New York verbringen und dann nach Malta reisen, teilte der Sprecher mit.

Paris ist möglicherweise knapp einem weiteren Terrorschlag entkommen. Elite-Einheiten haben im Pariser Vorort Saint-Denis eine mutmassliche Terroristenzelle ausgehoben. Zwei Personen wurden getötet. Es gab sieben Festnahmen.

Schluss mit der Entschuldigungsunkultur, auf in den Krieg: Die internationale Gemeinschaft kann die Faschislamisten leicht besiegen, wenn sie nur will. Aber jeder – auch jeder Muslim – muss Partei ergreifen, fordert Bernard-Henri Lévy.

Die USA haben seit 2001 einen beispiellosen Sicherheitsapparat hochgezogen. Wie erfolgreich waren die Massnahmen?

Der IS-Chef und selbsternannte Kalif Abu Bakr al-Baghdadi zeigte sich bisher nur ein einziges Mal in der Öffentlichkeit.

US-Präsident Barack Obama hat dem Widerstand in seiner Heimat gegen die Aufnahme weiterer syrischer Flüchtlinge eine klare Absage erteilt. Einige Politiker reagierten hysterisch, sagte Obama am Rande eines Besuchs auf den Philippinen am Mittwoch.

In den USA beendet der Republikaner Bobby Jindal seine Kampagne für die Nomination als Präsidentschaftskandidat. Damit sind noch 13 Republikaner im parteiinternen Wahlkampf vertreten. Jindal wurden lediglich Aussenseiterchancen eingeräumt.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Verkauf von hunderten Siedlerwohnungen im besetzten Ostteil Jerusalems genehmigt. Die Siedlungen im umstrittenen Gebiet gelten als Hindernis für einen Friedensvertrag zwischen Israelis und Palästinensern.

Ein zweiter Täter der Attentate von Paris könnte auf der Flucht sein. Das berichten mehrere Medien unter Berufung auf Ermittler. Augenzeugen und Videoaufnahmen sollen neben Salah Abdeslam ein weiteres Kommando-Mitglied zeigen, das flüchtete.

Tausende Menschen haben in Griechenland des 42. Jahrestages eines blutig niedergeschlagenen Studentenaufstandes gegen die ehemalige Militärdiktatur (1967-1974) gedacht. Allein in Athen waren es laut Polizei mehr als 25'000, laut Organisatoren mehr als 50'000.

Nach den Anschlägen in Paris wollen 34 US-Gliedstaaten keine Flüchtlinge aus Syrien mehr aufnehmen. Obama warnt vor Hysterie.

Die Welt ist entschlossener denn je, die Terrormilitz «Islamischer Staat» zu vernichten. Wie das gehen soll, spaltet aber die Experten.

Das Fussballspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden musste wegen einer Bombendrohung abgesagt werden. Laut der «Bild»-Zeitung hätten mehre Sprengsätze hochgehen sollen.

Bei mehreren Anschlägen in Nigeria sind mindestens 49 Menschen ums Leben gekommen. Zwei elf und 18-jährige Mädchen zündeten auf einem Markt ihre Sprengstoffgürtel.

Französische Eliteeinheiten stürmten in den Morgenstunden im Pariser Vorort Saint-Denis die Wohnung mutmasslicher Terroristen. Ein Video dokumentiert die dramatischen Minuten.

Die Terrormiliz IS veröffentlicht ein Bild einer selbstgebauten Bombe und behauptet, es handle sich um jenen Sprengstoff, der das russische Flugzeug über dem Sinai zum Absturz brachte.

Erste Bilder zeigen, wo sich die Terroristen vor ihrer Tat aufgehalten hatten: Ermittler stiessen in Hotelzimmern in einem Vorort auf Spritzbesteck und Pizzakartons.

Nach der Terrorserie in Paris hat Frankreichs Luftwaffe massive Angriffe auf Stellungen der IS-Terrormiliz geflogen. Dabei sind Dutzende Extremisten getötet worden.

Ein Mann will nach den Anschlägen in Paris helfen und nimmt mehrere Personen in seiner Wohnung auf. Nun stellt sich heraus: Er hat Verdächtigen Unterschlupf gewährt.

Am Tag der Anschläge in Paris spielten die Rettungskräfte das Szenario eines Terrorangriffs mit Schusswaffen durch. Wenig später wurde die Übung zur Realität.

Nach den Terroranschlägen in Paris zeichnet sich eine geschlossenere Front gegen den IS ab. Frankreich will die USA und Russland zusammenbringen.

Die Anschläge vom 13. November haben in Frankreich Wut geschürt. Wird sich diese Wut gegen alle Muslime richten?

Was will der IS, und warum ist die Terrormiliz so schwer zu bekämpfen? Die Antwort liegt in der besonderen Weltanschauung der Extremisten.

Der mutmassliche Drahtzieher der Terror-Anschläge von Paris soll offenbar getötet worden sein. Laut dem Staatsanwalt steht die Identität der Toten von Saint-Denis bislang jedoch noch nicht fest.